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  1. Bilderspiele : Sabahattin Alis "Kürk Mantolu Madonna" als Hypertext von Leopold von Sacher-Masochs "Venus im Pelz" ; Resim Oyunları : Sabahattin Ali'nin "Kürk Mantolu Madonna" adlı romanı ile Leopold von Sacher-Masoch'un "Venus im Pelz" adlı öyküsü arasındaki metinler arası ilişki
    Erschienen: 2015

    Bu makale Sabahattin Ali'nin "Kürk Mantolu Madonna" adlı romanın Leopold von Sacher-Masoch'un "Venus im Pelz" adlı öyküsü ile olan metinler arası ilişkisini ele almaktadır. Gérard Genette'nin metinler arası eleştiri kuramıyla Madonna hiper... mehr

     

    Bu makale Sabahattin Ali'nin "Kürk Mantolu Madonna" adlı romanın Leopold von Sacher-Masoch'un "Venus im Pelz" adlı öyküsü ile olan metinler arası ilişkisini ele almaktadır. Gérard Genette'nin metinler arası eleştiri kuramıyla Madonna hiper metinselliğin bir örneği olarak sınıflandırılabilir. Bu eserde Venus, üzerinde yaratıcı değişiklikler yapılan arka plan olarak yer alır ancak aynı zamanda öncü metnin yapıları görülmektedir. Fakat Venus öyküsünde altı Venus resminin değişken göndermeleri dikkat çekmekteyken, Madonna romanında sadece iki Madonna resmi bulunmaktadır. Bu uyuşmazlık açıklanması gereken bir konudur, çünkü Madonna'nın hiper metinselliği buna bağlıdır. Bu aşamada Jacques Derrida'nın farklılık konsepti Venus'teki şaşırtıcı resim oyunlarını kavramaya yardımcı olacaktır. Madonna'nın anlam yapısına katkıda bulunan hiper metinselliği keşfetmek için metinde yer alan kadının erkek açısından neredeyse kutsal biri olarak görüldüğü ve erkeğe karşı hâkimiyet uyguladığı kadın-erkek ilişki üzerinde durmak gerekmektedir. Bu açıdan bakıldığında Venus'teki çift Madonna'nınki için yapısal bir model teşkil etmektedir. Hiper metinsellik aracılığıyla Madonna'nın çift ilişkisi güçlü bir vurgu kazanmaktadır. Dolayısıyla Michel Foucault'un cinsiyet dispositifine veya kendi dönemine uymadığı için bu ilişkinin yıkıcı potansiyeli açıklığa kavuşur. ; Der folgende Beitrag befasst sich mit den intertextuellen Bezügen, die Sabahattin Alis Roman "Kürk Mantolu Madonna" zu Leopold von Sacher-Masochs Novelle "Venus im Pelz" aufweist. Mit Gérard Genettes Intertextualitätstheorie lässt sich die Madonna als Beispiel der Hypertextualität einordnen. Die Venus ist im Text als eine Art Hintergrundfolie präsent, auf der innovative Änderungen vorgenommen werden, wobei die Strukturen des Vorgängertextes gleichwohl sichtbar bleiben. Indes fallen in der Novelle die wechselseitigen Verweise von nicht weniger als sechs Venusbildern auf, denen im Roman lediglich zwei Madonnenbilder gegenüberstehen, ein Umstand, der einer Klärung bedarf, da die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Intertextualität; Venus; Madonna; Sacher-Masoch; Leopold von; Venus im Pelz; Sabahattin Ali; Hypertext
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Infame Ereignisse : Leopold von Sacher-Masochs "Venus im Pelz"
    Erschienen: 2014

    Mit Sacher-Masoch tritt der Masochismus gewissermaßen aus der Latenz an die Öffentlichkeit. Die Frage, wie sich solch eine Perversion verstehen lässt, ob sie sich überhaupt verstehen lässt, hat die Literaturwissenschaft, und nicht nur sie, lange Zeit... mehr

     

    Mit Sacher-Masoch tritt der Masochismus gewissermaßen aus der Latenz an die Öffentlichkeit. Die Frage, wie sich solch eine Perversion verstehen lässt, ob sie sich überhaupt verstehen lässt, hat die Literaturwissenschaft, und nicht nur sie, lange Zeit vor Probleme gestellt. Denn mit dem Nichtverstehen des Masochismus ist dieser in eine Latenz zweiter Ordnung gewandert. Von der Literatur scheint dieses Verstehen zwar in andere Wissensgebiete, vor allem in das der Psychoanalyse, abgewandert zu sein. Das Nichtverstehen des Masochismus ist dadurch aber nicht aufgehoben, sondern nur auf einer höheren Ebene konserviert worden. Eine Archäologie der Literatur kann diese Latenz als Dimension herausarbeiten, die der Literatur gerade deswegen zukommt, weil sie sich dem Verstehen zugleich öffnet und verschließt. Vor diesem Hintergrund schlägt die folgende Untersuchung eine Lesart des Masochismus vor, die sich von der der Psychoanalyse signifikant unterscheidet und doch an diese anknüpfen kann. Im Mittelpunkt des Interesses steht neben den medialen Aspekten, die den Text im Zusammenspiel mit oft phantasmatischen Bildern bestimmen, die Vertragsstrukturen, die Sacher-Masochs Erzählung aufruft. Die Verträge erscheinen so als Grund einer literarischen Infamie, die zugleich in die Bereiche des Rechts hineinwirkt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sacher-Masoch; Leopold von; Venus im Pelz; Masochismus; Vertrag
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  3. Männliche Masken und sexuelle Scharaden in Mythos und Literatur
    Autor*in: Böhme, Hartmut
    Erschienen: 2003

    Im folgenden wird nicht ein Versuch zur Geschichte männlicher Masken unternommen, ebenso wenig wie eine religionswissenschaftliche oder ethnologische Analyse des Maskengebrauchs und seiner gender-Ordnung. Im Kern geht es vielmehr um den denkwürdigen... mehr

     

    Im folgenden wird nicht ein Versuch zur Geschichte männlicher Masken unternommen, ebenso wenig wie eine religionswissenschaftliche oder ethnologische Analyse des Maskengebrauchs und seiner gender-Ordnung. Im Kern geht es vielmehr um den denkwürdigen Punkt, dass an der Nahtstelle zwischen Mythos und Aufklärung in der griechischen Antike eine Neukartierung des Männlichen und Weiblichen im Feld des Generativen vorgenommen wird. Die späten Nachfahren dieser männlichen Machtergreifung, um die es im zweiten Teil geht, entwickeln Figuren des Sexuellen, worin das Generative radikal ausgeschlossen und das Begehren zum Schauplatz eines nur noch in sich selbst kreisenden Maskenspiels wird – jenseits jeder Reproduktionslogik. Man könnte die These wagen: die 'Männer' besetzen die mythische Generativität, doch generieren sie nichts mehr außer sich selbst. Vielleicht ist die ungeheure Kreativität, die in der europäischen Moderne (heute besonders auf dem Feld der 'Reproduktion des Lebens') entfesselt wird, nichts als eine Maske, die diese innere Unfruchtbarkeit überdeckt. Nach einer Abklärung des Maskerade-Konzepts, wie es hier verwendet wird, werden in einem ersten Kapitel mythische Beispiele gezeigt, in welchen die mythische Produktivität des Weiblichen (die Magna Mater) dem symbolischen Regime von Herren-Göttern unterstellt wird. Diese Umcodierung wird die abendländische, nämlich männliche Auffassung von Sexualität und Reproduktion nachhaltig prägen. Sie hat ihren Preis. Er wird, im zweiten Teil, errechenbar an den legendären Figuren des männlichen Sex – Casanova, Don Juan, Sade, 'Walter' und Sacher-Masoch –, welche die "Masken des Begehrens" (Ariès / Béjin) in der Moderne bestimmt haben. Im Mittelpunkt steht dabei Sacher-Masoch, der das masochistische Begehren, das den scheinbaren Kontrapunkt zur männlichen Selbstermächtigung darstellt, aus einer Vielzahl mythischer, literarischer und bildkünstlerischer Figurationen des übermachtig Weiblichen und des demütigen, gar geopferten Männlichen synthetisiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Maskerade; Sexualität; Mann; Don Juan; Casanova; Sacher-Masoch; Leopold von; Sade; Donatien Alphonse François de; Männlichkeit; Maske; Psychoanalyse; Aufsatzsammlung Männlichkeit; Künste; Geschichte; Aufsatzsammlung
    Lizenz:

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  4. K. v. Medhurst oder Wanda von Sacher-Masoch : drei Briefe an Carl Spitteler, 1908
    Autor*in: Stahl, Wulfhard
    Erschienen: 2022

    Dans les années 1883-84, Carl Spitteler et Wanda de Sacher-Masoch ont habité en même temps à La Neuveville, pendant environ neuf mois. On ignore s'ils se connaissaient ou se rencontraient; sur la base des trois lettres publiées ici, une familiarité... mehr

     

    Dans les années 1883-84, Carl Spitteler et Wanda de Sacher-Masoch ont habité en même temps à La Neuveville, pendant environ neuf mois. On ignore s'ils se connaissaient ou se rencontraient; sur la base des trois lettres publiées ici, une familiarité ne peut pas être exclue. Deux ans après la parution de son oeuvre à clef, "Meine Lebensbeichte. Memoiren" (Berlin, Leipzig: Schuster & Loeffler 1906), Wanda de Sacher-Masoch écrivait à Spitteler, sous le pseudonyme de K. v. Medhurst, en lui demandant de trouver la sincérité et la vérité - à ses yeux - dans les mémoires. Les réponses de Spitteler sont introuvables, mais selon K. v. Medhurst et ses allusions, ses questions et ses suppositions, il semble que Spitteler ait eu de bonnes raisons de cacher quelque chose, probablement au regard de sa connaissance d'un rapport - peut-être intime - avec Wanda de Sacher-Masoch. L'Autrichienne, quant à elle, n'avait pas le courage de parler sans déguisement et sans masque.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Spitteler; Carl; Sacher-Masoch; Wanda von; Brief
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess