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  1. Minne im Dialog
    Autor*in: Brüggen, Elke
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Der Weg vom Bekannten zum weniger Bekannten
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. "Sehen" und "Sichtbarkeit" im Nibelungenlied
    Erschienen: 2011

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Übergeordneter Titel:
    Sehen und Sichtbarkeit in der Literatur des deutschen Mittelalters / Ricarda Bauschke ... (Hg.); Berlin, 2011; S. 78 - 99
    Schlagworte: Sichtbarkeit <Motiv>; Sehen <Motiv>
  4. Minne im Dialog
    Die ›Winsbeckin‹
    Autor*in: Brüggen, Elke
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lehrdichtung; Mittelhochdeutsch; Rhetorik; Minne
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Dichtung und Didaxe : Lehrhaftes Sprechen in der deutschen Literatur des Mittelalters, Berlin ; New York, NY : de Gruyter, 2009. ISBN: 978-3-11-021898-5, S. 223-228

  5. Der Weg vom Bekannten zum weniger Bekannten
    Zur diskursiven Verortung der Minnebîspel aus dem Cod. Vindob. 2705
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Bispel; Deutsch; Literatur; Lehrdichtung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Dichtung und Didaxe : Lehrhaftes Sprechen in der deutschen Literatur des Mittelalters, Berlin ; New York, NY : de Gruyter, 2009. ISBN: 978-3-11-021898-5, S. 239-292

  6. Der Vergleich und Wettstreit der Künste
    der "Paragone" als Ort einer komparativen Ästhetik
    Erschienen: 2011

    Universität Gießen, Aufsatzkatalogisierung
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Comparative arts; Heidelberg : Synchron, 2011; (2011), Seite 73-86; XXVI, 433 S., Ill., graph. Darst, Notenbeisp.

    Schlagworte: Ästhetik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Paragone
  7. Der Vergleich und Wettstreit der Künste
    der "Paragone" als Ort einer komparativen Ästhetik
    Erschienen: 2011

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Comparative arts; Heidelberg : Synchron, 2011; (2011), Seite 73-86; XXVI, 433 Seiten, Illustrationen, Diagramme, Notenbeispiele

    Schlagworte: Ästhetik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Paragone
  8. Galileo Galilei in der Oper
    Philip Glass und die Entwicklung der wissenschaftlichen Neugier
    Erschienen: 2011-2012

    Universität Gießen, Aufsatzkatalogisierung
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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Schwarte, Michael
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2011-2012); Online-Ressource

  9. Lensing, Irmgard: Das altenglische Heiligenleben [Rezension]
    Erschienen: 2011

    Universität Gießen, Aufsatzkatalogisierung
    /
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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Comparatio; Heidelberg : Winter, 2009-; Band 3, Heft 1 (2011), Seite 176-178; 24 cm

  10. Heidmann, Ute, Textualité et intertextualité des contes [Rezension]
    Erschienen: 2011

    Universität Gießen, Aufsatzkatalogisierung
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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Comparatio; Heidelberg : Winter, 2009-; Band 3, Heft 1 (2011), Seite 178-179; 24 cm

  11. Minne im Dialog : Die ›Winsbeckin‹
    Autor*in: Brüggen, Elke
    Erschienen: 2011

    “Et cur, ô mea mater Germania, hunc Genium tuae Musae non etiam porrò continuâsti?“ Diese Klage über die fehlende Kontinuität hochrangiger deutscher Dichtung des Mittelalters stammt aus der Feder des Altphilologen Friedrich Taubmann, und sie steht im... mehr

     

    “Et cur, ô mea mater Germania, hunc Genium tuae Musae non etiam porrò continuâsti?“ Diese Klage über die fehlende Kontinuität hochrangiger deutscher Dichtung des Mittelalters stammt aus der Feder des Altphilologen Friedrich Taubmann, und sie steht im Kommentar seiner Ausgabe von Vergils ›Culex‹ aus dem Jahre 1618. Es waren nicht Hartmann, Wolfram oder Gottfried, die dem Wittenberger Professor für Poesie und Altphilologie die Möglichkeiten deutscher Sprache und Dichtung so schmerzlich bewusst werden ließen, nein, es waren die ›Winsbeckischen Gedichte‹, die der befreundete Rechtshistoriker und Diplomat Melchior Goldast 1604 in seine Ausgabe paränetischer Texte des deutschen Mittelalters aufgenommen hatte, strophische Lehrgespräche zwischen Vater und Sohn resp. Mutter und Tochter. Goldasts Vorliebe für die Paraeneses ad Filios und Taubmanns „superlativisches Lob auf den Rang der Winsbeckischen Gedichte“ leiteten eine Hochschätzung dieser Texte ein, die bis ins spätere 18. Jahrhundert ungebrochen blieb und selbst bei Anhängern unterschiedlicher, sich ansonsten befehdender ‘Schulen’ zu finden war. Für Johann Jakob Bodmer etwa repräsentierten die ›Winsbeckischen Gedichte‹ „das ächteste, das wir aus dem Schwäbischen Weltalter haben“. Er begeisterte sich insbesondere für „Weinsbecks Frau“ – sie avancierte in seiner Literaturgeschichte von 1743 zur zentralen Lichtgestalt staufischer Literatur. Seine Bewunderung galt der Minneethik des Gedichts und auch der Darbietungsweise, „[m]it zärtlichem Affect, worinn der Geist noch glimmet“. Bis um 1800 hielt die Hochschätzung der ›Winsbeckischen Gedichte‹ an, von da an ist eine nachlassende Begeisterung und endlich auch ein nachlassendes Interesse für diese Texte zu verzeichnen, das schließlich in Verständnislosigkeit und Geringschätzung mündete.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lehrdichtung; Mittelhochdeutsch; Rhetorik; Minne
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Der Weg vom Bekannten zum weniger Bekannten : Zur diskursiven Verortung der Minnebîspel aus dem Cod. Vindob. 2705
    Erschienen: 2011

    Der Schluss vom Bekannten auf das weniger Bekannte ist ein zentrales Grundprinzip der Didaxe. Ein mittelalterlicher Texttyp, der dieses Prinzip nicht nur beherzigt, sondern es durch seine Bauform regelrecht ausstellt, ist das spätestens seit 1230... mehr

     

    Der Schluss vom Bekannten auf das weniger Bekannte ist ein zentrales Grundprinzip der Didaxe. Ein mittelalterlicher Texttyp, der dieses Prinzip nicht nur beherzigt, sondern es durch seine Bauform regelrecht ausstellt, ist das spätestens seit 1230 literaturfähig gewordene Reimpaarbîspel, das zwei unterschiedliche Bereiche oder Sphären so aufeinander bezieht, dass der erste Teil des Textes, die eigentliche Beispielerzählung, ein allgemein akzeptiertes Modell einführt, das dann im zweiten Teil, in der Auslegung, auf eine andere Lebenssphäre übertragen wird, um mit diesem Akt der Analogisierung das zu Erklärende im Rückgriff auf bereits Etabliertes zu verdeutlichen. […] Hinzu kommt, dass gerade Texte dieser Art interessante Rückschlüsse auf die Etablierung, Durchsetzung und Veränderung von Diskursen ermöglichen, zeigt doch schon die Zweiteiligkeit der Bauform, die eine Redeordnung A mit einer Redeordnung B vergleicht, auf das deutlichste an, dass diese Texte gewissermaßen auf der Schwelle zwischen zwei argumentativen Kontexten angesiedelt sind, wobei das im ersten Teil Präsentierte stets als das bereits Eingeführte, Abgesicherte, Evidente erscheint, während das im zweiten Teil Vorgeführte immer als das relativ gesehen Neue wahrgenommen wird, das in seiner Geltung und in seiner Evidenz vom vorher Entwickelten abhängt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bispel; Deutsch; Literatur; Lehrdichtung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess