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  1. El judeoespañol en Turquía
    Variación inducida por contacto lingüístico en el judeoespañol vernáculo hablado en las comunidades sefardíes de Estambul y Esmirna en el siglo XXI.
    Erschienen: [2020]

    Die sprachdatenbasierte, empirische Dissertationsschrift auf Spanisch zum Judenspanischen in der Türkei stellt den Leser:innen rezente (Meta-)Daten des in Istanbul und Izmir gesprochenen (vernakulären) Judenspanischen zur Verfügung. Methodisch... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    ts 7078
    keine Fernleihe

     

    Die sprachdatenbasierte, empirische Dissertationsschrift auf Spanisch zum Judenspanischen in der Türkei stellt den Leser:innen rezente (Meta-)Daten des in Istanbul und Izmir gesprochenen (vernakulären) Judenspanischen zur Verfügung. Methodisch erfolgte die Erhebung der Sprachdaten anhand sprachbiographisch-narrativer Interviews mit 73 Sprecher:innen aus den sephardischen Gemeinden Istanbuls und Izmirs in den Jahren 2015 und 2016. Die allesamt auf Judenspanisch durchgeführten Interviews wurden von der Verfasserin im Corpus Oral del Judeoespañol de Turquía del Siglo XXI (kurz: COJUT XXI) zusammengeführt, welches gleichsam das Herzstück der empirischen Dissertation bildet und sprachliches Zeugnis des Judenspanischen der in der Türkei lebenden Sephard:innen ablegt. Für die durchgeführte Transkription und Analyse wurden insgesamt 30 Sprecher:innen –15 aus Istanbul und 15 aus Izmir– ausgewählt; die insgesamt 26 Interviews, die ca. 25 Stunden gesprochenes Judenspanisch dokumentieren, untergliedern sich in 22 Einzelinterviews und 4 Doppelinterviews. Im Rahmen der Dissertation erfolgte eine Homogenisierung und Vereinheitlichung des Transkriptionssystems mit dem Ziel, die sprachliche Realität der 30 Sprecher:innen –unter Einbezug der individuellen Variation der einzelnen Sprecher:innen– abzubilden und lesbar zu machen. Bei der Analyse im Bereich der Lautung, der Morphosyntax sowie der Lexik –unter besonderer Berücksichtigung der Sprachrepertoires und der individuellen Variation der Sprecher:innen– handelt es sich um eine exemplarische, synchrone Analyse ausgewählter distinktiver sprachlicher Charakteristika des in der Türkei im 21. Jh. gesprochenen (vernakulären) Judenspanischen. Die Analyse der (Meta-)Daten gibt zudem Einblicke in historische und aktuelle Sprachkontaktsituationen des Judenspanischen mit dem Türkischen, Französischen, Kastilischen, Hebräischen, Italienischen und Englischen.

     

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  2. El judeoespañol en Turquía
    Variación inducida por contacto lingüístico en el judeoespañol vernáculo hablado en las comunidades sefardíes de Estambul y Esmirna en el siglo XXI.
    Erschienen: 2020

    Die sprachdatenbasierte, empirische Dissertationsschrift auf Spanisch zum Judenspanischen in der Türkei stellt den Leser:innen rezente (Meta-)Daten des in Istanbul und Izmir gesprochenen (vernakulären) Judenspanischen zur Verfügung. Methodisch... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe

     

    Die sprachdatenbasierte, empirische Dissertationsschrift auf Spanisch zum Judenspanischen in der Türkei stellt den Leser:innen rezente (Meta-)Daten des in Istanbul und Izmir gesprochenen (vernakulären) Judenspanischen zur Verfügung. Methodisch erfolgte die Erhebung der Sprachdaten anhand sprachbiographisch-narrativer Interviews mit 73 Sprecher:innen aus den sephardischen Gemeinden Istanbuls und Izmirs in den Jahren 2015 und 2016. Die allesamt auf Judenspanisch durchgeführten Interviews wurden von der Verfasserin im Corpus Oral del Judeoespañol de Turquía del Siglo XXI (kurz: COJUT XXI) zusammengeführt, welches gleichsam das Herzstück der empirischen Dissertation bildet und sprachliches Zeugnis des Judenspanischen der in der Türkei lebenden Sephard:innen ablegt. Für die durchgeführte Transkription und Analyse wurden insgesamt 30 Sprecher:innen –15 aus Istanbul und 15 aus Izmir– ausgewählt; die insgesamt 26 Interviews, die ca. 25 Stunden gesprochenes Judenspanisch dokumentieren, untergliedern sich in 22 Einzelinterviews und 4 Doppelinterviews. Im Rahmen der Dissertation erfolgte eine Homogenisierung und Vereinheitlichung des Transkriptionssystems mit dem Ziel, die sprachliche Realität der 30 Sprecher:innen –unter Einbezug der individuellen Variation der einzelnen Sprecher:innen– abzubilden und lesbar zu machen. Bei der Analyse im Bereich der Lautung, der Morphosyntax sowie der Lexik –unter besonderer Berücksichtigung der Sprachrepertoires und der individuellen Variation der Sprecher:innen– handelt es sich um eine exemplarische, synchrone Analyse ausgewählter distinktiver sprachlicher Charakteristika des in der Türkei im 21. Jh. gesprochenen (vernakulären) Judenspanischen. Die Analyse der (Meta-)Daten gibt zudem Einblicke in historische und aktuelle Sprachkontaktsituationen des Judenspanischen mit dem Türkischen, Französischen, Kastilischen, Hebräischen, Italienischen und Englischen.

     

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