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  1. Novel hermeneutics in the Greek Pseudo-Clementine romance
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Patricia A. Duncan untersucht den christlichen Roman aus dem 4. Jahrhundert, der traditionell als pseudoklementinische Homilien (hier jedoch als Klementia bezeichnet) bekannt ist, um zu zeigen, wie die ausgedehnte und komplexe Erzählung als... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Patricia A. Duncan untersucht den christlichen Roman aus dem 4. Jahrhundert, der traditionell als pseudoklementinische Homilien (hier jedoch als Klementia bezeichnet) bekannt ist, um zu zeigen, wie die ausgedehnte und komplexe Erzählung als rhetorisches Ganzes zusammenhängt und als Einführung des Lesers in eine neuartige, esoterische Vorstellung von den Ursprüngen des Christentums fungiert. Der Roman ist bekannt für seine auffällige Doktrin der »falschen Perikopen« in den Schriften der Juden, genauso wichtig ist jedoch die Art und Weise, wie er aus seinem Erzählgenre Nutzen zieht, um falsche Perikopen in den Evangelien des Neuen Testaments zu korrigieren. Der Schlüssel zu den Absichten des Romans ist die Konstruktion des Apostels Petrus als Hauptüberlieferer und autorisierter Deuter der Worte und Taten des wahren Propheten Jesus. Dieser Petrus präsentiert ein gesetzestreues, monotheistisches »Christentum«, welches quasi vollständig an die Religion der Anhänger Mose gekoppelt ist. Patricia A. Duncan examines the fourth-century Christian novel traditionally known as the Pseudo-Clementine Homilies (but here referred to as the Klementia) in order to show how the lengthy and complex narrative coheres as a rhetorical whole and works to initiate the reader into a revised, esoteric vision of the origins of Christianity. The novel is well known for its distinctive doctrine of »false pericopes« in the scriptures of the Jews, but equally important is the way it capitalizes on its narrative genre to correct false pericopes in the Gospels of the New Testament. Key to the novel's project is a construction of the apostle Peter as the chief tradent and the fully authorized interpreter of the words and deeds of the True Prophet Jesus. This Peter offers up of a law-abiding, monotheistic »Christianity« that is fully continuous with the religion of the followers of Moses.

     

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