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  1. Kurzweil versus Langeweile
    Autor*in: Kirk, Wolfgang
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Langeweile; Nichtstun; Kurzweil
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Nichtstun als politische Praxis
  3. Nichtstun als politische Praxis
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Nichtstun; Handlung; Geschichtsphilosophie; Untätigkeit; Hannah Arendt; Moderne; Gemeinschaft
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Nichtstun als politische Praxis
    literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im... mehr

    Zugang:
    Verlag (Array)
    Verlag (kostenfrei)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschulbibliothek
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität der Künste Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Miroslaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft, und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839457399; 3839457394
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MR 7100
    Schriftenreihe: Studien der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft ; Band 1
    Schlagworte: Nichtstun; Handlung; Geschichtsphilosophie; Untätigkeit; Hannah Arendt; 20. Jahrhundert; Moderne; Gemeinschaft; Kulturtheorie; Geschichtsphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (327 Seiten), Illustration
    Bemerkung(en):

    Erscheint als Open Access bei De Gruyter. - Titel der Dissertation: Nichtstun als Praxis

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2020

  5. Von Nicht-Arbeit erzählen
    Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Unger, Thorsten (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765913
    Weitere Identifier:
    9783846765913
    RVK Klassifikation: GO 16001
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Nichtstun; Verweigerung; Hartz IV; Arbeitslosenverwaltung; Müßiggang; Macht; Kritik; Prekariat; zweiter Arbeitsmarkt; Arbeitslosigkeit; doing nothing; refusal; unemployment administration; idleness; power; second labor market; governmentality; criticism; unemployment; precarity
    Umfang: 1 online resource (381 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed February 28, 2022)

  6. Psychologie Heute 11/2016: Sieh's doch mal so!
    Wie ein Perspektivwechsel dem Leben einen neuen Sinn verleiht
    Beteiligt: Julius Beltz GmbH & Co. KG (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Beltz, Weinheim

    - Bedrohungsgefühl: Die Radikalisierung der Verunsicherten - Computerspiele: Aus der Sucht zurück ins Leben - Erfolg: Begabung ist nicht alles - Architektur: Hier lässt sich's wohnen! Sie haben eine feste Meinung von sich und glauben zu wissen, wer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    - Bedrohungsgefühl: Die Radikalisierung der Verunsicherten - Computerspiele: Aus der Sucht zurück ins Leben - Erfolg: Begabung ist nicht alles - Architektur: Hier lässt sich's wohnen! Sie haben eine feste Meinung von sich und glauben zu wissen, wer und wie Sie sind: Vielleicht halten Sie sich für schüchtern, vielleicht glauben Sie, nur dann etwas wert zu sein, wenn Sie viel leisten, oder sehen sich grundsätzlich vom Pech verfolgt. Überzeugungen wie diese entstanden meist schon in der Kindheit. Doch das, was Sie über sich denken, ist niemals die ganze Wahrheit. Ein Perspektivenwechsel lohnt sich. Sie können einen neuen Blick auf sich selbst werfen - und besser leben.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Julius Beltz GmbH & Co. KG (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783407485366
    Weitere Identifier:
    9783407485366
    Schriftenreihe: Psychologie Heute
    Schlagworte: Neurobiologie; Spielsucht; Computerspiel; Medienkonsum; Nichtstun; Meditation; Lebensgeschichte; story editing; Selbstdistanzierung; Reframing; Architekturpsychologie; Perspektive; virtuelle Welt; Wohnzufriedenheit; systemische Therapie; Biopsychologie; Niels Birbaumer; Psychologie; Cybersex; Onlinesucht; Leerlauf
    Umfang: 1 Online-Ressource (106 S.)
  7. Onkel Wanja. Szenen aus dem Landleben in vier Akten
    Reclams Universal-Bibliothek
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    "Wir leben weiter, Onkel Wanja." So lautet das schlichte Fazit am Ende von Tschechows meisterhaftem Drama. Seine Figuren sehnen sich nach Aufbruch und verharren doch in lähmender Resignation. Am Ende kehren sie endgültig in ihren... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    "Wir leben weiter, Onkel Wanja." So lautet das schlichte Fazit am Ende von Tschechows meisterhaftem Drama. Seine Figuren sehnen sich nach Aufbruch und verharren doch in lähmender Resignation. Am Ende kehren sie endgültig in ihren melancholisch-monotonen Alltag zurück. Tschechows zeitloses Gesellschaftsporträt ist tieftraurig und hochkomisch zugleich. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel verwendet werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Poll, Hans Walter (ÜbersetzerIn); Poll, Hans Walter (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783159617091
    Weitere Identifier:
    9783159617091
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Reclams Universal-Bibliothek
    Schlagworte: Dekadenz; Theater; Russland; Wanja; Klassisches Drama; Nichtstun; Russische Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 S.)
  8. Von Nicht-Arbeit erzählen
    Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Unger, Thorsten (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765913
    Weitere Identifier:
    9783846765913
    RVK Klassifikation: GO 16001
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Nichtstun; Verweigerung; Hartz IV; Arbeitslosenverwaltung; Müßiggang; Macht; Kritik; Prekariat; zweiter Arbeitsmarkt; Arbeitslosigkeit; doing nothing; refusal; unemployment administration; idleness; power; second labor market; governmentality; criticism; unemployment; precarity
    Umfang: 1 online resource (381 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed February 28, 2022)

  9. Nichtstun als politische Praxis
    literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783837657395
    RVK Klassifikation: MR 7100
    Schriftenreihe: Studien der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft ; Band 1
    Schlagworte: Nichtstun; Handlung; Geschichtsphilosophie; Untätigkeit; Hannah Arendt; 20. Jahrhundert; Moderne; Gemeinschaft
    Umfang: 327 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titel der Dissertation: Nichtstun als Praxis

    Literaturverzeichnis Seite [309]-327

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2020

  10. Von Nicht-Arbeit erzählen
    Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten.Im gegenwärtigen Diskurs gelten... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten.Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

     

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  11. Nichtstun als politische Praxis ; Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne
    Erschienen: 2021

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im... mehr

     

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosław Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen.

     

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  12. Nichtstun als politische Praxis: Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im... mehr

     

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen.

     

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