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  1. Das Präsens als Erzähltempus im Roman
    eine gedruckte Antwort auf den Film
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Der Begriff 'historisches Präsens' ist zu einem wenig differenzierten Sammelbegriff geworden, der syntaktisch und pragmatisch sehr unterschiedliche Präsenstypen umfasst. Die vorliegende Monographie Werk arbeitet die Unterscheidungen des historischen... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Begriff 'historisches Präsens' ist zu einem wenig differenzierten Sammelbegriff geworden, der syntaktisch und pragmatisch sehr unterschiedliche Präsenstypen umfasst. Die vorliegende Monographie Werk arbeitet die Unterscheidungen des historischen Präsens heraus: das aspektuelle, aoristische Präsens (oft 'episches Präsens') von der Antike bis ins Mittelalter, das perspektivische, vergangenheitsaktualisierende Präsens (das eigentliche 'historische Präsens'), das sich vor allem ab dem 16. Jahrhundert etabliert, und schließlich das narrative Präsens als durchgängiges Erzähltempus in Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die intermedialen Einflüsse durch den Film begünstigen die Verbreitung und Etablierung des Präsens als neues, alternatives Erzähltempus im Roman. Anders als häufig angenommen, bewahrt es dabei durchaus seine Grundsemantik. Die Präsensverwendung in narrativen Texten wird am Beispiel des Portugiesischen, Spanischen, Französischen, Deutschen und Englischen besprochen mit einem Ausblick auf das Russische.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390015
    Weitere Identifier:
    9783823390015
    RVK Klassifikation: EC 4300 ; EC 4630
    Schriftenreihe: Orbis Romanicus ; 2
    Schlagworte: Historische und vergleichende Sprachwissenschaft; Grammatik, Syntax und Morphologie; Temporalsemantik; historisches Präsens; Intermedialität; Mündlichkeit-Schriftlichkeit; narratives Präsens
    Umfang: 1 Online-Ressource (306 Seiten)
  2. Das Präsens als Erzähltempus im Roman
    eine gedruckte Antwort auf den Film
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Der Begriff 'historisches Präsens' ist zu einem wenig differenzierten Sammelbegriff geworden, der syntaktisch und pragmatisch sehr unterschiedliche Präsenstypen umfasst. Die vorliegende Monographie Werk arbeitet die Unterscheidungen des historischen... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    ebook Narr
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Technische Hochschule Ulm, Bibliothek
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Der Begriff 'historisches Präsens' ist zu einem wenig differenzierten Sammelbegriff geworden, der syntaktisch und pragmatisch sehr unterschiedliche Präsenstypen umfasst. Die vorliegende Monographie Werk arbeitet die Unterscheidungen des historischen Präsens heraus: das aspektuelle, aoristische Präsens (oft 'episches Präsens') von der Antike bis ins Mittelalter, das perspektivische, vergangenheitsaktualisierende Präsens (das eigentliche 'historische Präsens'), das sich vor allem ab dem 16. Jahrhundert etabliert, und schließlich das narrative Präsens als durchgängiges Erzähltempus in Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die intermedialen Einflüsse durch den Film begünstigen die Verbreitung und Etablierung des Präsens als neues, alternatives Erzähltempus im Roman. Anders als häufig angenommen, bewahrt es dabei durchaus seine Grundsemantik. Die Präsensverwendung in narrativen Texten wird am Beispiel des Portugiesischen, Spanischen, Französischen, Deutschen und Englischen besprochen mit einem Ausblick auf das Russische.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390015
    Weitere Identifier:
    9783823390015
    RVK Klassifikation: EC 4300 ; EC 4630
    Schriftenreihe: Orbis Romanicus ; 2
    Schlagworte: Historische und vergleichende Sprachwissenschaft; Grammatik, Syntax und Morphologie; Temporalsemantik; historisches Präsens; Intermedialität; Mündlichkeit-Schriftlichkeit; narratives Präsens
    Umfang: 1 Online-Ressource (306 Seiten)
  3. Das Präsens als Erzähltempus im Roman
    Eine gedruckte Antwort auf den Film
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    In spontanen Befragungen lehnen die meisten Leser das Präsens als Erzähltempus im Roman ab. Auch Literaturkritiker und ein breiter Teil der klassischen Tempusforschung sprechen dem Präsens jegliche Eignung als Erzähltempus ab. Dessen ungeachtet... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In spontanen Befragungen lehnen die meisten Leser das Präsens als Erzähltempus im Roman ab. Auch Literaturkritiker und ein breiter Teil der klassischen Tempusforschung sprechen dem Präsens jegliche Eignung als Erzähltempus ab. Dessen ungeachtet nutzen zahlreiche Autoren, darunter auch Nobelpreisträger wie J.M. Cotzee, Jean-Marie Gustave Le Clézio oder Elfriede Jelinek, bewusst das Präsens als Erzähltempus in ihren Romanen. Die vorliegende Monographie geht der Frage nach, ob das Präsens als Erzähltempus seinen semantischen Grundwert entfaltet oder ob die temporale Ordnung des Erzählten dadurch aufgelöst wird.Durch die Betrachtung soll besonders die weit verbreitete Reoralisierungshypothese von Fleischmann (1990) widerlegt werden. Basis dafür ist die sorgfältige Analyse syntaktisch-pragmatischer Unterschiede zwischen dem Gebrauch des Präsens in mittelalterlichen Texten als historischem bzw. vergangenheitsaktualisierendem Präsens, als markierter Form innerhalb der Erzählung, und einem narrativen Präsens als durchgängigem Erzähltempus - einer gedruckten Antwort auf den Film. Der mittelalterliche Gebrauch des Präsens wird besonders im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und von Temporalität und Aspektualität beleuchtet. Erkenntnisse über das Präsens als Erzähltempus im modernen Roman bieten vor allem der Rückgriff auf die perspektivische Leistung von Tempus und den Wandel der Perspektive auf fiktionale Welten durch die Etablierung des Films im 20. Jh. sowie die Einsichten der Intermedialitätsforschung. Die Monographie lädt zu einer sprachübergreifenden diachronen Reise auf den Spuren des narrativen Präsens ein. In spontanen Befragungen lehnen die meisten Leser das Präsens als Erzähltempus im Roman ab. Auch Literaturkritiker und ein breiter Teil der klassischen Tempusforschung sprechen dem Präsens jegliche Eignung als Erzähltempus ab. Dessen ungeachtet nutzen zahlreiche Autoren, darunter auch Nobelpreisträger wie J.M. Cotzee, Jean-Marie Gustave Le Clézio oder Elfriede Jelinek, bewusst das Präsens als Erzähltempus in ihren Romanen. Die vorliegende Monographie geht der Frage nach, ob das Präsens als Erzähltempus seinen semantischen Grundwert entfaltet oder ob die temporale Ordnung des Erzählten dadurch aufgelöst wird.Durch die Betrachtung soll besonders die weit verbreitete Reoralisierungshypothese von Fleischmann (1990) widerlegt werden. Basis dafür ist die sorgfältige Analyse syntaktisch-pragmatischer Unterschiede zwischen dem Gebrauch des Präsens in mittelalterlichen Texten als historischem bzw. vergangenheitsaktualisierendem Präsens, als markierter Form innerhalb der Erzählung, und einem narrativen Präsens als durchgängigem Erzähltempus - einer gedruckten Antwort auf den Film. Der mittelalterliche Gebrauch des Präsens wird besonders im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und von Temporalität und Aspektualität beleuchtet. Erkenntnisse über das Präsens als Erzähltempus im modernen Roman bieten vor allem der Rückgriff auf die perspektivische Leistung von Tempus und den Wandel der Perspektive auf fiktionale Welten durch die Etablierung des Films im 20. Jh. sowie die Einsichten der Intermedialitätsforschung. Die Monographie lädt zu einer sprachübergreifenden diachronen Reise auf den Spuren des narrativen Präsens ein Der Begriff 'historisches Präsens' ist zu einem wenig differenzierten Sammelbegriff geworden, der syntaktisch und pragmatisch sehr unterschiedliche Präsenstypen umfasst. Die vorliegende Monographie Werk arbeitet die Unterscheidungen des historischen Präsens heraus: das aspektuelle, aoristische Präsens (oft 'episches Präsens') von der Antike bis ins Mittelalter, das perspektivische, vergangenheitsaktualisierende Präsens (das eigentliche 'historische Präsens'), das sich vor allem ab dem 16. Jahrhundert etabliert, und schließlich das narrative Präsens als durchgängiges Erzähltempus in Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die intermedialen Einflüsse durch den Film begünstigen die Verbreitung und Etablierung des Präsens als neues, alternatives Erzähltempus im Roman. Anders als häufig angenommen, bewahrt es dabei durchaus seine Grundsemantik. Die Präsensverwendung in narrativen Texten wird am Beispiel des Portugiesischen, Spanischen, Französischen, Deutschen und Englischen besprochen mit einem Ausblick auf das Russische. Jun.-Prof. Benjamin Meisnitzer ist seit April 2014 Juniorprofessor für Romanische Sprachwissenschaft mit iberoromanischem Schwerpunkt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er studierte an der Universidade Nova in Lissabon und an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Die Promotion erfolgte im Rahmen der LIPP, dem internationalen Promotionsstudiengang für Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft, dem heutigen Graduiertenkolleg Class of Language der LMU. Meisnitzer erhielt für seine Arbeit eine Promotionsförderung von der Studienstiftung des deutschen Volkes. Von 2010 bis 2014 war Meisnitzer wissenschaftlicher Mitarbeiter für französische, spanische und portugiesische Sprachwissenschaft am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft an der LMU.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390015
    Weitere Identifier:
    9783823390015
    RVK Klassifikation: EC 4630
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Orbis Romanicus ; 2
    Schlagworte: historisches Präsens; Intermedialität; Mündlichkeit-Schriftlichkeit; narratives Präsen; Temporalsemantik
    Umfang: 1 Online-Ressource
  4. Das Präsens als Erzähltempus im Roman
    Eine gedruckte Antwort auf den Film
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    In spontanen Befragungen lehnen die meisten Leser das Präsens als Erzähltempus im Roman ab. Auch Literaturkritiker und ein breiter Teil der klassischen Tempusforschung sprechen dem Präsens jegliche Eignung als Erzähltempus ab. Dessen ungeachtet... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    In spontanen Befragungen lehnen die meisten Leser das Präsens als Erzähltempus im Roman ab. Auch Literaturkritiker und ein breiter Teil der klassischen Tempusforschung sprechen dem Präsens jegliche Eignung als Erzähltempus ab. Dessen ungeachtet nutzen zahlreiche Autoren, darunter auch Nobelpreisträger wie J.M. Cotzee, Jean-Marie Gustave Le Clézio oder Elfriede Jelinek, bewusst das Präsens als Erzähltempus in ihren Romanen. Die vorliegende Monographie geht der Frage nach, ob das Präsens als Erzähltempus seinen semantischen Grundwert entfaltet oder ob die temporale Ordnung des Erzählten dadurch aufgelöst wird.Durch die Betrachtung soll besonders die weit verbreitete Reoralisierungshypothese von Fleischmann (1990) widerlegt werden. Basis dafür ist die sorgfältige Analyse syntaktisch-pragmatischer Unterschiede zwischen dem Gebrauch des Präsens in mittelalterlichen Texten als historischem bzw. vergangenheitsaktualisierendem Präsens, als markierter Form innerhalb der Erzählung, und einem narrativen Präsens als durchgängigem Erzähltempus - einer gedruckten Antwort auf den Film. Der mittelalterliche Gebrauch des Präsens wird besonders im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und von Temporalität und Aspektualität beleuchtet. Erkenntnisse über das Präsens als Erzähltempus im modernen Roman bieten vor allem der Rückgriff auf die perspektivische Leistung von Tempus und den Wandel der Perspektive auf fiktionale Welten durch die Etablierung des Films im 20. Jh. sowie die Einsichten der Intermedialitätsforschung. Die Monographie lädt zu einer sprachübergreifenden diachronen Reise auf den Spuren des narrativen Präsens ein. In spontanen Befragungen lehnen die meisten Leser das Präsens als Erzähltempus im Roman ab. Auch Literaturkritiker und ein breiter Teil der klassischen Tempusforschung sprechen dem Präsens jegliche Eignung als Erzähltempus ab. Dessen ungeachtet nutzen zahlreiche Autoren, darunter auch Nobelpreisträger wie J.M. Cotzee, Jean-Marie Gustave Le Clézio oder Elfriede Jelinek, bewusst das Präsens als Erzähltempus in ihren Romanen. Die vorliegende Monographie geht der Frage nach, ob das Präsens als Erzähltempus seinen semantischen Grundwert entfaltet oder ob die temporale Ordnung des Erzählten dadurch aufgelöst wird.Durch die Betrachtung soll besonders die weit verbreitete Reoralisierungshypothese von Fleischmann (1990) widerlegt werden. Basis dafür ist die sorgfältige Analyse syntaktisch-pragmatischer Unterschiede zwischen dem Gebrauch des Präsens in mittelalterlichen Texten als historischem bzw. vergangenheitsaktualisierendem Präsens, als markierter Form innerhalb der Erzählung, und einem narrativen Präsens als durchgängigem Erzähltempus - einer gedruckten Antwort auf den Film. Der mittelalterliche Gebrauch des Präsens wird besonders im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und von Temporalität und Aspektualität beleuchtet. Erkenntnisse über das Präsens als Erzähltempus im modernen Roman bieten vor allem der Rückgriff auf die perspektivische Leistung von Tempus und den Wandel der Perspektive auf fiktionale Welten durch die Etablierung des Films im 20. Jh. sowie die Einsichten der Intermedialitätsforschung. Die Monographie lädt zu einer sprachübergreifenden diachronen Reise auf den Spuren des narrativen Präsens ein Der Begriff 'historisches Präsens' ist zu einem wenig differenzierten Sammelbegriff geworden, der syntaktisch und pragmatisch sehr unterschiedliche Präsenstypen umfasst. Die vorliegende Monographie Werk arbeitet die Unterscheidungen des historischen Präsens heraus: das aspektuelle, aoristische Präsens (oft 'episches Präsens') von der Antike bis ins Mittelalter, das perspektivische, vergangenheitsaktualisierende Präsens (das eigentliche 'historische Präsens'), das sich vor allem ab dem 16. Jahrhundert etabliert, und schließlich das narrative Präsens als durchgängiges Erzähltempus in Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die intermedialen Einflüsse durch den Film begünstigen die Verbreitung und Etablierung des Präsens als neues, alternatives Erzähltempus im Roman. Anders als häufig angenommen, bewahrt es dabei durchaus seine Grundsemantik. Die Präsensverwendung in narrativen Texten wird am Beispiel des Portugiesischen, Spanischen, Französischen, Deutschen und Englischen besprochen mit einem Ausblick auf das Russische. Jun.-Prof. Benjamin Meisnitzer ist seit April 2014 Juniorprofessor für Romanische Sprachwissenschaft mit iberoromanischem Schwerpunkt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er studierte an der Universidade Nova in Lissabon und an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Die Promotion erfolgte im Rahmen der LIPP, dem internationalen Promotionsstudiengang für Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft, dem heutigen Graduiertenkolleg Class of Language der LMU. Meisnitzer erhielt für seine Arbeit eine Promotionsförderung von der Studienstiftung des deutschen Volkes. Von 2010 bis 2014 war Meisnitzer wissenschaftlicher Mitarbeiter für französische, spanische und portugiesische Sprachwissenschaft am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft an der LMU.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390015
    Weitere Identifier:
    9783823390015
    RVK Klassifikation: EC 4630
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Orbis Romanicus ; 2
    Schlagworte: historisches Präsens; Intermedialität; Mündlichkeit-Schriftlichkeit; narratives Präsen; Temporalsemantik
    Umfang: 1 Online-Ressource