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  1. Der Übersetzer
    Cicerone in einer fremden Stadt
    Autor*in: Oborski, Frank
    Erschienen: [2018]

    Vor dem Hintergrund des Projekts Vulgata deutsch und des gewünschten Ansatzes einer glaubwürdigen Übersetzung der Sacra Vulgata von Hieronymus nennt dieser Artikel zwei verschiedene Übersetzungskonzepte. Eine Übersetzung soll in erster Linie eine... mehr

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
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    Vor dem Hintergrund des Projekts Vulgata deutsch und des gewünschten Ansatzes einer glaubwürdigen Übersetzung der Sacra Vulgata von Hieronymus nennt dieser Artikel zwei verschiedene Übersetzungskonzepte. Eine Übersetzung soll in erster Linie eine hilfreiche Anleitung und ein effizientes Instrument für den Leser sein. Einige konkrete Beispiele zeigen exemplarisch die Schwierigkeiten des Übersetzungs­prozesses und wie er durch Vorüberlegungen beeinflusst wird. Es wird deutlich gemacht, dass der Übersetzer kleinste Details der Stilistik und Syntaktik beachten muss, um den Text authentisch reproduzieren zu können. Darüber hinaus lenkt der Artikel die Sicht auch auf andere Verpflichtungen des Übersetzers, denn die Übersetzung ist nur ein erster exegetischer Schritt auf dem Weg zum Verständnis des Originaltexts. Die Pflicht des Übersetzers endet nicht damit, die Barriere des Wissens rund um ursprüngliche Wörter und die Herkunftssprache zu nehmen, sondern beinhaltet auch die didaktische Aufgabe der Vermittlung zwischen den Sprachen und schließlich die exegetische Erklärung der ursprünglichen inneren Bedeutung. Das ist der Punkt, an dem der Übersetzer, wie ein Cicerone in einer fremden Stadt, die Herausforderung erfüllt hat und seine Leser, einst Fremde in dieser Stadt, dort als Einwohner eingeführt hat, so dass sie nun dahin gehören.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Vulgata in dialogue; Chur, Switzerland : [Verlag nicht ermittelbar], 2017; 2(2018), Seite 97-110; Online-Ressource

    Schlagworte: Übersetzer; Vermittlung; Vereinfachung; Stilmittel; Empathie; Authentizität; Originaltext; Übersetzung; Übersetzer
  2. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 4: Sodom und Gomorrha
    Reclam Bibliothek
    Autor*in: Proust, Marcel
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    In Band 4 der neuen Proust-Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer erkennt der Erzähler endlich die Homosexualität des Baron de Charlus (die dem Leser nicht so neu sein dürfte) und die Doppelrolle der verfemten und zugleich etablierten "Invertierten",... mehr

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    Württembergische Landesbibliothek
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    In Band 4 der neuen Proust-Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer erkennt der Erzähler endlich die Homosexualität des Baron de Charlus (die dem Leser nicht so neu sein dürfte) und die Doppelrolle der verfemten und zugleich etablierten "Invertierten", die Marcel wie eine "Rasse" erscheinen, und zahlreicher als zuvor gedacht. Der Erzähler vergleicht sie mit den Juden; während die in Band 3 vieldiskutierte Dreyfus-Affäre nur mehr ein Thema der Salon-Konversation abgibt. Eine zweite Reise ins Seebad Balbec bringt Erinnerungen an die Großmutter, Liebesnächte mit Albertine, Einblicke in ein Homosexuellenbordell, die Aufnahme Marcels in den sich avantgardistisch gebärdenden Salon Verdurin in der Sommerfrische und - diesen Aussetzer des Herzschlags - die Ahnung von Albertines lesbischen Neigungen.

     

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  3. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 1: Auf dem Weg zu Swann
    Reclam Bibliothek
    Autor*in: Proust, Marcel
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Bis tief ins 20. Jahrhundert wurde die "Suche" als ein Sittengemälde der Belle Époque gelesen, als ein Schlüsselroman der frivolen Pariser Oberschicht der vorletzten Jahrhundertwende. Aus heutiger Sicht geht es jedoch um Tieferliegendes, um die... mehr

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    Bis tief ins 20. Jahrhundert wurde die "Suche" als ein Sittengemälde der Belle Époque gelesen, als ein Schlüsselroman der frivolen Pariser Oberschicht der vorletzten Jahrhundertwende. Aus heutiger Sicht geht es jedoch um Tieferliegendes, um die unaufhebbare Einbindung des Individuums in die Gesellschaft und seine Abhängigkeit von deren Entwicklung. Dabei gibt Proust das Wirken auch der unmerklichsten Einflüsse auf der Ebene des Unter- oder Unbewussten zu erkennen. Das erfordert einen ganz neuen Blick auf den Text. Eine zeitgemäße Übersetzung muss moderne Hilfsmittel der Textanalyse anwenden. Sie muss davon ausgehen, dass Proust sich gern in Etymologien verliert und über das Wirken der Zeit auf die Sprache nachdenkt. Dass er seine Wörter nicht setzt, ohne sich über deren historischen und assoziativen Hintergrund im Klaren zu sein. Aus diesem Grund ist die Übersetzung neben den notwendigen Texterläuterungen mit einem Anmerkungsapparat ausgestattet, der jene historischen und kulturhistorischen Informationen enthält, die der moderne Leser erwartet. E-Book mit Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe.

     

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  4. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 6: Die Entflohene
    Reclam Bibliothek
    Autor*in: Proust, Marcel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der "Recherche", begann bei Reclam eine neue Übersetzung von Marcel Prousts Meisterwerk zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch, die von dem erst in den 80er... mehr

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    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der "Recherche", begann bei Reclam eine neue Übersetzung von Marcel Prousts Meisterwerk zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch, die von dem erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts edierten endgültigen französischen Text ausgeht. Die Ausgabe bietet in jedem Band einen ausführlichen Anmerkungsapparat, der jene historischen und kulturhistorischen Informationen enthält, die der Leser erwartet. "Die Entflohene" ist der sechste Band des insgesamt siebenbändigen Romanwerks. Albertine ist gegangen – damit endete Band 5. Marcel versucht nun, sie mit Hilfe von Emissären und Briefen voller Versprechungen zurückzugewinnen. Das scheint zu gelingen, in ihrem letzten Brief kündigt sie ihre Bereitschaft zur Rückkehr an. Doch wird dieser Brief von einem Telegramm überholt, in dem Albertines Tante dem Erzähler mitteilt, dass ihre Nichte bei einem Reitunfall tödlich verletzt worden ist. Die folgenden Kapitel stehen im Zeichen der Trauer und der Trauerbewältigung. Marcel versucht zunächst, Klarheit über Albertines Homosexualität zu gewinnen, und beginnt erst nach einem allmählichen Prozess des Vergessens, sich für andere Frauen zu interessieren. Bei einem Spaziergang im Bois trifft er seine Jugendgeliebte Gilberte wieder. Sie hat inzwischen reich geerbt und ist als Mademoiselle de Forcheville zum Liebling des Faubourg Saint-Germain geworden. Mit seiner Mutter reist er nach Venedig, wo ihm Albertine schließlich ganz und gar gleichgültig wird. Bei der Heimfahrt erfährt er von der Heirat Gilbertes mit Robert de Saint-Loup. Zurück in Frankreich, macht Marcel einen Besuch bei der nun in Tansonville lebenden schwangeren "Strohwitwe" Gilberte de Saint-Loup, deren Mann noch immer beim Militär ist und der inzwischen ein überraschendes außereheliches Liebesleben führt.

     

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  5. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 7: Die wiedergefundene Zeit
    Reclam Bibliothek
    Autor*in: Proust, Marcel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der "Recherche", begann bei Reclam eine neue Übersetzung von Marcel Prousts Meisterwerk zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch, die von dem erst in den 80er... mehr

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    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der "Recherche", begann bei Reclam eine neue Übersetzung von Marcel Prousts Meisterwerk zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch, die von dem erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts edierten endgültigen französischen Text ausgeht. Die Ausgabe bietet in jedem Band einen ausführlichen Anmerkungsapparat, der jene historischen und kulturhistorischen Informationen enthält, die der Leser erwartet. "Die wiedergefundene Zeit" ist der letzte Band des insgesamt siebenbändigen Romanwerks. Im Frühjahr 1922 setzt Marcel Proust das Wort ›Fin‹ – Ende – unter seinen Roman. Das Erscheinen von "Le temps retrouvé" 1927 wird er nicht mehr erleben; Proust stirbt am 18. November 1922. Mit der "Wiedergefundenen Zeit" schließt sein großes Romanwerk, und zugleich schließt sich der Kreis; am Beginn und am Ende steht: die Zeit. Und auch die beiden Seiten – Swanns Seite und die Seite der Guermantes – sind, wie sich herausstellt, nur noch zwei Aspekte ein und derselben Sache. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

     

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  6. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 3: Der Weg nach Guermantes
    Reclam Bibliothek
    Autor*in: Proust, Marcel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der "Recherche", begann bei Reclam mit "Auf dem Weg zu Swann" eine neue Übersetzung von Marcel Prousts Meisterwerk zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch,... mehr

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    Im September 2013, 100 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der "Recherche", begann bei Reclam mit "Auf dem Weg zu Swann" eine neue Übersetzung von Marcel Prousts Meisterwerk zu erscheinen, die erste komplett aus einer Hand, die erste auch, die von dem erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts edierten endgültigen französischen Text ausgeht. "Der Weg nach Guermantes" ist der dritte Band des insgesamt siebenbändigen Romanwerks. Die Ausgabe bietet in jedem Band einen ausführlichen Anmerkungsapparat, der jene historischen und kulturhistorischen Informationen enthält, die der moderne Leser erwartet.

     

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