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  1. Genetisches Prinzip
    zur Struktur der Kulturgeschichte bei Jacob Burckhardt, Georg Lukács, Ernst Robert Curtius und Walter Benjamin
    Autor*in: Simonis, Linda
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3484630183
    RVK Klassifikation: CC 8200 ; ER 700 ; NB 4300 ; NK 4950 ; EC 7435
    Schriftenreihe: Communicatio ; 18
    Schlagworte: Geschichtsschreibung; Genetischer Strukturalismus; Literaturgeschichtsschreibung; Kultur; Philosophie; Geschichte
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Burckhardt, Jacob (1818-1897); Lukács, Georg (1885-1971); Curtius, Ernst Robert (1886-1956)
    Umfang: VII, 326 S., 22 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.:Köln, Univ., Diss., 1995

  2. Ansichten des Weltalls
    poetische und ästhetische Aspekte frühneuzeitlicher Astronomie
    Autor*in: Simonis, Linda
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Der vorliegende Beitrag möchte die frühneuzeitliche Transformation des astronomischen Wissens im Horizont ihrer 'Vorgeschichte' sowie ihres historischen Wirkungspotentials betrachten. Die astronomischen Arbeiten von Kopernikus, Kepler und Galilei... mehr

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    Der vorliegende Beitrag möchte die frühneuzeitliche Transformation des astronomischen Wissens im Horizont ihrer 'Vorgeschichte' sowie ihres historischen Wirkungspotentials betrachten. Die astronomischen Arbeiten von Kopernikus, Kepler und Galilei sollen dabei in einer Perspektive der 'longue durée', d. h. vor dem Hintergrund jener wissensgeschichtlichen (insbesondere antiken) Bezugspunkte beleuchtet werden, die sich von einem Blickpunkt der Rückschau als mögliche Antizipationen der kopernikanischen Reform zu erkennen geben. Die antiken Vertreter einer heliozentrischen Kosmologie sind dabei freilich weniger als 'Vordenker' oder 'Vorläufer' anzusprechen, sondern vielmehr als "Indikatoren für die jeweilige Erweiterung des Horizonts möglicher Variationen" in Betracht zu nehmen. Darüber hinaus möchten die folgenden Untersuchungen ein Moment in den Blick rücken, das vor allem für einen literaturwissenschaftlichen und komparatistischen Zugang von näherem Interesse ist: die sprachlichen und medialen Formen, in der sich jene Umstellungen des kosmologischen Denkens artikulieren. Denn der gedankliche Gehalt, den die frühneuzeitlichen Astronomen in ihren Schriften vorbringen, ist nicht unabhängig von den sprachlichen und ästhetischen Formen, in denen er sich manifestiert. Dies gilt nicht zuletzt im Blick auf die Wirkung und Überzeugungskraft jener Schriften, für die rhetorische und ästhetische Verfahrensweisen der Evidenzerzeugung nicht weniger bedeutend sind als die darin zur Geltung gebrachten mathematischen und empirischen Beweismittel.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2019 (2021), Seite 48-70

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  3. Melanchthon als Dichter des Alltäglichen
    Autor*in: Simonis, Linda
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Philipp Melanchthon (1497-1560), der heute vorwiegend als Theologe und Mitstreiter der lutherischen Reformation bekannt ist, hat ein umfangreiches Ensemble lateinischer und griechischer Gedichte verfasst, die ein breites Spektrum von Themen und... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Philipp Melanchthon (1497-1560), der heute vorwiegend als Theologe und Mitstreiter der lutherischen Reformation bekannt ist, hat ein umfangreiches Ensemble lateinischer und griechischer Gedichte verfasst, die ein breites Spektrum von Themen und poetischen Formen umfassen. Eine entscheidende Rolle kommt dabei, so das hier vorgetragene Argument, der Motivik und Metaphorik des einfachen, gewöhnlichen Lebens zu, die in Melanchthons Dichtungen stilbildend wirken. Teils im Rekurs auf antike Vorlagen, teils in Anschluss an die biblischen Schriften, entwickelt der Dichter eine Sprache des Alltäglichen, die seiner poetischen Rede ihren charakteristischen Ton des 'sermo humilis' verleiht.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2020), Seite 108-128; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Lyrik; Alltag <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Melanchthon, Philipp (1497-1560)
  4. Vorwort zum Themenheft: Literatur und Theater in der Frühen Neuzeit
    Autor*in: Simonis, Linda
    Erschienen: 08.03.2022
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität, Gießen ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins... mehr

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    Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins frühe 18. Jahrhundert reicht und der hier - gemäß einer mittlerweile gut etablierten Begriffskonvention - als 'Frühe Neuzeit' angesprochen werden soll. Den Aufsätzen des Hefts, die von Wissenschaftlern und Nachwuchsforschern der Ruhr-Universität Bochum verfasst wurden, geht es unterdessen weniger darum, erneut eine Diskussion über diesen Begriff und den damit verbundenen Periodisierungsvorschlag zu führen, um dessen Tragweite auszuloten. Vielmehr möchten die Beiträge in Form aus­gewählter Fallstudien einzelne Genres und Textsorten in den Blick nehmen, um anhand je spezifischer Fragestellungen deren jeweilige Gestaltungsformen, deren literarische und ästhetische Darstellungsmittel und Wirkungsweisen zu studieren.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
  5. "Une pitié funeste"
    Pathos-Szenen in Jean Racines "Andromaque"
    Autor*in: Simonis, Linda
    Erschienen: 08.03.2022
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität, Gießen ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    "Andromaque", die zweite Tragödie, mit der Racine an eine Euripideische Vorlage und damit an die Tradition der griechisch-antiken Tragödie anknüpft, ist ein Drama des Leidens und Mitleidens. Der vorliegende Beitrag untersucht die Sprache und... mehr

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    "Andromaque", die zweite Tragödie, mit der Racine an eine Euripideische Vorlage und damit an die Tradition der griechisch-antiken Tragödie anknüpft, ist ein Drama des Leidens und Mitleidens. Der vorliegende Beitrag untersucht die Sprache und Bildlichkeit der Affekte, die Racines Tragédie im intertextuellen Rekurs auf entsprechende Passagen in Homers "Ilias", Euripides "Andromache" und Vergils "Aeneis" entwickelt. Als Schlüsselaffekt der Tragödie erweist sich die 'pitié', die im Verlauf des Dramas verschiedene Formen annimmt: mal verbindet sie sich mit erotischem Begehren (Pyrrhus), mal mit Trauer und Klage (Andromache). Dabei treten uns die Emotionen und Affekte der Figuren oft im Medium prägnanter Szenen entgegen, denen besondere Bedeutungsdichte und visuelle Ausdruckskraft eigen ist. Von diesen 'Pathosszenen' gilt vor allem der in der Figurenrede wiederholt evozierten Triade von Andromache, Astyanax und Hektor Beachtung, die als sprachlich-bildhafte Figur die dramenpoetische Affektmodellierung bestimmt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Umfang: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
  6. Manier und Manierismus
    Beteiligt: Braungart, Wolfgang (Herausgeber)
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Braungart, Wolfgang (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3484321067
    RVK Klassifikation: EC 2440 ; EC 5135 ; EC 5155 ; LH 65740
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 106
    Schlagworte: Manierismus; Stilkritik <Kunst>
    Umfang: IX, 358 Seiten, Illustrationen, 22 cm
  7. Grundlagen einer Ästhetik der alten Komödie
    Untersuchungen zu Aristophanes und Michail Bachtin
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 382334868X
    RVK Klassifikation: FB 5975 ; FH 26580 ; NH 1623 ; CI 7421
    Schriftenreihe: Münchener Universitätsschriften. Philosophische Fakultät
    Classica Monacensia ; 9
    Schlagworte: Poetik; Griechisch; Komödie; Theorie
    Weitere Schlagworte: Aristophanes (v445-v385); Bachtin, Michail Michajlovič (1895-1975)
    Umfang: 297 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.:München, Univ., Diss., 1994

  8. Epigraphische Regierungskünste
    Inschriften als Medien politischer Verfahrensweisen
    Autor*in: Simonis, Linda
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis, Bielefeld ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Umfang: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
  9. Voltaire - europäischer Kulturheros oder Prototyp des Intellektuellen?
    Autor*in: Fontius, Martin
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Kulturheros; Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2017; (2017), Seite /t; 1 Online-Ressource (644 Seiten), Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Intellektueller
    Weitere Schlagworte: Voltaire (1694-1778)
  10. Literatur / Religion
    Bilanz und Perspektiven eines interdisziplinären Forschungsgebietes
    Beteiligt: Braungart, Wolfgang (Herausgeber); Jacob, Joachim (Herausgeber); Tück, Jan-Heiner (Herausgeber)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  J.B. Metzler, Stuttgart ; Springer International Publishing AG, Cham

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Braungart, Wolfgang (Herausgeber); Jacob, Joachim (Herausgeber); Tück, Jan-Heiner (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783476046949; 347604694X
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 2420
    DDC Klassifikation: Religion (200); Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed. 2019
    Schriftenreihe: Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion ; 1
    Schlagworte: Literatur; Religion; Religion <Motiv>; Comparative literature; Literature—Philosophy; Literature—History and criticism; Religion—Philosophy; Religions; Comparative Literature; Literary Theory; Literary History; Philosophy of Religion; Comparative Religion
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVIII, 304 Seiten)
  11. Ritual und Literatur
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3484220538
    RVK Klassifikation: EC 1990 ; GE 3151
    Schriftenreihe: Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft ; 53
    Schlagworte: Literatur; Ritual
    Umfang: XIII, 322 Seiten
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Justus-Liebig-Universität Gießen, 1993/1994

  12. Die Philosophie und die Belles-Lettres
    [der vorliegende Band enthält die Vorträge, die am 9. und 10. Juli 1992 in Münster während des Kolloquiums "Die Philosophie und die Belles Lettres" gehalten wurden]
    Beteiligt: Fontius, Martin (Herausgeber)
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Akad.- Verlag, Berlin

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Fontius, Martin (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3050029072
    RVK Klassifikation: CF 1050 ; CF 1250 ; CF 1150
    Schriftenreihe: Aufklärung und Europa
    Schlagworte: Philosophie; Literatur; Aufklärung
    Umfang: 183 Seiten
  13. Wahrnehmen und Handeln
    Perspektiven einer Literaturanthropologie
    Beteiligt: Braungart, Wolfgang (Herausgeber)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Aisthesis-Verlag, Bielefeld

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    01/EC 2500 B825
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Braungart, Wolfgang (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3895284556
    Weitere Identifier:
    9783895284557
    RVK Klassifikation: EC 1830 ; EC 2460 ; EC 2500
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Bielefelder Schriften zu Linguistik und Literaturwissenschaft ; 20
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Kulturanthropologie
    Umfang: 368 Seiten, 21 cm, 360 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  14. Namen in Literatur, Kultur, Medien
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Ch. A. Bachmann Verlag, Bochum

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.772.15
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783941030152
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; ET 570
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Komparatistik online ; 2010
    Schlagworte: Name <Motiv>; Literatur
    Umfang: 186 Seiten, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  15. Imagination und Freiheit. Spinozistische Resonanzen in der französischen Aufklärung
    zu: Yves Citton "L'envers de la liberté. L'invention d'un imaginaire spinoziste dans la France des Lumières"
    Autor*in: Simonis, Linda
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2007), Seite 39-40; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  16. Literatur und Religion in der Moderne
    Studien
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 2420 B825
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783770559497; 3770559495
    Weitere Identifier:
    9783770559497
    RVK Klassifikation: EC 2420 ; GE 4997
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Christentum, Christliche Theologie (230); Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Religion; Religion <Motiv>
    Umfang: 555 Seiten, 22 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite [503]-551

  17. Namen in Literatur, Kultur, Medien
    kulturwissenschaftliche, sozialphilosophische und literaturwissenschaftliche Implikationen
    Autor*in: Simonis, Linda
    Erschienen: 2010

    Dem Namen kommt in der menschlichen und gesellschaftlichen Rede eine grundlegende, konstitutive Bedeutung zu: Es ist der Name, der sowohl die je spezifische Eigenheit seines Trägers indiziert als auch seine Stellung und seine Beziehungen zu anderen... mehr

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    Dem Namen kommt in der menschlichen und gesellschaftlichen Rede eine grundlegende, konstitutive Bedeutung zu: Es ist der Name, der sowohl die je spezifische Eigenheit seines Trägers indiziert als auch seine Stellung und seine Beziehungen zu anderen im Bereich des Sozialen allererst definiert. Diese in doppelter Hinsicht begründende Rolle des Namens haben, aus einer philosophischen bzw. kulturwissenschaftlichen Sicht, in neuerer Zeit vor allem die Untersuchungen von Tilman Borsche und Matthias Waltz dargelegt. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2010), Seite 7-25; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Name <Motiv>; Literatur
  18. Geopolitische Fiktionen
    Beobachtungen in Moderne und Gegenwart
    Beteiligt: Simonis, Linda (Hrsg.)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Bachmann, Bochum [u.a.]

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783941030053
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; MK 1300
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Schriftenreihe: Forum Texte + Projekte ; 2
    Schlagworte: Geopolitik; Literatur
    Umfang: 171 S., Ill., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  19. Der globalisierte Schein
    Zeichen und ihre Entzifferung in Guy Tournayes Le décodeur
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Erschienen: 2006

    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site begleitend zur Ausstrahlung ihrer Sendungen zusätzliches Material bereit und bot dort außerdem einen Chatroom an, in dem beliebige anonyme Beiträger sich über die in der Serie gezeigten Fälle austauschen und sich, parallel zur Arbeit des TV-Detektivs, an der Lösung und Aufklärung des Falls versuchen konnten. Die plötzliche Schließung der Website durch das FBI löste allgemein Überraschung und Empörung aus. Warum sollte eine so harmlose und unterhaltsame Website wie Street Hassle verboten werden? Als man nach Gründen für die Schließung fragte, erhielt man von offizieller Seite folgende Auskunft: Auf der betreffenden Site seien versteckte Nachrichten gefunden worden, die mit den Aktivitäten gewisser terroristischer Organisationen in Verbindung stünden. Um es gleich vorauszuschicken: Die TV-Serie Street Hassle und ihre umstrittene Website hat es nie gegeben - ebenso wenig den skandalösen Akt ihrer Schließung, von dem die Rede war. Die ganze Geschichte ist eine Finte, oder besser: eine literarische Fiktion, die Guy Tournaye in seinem Roman Le Décodeur (Der Entzifferer")[1] zum Anlass nimmt, um die detektivische Rekonstruktion dieser erfundenen Website als beispielhafte Fallgeschichte über den Umgang mit verborgener, verschlüsselter Information in der aktuellen, globalisierten Medienwelt vorzuführen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 2-6; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  20. Einleitung zum Themenschwerpunkt Apokryphik
    Autor*in: Simonis, Linda
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dem Apokryphen einen Themenschwerpunkt im Rahmen einer komparatistischen Zeitschrift zu widmen ist eine Entscheidung, die auf den ersten Blick erstaunen mag. Ist doch das Wort "apokryph" ein in der heutigen Alltagssprache wenig geläufiger Begriff,... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Dem Apokryphen einen Themenschwerpunkt im Rahmen einer komparatistischen Zeitschrift zu widmen ist eine Entscheidung, die auf den ersten Blick erstaunen mag. Ist doch das Wort "apokryph" ein in der heutigen Alltagssprache wenig geläufiger Begriff, der, auf das Register der Theologie verweisend, speziellen Fragen und fachwissenschaftlichen Debatten der Religionsgeschichte vorbehalten zu sein scheint. Wenn wir gleichwohl Begriff und Phänomen des Apokryphen als Schwerpunktthema des Jahrbuchs 'Komparatistik' zur Diskussion stellen wollen, so deshalb, weil der damit angesprochene Sachverhalt von Prozessen der Auswahl, Marginalisierung und Ausgrenzung im Rahmen kultureller und textueller Überlieferung ein Problemfeld markiert, das im Bereich der Literaturgeschichte vielfältige Resonanzen und Parallelen findet und in systematischer Hinsicht über Verfahren und Mechanismen literarischer Traditionsbildung Aufschluss zu geben verspricht. Weit davon entfernt, nur ein spezialdiskursives Sonderphänomen zu sein, erweist sich das Apokryphe bei näherem Hinsehen als eine Figur, an der sich grundsätzliche Fragen der Formation von Text- und Wissensbeständen, der literarischen Autorität und Kanonbildung beobachten lassen. Apokryphe Texte, so ließe sich in einer vorläufigen, im Folgenden noch zu präzisierenden Beschreibung formulieren, sind Texte, die sich am Rande der großen Traditionen religiöser und kultureller Bewegungen situieren. Es sind Texte oder Textensembles, die es, wie sich im Rückblick bemerken lässt, nicht geschafft haben, in das Inventar jener Schriften aufgenommen zu werden, die als anerkannt, bewahrenswert oder wahr gelten. Als Einstieg bietet es sich an, zunächst von den Bedeutungsdimensionen des Ausdrucks apokryph auszugehen, die dieser im Kontext der religionsgeschichtlichen Tradition angenommen hat und der für das heute übliche Verständnis des Begriffs bestimmend ist. Der religiöse bzw. theologische Begriffsgebrauch greift auf das altgriechische Wort ἀπόκρυφος (apókryphos) zurück, um dieses vor allem in einer seiner beiden Bedeutungsschichten zum Einsatz zu bringen, nämlich als Bezeichnung eines Gegenstands bzw. Textes, der als 'unecht', 'zweifelhaft', 'nicht-authentisch' zu gelten habe. Der Begriff apokryph führt hier also eine Unterscheidung ein zwischen dem, was als gesichert, gültig und autorisiert anzusehen ist und dem, was solche Geltung zu besitzen nicht oder nur unter dem Vorbehalt des Zweifelhaften beanspruchen kann. Bei dem Begriffspaar gültig vs. apokryph haben wir es also mit einer Figur der Verknappung zu tun, die ein gegebenes Textensemble oder eine kulturelle Überlieferung einem mitunter radikalen Verfahren der Auswahl und Reduktion unterzieht.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in : Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2016 (2017), Seite 29-41

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  21. Dynamiken des Apokryphen
    Lukians Schrift "Von der syrischen Göttin"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Diskursive Praktiken, insbesondere Texte, bewegen sich in einem kulturellen Feld, das in raumtheoretischer Metaphorisierung als von der Trias Zentrum- Peripherie-Außenraum konstituiertes chronotopisches Feld bezeichnet werden kann, mindestens bi-,... mehr

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    Diskursive Praktiken, insbesondere Texte, bewegen sich in einem kulturellen Feld, das in raumtheoretischer Metaphorisierung als von der Trias Zentrum- Peripherie-Außenraum konstituiertes chronotopisches Feld bezeichnet werden kann, mindestens bi-, wahrscheinlich multidirektional und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zwischen seinen beiden Polen verlaufend. Der in den Theologien etablierte Begriff des 'Apokryphen' ist demgegenüber kaum zufällig schon in seiner Semantik statisch und vermag nur die Situierung einer Schrift oder einer Wissenstradition 'im Verborgenen', nicht hingegen ihre Bewegung in Richtung dieses Bereichs, zu thematisieren. Dahinter steht bekanntlich das Anliegen einer Strukturierung epistemischer Bestände mit dem Ziel der Kanonisierung und Gewinnung von Autorität in der (im weitesten Sinne) gesellschaftlichen Kommunikation. Tatsächlich bildet das Konzept von kanonischer und apokrypher Literatur, nimmt man die Kategorie verbotener, indizierter Bücher im Sinne eines diskursiven Außenraums hinzu, auch die oben genannte Trias ab. Denn als 'Apokryphen' lassen sich dann Texte bezeichnen, die nicht kanonisch geworden sind, obwohl ihre inhaltlichen Potentiale das nicht a priori ausgeschlossen hätten. Apokryphe Texte stehen demnach in der diskursiven Peripherie. Grundsätzlich haben sie die Chance, zu einem ferneren Zeitpunkt kanonisch zu werden, sie könnten aber auch zu einer Existenz im Verbotenen verdammt werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in : Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2016 (2017), Seite 57-71

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
  22. Die Schrift des Tigerfells
    Gnosis-Rezeption bei Jorge Luis Borges
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Die folgenden Ausführungen möchten die zentrale, bereits von Schulz-Buschhaus aufgeworfene Frage nach der Funktion des Gnosis-Rekurses in Borges' Texten erörtern und zu beantworten versuchen. Als Ausgangspunkt der Überlegungen dient uns dabei die von... mehr

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    Die folgenden Ausführungen möchten die zentrale, bereits von Schulz-Buschhaus aufgeworfene Frage nach der Funktion des Gnosis-Rekurses in Borges' Texten erörtern und zu beantworten versuchen. Als Ausgangspunkt der Überlegungen dient uns dabei die von Schulz-Buschhaus vorgeschlagene These, dass das gnostische Rezidiv in Borges' Werk vor allem unter dem Aspekt der Transformation von Religion bzw. religiöser Weltanschauung in Fiktion, in "fabulierende Poiesis" (Schulz-Buschhaus 1983, 9), zu begreifen sei. Diese Deutung der Gnosis bzw. Gnosis-Rezeption als Poiesis gilt es im Folgenden weiter zu differenzieren und zu entfalten. Die nachstehenden Untersuchungen tun dies, indem sie die angesprochene 'poietische' Dimension des gnostischen Elements in Borges Texten in drei Hinsichten betrachten: (1.) in Hinblick auf das mythische und mythenbildende Moment des gnostischen Konzepts, das sich bereits in den Schriften der historischen Gnosis als ein erzeugendes Prinzip geltend macht und in den modernen literarischen Adaptationen fortwirkt, sowie (2.) im Blick auf den Zusammenhang von mythischer Poiesis und Sprache bzw. Sprachreflexion. Schließlich geht es (3.) darum, Gnosis als eine Lektürestrategie, als ein Verfahren der Relektüre, Kommentierung und Reinterpretation einer bestehenden Überlieferung zu begreifen, das zu einer subversiven Umkehr etablierter exegetischer Konventionen und Deutungen führen kann.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2012 (2013), Seite 37-54

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  23. Die 'Schattenseite' der 'Promessi sposi'
    Manzonis Rezeption der Gothic Novel am Beispiel von 'Fermo e Lucia'
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Der vorliegende Beitrag konzentriert sich nicht auf die interessanten, etwas späteren Vorbilder einer italienischen 'hybriden' Rezeption des Gotischen bzw. Phantastischen, die gleichzeitig einer neuen Sensibilität bzw. Ästhetik den Weg ebnete und die... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Der vorliegende Beitrag konzentriert sich nicht auf die interessanten, etwas späteren Vorbilder einer italienischen 'hybriden' Rezeption des Gotischen bzw. Phantastischen, die gleichzeitig einer neuen Sensibilität bzw. Ästhetik den Weg ebnete und die das Interesse der Forschung schon erweckte, sondern er verfolgt das Ziel, die weniger erforschten Wurzeln des Genres in Italien zu ergründen. Diese sind unerwartet in 'Fermo e Lucia', d.h. in jener unvollkommenen ersten bzw. 'Ur'-Fassung von Manzonis Prosameisterstück 'I promessi sposi' zu finden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2014/2015 (2015), Seite 227-246

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
  24. Poetische Kosmologien
    Beschreibungen des Mensch-Natur-Zusammenhangs bei Hölderlin, Baudelaire und Blaise Cendrars
    Autor*in: Simonis, Linda
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    "La cosmogonie est un genre littéraire d’une remarquable persistance et d’une étonnante variété, l’un des genres les plus antiques qui soient." Mit diesen Worten umreißt Paul Valéry in einem Essay über Edgar Allan Poes Prosagedicht "Eureka" die... mehr

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    "La cosmogonie est un genre littéraire d’une remarquable persistance et d’une étonnante variété, l’un des genres les plus antiques qui soient." Mit diesen Worten umreißt Paul Valéry in einem Essay über Edgar Allan Poes Prosagedicht "Eureka" die Bedeutung des literarischen Genres der Kosmogonie, der mythischen Erzählung der Weltentstehung, und hebt dabei deren anhaltende, bis in die Moderne reichende Wirkungsgeschichte hervor. Man wird Valérys Bemerkung ohne weiteres zustimmen können: Ist doch die Idee des Kosmos nicht nur eine alte, bis in die Antike zurückreichende Denkfigur, die ihrer Herkunft nach mythischen und religiösen Vorstellungen entstammt. Sie ist darüber hinaus eine Figur, die auch im neuzeitlichen Denken, etwa in verschiedenen philosophischen und literarischen Richtungen der Renaissance, eine erneute Konjunktur erfährt und deren Nachwirkungen sich bis in die Moderne verfolgen lassen. Dabei mag man nicht nur an die Rekurrenz des Kosmischen in moderner Esoterik, New Age oder Fantasy-Literatur denken, sondern mehr noch an neuere philosophische und epistemologische Ansätze, die in entscheidenden Hinsichten an Momente des alten Kosmos-Denkens anschließen und letzteres unter wenngleich veränderten Vorzeichen wieder aufnehmen. Doch wie kommt es zu dieser eigentümlichen Persistenz des Kosmos-Begriffs?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2014/2015 (2015), Seite 39-59

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  25. [Rezension zu:] Christian Moser: Buchgestützte Subjektivität
    Autor*in: Simonis, Linda
    Erschienen: 2008/2009
    Verlag:  Synchron, Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg

    Rezension zu Christian Moser: Buchgestützte Subjektivität. Literarische Formen der Selbstsorge und Selbsthermeneutik von Platon bis Montaigne. Tübingen (Niemeyer) 2006 (= Communicatio, Bd. 36). 764 S. Die Studie Christian Mosers gilt einer für die... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Rezension zu Christian Moser: Buchgestützte Subjektivität. Literarische Formen der Selbstsorge und Selbsthermeneutik von Platon bis Montaigne. Tübingen (Niemeyer) 2006 (= Communicatio, Bd. 36). 764 S. Die Studie Christian Mosers gilt einer für die abendländische Literatur- und Wissensgeschichte grundlegenden Verfahrensfigur, die in der antiken Kultur ihren Anfang nimmt: der Erkundung des Selbst auf dem Weg über die Lektüre des Buchs bzw. der Bücher.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2008/2009), Seite 268-271

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe: