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  1. Riesen in der Literatur des Mittelalters. Diskursive Formationen im deutschen Sprachraum
    Autor*in: van Beek, Lena
    Erschienen: 2019

  2. Riesen, Zwerge, Schauobjekte
    80 alte Postkarten
    Beteiligt: Lebeck, Robert (Herausgeber)
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Harenberg, Dortmund

  3. Riesen und Zwerge am Niederrhein
    ihre Spuren in Sage, Märchen, Geschichte u. Kunst
  4. Übersetzungsvarianten der Schlüsselbegriffe in Gen 6,4
    Wie fügen sich die gigantes aus Genesis 6,1-4 in den Kontext der hebräischen Bibel?
    Erschienen: [2018]

    Dieser Artikel führt mit einer linguistischen und semantischen Übersicht an Gen 6,1–4 heran. Es folgt eine Analyse der Übersetzung von Vers 4 in der Biblia Sacra Vulgata des Hieronymus. Der Schwerpunkt liegt auf den semantischen Bedeutungen der... mehr

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
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    Dieser Artikel führt mit einer linguistischen und semantischen Übersicht an Gen 6,1–4 heran. Es folgt eine Analyse der Übersetzung von Vers 4 in der Biblia Sacra Vulgata des Hieronymus. Der Schwerpunkt liegt auf den semantischen Bedeutungen der hebräischen Wörter nefilîm und giborîm. Sie werden analysiert, zusammen mit den vielfältigen möglichen Konnotationen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Tatsache, dass die Interpretationsmöglichkeiten für Gen 6,1–4 offen sind für das weite Feld der Mythologie in der antiken Welt. Verschiedene zusammengehörende, aber auch widersprüchliche Impulse werden betrachtet, um zu zeigen, wie die Übersetzung des Hieronymus in diesem Kontext situiert werden kann. Abschliessend wird eine offene These zu den Ursprüngen des semantischen Bildfeldes der nefilîm formuliert.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Vulgata in dialogue; Chur, Switzerland : [Verlag nicht ermittelbar], 2017; 2(2018), Seite 15-30; Online-Ressource

    Schlagworte: Giborim; Söhne der Götter; Riesen; Mythos
    Weitere Schlagworte: Rephaim; Nephilim; Hieronymus; Giborim
  5. Körper – Karte – Text
    Hybridisierungen als Strategien der Verhüllung im Diskurs von Rabelais
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
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    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
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    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Dortmund
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    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
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    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783732989195
    Schriftenreihe: Sanssouci – Forschungen zur Romanistik ; 22
    Schlagworte: Karten; Kartographie; Spätmittelalter; Riesen; Fantastische Literatur; Rabelais; Gargantua; Pantagruel; Pays de Satin; Isle de Medamothi; François Rabelais
    Umfang: 1 Online-Ressource (279 S.)
  6. Titanen, Giganten und Riesen im antiken Epos
    Eine literaturtheoretische Neuinterpretation
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit der vorliegenden Studie wird eine Neuinterpretation von Riesenfiguren in ausgewählten antiken Epen unter Zuhilfenahme literaturtheoretischer Methoden vorgelegt. Titanen, Giganten und einzelne Riesenfiguren sind in dieser Gattung kontinuierlich... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Mit der vorliegenden Studie wird eine Neuinterpretation von Riesenfiguren in ausgewählten antiken Epen unter Zuhilfenahme literaturtheoretischer Methoden vorgelegt. Titanen, Giganten und einzelne Riesenfiguren sind in dieser Gattung kontinuierlich präsent und lassen eine Vielzahl von Funktionalisierungen im jeweiligen Werkkontext erkennen. Dazu gehören insbesondere ihr hybrides Wesen, ihre Bedeutung für die Darstellung literarischer Räume oder ihre Rolle als Vergleichsfolien in Gleichnissen zur Figurencharakterisierung. Vielfach ermöglichen diese Verwendungsarten auch poetologische Reflexionen zur Werkprogrammatik der Epen. Anhand ausgewählter Passagen aus Homer, Hesiod, Apollonios Rhodios, Valerius Flaccus und Quintus Smyrnaeus werden diese Funktionalisierungen systematisch untersucht. Bei der Interpretation werden neben etablierten literaturtheoretischen Methoden wie Intertextualität, Narratologie und Wirkungsästhetik auch neuere Ansätze zur Hybridität und Geopoetik herangezogen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378905
    Weitere Identifier:
    9783825378905
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Kalliope – Studien zur griechischen und lateinischen Poesie ; 17
    Schlagworte: Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter; Altgriechisch; 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Riesen; Titanen; Giganten; Typhon; Gleichnisse; Narratologie; Intertextualität; Hybridität; Geopoetik; Wirkungsästhetik; Homer; Hesiod; Apollonios Rhodios; Valerius Flaccus; Quintus Smyrnaeus; Posthomerica; Antike
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 465 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2017

  7. Es war einmal. Die Magie der Märchen
    Autor*in: Warner, Marina
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Riesen, Hexen, Prinzessinnen und Frösche – die fantastische Welt der Märchen verzaubert bis heute Kinder wie Erwachsene. Über Jahrhunderte mündlich überliefert, wanderten die Geschichten in immer neuen Formen durch die Kulturen, bevor sie in... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Riesen, Hexen, Prinzessinnen und Frösche – die fantastische Welt der Märchen verzaubert bis heute Kinder wie Erwachsene. Über Jahrhunderte mündlich überliefert, wanderten die Geschichten in immer neuen Formen durch die Kulturen, bevor sie in Sammlungen wie denen der Gebrüder Grimm oder den Märchen aus Tausendundeiner Nacht feste Form annahmen. Wer sie zu deuten weiß, erfährt viel über die Moralvorstellungen, das heimliche Begehren und die Ängste der Menschen. Marina Warner führt durch die Vielfalt der Motive, Figuren und verborgenen Bedeutungen in Märchen und beschreibt ihre Wandlungen in der Literatur, auf der Bühne und im Film. Im Lichte der modernen Literaturwissenschaft und Psychologie erhalten die überkommenen, geliebten Märchen eine erstaunliche Frische und Aktualität.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hanowell, Holger (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783159612904
    Weitere Identifier:
    9783159612904
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schlagworte: Prinzessinen; Märchen; Magie; Hexen; Märchen aus Tausendundeiner Nacht; Gebrüder Grimm; Welt der Märchen; Frösche; Riesen; Psychologie; Literaturwissenschaft; Motive; Figuren; Bedeutungen
    Umfang: 1 Online-Ressource (208 S.)
  8. Trolle
    ihre Geschichte von der nordischen Mythologie bis zum Internet
    Autor*in: Simek, Rudolf
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Böhlau Verlag Köln, Göttingen

    Trolle in ihren zahlreichen Spielarten: von den finsteren Wesen im Mittelalter über das internationale Filmschaffen sowie dem kleinen Hobbit hin zu den trolligen Gummifiguren mit neonfarbenen Haaren der Gegenwart. Trolle sind heute im Bewusstsein... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Trolle in ihren zahlreichen Spielarten: von den finsteren Wesen im Mittelalter über das internationale Filmschaffen sowie dem kleinen Hobbit hin zu den trolligen Gummifiguren mit neonfarbenen Haaren der Gegenwart. Trolle sind heute im Bewusstsein allgegenwärtig: Von bedrohlichen Wesen der Fantasy-Literatur bis zu den harmlosen Waldvölkchen skandinavischer Kinderbücher, von putzigen Gummifigürchen bis zu den Störenfrieden der Internet-Community: Vieles wird gemeinhin als Troll bezeichnet. Schon in den mittelalterlichen isländischen Sagas haben Trolle eine prominente Rolle als gefährliche, anderweltliche Gegner der Menschen, obwohl ihre mitunter hübschen Töchter auch interessante Beziehungen zu den wahren Helden haben konnten. Rudolf Simek beleuchtet die Grundlagen in der mittelalterlichen skandinavischen Literatur und zeichnet auch die drastischen Veränderungen nach, denen die Vorstellungen von den Trollen unterworfen waren. Im Mittelalter konnte man mit dem Wunsch "Dich mögen die Trolle holen!" jemandem den Tod wünschen, heute tummeln sich kuschelige Trolle aller Größen in den Bilderbüchern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783412511883
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Sagas; Trolle; altnordische Literatur; Kinderbücher; Skandinavien; Riesen; Märchen; Sagen; Mythologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (254 Seiten)
  9. <<Die>> Woche
    Roman
    Autor*in: Geißler, Heike
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Suhrkamp, Berlin

    Der Ohnmacht eine Kampfansage'Politik, Europa, Gegenwart, Alltag, das kann einem ja nun keiner erzählen, dass das keine Auswirkungen hat', ruft die Erzählerin ihrer Freundin Constanze zu. Zusammen sind sie die proletarischen Prinzessinnen –... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Ohnmacht eine Kampfansage'Politik, Europa, Gegenwart, Alltag, das kann einem ja nun keiner erzählen, dass das keine Auswirkungen hat', ruft die Erzählerin ihrer Freundin Constanze zu. Zusammen sind sie die proletarischen Prinzessinnen – 'Prinzessinnen, wie sie nicht in jedem Buche stehen. Aber wartet nur, wir schreiben uns in die Bücher hinein'. Zusammen wollen sie Widerstand leisten. Eine Revolte anzetteln. Die alten Märchen überschreiben. Denn etwas ist aus den Fugen geraten: Plötzlich drängen sich immer mehr Montage in die Woche. Da sind Riesen, die wie aus dem Schauermärchen in die Wirklichkeit schnellen. Da ist der Tod, der, eben noch erschöpft, immer mehr zum Akteur wird. Da ist ein unsichtbares Kind, das dafür plädiert, geboren zu werden. Da ist der schönste Roman der Welt in weißen Jeans. Höchste Zeit also, jedwede Ohnmacht zu überwinden.Dies ist der Roman einer ungewöhnlichen Woche in Leipzig, in der auf Montag nicht mehr Dienstag folgt, alte Sicherheiten verloren gehen und neue Formen des Sprechens und Handelns erprobt werden – in Übertreibung, Abschweifung, Torheit und Spiel. Es ist ein luzider Kommentar auf unsere Gegenwart, ein Plädoyer für Spaß, klugen Protest und das Ringen um Lebendigkeit

     

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  10. Deutscher Märchenkatalog
    ein Typenverzeichnis
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Ein zentrales Charakteristikum menschlicher Kultur ist das Erzählen und Tradieren märchenhafter Erzählungen, moralischer Geschichten, Sagen und verwandter Erzählgattungen. Für die Erzählforschung, ebenso aber auch für Volkskunde und Komparatistik,... mehr

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Bibliothek
    UTB Scholars EBS Auswahl 2023
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Ein zentrales Charakteristikum menschlicher Kultur ist das Erzählen und Tradieren märchenhafter Erzählungen, moralischer Geschichten, Sagen und verwandter Erzählgattungen. Für die Erzählforschung, ebenso aber auch für Volkskunde und Komparatistik, stellen sie wichtige Zeugnisse kultureller Entwicklung dar. Seit gut 100 Jahren fassen sogenannte Typenkataloge Märchentypen systematisch zusammen und sind wichtige Arbeitsinstrumente für weiterführende Forschungen. Das vorliegende Typenverzeichnis dokumentiert erstmals und übergreifend deutschsprachiges Erzählungsgut unterschiedlichster Quellenbereiche vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert aus historischen und heutigen deutschsprachigen Regionen Europas. Ergebnis der Sichtung dieser volkssprachlichen Quellen sind mehr als 1100 Erzähltypen, die eine Überlieferung von mindestens mehreren Jahrzehnten aufweisen und als besonders charakteristisch erscheinen. Ein umfangreiches Namen- und Sachregister und ein Register der Motive, Hinweise auf wichtige andere Typenkataloge sowie auf zentrale Forschungsliteratur erleichtern die Benutzbarkeit. Die Dichte der Quellenlage lässt einerseits die enorme Bandbreite volkstümlicher Erzählungen erahnen und räumt andererseits nachhaltig mit der romantischen Vorstellung auf, Erzählungen seien jahrhundertelang ausschließlich mündlich überliefert worden. [...] der Katalog [ist] ein wichtiges Nachschlagewerk für Studierende, Erzähler, Lehrende und Forscher unterschiedlichster Disziplinen. Der Herausgeber erläutert ausführlich seine Einschätzung der Terminologie, sei es die Verwendung von „Märchen“ im Titel oder sein Vorgehen hinsichtlich der Verhandlung von „Erzähltyp“ und „Motiv“, bei Zuordnungsfragen oder nötigen Kompromissen; Erläuterungen, die den Band nicht nur für Profis, sondern auch für den Einstieg in die Typen-Forschung geeignet machen. [...] Ein Glücksfall für die Erzählforschung! – Aus: Märchenspiegel, 4/2015 Ein trotz seines Umfangs handliches Kompendium, das den deutschsprachigen Märchenkorpus systematisch zugänglich macht. [...] Unser Autor hat der Märchenforschung die entscheidenden, authentischen und aktuellen Werkzeuge zur Verfügung gestellt [...] – Willig Höfig in: Informationsmittel. Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft Dieser hervorragende Deutsche Märchenkatalog nimmt von Anfang an einen festen Platz als Standardwerk in der Erzähl- und Märchenforschung ein und wird diesen auch lange beibehalten, denn er ist unverzichtbar für jede weitere Forschungsarbeit. Aber nicht nur Wissenschaftler werden sich an diesem Märchenmosaik erfreuen, sondern auch alle am volkstümlichen Erzählgut Interessierten. – Kurt Franz in: Mikota, Jana/Pecher, Claudia Maria/Glasenapp, Gabriele von (Hrsg.): Literarisch-kulturelle Begegnungen mit dem Judentum. Beiträge zur kinderliterarischen Fachöffentlichkeit. Baltmannsweiler 2016 Der unermüdliche Erzählforscher, Träger des Europäischen Märchenpreises und des Brüder Grimm-Preises […] hat […] über 1100 […] neue Erzähltypen kurz und prägnant beschrieben. Übersichtlich verweist dieses Buch auf die wesentlichen Texte aus dem deutschsprachigen Erzählgut, die vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert überliefert worden sind. […] Eine besonders wertvolle Hilfe ist das Verzeichnis der Namen und Sachen am Schluss. – Barbara Grobrecht in: Parabla. Informationsblatt der Schweizerischen Märchengesellschaft, 2/2016 Hans-Jörg Uther hat, gestützt auf seine profunde Kenntnis des Textkorpus und seine reiche wissenschaftliche Erfahrung, mit dem „Deutschen Märchenkatalog“ ein beeindruckendes Werk vorgelegt, das in kompakter und benutzerfreundlicher Form ein kaum überschaubares Quellenmaterial erschließt. Es kann wohl ohne Übertreibung gesagt werden, dass dieses Kompendium zu einem Standardwerk für die künftige Erzählforschung und zum Maßstab für ähnliche Typenkataloge werden wird. – Bernd Steinbauer in: Zeitschrift für Volkskunde, 2/2016 Man darf dem Waxmann-Verlag wahrlich zu seiner mutigen Großtat gratulieren, ein Buch herausgebracht zu haben, das ja in unserer elektronisierten Zeit förmlich nach Digitalisierung schreit. Solche schwergewichtigen Nachschlagewerke sind heutzutage ganz gewiss nicht leichtverkäuflich, und es ist schön, dass man das Ganze auch als E-Book bestellen kann. – Sabine Wienker-Piepho in: Rheinische-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde, LXI/2016 Das über 130 Seiten zählende detaillierte Register, das Sachbegriffe, Örtlichkeiten, Stoffe und Motive samt den vorkommenden aktiven und passiven Figuren auflistet, lässt […] keine Wünsche offen und darf als fulminanter Abschluss dieses den Forschungsalltag bereichernden Katalogs gelten. – Ursula Brunold-Bigler in: Fabula, 3-4/2016

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
  11. Riesen in der Literatur des Mittelalters. Diskursive Formationen im deutschen Sprachraum ; Giants in Medieval German Literature
    Autor*in: van Beek, Lena
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    Das Dissertationsprojekt fragt nach divergenten Konzeptionen von Riesen in mittelalterlichen Texttraditionen. Der Fokus liegt auf mittelhochdeutschen und lateinischen Texten mit gelegentlichen Ausflügen in die Skandinavistik und Anglistik. Der... mehr

     

    Das Dissertationsprojekt fragt nach divergenten Konzeptionen von Riesen in mittelalterlichen Texttraditionen. Der Fokus liegt auf mittelhochdeutschen und lateinischen Texten mit gelegentlichen Ausflügen in die Skandinavistik und Anglistik. Der methodische Zugriff besteht aus einer Verquickung von historischer Diskursanalyse und historischer Anthropologie. Das Nebeneinander der Wissensordnungen und diskursiven Formationen wird im Zeitraum von ca. 800 n. Chr. bis etwa 1600 n. Chr. anhand von signifikanten Textausschnitten, bildlichen Darstellungen und materiellen Zeugnissen untersucht. Die Reflexion der Riesenkonzepte gliedert sich thematisch nach der biblischen, enzyklopädischen und legendarischen Tradition, der Antikenrezeption und der Heldenepik, sowie genealogischen Aspekten und der Frage nach der Wahrheit von Riesen im Mittelalter. Im Gegensatz zu früheren vereinheitlichenden oder rein motivgeschichtlichen Forschungsansätzen in der mediävistischen Germanistik rekonstruiert die Studie anhand einer differenzierten Analyse ein Mosaik unterschiedlicher Wahrnehmungen und Vorstellungen von Riesen im Mittelalter. ; Many disciplines have produced major studies about giants in medieval literature. However, Medieval German Literature Studies are lacking sufficient coverage. Therefore, the dissertation aims to fill this void with a conclusive study focusing on German medieval literature, with the occasional reference to Anglo-Saxon and Scandinavian Studies. The project denies that there is a simple concept of giants in medieval literature and examines the coexistence of discursive formations from 800-1600 A.D. Methodologically, historical discourse analysis and historical anthropology are employed to answer questions such as whether giants were considered real in the Middle Ages, why heroes and giants are blending together semantically, and whether giant size could only be viewed as negative. The study emphasizes the versatile knowledge accessible about giants via biblical, encyclopedic, and hagiographic traditions, and ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Riesen; Mittelalter; Literatur; Mittelhochdeutsch; Helden; Heldenepik; Nimrod; Theuton; Antike; Ecke; Christophorus; Wahrheit; Knochen; Herkunft
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  12. „hvat heiðnir menn myndu til jóla vita“ : Altwestnordische Quellen zur Julzeit und das kollektive Gedächtnis
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    „hvat heiðnir menn myndu til jóla vita“ („was heidnische Männer über Jul zu berichten wussten“´) – mit diesem Zitat aus dem Ágrip af Nóregskonungasogum, dem Abriss über der Geschichte der Könige Norwegens, wird bereits auf die Kernfrage der... mehr

     

    „hvat heiðnir menn myndu til jóla vita“ („was heidnische Männer über Jul zu berichten wussten“´) – mit diesem Zitat aus dem Ágrip af Nóregskonungasogum, dem Abriss über der Geschichte der Könige Norwegens, wird bereits auf die Kernfrage der vorliegenden Dissertation verwiesen: Was wussten die christlichen, mittelalterlichen Autoren tatsächlich noch über die Gepflogenheiten und Feste ihrer heidnischen Vorfahren, die zum Teil mehrere hundert Jahre zuvor lebten? Und was berichten die Quellen aus dem Bereich der altwestnordischen Literatur über die Julzeit und das Julfest – und wie verlässlich sind diese Informationen? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Dissertation unter Verwendung quellenkritischer Methoden sowie unter Verwendung von Theorien aus dem Bereich der kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorien, die auch als Memory Studies bezeichnet werden. Damit unternimmt die vorliegende Arbeit den Versuch, sich einem klassischen Forschungsthema der Altskandinavistik aus einem neuen Blickwinkel heraus zu nähern. Neben einem ausführlichen Theorieteil besteht die Arbeit aus zwei wesentlichen Untersuchungsteilen: Der erste Teil der Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage nach der zeitlichen Verortung des vorchristlichen Julfestes und widmet sich in diesem Zusammenhang auch der vorchristlichen und der mittelalterlichen Zeitrechnung in Skandinavien. Im zweiten Untersuchungsteil werden die wesentlichen, in den Quellen genannten Elemente des Julfestes genauer betrachtet und einer quellenkritischen Prüfung unterzogen. Dabei kommen verschiedene Konzepte und Methoden der Memory Studies zum Einsatz, um die verschiedenen Quellen und Angaben auf ihre Glaubwürdigkeit hin zu überprüfen und einzuordnen. Alle Ergebnisse werden anschließend in einem ausführlichen Fazit zusammengefasst. Aus der vorliegenden Dissertation resultierende, weiterführende Forschungsfragen werden im Rahmen eines umfassenden Forschungsausblicks erörtert. ; "Hvat heiðnir menn myndu til jóla vita" ("what pagan men knew to report about Jul" ´) - this ...

     

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