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  1. Wettbewerbsordnung und digitale Medienmärkte
    Erschienen: August 2021
    Verlag:  Ilmenau University of Technology, Institute of Economics, Ilmenau ; Universitätsbibliothek

    Der Beitrag analysiert mögliche spezielle Wettbewerbsprobleme, die in Medienmärkten auftreten können, und ihre Implikationen für die Wettbewerbsordnung. Es wird beleuchtet, ob klassische medienspezifische Wettbewerbsprobleme in der Digitalwirtschaft... mehr

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    Universitätsbibliothek Ilmenau
    WIR 2021
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Der Beitrag analysiert mögliche spezielle Wettbewerbsprobleme, die in Medienmärkten auftreten können, und ihre Implikationen für die Wettbewerbsordnung. Es wird beleuchtet, ob klassische medienspezifische Wettbewerbsprobleme in der Digitalwirtschaft noch bestehen und welche neuen Beschränkungen auftreten, wie bspw. der Zugang zum Publikum als neue Marktzutrittsschranke sowie Gatekeeping-Effekte aufgrund von vertikaler Integration und Selbstbevorzugungsstrategien. Die derzeit stattfindende Ausweitung der wettbewerbspolitischen Missbrauchsaufsicht wird begrüßt, allerdings wird eine hierzu komplementäre aktivere Zusammenschlusskontrolle eingefordert, insbesondere auch gegenüber nicht-horizontalen Fusionen, welche wettbewerbsgefährdende Strukturen in digitalen Ökosystemen schaffen. This paper analyses potential competition problems that are special to media markets and their implications for competition policy. It discusses whether traditional media-specific restraints of competition are still relevant in the digital economy and which new ones tend to surface in digital ecosystems, like e.g. access to the audience as a barrier to entry or gatekeeping effects as a consequence of vertical integration and self-preferencing strategies. The article welcomes the current enhancement and empowerment of antitrust policies combating market power abuses by companies with significant relevance within digital ecosystems. However, it additionally demands to invigorate merger control, in particular also against non-horizontal mergers within digital ecosystems.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/245949
    Schriftenreihe: Ilmenau economics discussion papers ; vol. 27, no. 153
    Schlagworte: digitale Medienmärkte; Wettbewerb; Selbstbevorzugung; Gatekeeper; digitale Plattformen; Aufmerksamkeitsökonomie; Digitalwirtschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
  2. Wettbewerb und Antitrust in Unterhaltungsmärkten
    Erschienen: Januar 2021
    Verlag:  Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre, Ilmenau ; Universitätsbibliothek

    Dieser Beitrag fasst die ökonomischen Besonderheiten von Unterhaltungsmärkten zusammen und legt dabei einen besonderen Fokus auf Digitalisierungseffekte. Dabei werden die Aspekte Erfahrungsgüter und Qualität, Fixkostendegression & Güterheterogenität,... mehr

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    Universitätsbibliothek Ilmenau
    WIR 2021
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Dieser Beitrag fasst die ökonomischen Besonderheiten von Unterhaltungsmärkten zusammen und legt dabei einen besonderen Fokus auf Digitalisierungseffekte. Dabei werden die Aspekte Erfahrungsgüter und Qualität, Fixkostendegression & Güterheterogenität, Super-stareffekte, die Rolle (digitaler) Medien, sowie Preis- und Geschäftsmodelle diskutiert. Ein wesentliches Ergebnis der Betrachtung ist, dass Unterhaltungsmärkte im digitalen Zeitalter anfällig werden für typische Wettbewerbsbeschränkungen in digitalen Ökosystemen. Die Autoren unterstreichen diesen Befund mit einer Auswahl an relevanten und aktuellen Wettbewerbsproblemen und -fällen. Dabei zeigt sich, dass (i) die prowettbewerbliche Wirkung der Digitalisierung auf Medienmärkte fragil ist und des aktiven wettbewerbspolitischen Schutzes bedarf, (ii) nicht-horizontale Verflechtungen in digitalen Ökosystemen erhebliche Anreize zu behinderungswettbewerblichen Strategien wie Selbstbevorzugung, Monopolisierung und Raising Rivals Costs mit sich bringen und (iii) bisher funktionierende Abhilfemaßnahmen unter den Rahmenbedingungen digitalisierter Medien- und Unterhaltungsmärkte wohlfahrtssenkende Wirkungen entfalten können. Daher bedarf es einer Modernisierung der Wettbewerbsordnung für die Unterhaltungsindustrien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/228751
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre ; Nr. 147
    Schlagworte: Wettbewerb; Antitrust; Unterhaltungsindustrien; Entertainment; Wettbewerbsordnung; digitale Medienmärkte; Medienökonomik; Kulturökonomik; Streaming; Sport und Medien
    Umfang: 1 Online-Ressource (46 Seiten)
  3. Die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Zeitalter von TikTok: ökonomische Anmerkungen
    Erschienen: September 2022
    Verlag:  Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre, Ilmenau ; Universitätsbibliothek

    Die Digitalisierung hat Medienmärkte grundlegend verändert: Statt begrenzten Funkfrequenzen und festen Programm, werden Medieninhalte über unterschiedlichste Kanäle verteilt, erstellt, geteilt und diskutiert. Digitale Plattformen haben den Konsum... mehr

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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
    Online Medien 9.2.3 2022
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    Universitätsbibliothek Ilmenau
    MDW 2022
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 61
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    Die Digitalisierung hat Medienmärkte grundlegend verändert: Statt begrenzten Funkfrequenzen und festen Programm, werden Medieninhalte über unterschiedlichste Kanäle verteilt, erstellt, geteilt und diskutiert. Digitale Plattformen haben den Konsum grundlegend verändert und ermöglichen es Nutzer außerdem, einfach und schnell Medieninhalte zu erstellen. So wird nicht nur die Linearität des Programms aufgelöst, auch die Grenze zwischen Produzenten und Konsument verschwindet zunehmend, außerdem kuratieren wenige Plattformen welche Inhalte wie angezeigt werden. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und wirft die Frage auf, welche Rolle er in einer digitalen Welt spielen müsste. Zum einen wäre die Einführung eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks in seiner heutigen Form, ökonomisch nicht zu rechtfertigen. Zum anderen kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk viele Herausforderungen, die durch digitale Plattformen wie TikTok entstehen nicht ausreichend adressieren. Um einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk für das digitale Zeitalter zu entwerfen, müssten erst die ökonomischen Herausforderungen benannt und analysiert werden, umso zukunftsträchtige Lösungen entwickeln zu können.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/265543
    RVK Klassifikation: AP 34050 ; AP 17600 ; AP 39010 ; QR 730
    Schriftenreihe: Ilmenau economics discussion papers ; vol. 27, no. 167
    Schlagworte: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk; digitale Medienmärkte; Medienökonomik; TikTok; Marktversagen; Fakenews; digitale Plattformen; Netzwerkeffekte; Journalismus
    Umfang: 1 Online-Ressource (17 Seiten)