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  1. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020; ©2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch „erziehen“. Dabei... mehr

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    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch „erziehen“. Dabei steht er in der platonischen Tradition des „Künstlerphilosophen“, die er von Nietzsche her ergriff: Mann erkundete paradigmatische Gestalten gelingenden Lebens für die gegebenen Verhältnisse und zielte letztlich wie Platon auf die Koinzidenz des Guten und des Gerechten. Die vorliegende Sammlung skizziert dies, frühere Analysen weiterführend, für 'Fiorenza' und das Romanwerk, rekonstruiert die systematische Substanz der 'Betrachtungen eines Unpolitischen', erörtert die philosophischen Rezeptionen Thomas Manns durch Ernst Cassirer, Siegfried Marck und Hans Blumenberg und zeigt dann insbesondere am Spätwerk, wie konsequent Mann seine künstlerphilosophische Problemfrage auch über den 'Doktor Faustus' und 'Felix Krull' hinaus bedachte. Mann explorierte mit seinem Werk die Bedingungen und Möglichkeiten eines subjektiv glückenden und politisch verantwortlichen Lebens in Deutschland. Was er für die Gegenwart eher skeptisch sah, bejahte er dabei mit 'Joseph und seine Brüder' als Humanitätsvision.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495820353
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: 20. Jahrhundert; Literatur; Humanität; Mann; Thomas; Cassirer; Ernst; Blumenberg; Hans
    Umfang: 1 Online-Ressource (269 S.)
  2. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, München

    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch "erziehen". Dabei... mehr

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    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch "erziehen". Dabei steht er in der platonischen Tradition des "Künstlerphilosophen", die er von Nietzsche her ergriff: Mann erkundete paradigmatische Gestalten gelingenden Lebens für die gegebenen Verhältnisse und zielte letztlich wie Platon auf die Koinzidenz des Guten und des Gerechten. Die vorliegende Sammlung skizziert dies, frühere Analysen weiterführend, für "Fiorenza" und das Romanwerk, rekonstruiert die systematische Substanz der "Betrachtungen eines Unpolitischen", erörtert die philosophischen Rezeptionen Thomas Manns durch Ernst Cassirer, Siegfried Marck und Hans Blumenberg und zeigt dann insbesondere am Spätwerk, wie konsequent Mann seine künstlerphilosophische Problemfrage auch über den "Doktor Faustus" und "Felix Krull" hinaus bedachte. Mann explorierte mit seinem Werk die Bedingungen und Möglichkeiten eines subjektiv glückenden und politisch verantwortlichen Lebens in Deutschland. Was er für die Gegenwart eher skeptisch sah, bejahte er dabei mit "Joseph und seine Brüder" als Humanitätsvision.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495820353
    Weitere Identifier:
    9783495820353
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Mann; Thomas; 20. Jahrhundert; Humanität; Cassirer; Ernst; Blumenberg; Hans; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (272 S.)
  3. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch „erziehen“. Dabei... mehr

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    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch „erziehen“. Dabei steht er in der platonischen Tradition des „Künstlerphilosophen“, die er von Nietzsche her ergriff: Mann erkundete paradigmatische Gestalten gelingenden Lebens für die gegebenen Verhältnisse und zielte letztlich wie Platon auf die Koinzidenz des Guten und des Gerechten. Die vorliegende Sammlung skizziert dies, frühere Analysen weiterführend, für 'Fiorenza' und das Romanwerk, rekonstruiert die systematische Substanz der 'Betrachtungen eines Unpolitischen', erörtert die philosophischen Rezeptionen Thomas Manns durch Ernst Cassirer, Siegfried Marck und Hans Blumenberg und zeigt dann insbesondere am Spätwerk, wie konsequent Mann seine künstlerphilosophische Problemfrage auch über den 'Doktor Faustus' und 'Felix Krull' hinaus bedachte. Mann explorierte mit seinem Werk die Bedingungen und Möglichkeiten eines subjektiv glückenden und politisch verantwortlichen Lebens in Deutschland. Was er für die Gegenwart eher skeptisch sah, bejahte er dabei mit 'Joseph und seine Brüder' als Humanitätsvision.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495820353
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: 20. Jahrhundert; Literatur; Humanität; Mann; Thomas; Cassirer; Ernst; Blumenberg; Hans
    Umfang: 1 Online-Ressource (269 S.)
  4. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Freiburg

    Zugang:
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495820353
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Weitere Schlagworte: 20. Jahrhundert; Literatur; Mann; Hans; Humanität; Ernst; Cassirer; Thomas; Blumenberg
    Umfang: Online-Ressource (270 S.)
  5. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Freiburg

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    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495820353
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: 20. Jahrhundert; Literatur; Mann; Hans; Humanität; Ernst; Cassirer; Thomas; Blumenberg
  6. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch "erziehen". Dabei... mehr

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    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch "erziehen". Dabei steht er in der platonischen Tradition des "Künstlerphilosophen", die er von Nietzsche her ergriff: Mann erkundete paradigmatische Gestalten gelingenden Lebens für die gegebenen Verhältnisse und zielte letztlich wie Platon auf die Koinzidenz des Guten und des Gerechten.Die vorliegende Sammlung skizziert dies, frühere Analysen weiterführend, für 'Fiorenza' und das Romanwerk, rekonstruiert die systematische Substanz der 'Betrachtungen eines Unpolitischen', erörtert die philosophischen Rezeptionen Thomas Manns durch Ernst Cassirer, Siegfried Marck und Hans Blumenberg und zeigt dann insbesondere am Spätwerk, wie konsequent Mann seine künstlerphilosophische Problemfrage auch über den 'Doktor Faustus' und 'Felix Krull' hinaus bedachte. Mann explorierte mit seinem Werk die Bedingungen und Möglichkeiten eines subjektiv glückenden und politisch verantwortlichen Lebens in Deutschland. Was er für die Gegenwart eher skeptisch sah, bejahte er dabei mit 'Joseph und seine Brüder' als Humanitätsvision

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495820353
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CC 6900 ; GM 4781 ; GM 4782
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2020
    Schlagworte: Philosophie; Philosophy; Philosophie; Philosophie <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955); 20. Jahrhundert; Literatur; Humanität; Mann; Thomas; Cassirer; Ernst; Blumenberg; Hans
    Umfang: 1 Online-Ressource (269 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Einleitung -- I. »Sokratischer Dialog unserer Zeit«. Philosophengestalten in Manns Werk -- II. Apokalypse der deutschen »Seele«? Doktor Faustus als »Zeitroman« -- III. Polemik mit System. Manns Betrachtungen eines Unpolitischen -- IV. Romantik-Aktualisierungen bei Thomas Mann und Carl Schmitt -- V. Der Zauberberg als Identifikationsmodell -- VI. Einsame Größe und Leid der Mitwelt: Ernst Cassirer über Lotte in Weimar -- VII. Siegfried Marcks Explikation von Manns »Sendung« -- VIII. Faustus-Narrativ und Unmöglichkeitsthese: Manns Antwort an Walter von Molo -- IX. Übermensch Andromache. Zu einer Zarathustra-Adaption im Circus-Kapitel des Felix Krull -- X. Ehekomödie als Deutschlandplan? Manns letzte politische Dichtung -- XI. »Meines Vaters Schwanengesang«. Manns letzte Ganzschrift -- XII. »Ein Stück verwirklichter Utopie«: Rekapitulation der Sammlung -- Nachwort -- Nachweise

  7. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, München

  8. Thomas Manns philosophische Dichtung
    Vom Grund und Zweck seines Projekts
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch „erziehen“. Dabei... mehr

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    Leibniz-Zentrum Moderner Orient, Bibliothek, Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
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    Thomas Mann scheint Goethe heute als Nationalschriftsteller abzulösen, repräsentiert sein Werk doch den Krisenweg des 20. Jahrhunderts und die liberaldemokratische Antwort. Er wollte sein Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch „erziehen“. Dabei steht er in der platonischen Tradition des „Künstlerphilosophen“, die er von Nietzsche her ergriff: Mann erkundete paradigmatische Gestalten gelingenden Lebens für die gegebenen Verhältnisse und zielte letztlich wie Platon auf die Koinzidenz des Guten und des Gerechten.Die vorliegende Sammlung skizziert dies, frühere Analysen weiterführend, für 'Fiorenza' und das Romanwerk, rekonstruiert die systematische Substanz der 'Betrachtungen eines Unpolitischen', erörtert die philosophischen Rezeptionen Thomas Manns durch Ernst Cassirer, Siegfried Marck und Hans Blumenberg und zeigt dann insbesondere am Spätwerk, wie konsequent Mann seine künstlerphilosophische Problemfrage auch über den 'Doktor Faustus' und 'Felix Krull' hinaus bedachte. Mann explorierte mit seinem Werk die Bedingungen und Möglichkeiten eines subjektiv glückenden und politisch verantwortlichen Lebens in Deutschland. Was er für die Gegenwart eher skeptisch sah, bejahte er dabei mit 'Joseph und seine Brüder' als Humanitätsvision

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495490457; 9783495820353
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2020
    Schlagworte: 20. Jahrhundert; Literatur; Humanität; Mann; Thomas; Cassirer; Ernst; Blumenberg; Hans
    Umfang: 1 Online-Ressource (269 S), online resource
    Bemerkung(en):

    Einleitung -- I. »Sokratischer Dialog unserer Zeit«. Philosophengestalten in Manns Werk -- II. Apokalypse der deutschen »Seele«? Doktor Faustus als »Zeitroman« -- III. Polemik mit System. Manns Betrachtungen eines Unpolitischen -- IV. Romantik-Aktualisierungen bei Thomas Mann und Carl Schmitt -- V. Der Zauberberg als Identifikationsmodell -- VI. Einsame Größe und Leid der Mitwelt: Ernst Cassirer über Lotte in Weimar -- VII. Siegfried Marcks Explikation von Manns »Sendung« -- VIII. Faustus-Narrativ und Unmöglichkeitsthese: Manns Antwort an Walter von Molo -- IX. Übermensch Andromache. Zu einer Zarathustra-Adaption im Circus-Kapitel des Felix Krull -- X. Ehekomödie als Deutschlandplan? Manns letzte politische Dichtung -- XI. »Meines Vaters Schwanengesang«. Manns letzte Ganzschrift -- XII. »Ein Stück verwirklichter Utopie«: Rekapitulation der Sammlung -- Nachwort -- Nachweise

  9. "Vorgriff der Vollkommenheit"
    Thomas Manns literarischer Auftakt "Der Wille zum Glück"
    Erschienen: 2020

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; Band 66, Heft 1 (2020), Seite 48-60

    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Der Wille zum Glück
  10. Kaube, Jürgen: Hegels Welt
    Erschienen: 2020

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Philosophischer Literaturanzeiger; Frankfurt, M. : Klostermann, 1949-; Band 73, Heft 4 (2020), Seite 319-323

  11. Heidegger, Martin: Gesamtausgabe
    Erschienen: 2020

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Philosophischer Literaturanzeiger; Frankfurt, M. : Klostermann, 1949-; Band 73, Heft 4 (2020), Seite 344-348

  12. Früchte des Fiebers
    Erschienen: 2020

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Zeitschrift für Ideengeschichte; München : Beck, 2007-; Band 14, Heft 2 (2020), Seite 119-121

  13. "Vorgriff der Vollkommenheit"
    Thomas Manns literarischer Auftakt "Der Wille zum Glück"
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Passagen-Verlag, Wien ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Thomas Mann dachte arbeitsökonomisch. Seine Vorhaben verwirklichte er meist zügig und beharrlich, und gute Einfälle und Ideen verschenkte er selten. Was er ausarbeitete, publizierte er umgehend. Nur wenige seiner Texte hatten ein umwegiges oder... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Thomas Mann dachte arbeitsökonomisch. Seine Vorhaben verwirklichte er meist zügig und beharrlich, und gute Einfälle und Ideen verschenkte er selten. Was er ausarbeitete, publizierte er umgehend. Nur wenige seiner Texte hatten ein umwegiges oder marginalisierendes Schicksal. Seine drei frühen Novellen-Sammlungen entwickelten eine Typologie und Phänomenologie der Möglichkeiten scheiternden und gelingenden Lebens. Mann arbeitete sich dabei in einer aufsteigenden Linie von "Der kleine Herr Friedemann" über die "Tristan"-Sammlung von 1903 bis zum "Wunderkind"-Bändchen zu Glücksgestalten hinauf. Zwei frühe Texte, "Der Tod" und "Der Wille zum Glück", fanden zwar Eingang in "Der kleine Herr Friedemann", fehlen später jedoch in den Novellenbänden der Berliner und der Stockholmer Ausgabe. [...] Mann selektierte und organisierte seine Texte jedenfalls nicht nur nach formalen oder artistischen Gesichtspunkten, sondern auch material und teleologisch; er betrachtete seine Dichtung als pädagogischen Versuch der "Rettung und Rechtfertigung" des eigenen Lebens und wollte durch paradigmatische Gestaltungen erkunden, ob ein gelingendes, subjektiv beglückendes und sozial verantwortliches Leben in Deutschland möglich sei. Erklärt das die Marginalisierung der Novelle in Manns Selbsteditionen? Bis heute wird sie von der Forschung vernachlässigt. [...] Der Erzählstil der Novelle muss nicht von den späteren Mann-Texten her negativ gewertet werden und als motivischer Vorgriff wäre allererst auf die Frage nach dem "Glück" und die frühe Verknüpfung von Künstlertum und Überlebenskunst mit dem "Willen zum Glück" zu verweisen. Die Frage nach dem Glück gibt später auch einer anderen Novelle den Titel: "Ein Glück" erzählt von Liebesleid, weiblicher Solidarität und Mitleid. Dieses episodische Glück eines solidarischen Moments kontrastiert geradezu die starke Erzählung vom Lebensglück, von einem erfüllten und also gelingenden Leben, die die frühe Novelle 1896 bietet. Mit "Felix Krull" entwirft Mann später auch eine weitere Glücksgestalt, bevor er mit Castorp seine Kette von "Verfallsmenschen" um ein weiteres "Sorgenkind des Lebens" erweitert. Die frühe Verknüpfung von Künstlertum mit "Glück" sollte bereits dazu ermahnen, die Novelle "Der Wille zum Glück" nicht zu leicht zu nehmen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 1 Online-Ressource (13 Seiten)