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  1. Wettbewerb und Gemeinwohl
    Erschienen: April 2021
    Verlag:  Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Bonn

    Die Worte Wettbewerb und Gemeinwohl kommen im Grundgesetz nicht vor. In ständiger Rechtsprechung betont das Bundesverfassungsgericht, dass das Grundgesetz keine Entscheidung über die deutsche Wirtschaftsverfassung getroffen hat. Gleichwohl hat das... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 62
    keine Fernleihe

     

    Die Worte Wettbewerb und Gemeinwohl kommen im Grundgesetz nicht vor. In ständiger Rechtsprechung betont das Bundesverfassungsgericht, dass das Grundgesetz keine Entscheidung über die deutsche Wirtschaftsverfassung getroffen hat. Gleichwohl hat das Gericht häufig über das Verhältnis von Wettbewerb und Gemeinwohl entschieden. Es hat den Wettbewerb, also das freie Spiel der Kräfte, vor allem als eine Gefahr für das Gemeinwohl gedeutet. Vor allem sind die einschlägigen Entscheidungen aber sehr kursorisch. Dieser Beitrag systematisiert die Entscheidungspraxis und stellt ihr Kerngedanken der Wettbewerbstheorie entgegen. Für den wirtschaftlichen Wettbewerb finden sich diese Gedanken in der ökonomischen Theorie, für den Stimmenwettbewerb in der politischen Theorie, für den Meinungswettbewerb in der publizistischen Theorie, für den Wettbewerb der Rechtsordnungen in Albert O. Hirschmans Theorie von Widerspruch und Abwanderung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 21.11116/0000-0008-62FA-0
    hdl: 10419/245971
    Schriftenreihe: Discussion papers of the Max Planck Institute for Research on Collective Goods ; 2021, 8
    Schlagworte: Wettbewerb; Gemeinwohl; Bundesverfassungsgericht; wirtschaftlicher Wettbewerb; Stimmenwettbewerb; Meinungswettbewerb; Wettbewerb der Rechtsordnungen
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 39 Seiten), Illustrationen
  2. Gathered Motion. On Heidegger's Interpretation of Logos and Dynamis in Plato and Aristotle.
    Zu Heideggers Interpretation des Logos und der Dynamis bei Platon und Aristoteles
    Autor*in: Yang, Guang
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Guang Yangs Arbeit nimmt die zentrale Frage des heideggerschen Denkens nach dem Wesen des Logos und der Sprache wieder auf, verbindet sie aber mit dem Begriff der Dynamis. So erweist sich der Logos als diejenige Kraft, die zwischen Bewegung und Ruhe... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Guang Yangs Arbeit nimmt die zentrale Frage des heideggerschen Denkens nach dem Wesen des Logos und der Sprache wieder auf, verbindet sie aber mit dem Begriff der Dynamis. So erweist sich der Logos als diejenige Kraft, die zwischen Bewegung und Ruhe vermitteln und damit die Bewegtheit des Seins in sich versammeln kann. Mit dieser in sich gesammelten Kraft hängt auch das Phänomen der Ruhe zusammen, welches die Bewegung auffängt und entsprechend aufgewertet werden muss. Dieser in der Heidegger-Forschung selten beachtete Gedanke der Ruhe deutet auf die privative Dimension des Seins hin, die auch bei Phänomenen wie räumlicher Leere und der Stille zum Tragen kommt und dabei nicht negativ zu fassen ist. In dieser Untersuchung wird zudem – mit und gegen Heidegger – der Möglichkeitscharakter des Seins hervorgehoben, der nicht allein in der vollzugshaften Bewegung aufgeht. Guang Yang's work rekindles the central question of Heidegger's thinking on the nature of logos and language, but takes a fresh approach by connecting these to the concept of dynamis. In this case, logos proves to be the force liaising between movement and rest, and is thus able to gather in itself the motion of being. This self-collected force is coupled with the phenomenon of rest, into which motion issues and which has to be reappraised accordingly. This notion of rest, rarely regarded in research on Heidegger, points to the privative dimension of being that also comes into play with phenomena such as spatial emptiness and silence, and is not to be taken negatively. This study also highlights – both with and in opposition to Heidegger – the character of being as possibility, which is not entirely absorbed into the actuality of movement.

     

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