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  1. Punkt, Punkt, Komma, Strich? Geste, Gestalt und Bedeutung philosophischer Zeichensetzung
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher... mehr

     

    Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Edition Moderne Postmoderne ; 247
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Textrhetorik; Literaturtheorie; Dekonstruktion; Theory of Literature; Deconstruction; Literary Studies; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; Sprachphilosophie; Hermeneutik; Sprache; Philosophie; philosophy of language; hermeneutics; language; literature (discipline); philosophy
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0 ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0

  2. Linguistik der Interkulturalität: Dimensionen eines interdisziplinären Forschungsfeldes
  3. Blumenbergs Verfahren
    neue Zugänge zum Werk
    Beteiligt: Bajohr, Hannes (HerausgeberIn); Geulen, Eva (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Dieser Band widmet sich den philosophischen wie literarischen Verfahren, die Hans Blumenberg in seinen Texten zur Anwendung bringt, und eröffnet so neue Zugänge zu seinem Werk. Hans Blumenbergs Werk ist mit einer Theorie des Mythos, der Metapher und... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    2022/90
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
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    Dieser Band widmet sich den philosophischen wie literarischen Verfahren, die Hans Blumenberg in seinen Texten zur Anwendung bringt, und eröffnet so neue Zugänge zu seinem Werk. Hans Blumenbergs Werk ist mit einer Theorie des Mythos, der Metapher und der Epochenumbrüche, technikphilosophischen Reflexionen, literaturtheoretischen Überlegungen und literarischen Glossen ungewöhnlich vielgestaltig. Die Beiträge des Bandes begegnen diesem Umstand, indem sie nicht einzelne Grundgedanken, sondern Vorgehensweisen und Techniken, methodische Ansätze und taktische Blickwendungen fokussieren. Ihr Interesse gilt Blumenbergs Verfahren. Sie betrachten etwa den Metapherngebrauch des Metaphorologen und seine Vorliebe für implikative Zugänge, die unmögliche Abschreitung des Horizonts und die Verabschiedung der Theorie als theoretisches Verfahren. Auf welche Weise nähert sich Blumenberg den Wirklichkeiten, in denen wir leben? Wie wird die Arbeit an der Bedeutsamkeit ins Werk gesetzt? Und welche dieser Verfahren lassen sich heute noch in Anspruch nehmen oder weiterdenken? Mit Beiträgen von Hannes Bajohr, Rüdiger Campe, Johannes Endres, Sebastian Feil, Petra Gehring, Eva Geulen, Anselm Haverkamp, Felix Heidenreich, Katharina Hertfelder, Wolfgang Hottner, Niklaus Largier, Christoph Paret, Birgit Recki und Christine Weder.

     

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  4. Harmonische Semantik
    Zur musikästhetischen Resonanzialität der Sprachphilosopheme <i>Repräsentation</i> und <i>Konstitution</i> im Zusammenhang von Sprache und Musik
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Bibliothek und Archiv
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook UTB scholars-e-library
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik – Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven – wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846766880
    Weitere Identifier:
    9783846766880
    Auflage/Ausgabe: 2022
    Schlagworte: Sprachphilosophie; Musikphilosophie; Interdisziplinarität; Musikästhetik; Sprachtheorie; Bedeutungstheorie; Kulturhermeneutik; Semiotik; Musiksemantik; philosophy of language; theory of language; aesthetics of music; theory of music; theory of meaning; interdisciplinarity
    Umfang: 1 Online-Ressource (509 Seiten)
  5. Harmonische Semantik
    Zur musikästhetischen Resonanzialität der Sprachphilosopheme <i>Repräsentation</i> und <i>Konstitution</i> im Zusammenhang von Sprache und Musik
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik – Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven – wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846766880
    Weitere Identifier:
    9783846766880
    Auflage/Ausgabe: 2022
    Schlagworte: Sprachphilosophie; Musikphilosophie; Interdisziplinarität; Musikästhetik; Sprachtheorie; Bedeutungstheorie; Kulturhermeneutik; Semiotik; Musiksemantik; philosophy of language; theory of language; aesthetics of music; theory of music; theory of meaning; interdisciplinarity
    Umfang: 1 Online-Ressource (509 Seiten)
  6. Harmonische Semantik
    Zur musikästhetischen Resonanzialität der Sprachphilosopheme <i>Repräsentation</i> und <i>Konstitution</i> im Zusammenhang von Sprache und Musik

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt - und... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
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    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt - und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik - Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven - wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  7. Harmonische Semantik
    Zur musikästhetischen Resonanzialität der Sprachphilosopheme <i>Repräsentation</i> und <i>Konstitution</i> im Zusammenhang von Sprache und Musik

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt - und... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt - und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik - Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven - wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar

     

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  8. Harmonische Semantik
    Zur musikästhetischen Resonanzialität der Sprachphilosopheme <i>Repräsentation</i> und <i>Konstitution</i> im Zusammenhang von Sprache und Musik
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik – Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven – wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar.

     

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  9. Eigennamen und Lyrik ; Studien zur Verwendung von Eigennamen in Gedichten ; Proper Names and Lyrics ; Studies on the Usage of Proper Names in Poems
    Erschienen: 2009

    Die Arbeit beginnt mit einer umfassenden sprachphilosophischen Analyse der Zeichenkategorie "Eigenname" und der Referenz literarischer Texte. Darauf aufbauend werden die Semantik, die Funktionen und die Verwendungsmöglichkeiten von Eigennamen in... mehr

     

    Die Arbeit beginnt mit einer umfassenden sprachphilosophischen Analyse der Zeichenkategorie "Eigenname" und der Referenz literarischer Texte. Darauf aufbauend werden die Semantik, die Funktionen und die Verwendungsmöglichkeiten von Eigennamen in Gedichten deutscher, englischer, spanischer und niederländischer Sprache systematisch untersucht. Schließlich werden namentheoretische Analysen beispielhaft für die Analyse der Werke Theodor Fontanes und Edwin Arlington Robinsons fruchtbar gemacht. ; The study beguins with a profound analysis of proper names as a category of signs and of the reference of proper names in literary texts. On this basis the semantics, the functions and the ways of usage of proper names in German, English, Spanish and Dutch poems are analysed systematically. The last chapter shows the benefit of onomastic analysis in the studies of literary texts, analysing the poems of Theodor Fontane and Edwin Arlington Robinson.

     

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  10. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU ; Berlin

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge... mehr

     

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete die Gretchenfrage zu Beginn der entzauberten Moderne "Sag Heinrich, wie hältst Du es mit der Religion?", mag sie heute den – in einem anderen Sinne wieder verzaubernden - PostmodernistInnen so gestellt werden: "Wie hältst Du es mit der Realität?" Des Fundamentalismus dieser, auf allen argumentativen Ebenen in verschiedenster Ausformung anzutreffenden Standardfrage überdrüssig, möchte ich hier nicht eine weitere Abhandlung über die prinzipielle Differenz zwischen der Metaphysik des Realismus und den Konstruktivismen anbieten (dazu kurz und in aller Klarheit: Westmeyer 1996), sondern Überlegungen anhand einer Eigenart vieler Erzählungen anstellen: der Uneindeutigkeit ihrer textuellen Verweisungen. Dies ist für uns PsychologInnen deshalb relevant, weil m. E. viele psychologische Erzählungen wie Erinnerungen, Selbstbeschreibungen, Begründungsmuster, erst recht Phantasien und Träume sich durch Uneindeutigkeit auszeichnen, ja heutige "postmoderne" Identitäten nach übereinstimmender Meinung der FachautorInnen geradezu uneindeutig sein ...

     

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  11. Translation in qualitative social research: the possible impossible
    Erschienen: 2013
    Verlag:  DEU

    "In an increasingly globalized world of research, communicating with scholars in the same language and culture and with scholars from other cultures and linguistic background is a sine qua non in/of all sciences, including those using qualitative... mehr

     

    "In an increasingly globalized world of research, communicating with scholars in the same language and culture and with scholars from other cultures and linguistic background is a sine qua non in/of all sciences, including those using qualitative social research. The nature of language is at least latently recognized especially by those scholars who communicate with their peers in a non-native language, such as English, which has become de facto the scientific lingua franca. Although many are aware of the difficulties of rendering something a scholar wants to say in another language, the nature of language as a non-self-identical process is hardly if ever articulated. Instead, the metaphysical idea of the same 'meanings' that can be rendered in multiple languages by means of translation - literally, 'carried across' - is endemic to the scientific culture. In the very definition of science (e.g., in the description of research methods), experiments must operate the same (must be reproducible) wherever and by whomever these are conducted. In this contribution to the debate concerning translation, conducted in the context of the FQS debate 'Quality of Qualitative Research,' I articulate theoretical and pragmatic dimensions on the topic, drawing on empirical investigations, literary works, and philosophical investigations to explicate how translation is both theoretically impossible and pervasively achieved in/as everyday praxis." (author's abstract) ; "In einer zunehmend globalisierten Welt von Forschung und Wissenschaft ist die Kommunikation zwischen Wissenschaftler/innen einer Kultur und Sprache mit Wissenschaftler/innen anderer Kulturen und sprachlicher Herkunft eine unabdingbare Voraussetzung. Dies trifft auch für die qualitativen Sozialwissenschaften zu. In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung von Sprache mehr oder weniger explizit anerkannt. Eine besondere Rolle spielt das Problem für Forschende, die sich mit Kolleg/innen in einer ihnen fremden Sprache austauschen – vornehmlich in der englischen Sprache, ...

     

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  12. Mikrologien: Literarische und philosophische Figuren des Kleinen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere... mehr

     

    Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere Potenziale des Kleinen. In Literatur und Philosophie wird das Grundlegende, das Störende, das Dichte, die fantastische Welthaltigkeit aufgespürt. Die Autoren stecken an exemplarischen Gegenständen einen historischen Raum vom 17. bis zum 21. Jahrhundert ab und erkunden das Kleine als motivische, formale, epistemische und poetologische Instanz. Die mikrologische Recherche zeigt, dass die keimhafte, monadische und atomistische Relation zum Großen und Ganzen die literarische und philosophische Einbildungskraft enorm provoziert hat. Der Band behandelt u.a. Arbeiten von Walter Benjamin, Adalbert Stifter, Samuel Beckett, Franz Kafka, Heinrich von Kleist und Virginia Woolf.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Lettre ; 180
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Mikrologien; Kafka; Kleist; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; British Studies; Literary Studies; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; Freud; S; Lacan; J; Benjamin; W; Germanistik; Sprachphilosophie; Anglistik; Germanic languages and literature; philosophy of language; literature (discipline); English language and literature
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0 ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0

  13. Metapher
    Autor*in: Zimmer, Jörg
    Erschienen: 2024
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Der Gegenstand einer dialektischen Theorie der Metapher liegt jenseits der Grenzen der Rhetorik. Sie muss den Substitutionsgedanken überwinden, wonach der übertragene Ausdruck für etwas nur den eigentlichen Ausdruck für dasselbe vertritt. Damit... mehr

     

    Der Gegenstand einer dialektischen Theorie der Metapher liegt jenseits der Grenzen der Rhetorik. Sie muss den Substitutionsgedanken überwinden, wonach der übertragene Ausdruck für etwas nur den eigentlichen Ausdruck für dasselbe vertritt. Damit stellt sie den Dualismus von Verstandesbegriff und metaphorischem Anschauungsinhalt in Frage. Vor dem Hintergrund dieser kritischen Einstellung wird der Versuch unternommen, die Grundstruktur dialektischen Denkens - die Einheit von Identität und Differenz in Analogiebildungen - in Metaphern aufzuspüren und dem Problem begriffskonstitutiver Leistungen der Metapher nachzugehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: 5 ; Bibliothek dialektischer Grundbegriffe ; 47
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Literary Studies; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; Dialektik; Metapher; Sprachphilosophie; Philosophie; Sprache; Logik; dialectics; metaphor; philosophy of language; philosophy; language; logic; literature (discipline)
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0 ; Creative Commons - Attribution 4.0

  14. 'Sprachdeuteleyen'. Mikrologische Aufsätze zum Schreibverfahren Karl Philipp Moritz' ; 'Sprachdeuteleyen'. Micrological Readings of Karl Philipp Moritz' Methods of Writing
    Autor*in: Rapp, Wolfgang
    Erschienen: 1999

    Die Studie unternimmt den Versuch, das sprachwissenschaftliche Hauptwerk Karl Philipp Moritz', die 'Sprachlehre für Damen' (1782), einer rhetorischen und poetologischen Lektüre zu unterziehen. Sie revidiert die in der Forschung vorherrschende These... mehr

     

    Die Studie unternimmt den Versuch, das sprachwissenschaftliche Hauptwerk Karl Philipp Moritz', die 'Sprachlehre für Damen' (1782), einer rhetorischen und poetologischen Lektüre zu unterziehen. Sie revidiert die in der Forschung vorherrschende These einer dezidiert antirhetorisch fundierten Konzeption der Sprachphilosophie und Ästhetik Moritz', indem sie anhand einer 'mikrologischen' Lektüre der Moritzschen Darstellungsästhetik deren Abhängigkeit vom rhetorischen Konzept der evidentia nachweist. Als unmittelbare Zustimmungsnötigung, als Aussage, die sich selbst bezeugt, hebt Evidenz die Notwendigkeit persuasiver, mittelbarer Zustimmungsnötigung durch Argumentation auf; sie ist somit ein Grenzbegriff der Rhetorik und läßt einen neuen Blick auf die rhetorischen Fundamente der Theoriekonzeption Moritz' zu. Ästhetik und Sprachtheorie verfolgen rhetorische Strategien der Evidenzsicherung, der argumentativen und performativen Selbstdarstellung, die sich im Einsatz von Metaphern, selbstreflexiven Inszenierungen oder Sprachspielen verdichtet. Rhetorik, Glaubwürdigkeit und Fiktionalität werden dabei als Verfahren der Autorisierung eingesetzt, die sowohl auf der epistemologischen Ebene der Wissensproduktion wie auf der sozialen Ebene der Distribution dieses Wissens aktiv werden. Die Texte Moritz werden deswegen darauf hin untersucht, welche Überzeugungsverfahren sie anwenden, wie sie Transparenz und Evidenz erzeugen, affektivische Leitbilder aufbauen und Suggestionen erzeugen. Die Studie ist in drei Kapitel unterteilt, von denen das erste die methodischen Grundlagen anhand einer rhetorischen Re-Lektüre des New Historicism entwickelt, das zweite Kapitel die 'Sprachlehre' unter dem Aspekt einer intrinsischen Verbindung von Sprachtheorie, Rhetorik und Poetologie untersucht, und im dritten Kapitel schließlich zeigt, wie sich Moritz' Verfahren der 'poetischen Darstellung' auch auf die Konzeption und Darstellung der Stillehre und der Ästhetik ausgewirkt hat. ; published

     

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