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  1. Poetologie der Stimmung
    Ein ästhetisches Phänomen der frühen Goethezeit
    Autor*in: Hajduk, Stefan
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zu einem poetologischen Gestaltungsprinzip, das die folgende Epoche der Romantik entscheidend prägen wird. Nach ihrem Aufkommen in der Literatur wird die ästhetische Stimmung auch in Musik und anderen Künsten europaweit zu einem zentralen Ausdrucksmittel. Stefan Hajduks Studie liefert die systematische Ausarbeitung von Stimmung zu einem methodisch belastbaren Konzept der historischen Literaturforschung und verbindet damit die aktuelle Theoriedebatte über Emotionen mit der Praxis der wissenschaftlichen Gefühlslektüre. With the publication of Goethe's `Werther' (1774), a new phenomenon found its way into the history of literature: mood. This feeling - familiar since antiquity - of a fundamental entanglement of self and world, developed in the last third of the 18th century into a formal poetic principal which went on to decisively shape the ensuing epoch of Romanticism. After its emergence in literature, the aesthetic mood also becomes a central medium of expression in music and other forms of art right across Europe. Stefan Hajduk's study systematically fleshes out the phenomenon of mood into a methodologically sound concept of historical literary research, and as such, connects the current theoretical debates around emotions with the practice of the scientific reading of emotions

     

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  2. Poetologie der Stimmung
    Ein ästhetisches Phänomen der frühen Goethezeit
    Autor*in: Hajduk, Stefan
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Badische Landesbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
    keine Fernleihe

     

    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zu einem poetologischen Gestaltungsprinzip, das die folgende Epoche der Romantik entscheidend prägen wird. Nach ihrem Aufkommen in der Literatur wird die ästhetische Stimmung auch in Musik und anderen Künsten europaweit zu einem zentralen Ausdrucksmittel. Stefan Hajduks Studie liefert die systematische Ausarbeitung von Stimmung zu einem methodisch belastbaren Konzept der historischen Literaturforschung und verbindet damit die aktuelle Theoriedebatte über Emotionen mit der Praxis der wissenschaftlichen Gefühlslektüre. With the publication of Goethe's `Werther' (1774), a new phenomenon found its way into the history of literature: mood. This feeling - familiar since antiquity - of a fundamental entanglement of self and world, developed in the last third of the 18th century into a formal poetic principal which went on to decisively shape the ensuing epoch of Romanticism. After its emergence in literature, the aesthetic mood also becomes a central medium of expression in music and other forms of art right across Europe. Stefan Hajduk's study systematically fleshes out the phenomenon of mood into a methodologically sound concept of historical literary research, and as such, connects the current theoretical debates around emotions with the practice of the scientific reading of emotions

     

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