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  1. Perspektivismus
    neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit unserer Sichtweisen gemeint sein, die je nach Standort wechseln; zum anderen kann zum Ausdruck gebracht werden, dass unterschiedliche Annahmen, Interessen oder Ziele dazu führen, ‚denselben‘ Gegenstand unterschiedlich zu betrachten; zudem haben wir es mit oft divergenten, ja unvereinbaren Überzeugungen zu tun, wie in einer bestimmten Situation zu handeln ist. Es lassen sich demnach verschiedene Versionen des Perspektivismus unterscheiden: eine epistemische, die die Unhintergehbarkeit der Perspektive verdeutlicht, zumal ohne sie gar nichts zu erkennen wäre; eine hermeneutische, die unterstreicht, dass ein Gegenstand nicht selbst bestimmt, wie er verstanden werden könnte; und eine moralische, die den Konflikt zwischen Überzeugungen und Werten verarbeitet. Lässt sich trotz dieser Differenzen eine einheitliche Position formulieren, die das Etikett des Perspektivischen verdient? Liegen hierin womöglich Chancen, die Alternative zwischen relativistischen und realistischen Positionen zu unterlaufen? Und diese Alternative ließe sich selbst noch einmal auf den Perspektivismus anwenden: Ist das Perspektivische eine Eigenschaft der betrachteten Gegenstände oder verdankt es sich unseres Zugriffs auf sie? Und wie steht es um die Grenzen des Perspektivismus: Wo und wann beendet das uns ganz Gewisse den Pluralismus perspektivischer Offenheit? Könnte man nicht zuletzt gar der Perspektivlosigkeit etwas abgewinnen? Mit Beiträgen von Christine Abbt, Johanna Breidenbach, Lisa Heller, Andreas Mauz, David Lauer, Anton Leist, Hartmut von Sass, Niko Strobach, Jakob Tanner, Holm Tetens, Dieter Thomä, David Weberman, Markus Wild und Véronique Zanetti.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335331; 9783787335336
    Weitere Identifier:
    9783787335336
    RVK Klassifikation: CC 4400
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Hermeneutik; Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Ethik; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; Ethik und Moralphilosophie; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; PDA; QDTQ
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 Seiten), 1 Illustration
  2. Begriffsgeschichte im Umbruch
    Autor*in: Müller, Ernst
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Wende der Geisteswissenschaften und der Überwindung eines disziplinär segmentierten Kulturbegriffs. Methodisch rücken dabei metapherntheoretische, sprachpragmatische und diskursgeschichtliche Fragestellungen und ihre Verbindung stärker in den Mittelpunkt, in technischer Hinsicht werden neue Möglichkeiten der Nutzung von Computer und Internet bei der Recherche, Präsentation und Vernetzung semantikgeschichtlicher Befunde geprüft.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320911; 9783787320912
    Weitere Identifier:
    9783787320912
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2005.
    Schriftenreihe: Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderhefte ; 4
    Schlagworte: 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Interdisziplinarität; begriffsgeschichtliche Forschung; Begriffsgeschichte; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; 3MP; PDA; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100); 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (200 S.)
  3. Perspektivismus
    neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit unserer Sichtweisen gemeint sein, die je nach Standort wechseln; zum anderen kann zum Ausdruck gebracht werden, dass unterschiedliche Annahmen, Interessen oder Ziele dazu führen, ‚denselben‘ Gegenstand unterschiedlich zu betrachten; zudem haben wir es mit oft divergenten, ja unvereinbaren Überzeugungen zu tun, wie in einer bestimmten Situation zu handeln ist. Es lassen sich demnach verschiedene Versionen des Perspektivismus unterscheiden: eine epistemische, die die Unhintergehbarkeit der Perspektive verdeutlicht, zumal ohne sie gar nichts zu erkennen wäre; eine hermeneutische, die unterstreicht, dass ein Gegenstand nicht selbst bestimmt, wie er verstanden werden könnte; und eine moralische, die den Konflikt zwischen Überzeugungen und Werten verarbeitet. Lässt sich trotz dieser Differenzen eine einheitliche Position formulieren, die das Etikett des Perspektivischen verdient? Liegen hierin womöglich Chancen, die Alternative zwischen relativistischen und realistischen Positionen zu unterlaufen? Und diese Alternative ließe sich selbst noch einmal auf den Perspektivismus anwenden: Ist das Perspektivische eine Eigenschaft der betrachteten Gegenstände oder verdankt es sich unseres Zugriffs auf sie? Und wie steht es um die Grenzen des Perspektivismus: Wo und wann beendet das uns ganz Gewisse den Pluralismus perspektivischer Offenheit? Könnte man nicht zuletzt gar der Perspektivlosigkeit etwas abgewinnen? Mit Beiträgen von Christine Abbt, Johanna Breidenbach, Lisa Heller, Andreas Mauz, David Lauer, Anton Leist, Hartmut von Sass, Niko Strobach, Jakob Tanner, Holm Tetens, Dieter Thomä, David Weberman, Markus Wild und Véronique Zanetti.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335331; 9783787335336
    Weitere Identifier:
    9783787335336
    RVK Klassifikation: CC 4400
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Hermeneutik; Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Ethik; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; Ethik und Moralphilosophie; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; PDA; QDTQ
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 Seiten), 1 Illustration
  4. Begriffsgeschichte im Umbruch
    Autor*in: Müller, Ernst
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Wende der Geisteswissenschaften und der Überwindung eines disziplinär segmentierten Kulturbegriffs. Methodisch rücken dabei metapherntheoretische, sprachpragmatische und diskursgeschichtliche Fragestellungen und ihre Verbindung stärker in den Mittelpunkt, in technischer Hinsicht werden neue Möglichkeiten der Nutzung von Computer und Internet bei der Recherche, Präsentation und Vernetzung semantikgeschichtlicher Befunde geprüft.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320911; 9783787320912
    Weitere Identifier:
    9783787320912
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2005.
    Schriftenreihe: Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderhefte ; 4
    Schlagworte: Interdisziplinarität; begriffsgeschichtliche Forschung; Begriffsgeschichte; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); 3MP; PDA; 3MR
    Umfang: 1 Online-Ressource (200 S.)
  5. Freiheit und Form
    Studien zur deutschen Geistesgeschichte
    Autor*in: Cassirer, Ernst
    Erschienen: 2023; 2001
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    In »Freiheit und Form« von 1916 unternimmt Cassirer den Versuch, den Aufbau der deutschen Geistesgeschichte und das Verhältnis ihrer einzelnen bestimmenden Momente anhand der großen repräsentativen Entwicklungslinien zu erhellen und durchsichtig zu... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    In »Freiheit und Form« von 1916 unternimmt Cassirer den Versuch, den Aufbau der deutschen Geistesgeschichte und das Verhältnis ihrer einzelnen bestimmenden Momente anhand der großen repräsentativen Entwicklungslinien zu erhellen und durchsichtig zu machen. Zur Darstellung kommen dabei Religions- und Philosophiegeschichte sowie die Geschichte der deutschen Dichtung und des Staatsgedankens. Den Gegensatz zwischen Freiheit und Form »von innen her aufzuheben und in eine reine Konstellation aufzulösen«, bestimmt Cassirer als immanentes Ziel der beschriebenen Entwicklung, als deren ideellen Mittelpunkt er Goethe setzt. Einen zweiten Brennpunkt der Gesamtlinie der deutschen Geistesentwicklung stellt der Kantische Begriff der Autonomie, der Spontaneität und Selbstgesetzlichkeit des Geistes dar. Mit diesem Begriff aber »wird die Bewegung, die in ihrem ersten Ursprung und Ausgangspunkt noch als rein nationale erscheinen konnte, in ihrem Ziel und Ergebnis über jede spezifisch-nationale Bedingtheit und Schranke hinausgehoben«. Die Grundforderung der Autonomie stellt sich erst in ihrer Totalität her. Inhalt: 1. Kapitel. Leibniz; 2. Kapitel. Die Entdeckung der ästhetischen Formwelt; 3. Kapitel. Die Freiheitsidee im System des kritischen Idealismus; 4. Kapitel. Goethe; 5. Kapitel. Schiller. Freiheitsproblem und Formproblem in der klassischen Ästhetik. 6. Kapitel. Freiheitsidee und Staatsidee.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Recki, Birgit (HerausgeberIn); Schmücker, Reinold (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787344642
    Weitere Identifier:
    9783787344642
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2001
    Schriftenreihe: Ernst Cassirer, Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe ; 7
    Schlagworte: Kritische Philosophie; Schiller, F.; Goethe, J.W.; Ästhetik; Cassirer, Ernst; Leibniz, G.W.; Geistesgeschichte; Neukantianismus; Kant, Immanuel; Philosophie der Freiheit; Europäische Geschichte; NHD; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; PDA; Sozial- und Kulturgeschichte; NHTB; Naturwissenschaften, allgemein; PD; Deutschland; 1DFG
    Umfang: 1 Online-Ressource (430 Seiten)