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  1. Das Recht in die eigene Hand nehmen?
    rechtliche, soziale und theologische Diskurse über Selbstjustiz und Rache
    Beteiligt: Reinle, Christine (HerausgeberIn); Wendel, Anna-Lena (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021; ©2021
    Verlag:  Nomos, Baden-Baden

    Eigenmächtige Gewaltanwendung – sei es in Gestalt der Rache, sei es in Gestalt der Fehde – hatte das Potenzial, die Sicherheit eines Gemeinwesens zu gefährden. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes zeichnen teils die Handlungslogik und die... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    eBook Nomos
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    Eigenmächtige Gewaltanwendung – sei es in Gestalt der Rache, sei es in Gestalt der Fehde – hatte das Potenzial, die Sicherheit eines Gemeinwesens zu gefährden. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes zeichnen teils die Handlungslogik und die Erzählstrategien nach, die die Anwendung von Eigengewalt plausibilisierten, teils untersuchen sie die rechtliche und religiöse Delegitimierung von Eigengewalt. Dabei finden die Bemühungen der Theologen, fehdeförmliche Gewaltanwendung als Gefahr für das Seelenheil des Individuums, aber auch als Problem für die Sicherheit aller zu diskreditieren, besondere Beachtung. Da sowohl für die Begründung wie für die Ablehnung von Gewalthandeln Emotionen zum Argument gemacht wurden, leisten einzelne Untersuchungen auch einen Beitrag zur Geschichte der Emotionen. Mit Beiträgen von Maria Pia Alberzoni, Zdeněk Beran, Matthias Berlandi, Simone Brehmer, Maximilian Diesenberger, Jan Hirschbiegel, Peter Hoppenbrouwers, Marius Kraus, Stephen Mossman, Christine Reinle, Stefan Tebruck, Anna-Lena Wendel, Christian Wenzel, Klaus Wolf und Lidia Luisa Zanetti Domingue. Autonomous use of violence — whether for vengeance or in a feud — can potentially endanger community safety. The contributors to this volume depict the logic and narrative strategies used to validate the autonomous use of violence on the one hand, and examine attempts to delegitimise such violence through legal and religions norms on the other. In doing so, they focus on the endeavours of theologians to discredit violence used in a feud as a danger to the salvation of an individual’s soul and as a threat to everyone’s safety. As emotions are often cited as an argument for both justifying and rejecting violent action, some of the studies in this anthology also contribute to the history of emotions. With contributions by Maria Pia Alberzoni, Zdeněk Beran, Matthias Berlandi, Simone Brehmer, Maximilian Diesenberger, Jan Hirschbiegel, Peter Hoppenbrouwers, Marius Kraus, Stephen Mossman, Christine Reinle, Stefan Tebruck, Anna-Lena Wendel, Christian Wenzel, Klaus Wolf and Lidia Luisa Zanetti Domingue.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Reinle, Christine (HerausgeberIn); Wendel, Anna-Lena (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783748924449
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; MS 6800 ; PH 2450
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Politiken der Sicherheit ; Band 7
    Politiken der Sicherheit | Politics of Security ; 7
    Schlagworte: Frühe Neuzeit; Mittelalter; Sicherheit; Emotionen; Kirchenrecht; Gewaltanwendung; Eigengewalt; Deligitimität; Buße; Predigt; Katechese; Gewalt; Fehde; Rache; violence; Selbstjustiz; revenge; Delegitimierung; eigenmächtige Gewaltanwendung; Geschichte der Emotionen; Recht in die eigene Hand nehmen; arbitrary use of force; delegitimization; feud; history of emotions; take the law into one's own hands; vigilante justice
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten)