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  1. Konstruktionen weiblicher Libertinage im Fin de Siècle anhand ausgewählter Prosawerke Arthur Schnitzlers und Franziska zu Reventlows
    Autor*in: Ruhose, Yvonne
    Erschienen: 2021

    In der vorliegenden Dissertation geht es um Konstruktionen weiblicher Libertinage im Fin de Siècle anhand ausgewählter Prosawerke Arthur Schnitzlers und Franziska zu Reventlows. Diese Arbeit setzt sich demnach mit Autor*innen auseinander, die ihre... mehr

     

    In der vorliegenden Dissertation geht es um Konstruktionen weiblicher Libertinage im Fin de Siècle anhand ausgewählter Prosawerke Arthur Schnitzlers und Franziska zu Reventlows. Diese Arbeit setzt sich demnach mit Autor*innen auseinander, die ihre Frauengestalten immer wieder in gesellschaftlichen Grauzonen verortet und so eine Vielzahl libertinärer weiblicher Figuren geschaffen haben; aufgrund der gattungsinternen Vergleichbarkeit wird die Textgrundlage jedoch auf eine Auswahl von Prosawerken beschränkt, die nach den drei Themenfeldern Mutterschaft, Tabubruch und Ortlosigkeit kategorisiert bearbeitet werden. Vorab erfolgt in einer theoretischen Hinführung die Beschäftigung mit der feministischen Literaturtheorie bis hin zu den Gender Studies; wobei Judith Butlers Theorie der Geschlechterperformativität fokussiert wird. In der darauf folgenden historischen Herleitung des Libertinage-Konzepts geht es zunächst um eine mentalitätsgeschichtliche sowie literarische Einordnung, bevor der Libertinage-Begriff auf die Gegebenheiten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bezogen wird. In einem letzten theoretischen Abschnitt wird ein sozialhistorischer Überblick der bürgerlichen Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert vorgestellt, der das Spannungsfeld zwischen Tradition und Fortschritt entfaltet, in dem sich die später analysierten Protagonistinnen bewegen. Auf der Basis dieser Befunde erfolgt die Analyse der ausgewählten Werke, die nach den drei genannten thematischen Schwerpunkten gruppiert werden. Dabei wird jeweils zunächst die soziale Einbindung der Protagonistinnen erläutert und anschließend die Konstruktionen der Weiblichkeit dieser Figuren - mit Rückgriff auf den einleitend vorgestellten Theorierahmen - betrachtet. ; This dissertation deals with constructions of female libertinage in the Fin de Siècle on the basis of selected prose works by Arthur Schnitzler and Franziska zu Reventlow, who are known as authors who repeatedly located their female characters in social gray areas and thus, created a multitude of ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Deutsche Erzählprosa (833)
    Lizenz:

    free access

  2. Jung, weiblich, jüdisch – deutsch?
  3. Literatur nach der Digitalisierung
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Berlin, Boston : De Gruyter

    Digitale Medien verändern, wie literarische Texte geschrieben werden und wie erzählt wird. Zugleich verändern sie die Auffassung von Gegenwart. Vor diesem Hintergrund fragt der Band nach dem Status von Gegenwartsliteratur nach der Digitalisierung:... mehr

     

    Digitale Medien verändern, wie literarische Texte geschrieben werden und wie erzählt wird. Zugleich verändern sie die Auffassung von Gegenwart. Vor diesem Hintergrund fragt der Band nach dem Status von Gegenwartsliteratur nach der Digitalisierung: Welche Rolle spielen neue Zeitkonzepte für das Schreiben? Welche Formen der Zeitreflexion prägen Romane der letzten 15 Jahre? Welche neuen Schreibweisen werden in digitalen Medien entwickelt?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 80; Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Digitalisierung; Literatur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die Kunst der Einfachheit: Standortbestimmungen in der deutschen Gegenwartsliteratur. Judith Hermann - Peter Stamm - Robert Seethaler
    Erschienen: 2021

    "Einfachheit" gehört zu den maßgeblichen Begriffen, mit denen in der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte unterschiedliche Wertzuschreibungen einhergehen. Seit Ende des 20. Jahrhundert setzt sich nebenher ein globalisierter Lifestyle durch, der... mehr

     

    "Einfachheit" gehört zu den maßgeblichen Begriffen, mit denen in der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte unterschiedliche Wertzuschreibungen einhergehen. Seit Ende des 20. Jahrhundert setzt sich nebenher ein globalisierter Lifestyle durch, der mit geschickten Werbetriggern eine "Sehnsucht nach Einfachheit" weckt und hohe Erwartungen an das Ideal der Komplexitätsbewältigung knüpft. Das damit einhergehende breite Funktionalisierungspotential wird hier aufgegriffen, um den neuen Fragen nachzugehen, warum die Einfachheit einen bemerkenswerten Erfolg in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur feiert und was uns vergleichbare Bewegungen in Architektur, Design und den visuellen Künsten über den aktuellen Ruf nach Einfachheit erzählen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler wird erstmalig gefragt, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit in den Texten dieser Autoren formiert und ob es sich bei der Kunst der erzählerischen Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Die Studie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer "Ästhetik der Einfachheit". ; With a new reading of German authors such as Judith Hermann, Peter Stamm and Robert Seethaler this work makes an example of the characteristics that define literary tendencies of our present. While minimalist aesthetics or the idea of simplicity have not received much attention in German literary studies, this thesis analyses these dimensions in the work of contemporary German writers. These have sometimes been referred as postmodern, and other critics have stressed that their style is characterized by simplicity. This book clarifies and provides a context for these observations and situates the concept of simplicity within a longer history of aesthetic practices. In making the argument that the contemporary authors are very successful within their simplicity this research demonstrates a broader ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Konstruktionen weiblicher Libertinage im Fin de Siècle anhand ausgewählter Prosawerke Arthur Schnitzlers und Franziska zu Reventlows
    Autor*in: Ruhose, Yvonne
    Erschienen: 2021

    In der vorliegenden Dissertation geht es um Konstruktionen weiblicher Libertinage im Fin de Siècle anhand ausgewählter Prosawerke Arthur Schnitzlers und Franziska zu Reventlows. Diese Arbeit setzt sich demnach mit Autor*innen auseinander, die ihre... mehr

     

    In der vorliegenden Dissertation geht es um Konstruktionen weiblicher Libertinage im Fin de Siècle anhand ausgewählter Prosawerke Arthur Schnitzlers und Franziska zu Reventlows. Diese Arbeit setzt sich demnach mit Autor*innen auseinander, die ihre Frauengestalten immer wieder in gesellschaftlichen Grauzonen verortet und so eine Vielzahl libertinärer weiblicher Figuren geschaffen haben; aufgrund der gattungsinternen Vergleichbarkeit wird die Textgrundlage jedoch auf eine Auswahl von Prosawerken beschränkt, die nach den drei Themenfeldern Mutterschaft, Tabubruch und Ortlosigkeit kategorisiert bearbeitet werden. Vorab erfolgt in einer theoretischen Hinführung die Beschäftigung mit der feministischen Literaturtheorie bis hin zu den Gender Studies; wobei Judith Butlers Theorie der Geschlechterperformativität fokussiert wird. In der darauf folgenden historischen Herleitung des Libertinage-Konzepts geht es zunächst um eine mentalitätsgeschichtliche sowie literarische Einordnung, bevor der Libertinage-Begriff auf die Gegebenheiten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bezogen wird. In einem letzten theoretischen Abschnitt wird ein sozialhistorischer Überblick der bürgerlichen Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert vorgestellt, der das Spannungsfeld zwischen Tradition und Fortschritt entfaltet, in dem sich die später analysierten Protagonistinnen bewegen. Auf der Basis dieser Befunde erfolgt die Analyse der ausgewählten Werke, die nach den drei genannten thematischen Schwerpunkten gruppiert werden. Dabei wird jeweils zunächst die soziale Einbindung der Protagonistinnen erläutert und anschließend die Konstruktionen der Weiblichkeit dieser Figuren - mit Rückgriff auf den einleitend vorgestellten Theorierahmen - betrachtet. ; This dissertation deals with constructions of female libertinage in the Fin de Siècle on the basis of selected prose works by Arthur Schnitzler and Franziska zu Reventlow, who are known as authors who repeatedly located their female characters in social gray areas and thus, created a multitude of ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Deutsche Erzählprosa (833)
    Lizenz:

    free access

  6. Erdgeschichte(n) und Entwicklungsromane
  7. Heilige und Heiden im legendarischen Erzählen des 13. Jahrhunderts
  8. Empfindungsk(r)ampf - Johann Martin Millers empfindsamer Roman Siegwart. Eine Klostergeschichte
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Belletristik; Deutsche Literatur; Roman
    Lizenz:

    kostenfrei