Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 298.

  1. Jorge Luis Borges
    Erschienen: 2015

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Borges; Jorge Luis; Postmoderne; Postkolonialismus; postmodernism; postcolonialism
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Introducción: Más allá de la "postmodernidad", "postcolonialidad" y "globalización"
  3. Frauenbilder im Werk der taiwanischen Autorin Xiao Sa 蕭颯
  4. Reclaiming the Body of the ‘Hottentot’
    Erschienen: 2005

    Abstract: The primary focus of this article is a reading of Venus Hottentot 2000, a performance-text that reperforms the hyperbolization of Black female sexuality. In using the corporeality of the Black body as a strategic site of postcolonial... mehr

     

    Abstract: The primary focus of this article is a reading of Venus Hottentot 2000, a performance-text that reperforms the hyperbolization of Black female sexuality. In using the corporeality of the Black body as a strategic site of postcolonial resignification, this performance is moreover an interrogation of the colonial gaze that has fetishized the Black body. In foregrounding Venus Hottentot 2000 as a point of departure for exploration, the article proceeds by delving broadly into the representational history of the ‘Hottentot’ female. Furthermore, to facilitate an understanding of the constitutive power of the colonial gaze and the possibilities of subverting and displacing that gaze from that of a postcolonial diasporic aesthetic practice, the article frames the postcolonial feminist reading of Venus Hottentot 2000 via an investigation of the processes by which the ‘Hottentot’ female has been festishized and scopically objectified within colonial discourse - processes whereby the ‘Hotten

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Black female sexuality; the gaze; Hottentot; Lacan; performance; postcolonialism; subjectivity;
  5. Multikulturalismus im Diskurs
    deutsche und europäische Identitätskonstruktionen im Hinblick auf die Zugehörigkeit muslimischer Migranten
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    <p>Die deutsche Identitätspolitik hat durch die Auseinandersetzung mit muslimischen Migranten eine neue Wendung erlangt. Thea D. Boldt analysiert diesen Übergang im Zeitraum von 2000 bis 2011 mit besonderem Fokus auf das Konzept des... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die deutsche Identitätspolitik hat durch die Auseinandersetzung mit muslimischen Migranten eine neue Wendung erlangt. Thea D. Boldt analysiert diesen Übergang im Zeitraum von 2000 bis 2011 mit besonderem Fokus auf das Konzept des Multikulturalismus. Dabei zeichnet sie die Transformation Deutschlands von einer Nation des ius sanguinis zu einer multikulturellen Gesellschaft in einem diskursiven Spannungsfeld zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren - darunter Vertreter muslimischer Verbände - nach. Vor diesem Hintergrund erscheint die deutsche Debatte um den »Multikulti«-Begriff als Vorreiter einer neuen europäischen Identität und einer neuen europäischen Migrationsagenda.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839448601
    RVK Klassifikation: HD 402 ; MS 9200 ; MS 3600 ; MS 3300 ; MR 7100
    Schriftenreihe: Kultur und soziale Praxis
    Schlagworte: Multikulturelle Gesellschaft; Identität; Identitätsentwicklung; Migrationspolitik; Außenpolitik; Innenpolitik; Bildungspolitik; Integration <Internationale Politik>; Auswärtige Kulturpolitik; Muslim; Islam; Diskussion; Ethik; Deutschland; Germany; Kulturelle Vielfalt; Cultural diversity; Postcolonialism; Multiculturalism; Identity; identity; multiculturalism; postcolonialism; Migration; Nation; Culture; Europe; Politics; Germany; Sociology; Sociology of Culture; Belonging; Political Sociology; Discourse Analysis; European Politics; Muslims; Identity Construction; Identity Politics; Ius Sanguinis; Muslime; Diskursanalyse; Deutschland; Politische Soziologie; Politik; Kultur; Postkolonialismus; Europäische Politik; Multikulturalität; Zugehörigkeit; Identitätskonstruktion; Identitätspolitik; Europa; Kultursoziologie; Soziologie; Identität; Nation; Deutschland; Europa; Muslime; Zugehörigkeit; Multikulturalität; Diskursanalyse; Identitätspolitik; Identitätskonstruktion; Ius Sanguinis; Postkolonialismus; Migration; Politik; Kultur; Politische Soziologie; Europäische Politik; Kultursoziologie; Soziologie; Identity; Germany; Europe; Muslims; Belonging; Multiculturalism; Discourse Analysis; Identity Politics; Identity Construction; Postcolonialism; Politics; Culture; Political Sociology; European Politics; Sociology of Culture; Sociology;
    Umfang: 1 Online-Ressource (151 Seiten)
  6. Allianzen - kritische Praxis an weißen Institutionen
    Beteiligt: Liepsch, Elisa (HerausgeberIn); Warner, Julian (HerausgeberIn); Pees, Matthias (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In den letzten Jahren ist der strukturelle Ausschluss von »People of Colour« und »Schwarzen Menschen« durch weiße Kultur- und Bildungsinstitutionen immer mehr in den Fokus künstlerischer sowie auch institutioneller Kritik geraten. Neue... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In den letzten Jahren ist der strukturelle Ausschluss von »People of Colour« und »Schwarzen Menschen« durch weiße Kultur- und Bildungsinstitutionen immer mehr in den Fokus künstlerischer sowie auch institutioneller Kritik geraten. Neue Förderinstrumente und Arbeitspraktiken führten oftmals nicht zu nachhaltigen Veränderungen. Zugleich werden immer wieder neue Strategien der Allianzenbildung und solidarischen Praxis initiiert. In den Beiträgen dieses Bandes kommen Künstler_innen, Kurator_innen und Wissenschaftler_innen zu Wort, die ihre Arbeitspraxis in Zusammenarbeit mit Institutionen und Mitstreiter_innen kritisch reflektieren. Das Ergebnis ist eine Bestandsaufnahme verschiedener aktueller Kämpfe zwischen selbstkritischem Lagebericht, Manifest und praxisnahem Handbuch. In this volume curators, artists and scientists reflect on current forms of critical and solidary practice in and around 'white' cultural and educational institutions.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Liepsch, Elisa (HerausgeberIn); Warner, Julian (HerausgeberIn); Pees, Matthias (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839443408
    RVK Klassifikation: LB 31960 ; MS 3450
    Schriftenreihe: Postcolonial Studies ; Band 34
    Schlagworte: Kulturelle Einrichtung; Theater; Museum; Kunst; Darstellende Kunst; Künstler; Afrikaner; Schwarze; Postkolonialismus; Rassismus; Rassendiskriminierung; Beispiel; Diversity; Theatre; Postcolonialism; theatre; postcolonialism; diversity; Art; Theory of Art; Cultural Studies; Theatre Studies; Interculturalism; Political Art; Imparting; Institutional Critique; Handbook; Decolonial Practice; Critical Practice; Critical Race Studies; Interkulturalität; Handbuch; Postkolonialismus; Kunst; Politische Kunst; Institutionskritik; Theater; Rassismusforschung; Kulturwissenschaft; Kunsttheorie; Dekolonialismus; Kritik Als Praxis; Diversität; Theaterwissenschaft; Vermittlung; Critical Whiteness; Institutionskritik; Theater; Diversität; Dekolonialismus; Postkolonialismus; Kritik Als Praxis; Rassismusforschung; Interkulturalität; Vermittlung; Handbuch; Kunst; Theaterwissenschaft; Kunsttheorie; Politische Kunst; Kulturwissenschaft; Institutional Critique; Theatre; Diversity; Decolonial Practice; Postcolonialism; Critical Practice; Critical Race Studies; Interculturalism; Imparting; Handbook; Art; Theatre Studies; Theory of Art; Political Art; Cultural Studies;
    Umfang: 1 Online-Ressource (302 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch

  7. Racial profiling
    struktureller Rassismus und antirassistischer Widerstand
    Beteiligt: Wa Baile, Mohamed (HerausgeberIn); Dankwa, Serena Owosua (HerausgeberIn); Naguib, Tarek (HerausgeberIn); Purtschert, Patricia (HerausgeberIn); Schilliger, Sarah (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Rassistische Polizeikontrollen gehören zum Alltag in Europa. Sie machen auf drastische Weise sichtbar, wer nicht als Mit-Bürger*in gilt. Während ein Großteil der Dominanzgesellschaft diese rassistische Praxis als normal empfindet, sind immer mehr... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Rassistische Polizeikontrollen gehören zum Alltag in Europa. Sie machen auf drastische Weise sichtbar, wer nicht als Mit-Bürger*in gilt. Während ein Großteil der Dominanzgesellschaft diese rassistische Praxis als normal empfindet, sind immer mehr betroffene Menschen nicht mehr bereit, sie widerstandslos zu akzeptieren.
    Der Band versammelt wissenschaftliche, künstlerische und aktivistische Beiträge zu den gesellschaftlichen Hintergründen und Wirkungsweisen von Racial Profiling und den Möglichkeiten eines intersektionalen antirassistischen Widerstands. Dabei liegt der Fokus auf der Schweiz, ergänzt durch Perspektiven von Autor*innen, die mit dem deutschen Kontext vertraut sind.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  8. Kosmopolitische Pioniere
    "Inder_innen der zweiten Generation" aus der Schweiz zwischen Assimilation, Exotik und globaler Moderne
    Autor*in: Jain, Rohit
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    <p>Aufgewachsen zwischen Schweizer Überfremdungsangst und diasporischer Nostalgie: »Inder_innen der zweiten Generation« verfügten als Kinder kaum über Narrative für ihre Erfahrung der Mehrfachzugehörigkeit. Rohit Jain zeichnet nach, wie diese... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Aufgewachsen zwischen Schweizer Überfremdungsangst und diasporischer Nostalgie: »Inder_innen der zweiten Generation« verfügten als Kinder kaum über Narrative für ihre Erfahrung der Mehrfachzugehörigkeit. Rohit Jain zeichnet nach, wie diese »unmöglichen« Subjekte inmitten von assimilatorischem Rassismus und warenförmiger Anerkennung in der Schweiz sowie in den diasporischen Räumen eines liberalisierten Indiens neue Lebensentwürfe erfinden. Die transnationale Ethnographie zeigt, wie an der postkolonialen Schnittstelle von dezentralem Kapitalismus, flexibler Staatszugehörigkeit und globaler Populärkultur kosmopolitische Selbstsorge im Widerspruch von Freiheit, Anerkennung und Ausschluss ausgehandelt wird.

    How do members of the »second generation« in the post-colonial era develop their own life plans between racism, exoticism and diaspora?

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
  9. Postmigrantisch gelesen
    Transnationalität, Gender, Care
    Beteiligt: Schmidbaur, Marianne (HerausgeberIn); Tuider, Elisabeth (HerausgeberIn); Karakayalı, Juliane (HerausgeberIn); Huxel, Katrin (HerausgeberIn); Palenga-Möllenbeck, Ewa (HerausgeberIn); Shinozaki, Kyoko (HerausgeberIn); Spies, Tina (HerausgeberIn); Supik, Linda (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Einwanderung, Auswanderung und Mobilität werden dabei als Phänomene erkannt, die diese Gesellschaften massiv prägen und die (medial)... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Einwanderung, Auswanderung und Mobilität werden dabei als Phänomene erkannt, die diese Gesellschaften massiv prägen und die (medial) diskutiert, (politisch) reguliert und ausgehandelt, aber nicht rückgängig gemacht werden können. Der Band setzt bei einer postmigrantischen Gegenwartsanalyse an, die nach den Auswirkungen und Strukturen von Migration fragt. In den Beiträgen geht es nicht länger um »die Migrantin« und »den Migranten« der x-ten Generation, sondern generell um Grenz- und Migrationsregime und damit auch um die Verwobenheiten von Geschichten, Kontexten und die Herstellung des »Anderen«. Das Potenzial einer postmigrantischen Perspektive wird hier mit feministischen Überlegungen aus den Transnational Studies zusammengebracht und ausgewiesene Forschungsfelder von Culture, Border, Gender und Care werden einer Relektüre unterzogen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Schmidbaur, Marianne (HerausgeberIn); Tuider, Elisabeth (HerausgeberIn); Karakayalı, Juliane (HerausgeberIn); Huxel, Katrin (HerausgeberIn); Palenga-Möllenbeck, Ewa (HerausgeberIn); Shinozaki, Kyoko (HerausgeberIn); Spies, Tina (HerausgeberIn); Supik, Linda (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839447284
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MS 3600
    Schriftenreihe: Postmigrantische Studien ; Band 3
    Schlagworte: Gender Studies; intersectionality; postcolonialism; gender studies; Postcolonialism; Intersectionality; Gender; Cultural Studies; Care; Sociology of Work and Industry; Transnationality; Kulturwissenschaft; Geschlecht; Arbeits- und Industriesoziologie; Intersektionalität; Transnationalität; Postkolonialismus; SOCIAL SCIENCE / Gender Studies
    Umfang: 1 Online-Ressource (325 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  10. Epistemische Gewalt
    Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt... mehr

    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der "epistemischen Gewalt" rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
  11. Visualität und Zugehörigkeit
    deutsche Selbst- und Fremdbilder in der Berichterstattung über Migration, Flucht und Integration
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Unser Blick auf Migration, Integration und Flucht wird maßgeblich von medialen Bildern mitbestimmt. Anhand von Fallbeispielen analysiert Sebastian Lemme hierzu dominante Darstellungs- und Repräsentationsmuster in der deutschen Medienberichterstattung... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Unser Blick auf Migration, Integration und Flucht wird maßgeblich von medialen Bildern mitbestimmt. Anhand von Fallbeispielen analysiert Sebastian Lemme hierzu dominante Darstellungs- und Repräsentationsmuster in der deutschen Medienberichterstattung zwischen 2006 und 2015. Dabei bezieht er postkoloniale und rassismuskritische Forschungsansätze ein und arbeitet heraus, wie ein »Othering« (»Differentmachen«) von Migrant*innen und Muslim*innen visuell verankert wird. Seine sozialsemiotisch fundierte Analyse verdeutlicht zugleich die Konstruktion von Selbstbildern und zeigt auf, welche tief greifenden Botschaften über Identität, Zugehörigkeit und Deutschsein visuell ausgehandelt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839452080
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: AP 95200 ; MK 2600 ; MK 2700
    Schriftenreihe: Postcolonial Studies ; Band 41
    Schlagworte: Soziologie; Migration; Rassismus; Integration; Bild; Image; Mediensoziologie; Fotografie; Postkolonialismus; Media; Flucht; Sociology; Visual Studies; Bildwissenschaft; postcolonialism; Photography; racism; Sociology of Media; Critical Whiteness; Asyl; Orientalismus; Asylum; Orientalism; Bildsemiotik; Othering; Fleeing; Visuelle Analyse; Image Semiotics; SOCIAL SCIENCE / Media Studies
    Umfang: 1 Online-Ressource (298 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 269-288

    Dissertation, Universität Bielefeld, 2019

  12. Zwischen Anpassung und Subversion
    Sprache und Politik der Assimilation
    Beteiligt: Kilcher, Andreas B. (HerausgeberIn); Lindner, Urs (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Ist Assimilation eine reaktionäre Forderung? Der Band unterstreicht die analytische Fruchtbarkeit des Assimilationskonzepts und legt bisher vernachlässigte normative Gehalte frei.Anhand der jüdischen Assimilation und (post-)kolonialen Konstellationen... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ist Assimilation eine reaktionäre Forderung? Der Band unterstreicht die analytische Fruchtbarkeit des Assimilationskonzepts und legt bisher vernachlässigte normative Gehalte frei.Anhand der jüdischen Assimilation und (post-)kolonialen Konstellationen werden Prozesse und Repräsentationen der Verähnlichung und Inkorporierung in ihrer Komplexität, Ambivalenz und Widerspenstigkeit untersucht. Assimilation erscheint dabei als politisches Geschehen, das nicht nur mit polemischen Äußerungsformen verbunden ist, sondern das Sprache selbst zum Gegenstand hat. Statt Eingliederung in eine Monokultur, so wird gezeigt, kann Assimilation auch reziprokes, nicht-hierarchisches Lernen bedeuten und besitzt damit ein interkulturelles Potenzial, das starre Grenzziehungen und Essentialisierungen aufbricht.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  13. Armut und Umweltschutz
    Potenziale und Barrieren im urbanen Raum Westafrikas
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Elisabeth Huber untersucht in ihrer Studie die Möglichkeiten umweltgerechten Handelns der ärmeren städtischen Bevölkerungsschichten im urbanen Raum Westafrikas. Dazu analysiert sie die Praktiken der Abfall- und Abwasserentsorgung in Bamako (Mali) und... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Elisabeth Huber untersucht in ihrer Studie die Möglichkeiten umweltgerechten Handelns der ärmeren städtischen Bevölkerungsschichten im urbanen Raum Westafrikas. Dazu analysiert sie die Praktiken der Abfall- und Abwasserentsorgung in Bamako (Mali) und Ouagadougou (Burkina Faso) unter den dafür relevanten ökonomischen, sozialen und kulturellen Bedingungen. Neben der Erörterung von Armut anhand monetärer Aspekte, fehlender Verwirklichungschancen sowie familiärer und nachbarschaftlicher Solidaritätsstrategien stellt sie die Frage nach dem Zusammenhang von Umweltbewusstsein, Umweltverschmutzung, Umweltschutz, Wohn- und Lebensbedingungen, Infrastruktur und dem »Recht auf Stadt«.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839451168
    RVK Klassifikation: MI 20915 ; MS 9000 ; MS 6440
    Schriftenreihe: Kultur und soziale Praxis
    Schlagworte: Stadtbevölkerung; Armut; Lebensstil; Umweltschutz; Abwasser; Abfall; Verbraucherverhalten; Ethnologie; Soziale Ungleichheit; Stadtplanung; Umweltschutz; Natur; Stadt; Infrastruktur; Postkolonialismus; Bevölkerung; Urban Studies; Ethnology; Westafrika; Burkina Faso; Umweltverschmutzung; Handlungstheorie; nature; poverty; Urban Planning; Umweltsoziologie; postcolonialism; Environmental Sociology; City; Mali; Social Inequality; Wohnraum; Population; Urban Space; Umweltbewusstsein; infrastructure; Urbaner Raum; Lebensbedingungen; Solidargemeinschaft; Environment Protection; Living Space; West Africa; Right To City; Recht Auf Stadt; Abfallentsorgung; Abwasserentsorgung; Environmental Awareness; Living Conditions; Waste Disposal; Mutually Supportive; Armut; Umweltbewusstsein; Handlungstheorie; Urbaner Raum; Westafrika; Burkina Faso; Mali; Postkolonialismus; Umweltverschmutzung; Umweltschutz; Recht Auf Stadt; Infrastruktur; Wohnraum; Lebensbedingungen; Bevölkerung; Abfallentsorgung; Abwasserentsorgung; Solidargemeinschaft; Stadtplanung; Ethnologie; Umweltsoziologie; Urban Studies; Stadt; Natur; Soziale Ungleichheit; Poverty; Environmental Awareness; Urban Space; West Africa; Postcolonialism; Environment Protection; Right To City; Infrastructure; Living Space; Living Conditions; Population; Waste Disposal; Mutually Supportive; Urban Planning; Ethnology; Environmental Sociology; City; Nature; Social Inequality;
    Umfang: 1 Online-Ressource (365 Seiten), Diagramme
  14. Kritik - Selbstaffirmation - Othering
    Immanuel Kants Denken der Zweckmässigkeit und die koloniale Episteme
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Die Rassentheorie, die Geschichtsphilosophie, die Ästhetik und die Naturteleologie haben eine Gemeinsamkeit: In all diesen Themengebieten entwickelte Immanuel Kant ein Denken der Zweckmässigkeit. Die Fokussierung auf diesen Strang macht eine... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Rassentheorie, die Geschichtsphilosophie, die Ästhetik und die Naturteleologie haben eine Gemeinsamkeit: In all diesen Themengebieten entwickelte Immanuel Kant ein Denken der Zweckmässigkeit. Die Fokussierung auf diesen Strang macht eine Verbindung sichtbar, die von seinen frühen Schriften zu den unterschiedlichen »Rassen« der Menschen hin zur Kritik der Urteilskraft und damit zu seiner Selbstreflexion über die kritische Philosophie reicht. Karin Hostettler arbeitet das mit diesem Denken verbundene Othering und die damit einhergehende Selbstaffirmation heraus und zeigt so die Selbstverortung der kritischen Philosophie in einer kolonialen Episteme auf.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  15. Visualität und Zugehörigkeit
    deutsche Selbst- und Fremdbilder in der Berichterstattung über Migration, Flucht und Integration
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Unser Blick auf Migration, Integration und Flucht wird maßgeblich von medialen Bildern mitbestimmt. Anhand von Fallbeispielen analysiert Sebastian Lemme hierzu dominante Darstellungs- und Repräsentationsmuster in der deutschen Medienberichterstattung... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Unser Blick auf Migration, Integration und Flucht wird maßgeblich von medialen Bildern mitbestimmt. Anhand von Fallbeispielen analysiert Sebastian Lemme hierzu dominante Darstellungs- und Repräsentationsmuster in der deutschen Medienberichterstattung zwischen 2006 und 2015. Dabei bezieht er postkoloniale und rassismuskritische Forschungsansätze ein und arbeitet heraus, wie ein »Othering« (»Differentmachen«) von Migrant*innen und Muslim*innen visuell verankert wird. Seine sozialsemiotisch fundierte Analyse verdeutlicht zugleich die Konstruktion von Selbstbildern und zeigt auf, welche tief greifenden Botschaften über Identität, Zugehörigkeit und Deutschsein visuell ausgehandelt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  16. Das therapeutisierte Subjekt
    Arbeiten am Selbst in Psychotherapie, Beratung und Coaching
    Autor*in: Georg, Eva
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    »Da muss ich noch an mir arbeiten!« Doch an was genau wollen wir eigentlich arbeiten, wenn wir solche Vorsätze postulieren? Eva Georg liefert hierzu eine Analyse der Konstitution des (neo-)liberalen Subjekts im Kontext einer »Therapeutisierung der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    »Da muss ich noch an mir arbeiten!« Doch an was genau wollen wir eigentlich arbeiten, wenn wir solche Vorsätze postulieren? Eva Georg liefert hierzu eine Analyse der Konstitution des (neo-)liberalen Subjekts im Kontext einer »Therapeutisierung der Gesellschaft«. Unter Bezugnahme auf Michel Foucault, die Quantenphysikerin Karen Barad und die buddhistische Philosophie nimmt sie eine Neuverhandlung der Frage nach der »Arbeit am Selbst« vor. Dabei adressiert sie ethische und feministische Debatten um die Relationalität von Subjektivität ebenso wie eine postkoloniale Perspektivierung westlicher Buddhismus-Rezeptionen - und liefert einen innovativen Beitrag für das noch junge Feld der Beratungswissenschaften, den Neuen Kritischen Materialismus sowie die Praxis von Psychotherapie, Beratung und Coaching.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  17. Epistemische Gewalt
    Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der »epistemischen Gewalt« rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839451311; 9783732851317
    RVK Klassifikation: MS 4450 ; LB 53000
    Schriftenreihe: Edition Politik ; Band 94
    Schlagworte: Rassismus; Politik; Politikwissenschaft; Pierre Bourdieu; Krieg; politische Theorie; Wissen; Kolonialismus; Moderne; Wissenschaft; Transdisziplinarität; Internationale Beziehungen; Postkolonialismus; Eurozentrismus; Politics; Violence; Genozid; Herrschaft; war; epistemology; knowledge; postcolonialism; Science; racism; Political Science; Political Theory; Epistemologie; modernity; International relations; Judith Butler; Orientalismus; Colonialism; Orientalism; transdisciplinarity; power relations; Genocide; Okzidentalismus; Episteme; Feministische Theorie; Occidentalism; Feminist Theory; Dekolonialismus; Decolonial Practice; Eurocentrism; Johan Galtung; Rassifizierung; Racialization; Gewalt; Wissen; Kolonialismus; Epistemologie; Internationale Beziehungen; Wissenschaft; Feministische Theorie; Pierre Bourdieu; Judith Butler; Johan Galtung; Postkolonialismus; Dekolonialismus; Episteme; Moderne; Transdisziplinarität; Herrschaft; Krieg; Rassifizierung; Genozid; Eurozentrismus; Orientalismus; Okzidentalismus; Politik; Politische Theorie; Rassismus; Politikwissenschaft; Violence; Knowledge; Colonialism; Epistemology; International Relations; Science; Feminist Theory; Postcolonialism; Decolonial Practice; Modernity; Transdisciplinarity; Power Relations; War; Racialization; Genocide; Eurocentrism; Orientalism; Occidentalism; Politics; Political Theory; Racism; Political Science;
    Umfang: 1 Online-Ressource (333 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 311 - 333

  18. Staat, Sicherheit und Gewalt in Kamerun
    postkoloniale Perspektiven auf den Dekolonisierungsprozess unter französischer UN-Treuhandverwaltung
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der Staatsbildungsprozess in Kamerun entwickelte sich trotz internationaler Beobachtung und UN-mandatierter Treuhandsituation gewaltvoll. Zentral war der Konflikt um die Übergabe des Gewaltmonopols und die Kommunikation von Sicherheit, Unsicherheit... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Staatsbildungsprozess in Kamerun entwickelte sich trotz internationaler Beobachtung und UN-mandatierter Treuhandsituation gewaltvoll. Zentral war der Konflikt um die Übergabe des Gewaltmonopols und die Kommunikation von Sicherheit, Unsicherheit und Bedrohung, da anti-koloniale Kräfte, lokale Eliten und internationale Verwalter ihre Ansprüche an den zukünftigen Staat über Sicherheitssprechen vermittelten. Im Zusammendenken von postkolonialen Theorien und Sicherheitsforschung entwickelt Maria Ketzmerick eine Verlaufsperspektive auf den Staatsbildungsprozess, die Erklärungsgehalt für aktuelle Konfliktlagen in Kamerun hat, und ermittelt darüber hinaus Narrative von Sicherheit, die im postkolonialen Staat eine Fortschreibung erfuhren.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  19. Congoism
    Congo discourses in the United States from 1800 to the present
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    To justify the plundering of today's Democratic Republic of the Congo, U.S. intellectual elites have continuously produced dismissive Congo discourses. Tracing these discourses in great depth and breadth for the first time, Johnny Van Hove shows how... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    To justify the plundering of today's Democratic Republic of the Congo, U.S. intellectual elites have continuously produced dismissive Congo discourses. Tracing these discourses in great depth and breadth for the first time, Johnny Van Hove shows how U.S. intellectuals (and their influential European counterparts) have been using the Congo in similar fashions for their own goals. Analyzing intellectuals as diverse as W.E.B. Du Bois, Joseph Conrad, and David Van Reybrouck, the book offers a theorization of Central West Africa, a case study of normalized narratives on the "Other", and a stirring wake up call for all contemporary writers on international history and politics.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  20. Der Orient, die Fremde
    Positionen zeitgenössischer Kunst und Literatur
    Beteiligt: Göckede, Regina (HerausgeberIn); Karentzos, Alexandra (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2006]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der »Orient« als kulturgeografische Kategorie ist zugleich diffus und überdeterminiert: changierend zwischen den Klischees von Tyrannei und Despotismus einerseits, Sinnlichkeit und Weisheit andererseits. Obwohl die Idee einer orientalischen Entität... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der »Orient« als kulturgeografische Kategorie ist zugleich diffus und überdeterminiert: changierend zwischen den Klischees von Tyrannei und Despotismus einerseits, Sinnlichkeit und Weisheit andererseits. Obwohl die Idee einer orientalischen Entität ideologiekritisch hinterfragt worden ist, wird der Topos heute nicht nur verklärend als touristisches Reiseziel in Katalogen gepriesen, sondern auch in der aktuellen politischen Situation als Bild des arabischen, orientalischen Anderen massenmedial fortgeschrieben. In diesem Kontext erhalten Kunst und Literatur eine wichtige Funktion als Reflexionsmedien, mit denen Fremdbilder kritisch hinterfragt werden können.In zehn interdisziplinären Beiträgen analysiert der vorliegende Sammelband künstlerische und literarische Praktiken der Differenzsetzung der »orientalischen Fremde«.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
  21. Zum Identitätsdiskurs in den Sozialwissenschaften
    Eine postkolonial und queer informierte Kritik an George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe Identität und Selbst in den Arbeiten von George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman in Zusammenhang mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen und sozialen Bewegungsdiskursen in den USA rekonsturiert. Die Studie ist ein Beitrag zur Geschichte der Soziologie und zu den Gender Studies. Sie verankert feministische, queer und postkoloniale Theorien in Geschichte und Theorie der Sozialwissenschaften und präsentiert Diskursanalyse als ein wissenschaftsgeschichtliches Instrument.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  22. Anerkennung und Sichtbarkeit
    Perspektiven für eine kritische Medienkulturforschung
    Beteiligt: Thomas, Tanja (HerausgeberIn); Brink, Lina (HerausgeberIn); Grittmann, Elke (HerausgeberIn); de Wolff, Kaya (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Welches Potential liegt in einem gesellschaftstheoretisch fundierten Verständnis von »Anerkennung« und einer repräsentationskritischen Auffassung von »Sichtbarkeit« für eine kritische Medienkulturforschung?Die Autor_innen des interdisziplinär... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Welches Potential liegt in einem gesellschaftstheoretisch fundierten Verständnis von »Anerkennung« und einer repräsentationskritischen Auffassung von »Sichtbarkeit« für eine kritische Medienkulturforschung?Die Autor_innen des interdisziplinär angelegten Bandes verdeutlichen mit ihren empirischen Analysen, wie Zu-Sehen-Geben in Medienkulturen mit Anerkennung, aber auch mit Missachtung, Verletzbarkeit und Kontrolle verbunden sein kann, und sie zeigen Möglichkeiten der Intervention in tradierte Normen von Anerkennung und Sichtbarkeit auf. Die Beiträge beleuchten unterschiedliche mediale Angebote und Praktiken des Medienhandelns in (digitalen) Öffentlichkeiten, u.a. in Film, Fernsehen, Fotografie, Journalismus und 'sozialen' Medien aus gerechtigkeitstheoretischer, postkolonialer und queer_feministischer Perspektive. This book features the work of scholars from various disciplinary backgrounds. Contributions to this interdisciplinary volume combine conceptualisations of »recognition« based on social theory with a critical understanding of »visibility«. Via theories of social justice, postcolonial studies, and queer_feminist perspectives, the empirical contributions explore different media formats and ways that media interact with and act in (digital) publics such as film, television, photography, journalism, and "social" media. The authors demonstrate how media cultures can often employ visibility for recognition, but also for contempt, vulnerability, and control. Additionally, they show how to disrupt established norms of recognition and visibility.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  23. Macht-(W)Orte
    Kulturelle Geographien des Rechts und der Ökonomie am Beispiel südasiatischer Migrationsgeschichten
    Erschienen: [2018]; ©2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Migrations- und Flüchtlingsdebatten machen den Bedarf an neuen Arbeiten zur Wirkweise ökonomischer und rechtlicher Macht in Raum und Zeit deutlich, sofern aktuelle weltpolitische Konstellationen auch vor der Schablone vergangener Geographien des... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Migrations- und Flüchtlingsdebatten machen den Bedarf an neuen Arbeiten zur Wirkweise ökonomischer und rechtlicher Macht in Raum und Zeit deutlich, sofern aktuelle weltpolitische Konstellationen auch vor der Schablone vergangener Geographien des Kapitalismus begriffen werden.Am Beispiel südasiatischer Auswanderergeschichten aus dem 20. Jahrhundert skizziert Raphael Schwegmann die kolonialen und postkolonialen Verflechtungen materiell-technischer und diskursiver Globalisierungen zwischen Europa und Asien. Seine historisch-geographische Dispositivanalyse zum komplexen Zusammenspiel von Fremd- und Selbstkolonialisierung verkörpert zugleich den Abschluss einer Trilogie zur Oberthematik »Ökonomie verorten: Raum-Zeit-Reisen«.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  24. Kulturelle Einflussangst
    Inszenierungen der Grenze in der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  25. Die Politik der Verortung
    Eine postkoloniale Reise zu einer ANDEREN Geographie der Welt
    Autor*in: Lossau, Julia
    Erschienen: 2002
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark.Der Band fasst beide Szenarien als... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark.Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen »Theorie unterwegs« belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format