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  1. Kunst als Sprache - Sprachen der Kunst
    Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion
    Beteiligt: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921-1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787324119; 9783787324118
    Weitere Identifier:
    9783787324118
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2014.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Schlagworte: 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.); Kunsttheorie; Spet; Ästhetik; Wassily; Kandinsky; Philosophie der Kunst; Gustav; russische Ästhetik; Kunstgeschichte; Osteuropa; AGA; 3MP; 1DT; 3MPB; Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950); 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (446 S.)
  2. Kunst als Sprache - Sprachen der Kunst
    Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion
    Beteiligt: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921-1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787324119; 9783787324118
    Weitere Identifier:
    9783787324118
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2014.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Schlagworte: Kunsttheorie; Spet; Ästhetik; Wassily; Kandinsky; Philosophie der Kunst; Gustav; russische Ästhetik; Kunstgeschichte; Osteuropa; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.); AGA; 3MP; 1DT; 3MPB
    Umfang: 1 Online-Ressource (446 S.)
  3. "Lehnstühle werden verrückt" : Spiritismus und emphatische Moderne: Zu einer Fußnote bei Wassily Kandinsky
    Autor*in: Baßler, Moritz
    Erschienen: 1993

    Das breite Interesse an spiritistischen Phänomenen ist eine vergessene Seite der Naturwissenschaften des späten 19.Jahrhunderts. Ein Zusammenhang dieses scheinbar entlegenen Diskurses mit der emphatischen Moderne wird nahegelegt durch eine wenig... mehr

     

    Das breite Interesse an spiritistischen Phänomenen ist eine vergessene Seite der Naturwissenschaften des späten 19.Jahrhunderts. Ein Zusammenhang dieses scheinbar entlegenen Diskurses mit der emphatischen Moderne wird nahegelegt durch eine wenig beachtete Fußnote in Wassily Kandinskys Schrift "Über das Geistige in der Kunst" (1911). Kandinsky präsentiert dort einen Katalog wenig bekannter Namen: "Zöllner, Wagner, Butleroff - Petersburg, Crookes - London usw. Später Ch. Richet, C. Flammarion [.). Endlich C. Lombroso [.]." Ein heutiges Lexikon weist diese Leute als renommierte Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts aus: z.B. Friedrich Zöllner (1834-1882) als Astronomen und Begründer der Astrophotometrie, Aleksandr Butlerow (1828-1886) und William Crookes (1832-1919) als Chemiker, letzterer der Entdecker u.a. des Thallium, des Uran X und der Kathodenstrahlen, Charles Richet (1850-1935) als bedeutenden Physiologen und Immunologen (Nobelpreis für Medizin 1913) und Cesare Lombroso als den Begründer der Kriminologie. Kandinsky dagegen belegt mit ihren Namen die Tatsache, dass namhafte "Gelehrte, unter welchen sich reinste Materialisten befanden, [. .] ihre Kräfte der wissenschaftlichen Untersuchung" okkulter Phänomene widmeten. Diese und nur diese Seite ihrer Studien erwies sich offenbar als nicht anschlussfähig für die modernen Naturwissenschaften und ihr Weltbild, das noch für die Selektion jener Fakten verantwortlich ist, die Brockhaus oder Fischer-Lexikon uns heute für vermittelnswert halten. Überraschenderweise scheint aber genau diese Seite für die moderne Kunst interessant gewesen zu sein. Kandinskys "Über das Geistige in der Kunst" markiert ja den kritischen Punkt unmittelbar vor den ersten abstrakten Bildern, die den Moderneschub in der Kunst vielleicht am radikalsten veranschaulichen. Künste und Wissenschaften knüpfen in ihren Paradigmenwechseln bei den gleichen Wissenschaftlern des 19. Jahrhunderts an und induzieren im Prozess dieser Anknüpfung eine strenge Dichotomie in deren Werk, die für diese selbst so ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kandinsky; Wassily; Über das Geistige in der Kunst; Spiritismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess