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  1. "Ist schon ein tolles Erlebnis!": Motive für die Teilnahme an der Sendung 'Traumhochzeit'
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1993

    Abstract: In der Show 'Traumhochzeit', der bislang erfolgreichsten Sendereihe des Privatsenders RTL, bitten Männer bzw. Frauen vor laufender Kamera - vor etwa 9 Millionen Zuschauern - ihren Partner um das Ja-Wort. Gewinnen sie in der Show den ersten... mehr

     

    Abstract: In der Show 'Traumhochzeit', der bislang erfolgreichsten Sendereihe des Privatsenders RTL, bitten Männer bzw. Frauen vor laufender Kamera - vor etwa 9 Millionen Zuschauern - ihren Partner um das Ja-Wort. Gewinnen sie in der Show den ersten Preis, dann werden sie vor den Augen der Fernsehgemeinde mit viel Romantik und allem Prunk getraut. Der vorliegende Aufsatz untersucht die Frage, weshalb Paare bei dieser Sendung mitarbeiten oder genauer: wie die Paare die Sendung für die Gestaltung ihres eigenen Lebens nutzen. Zu diesem Zweck wird ein Interview mit einem 'Traumhochzeitspaar' vorgestellt und mit dem Mittel einer Hermeneutik, die sich auf den Nachvollzug des subjektiv gemeinten Sinns richtet, interpretiert. Eine weitergehende Analyse mit dem Verfahren der hermeneutischen Wissenssoziologie zeigt, daß die Paare nicht aus Exhibitionismus u.ä. an der Show teilnehmen, sondern daß die Nutzung des 'magischen' Mediums Fernsehen in gewisser Weise eine sinnvolle Reaktion auf ein nicht mehr

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1933
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070)
    Schlagworte: Motiv <Ethik>
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)privater Rundfunk; (thesoz)Heirat; (thesoz)Show; (thesoz)RTL plus; (thesoz)Fernsehen; (thesoz)Rezipientenforschung; (thesoz)Rezipient; (thesoz)Kommunikationsforschung; (thesoz)Beteiligung; (thesoz)Fernsehsendung; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Fernsehprogramm
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rundfunk und Fernsehen - Forum der Medienwissenschaft und Medienpraxis ; 41 (1993) 3 ; 359-377

  2. Der Morgen danach: hermeneutische Auslegung einer Werbefotographie in zwölf Einstellungen
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Westdt. Verl, Wiesbaden

    Abstract: Anhand einer siebenseitigen Fotoserie eines Life-Style-Magazins nimmt der Autor eine hermeneutische Interpretation vor. Es werden fünf Gegenstandsbereiche betrachtet und im Hinblick auf ihre Struktur 'kodiert': die Handlung vor der Kamera... mehr

     

    Abstract: Anhand einer siebenseitigen Fotoserie eines Life-Style-Magazins nimmt der Autor eine hermeneutische Interpretation vor. Es werden fünf Gegenstandsbereiche betrachtet und im Hinblick auf ihre Struktur 'kodiert': die Handlung vor der Kamera (Der Morgen danach), die Kamerahandlung (Gestaltung des Fotos), die spezifische Form der Werbung (als Information eingekleidet), der Werbeträger (MAX) und die Werbebranche (Mode). (FR2)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hartmann, Hans A. (Herausgeber); Haubl, Rolf (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1327
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Bilderflut und Sprachmagie : Fallstudien zur Kultur der Werbung
    Schlagworte: Werbefotografie; Fotografie
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Marketing; (thesoz)Linguistik; (thesoz)Kommunikation; (thesoz)Bild; (thesoz)Werbung; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Fotografie; (thesoz)Sprache; (thesoz)Interpretation; objektive Hermeneutik
    Umfang: Online-Ressource, 141-163 S.
    Bemerkung(en):

    Postprint

    begutachtet

    In: Hartmann, Hans A. (Hg.), Haubl, Rolf (Hg.): Bilderflut und Sprachmagie : Fallstudien zur Kultur der Werbung. 1992. S. 141-163. ISBN 3-531-12365-3

  3. Beschreiben oder Zeigen - über das Verfassen Ethnographischer Berichte
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1992

    Abstract: Zum ethnographischen Forschungsprozeß gehört nicht nur die Datensammlung und -analyse, sondern auch die Erstellung eines Forschungsberichts. Qualitativ vorgehende Forscher arbeiten nicht-standardisiert und sind daher grundsätzlich nicht im... mehr

     

    Abstract: Zum ethnographischen Forschungsprozeß gehört nicht nur die Datensammlung und -analyse, sondern auch die Erstellung eines Forschungsberichts. Qualitativ vorgehende Forscher arbeiten nicht-standardisiert und sind daher grundsätzlich nicht im Stande, Daten und Ergebnisse zu dokumentieren. Es gibt daher keine Möglichkeit, die Resultate ethnographischer Forschung auf fiktive externe Validitäts- und Reliabilitätsstandards zu beziehen, die den Leser von der Qualität der Datenanalyse überzeugen sollen. Mit diesem Problem werden alle Feldforscher konfrontiert, die Daten vermittels hermeneutischer Vorgehensweisen analysieren, da ein solches Vorgehen explizit auf die nicht dokumentierbare Fähigkeit zur Dateninterpretation setzt. Der Verfasser setzt sich mit grundlegenden Problemen bei der Erstellung ethnographischer Forschungsberichte auseinander und erörtert entsprechende Lösungsvorschläge. (ICEÜbers)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1767
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Ethnologe
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Deutung; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Forschungsbericht; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Interpretation
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Soziale Welt ; 43 (1992) 3 ; 331-350

  4. Abduktives Schlußfolgern und Typen(re)konstruktion
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Der Autor setzt sich mit dem Begriff der "Abduktion" auseinander, der von Charles Sanders Peirce zur Jahrhundertwende aufgegriffen und geprägt wurde. Er bezeichnet im Anspruch das einzige "wirklich kenntniserweiternde Schlußverfahren", das... mehr

     

    Abstract: Der Autor setzt sich mit dem Begriff der "Abduktion" auseinander, der von Charles Sanders Peirce zur Jahrhundertwende aufgegriffen und geprägt wurde. Er bezeichnet im Anspruch das einzige "wirklich kenntniserweiternde Schlußverfahren", das sich von den geläufigen logischen Schlüssen (Induktion und Deduktion) kategorial unterscheiden soll. Der Autor skizziert dazu die Positionen der deutschen Sozialwissenschaft und die Erwartungen, die mit diesem Begriff verbunden werden. In Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Peirce entwickelt der Autor ein Bild der "qualitativen Induktion" als Wahrheitsschluß. An Beispielen versucht er das Spezifische einer Abduktion, Fragen ihrer logischen Form, etc. herauszuarbeiten. Eine Erörterung des Handlungsrahmens der Abduktions, des "Ratens", schließt den Beitrag ab. (rk)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Thomas (Herausgeber); Müller-Doohm, Stefan (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1925
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; Bd. 1048
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1048
    Schlagworte: Abduktion <Logik>; Abduktiver Schluss
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Verstehen
    Umfang: Online-Ressource, 258-282 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Jung, Thomas (Hg.), Müller-Doohm, Stefan (Hg.): "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. 1993. S. 258-282. ISBN 3-518-28648-X

  5. Literaturbesprechung: Methoden
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1993

    Abstract: Literaturbesprechung zu: 1. Dieter Bichlbauer: Interpretative Methodologie. Wien: Wilhelm Braumüller Verlag 1991. ISBN 3-7003-0935-X. 2. Ralf Bohnsack: Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in die Methodologie und Praxis qualitativer... mehr

     

    Abstract: Literaturbesprechung zu: 1. Dieter Bichlbauer: Interpretative Methodologie. Wien: Wilhelm Braumüller Verlag 1991. ISBN 3-7003-0935-X. 2. Ralf Bohnsack: Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in die Methodologie und Praxis qualitativer Forschung. Opladen: Leske + Budrich 1991. ISBN 3-8100-0851-6. 3. Detlef Garz und Klaus Kraimer (Hrsg.): Qualitativ-empirische Sozialforschung. Konzepte, Methoden, Analysen. Opladen: Westdeutscher Verlag 1991. ISBN 3-531-12289-4. 4. Jürgen Hoffmyer-Zlotnik (Hrsg.): Analyse verbaler Daten. Über den Umgang mit qualitativen Daten. Opladen: Westdeutscher Verlag 1992. EBN 3-531-12360-2. 5. Henrik Kreutz (Hrsg.): Pragmatische Analyse von Texten, Bildern und Ereignissen. Qualitative Methoden, Oral History und Feldexperimente. Opladen: Leske + Budrich 1991. ISBN 3-8100-0953-9. 6. Philipp Mayring: Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken. München: Psychologie Verlags Union 1990. ISBN 3-621-27095-7

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/3947
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Methodenforschung; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Sozialforschung; (thesoz)Daten; (thesoz)empirische Sozialforschung; (thesoz)Inhaltsanalyse; (thesoz)Methodenvergleich; (thesoz)Textanalyse; (thesoz)Interview; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Forschung; (thesoz)Analyse; (thesoz)Interpretation
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie ; 45 (1993) 1 ; 154-159