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  1. Vertreten, Ersetzen, Vertauschen
    Phänomene der Stellvertretung und der Substitution im 'Prosalancelot'
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalancelot einen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalancelot einen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der Sinnkonstitution, Figurengestaltung und Erzähltechnik neue Akzente setzt. Ungeachtet der Heterogenität des Werkes lassen sich sowohl in der politischen Artus- als auch in der religiösen Gralswelt Handlungsmuster des Vertretens, Ersetzens und Vertauschens beobachten. Sie reflektieren in den textinternen Konstellationen von Macht, Liebe und Freundschaft Aspekte der (Un-)Ersetzbarkeit und(Un-)Vertretbarkeit in der Identitätskonzeption und pointieren eine Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit. Diese Handlungsnormen werden auf den verschiedenen Erzähl- und Bedeutungsebenen diskutiert: in den feudalhöfischen Erzählzusammenhängen eines textinternen 'Fürstenspiegels' für König Artus, in den Beziehungsgeflechten von Freundschaft und Liebe, in dem Erzählmuster der 'vertauschten/ untergeschobenen Braut' (Bertasage, Brangäne-Motiv) oder aber in den religiösen Aspekten der Gralswelt. Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalanceloteinen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der Sinnkonstitution, Figurengestaltung und Erzähltechnik neue Akzente setzt. Ungeachtet der Heterogenität des Werkes lassen sich sowohl in der politischen Artus- als auch in der religiösen Gralswelt Handlungsmuster des Vertretens, Ersetzens und Vertauschens beobachten. Sie reflektieren in den textinternen Konstellationen von Macht, Liebe und Freundschaft Aspekte der (Un-)Ersetzbarkeit und(Un-)Vertretbarkeit in der Identitätskonzeption und pointieren eine Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit. Diese Handlungsnormen werden auf den verschiedenen Erzähl- und Bedeutungsebenen diskutiert: in den feudalhöfischen Erzählzusammenhängen eines textinternen 'Fürstenspiegels' für König Artus, in den Beziehungsgeflechten von Freundschaft und Liebe, in dem Erzählmuster der 'vertauschten/ untergeschobenen Braut' (Bertasage, Brangäne-Motiv) oder aber in den religiösen Aspekten der Gralswelt. Christiane Witthöft, University ofErlangen and Nürnberg, Germany.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110403404; 9783110403343
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 4873
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; Band 141
    De Gruyter eBook-Paket Literatur- und Kulturwissenschaft, Area Studies
    Schlagworte: Prosalancelot.; Stellvertretung.; Substitution.; LITERARY CRITICISM / Medieval
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 352 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Georg-August-Universität zu Göttingen, 2011

    Frontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhalt -- -- I. Thematische Annäherung -- -- II. Stellvertretung und feudalhöfische Erzählzusammenhänge -- -- III. (Un-)Ersetzbarkeit im Narrativ der Freundschaft -- -- IV. Substitutionen in der Ehe und in der Ehebruchsliebe -- -- V. Unvertretbarkeit und Unersetzbarkeit. Ein Ausblick auf religiöse Erzählkontexte – Beichte, Opfer, Eucharistie -- -- VI. Resümee -- -- VII. Literaturverzeichnis -- -- VIII. Autoren- und Werkregister VIII Autoren- und Werkregister

  2. Vertreten, Ersetzen, Vertauschen
    Phänomene der Stellvertretung und der Substitution im 'Prosalancelot'
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalancelot einen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalancelot einen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der Sinnkonstitution, Figurengestaltung und Erzähltechnik neue Akzente setzt. Ungeachtet der Heterogenität des Werkes lassen sich sowohl in der politischen Artus- als auch in der religiösen Gralswelt Handlungsmuster des Vertretens, Ersetzens und Vertauschens beobachten. Sie reflektieren in den textinternen Konstellationen von Macht, Liebe und Freundschaft Aspekte der (Un-)Ersetzbarkeit und(Un-)Vertretbarkeit in der Identitätskonzeption und pointieren eine Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit. Diese Handlungsnormen werden auf den verschiedenen Erzähl- und Bedeutungsebenen diskutiert: in den feudalhöfischen Erzählzusammenhängen eines textinternen 'Fürstenspiegels' für König Artus, in den Beziehungsgeflechten von Freundschaft und Liebe, in dem Erzählmuster der 'vertauschten/ untergeschobenen Braut' (Bertasage, Brangäne-Motiv) oder aber in den religiösen Aspekten der Gralswelt. Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalanceloteinen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der Sinnkonstitution, Figurengestaltung und Erzähltechnik neue Akzente setzt. Ungeachtet der Heterogenität des Werkes lassen sich sowohl in der politischen Artus- als auch in der religiösen Gralswelt Handlungsmuster des Vertretens, Ersetzens und Vertauschens beobachten. Sie reflektieren in den textinternen Konstellationen von Macht, Liebe und Freundschaft Aspekte der (Un-)Ersetzbarkeit und(Un-)Vertretbarkeit in der Identitätskonzeption und pointieren eine Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit. Diese Handlungsnormen werden auf den verschiedenen Erzähl- und Bedeutungsebenen diskutiert: in den feudalhöfischen Erzählzusammenhängen eines textinternen 'Fürstenspiegels' für König Artus, in den Beziehungsgeflechten von Freundschaft und Liebe, in dem Erzählmuster der 'vertauschten/ untergeschobenen Braut' (Bertasage, Brangäne-Motiv) oder aber in den religiösen Aspekten der Gralswelt. Christiane Witthöft, University ofErlangen and Nürnberg, Germany.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110403404; 9783110403343
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 4873
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; Band 141
    De Gruyter eBook-Paket Literatur- und Kulturwissenschaft, Area Studies
    Schlagworte: Prosalancelot.; Stellvertretung.; Substitution.; LITERARY CRITICISM / Medieval
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 352 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Georg-August-Universität zu Göttingen, 2011

    Frontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhalt -- -- I. Thematische Annäherung -- -- II. Stellvertretung und feudalhöfische Erzählzusammenhänge -- -- III. (Un-)Ersetzbarkeit im Narrativ der Freundschaft -- -- IV. Substitutionen in der Ehe und in der Ehebruchsliebe -- -- V. Unvertretbarkeit und Unersetzbarkeit. Ein Ausblick auf religiöse Erzählkontexte – Beichte, Opfer, Eucharistie -- -- VI. Resümee -- -- VII. Literaturverzeichnis -- -- VIII. Autoren- und Werkregister VIII Autoren- und Werkregister