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  1. Serbische Prosa nach 1945
  2. Izlozba srpske knige i stampe u Hrvatskoj od svojih pocetaka do godine 1918
    Odrzana od 30 aprila di 31 maja 1950
    Erschienen: 1950
    Verlag:  Prosvjeta, Zagreb

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Serbokroatisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Zagreb; Ausstellung; serbische Literatur; ; Serbisch; Literatur; Kroatien;
    Umfang: 53 S., Ill., 8°
    Bemerkung(en):

    [Illustr. Katalog.] ; [Serb.] ; [Ausstellung des serb. Buches u. d. serb. Zeitung in Kroatien v. den Anfängen bis 1918]

  3. O kulturalnom pamcenju u djelu Danila Ki a ; Zum kulturellen Gedächtnis im Werk Danilo Ki
    Erschienen: 2004

    Die immer währende Flucht vor totalitären Diktaturen, die das Leben Danilo Ki s bestimmte, hat einen subtilen Niederschlag in seinen Romanen, Erzählungen, Aufsätzen und Filmen gefunden. Aufgrund dieser Einsicht müssen diejenigen Aspekte im Werk von... mehr

     

    Die immer währende Flucht vor totalitären Diktaturen, die das Leben Danilo Ki s bestimmte, hat einen subtilen Niederschlag in seinen Romanen, Erzählungen, Aufsätzen und Filmen gefunden. Aufgrund dieser Einsicht müssen diejenigen Aspekte im Werk von Ki , die auf eine spezifisch literarische Definition des Totalitarismus abzielen, zum zentralen Gegenstand literaturwissenschaftlichen Untersuchung werden. Ki geht es darum zu beweisen, daß das Gefährliche sich sowohl in legitimen Diskursen der Hochkultur (wissenschaftlichen oder literarischen) als auch in dem Alltag versteckt. Ki s erster Roman, Dachkammer, wurde 1960 fertig gestellt und mit dem zweiten, Psalm 44, gedruckt. Als literarisches Paradigma für die Konstruktion der individuellen Identität läßt sich unschwer der Erziehungsroman ermitteln. Durch Ironisierung und Parodieren dieser paradigmatischen Struktur läßt Dachkammer ahnen, inwiefern sich der Prozeß des Heranreifens des Individuums in postmodernistischen seiner Zeit, von jenem modernistischen unterscheidet. Thematisch widmet sich Ki s zweites Roman Psalm 44 dem Kollektiv und zeigt dabei jene Methoden, die ein Individuum nutzt, um sich unter Aufgabe eines Teils der eigenen Identität in eine größere Gruppe einzuordnen, die ihrerseits dann wiederum durch eine kollektive Identität determiniert wird. Das zentrale Thema des Romans ist hier zugleich mit der Frage nach Vergessen und Erinnern verbunden; Als wichtigster Begriff in diesem Kontext erscheint das kulturelle Gedächtnis und seine Rolle im Prozess des Einschlusses der Individuen in ein Ganzes. Die Phantastik mit ihren Strategien der Darstellung des Undarstellbaren, und ihrer ständigen Auseinandersetzung mit dem Realismus, der als vorgeschriebene Art der Darstellung der Wirklichkeit die Literaturen totalitärer Gesellschaften dominiert, erscheint als optimaler Hintergrund für Ki s Texte, die sich am Rand der Beziehungen zwischen Fiktion und Realität bewegen. Die Phantastik wird für Ki zum alternativen Diskurs, der die Grenze zwischen Darstellbarem und ...

     

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