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  1. Goethes Faust. Eine heitere Tragödie.
    Erschienen: 2010

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Humor; Mephistopheles; Harlekin; optimistische Tragödie; Sinnsuche
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    kostenfrei

  2. Die List
    Mythen und Psychologie
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Schattauer, Stuttgart

    - Facettenreich: Warum die List so viele Gesichter hat - Amüsant: Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern - Dramatisch: Von listigen Überlebensstrategien und Intrigen - Erotisch: Wie uns der... mehr

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    - Facettenreich: Warum die List so viele Gesichter hat - Amüsant: Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern - Dramatisch: Von listigen Überlebensstrategien und Intrigen - Erotisch: Wie uns der Eros listig umgarnt Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern. Seit Beginn der Kulturgeschichte des Abendlandes gibt es Erzählungen über die List, und seitdem prägt sie den Lauf der Menschheitsgeschichte mit. Aber warum fesseln uns diese Erzählungen so sehr und warum erzählen sich die Menschen seit jeher Geschichten über die List? Was steckt hinter dem Faszinosum List und den zahlreichen Mythen, die sich um sie ranken? Und was verrät sie über denjenigen, der von ihr Gebrauch macht? Mythologie, Geschichte, Religion und Dichtung bieten einen unbeschreiblichen Reichtum an Erzählungen über die List: Zeus und seine Vorfahren, Odysseus und seine trojanischen Helden, Aphrodite und Eros, Aristoteles und Schopenhauer, Reinecke Fuchs und Till Eulenspiegel, Äsopos, Jean de la Fontaine, Shakespeare, Goethe und die Gebrüder Grimm – sie alle gehören zu den Schöpfern oder Erzählern von intelligenten Täuschungsstrategien, klugen Winkelzügen und Intrigen. Herodot und andere Historiker erzählen uns, wie durch List Imperien entstehen und untergehen. Selbst in der Bibel wimmelt es von List und christliche Theologen erklären uns den „listigen“ Jesus, ohne sich der Blasphemie schuldig zu machen. Im europäischen Kulturraum ist die List seit Jahrtausenden ein Zankapfel zwischen gut und böse, heiter und traurig, moralisch und unmoralisch, ja zwischen dem Hochintelligenten und dem Einfältigen. Dieses Buch unternimmt einen ebenso spannenden wie amüsanten Streifzug durch die abendländische Kulturgeschichte, die voll von solchen Erzählungen ist. Pointiert, lehrreich und stets unterhaltsam zeigt der Autor auf, wie unterschiedlich die Motive und psychologischen Mechanismen, aber auch die Folgen einer List sein können. Und nicht zuletzt führt er uns vor Augen, warum wir so viel Vergnügen bei diesen Geschichten empfinden. Dieses Buch richtet sich an: - PsychowissenschaftlerInnen - ReligionswissenschaftlerInnen - PhilologInnen - LinguistInnen - HistorikerInnen - MythologInnen - interessierte Laien

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608204360
    Weitere Identifier:
    9783608204360
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Wissen & Leben
    Schlagworte: abendländische Kulturgeschichte; anthropologische Konstante; antike Helden; antike Mythen; antike Mythologie; Aphrodite und Eros; Argonauten; Aristoteles; Äsopos; Betrug; biblische Listen; Blasphemie; chinesische Mythen; Eros; Erzählungen über List; Gebrüder Grimm; Geheimnis; Geist; Geschichtswissenschaft; Goethe; Goethes Faust; Hinterlist; Intellekt; Intelligenz; Intrige; Jean de la Fontaine; Jesu‘ List; Judith; Judiths List; Konflikt; körperliche Überlegenheit; Kulturgeschichte; Kulturgeschichte des Abendlandes; List; List und Moral; listiger Jesus; Literaturwissenschaft; Mephisto; Mephistopheles; mittelalterliche Mythen; Mythologie der List; Neuzeit; neuzeitliche Erzählungen über List; neuzeitliche Mythen; Odysseus; Odysseus und seine trojanischen Helden; Philologie; Psychohistorie; Psychologie; psychologische Geschichtsdeutung; psychologische Mechanismen; psychologische Motive; psychologische psychoanalytische Geschichtsdeutung; Psychotherapie; Psychowissenschaft; Raffinesse; Reinecke Fuchs; Religionswissenschaft; Schmeichelei; Schopenhauer; Shakespeare; Stärke; Strategem; Strategie; Täuschung; Täuschungsstrategien; Theologie der List; theologische Deutung der List; Till Eulenspiegel; Trickbetrüger; Tücke; Winkelzug; Zeus; Zirze; Psychologie;antike Mythen;antike Mythologie;chinesische Mythen;Intelligenz;Intellekt;körperliche Überlegenheit;Stärke;Geist;neuzeitliche Mythen;mittelalterliche Mythen;List;Täuschung;Intrige;Betrug;Hinterlist;Raffinesse;Tücke;Winkelzug;Zirze;Trickbetrüger;Schmeichelei;Täuschungsstrategien;Strategie;Strategem;Goethe;Goethes Faust;Mephisto;Mephistopheles;Shakespeare;Zeus;antike Helden;Odysseus;Odysseus und seine trojanischen Helden;Argonauten;Eros;Aphrodite und Eros;Aristoteles;Schopenhauer;Reinecke Fuchs;Till Eulenspiegel;Äsopos;Jean de la Fontaine;Gebrüder Grimm;Judith;Judiths List;Kulturgeschichte;Kulturgeschichte des Abendlandes;abendländische Kulturgeschichte;anthropologische Konstante;Mythologie der List;listiger Jesus;Jesu‘ List;biblische Listen;Blasphemie;Theologie der List;List und Moral;Erzählungen über List;theologische Deutung der List;Neuzeit;neuzeitliche Erzählungen über List;psychologische Mechanismen;psychologische Motive;Geheimnis
    Umfang: 1 online resource (384 p.)
    Bemerkung(en):

    [1. Aufl.]. - Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  3. Die List
    Mythen und Psychologie
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Schattauer, Stuttgart

    - Facettenreich: Warum die List so viele Gesichter hat - Amüsant: Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern - Dramatisch: Von listigen Überlebensstrategien und Intrigen - Erotisch: Wie uns der... mehr

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    - Facettenreich: Warum die List so viele Gesichter hat - Amüsant: Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern - Dramatisch: Von listigen Überlebensstrategien und Intrigen - Erotisch: Wie uns der Eros listig umgarnt Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern. Seit Beginn der Kulturgeschichte des Abendlandes gibt es Erzählungen über die List, und seitdem prägt sie den Lauf der Menschheitsgeschichte mit. Aber warum fesseln uns diese Erzählungen so sehr und warum erzählen sich die Menschen seit jeher Geschichten über die List? Was steckt hinter dem Faszinosum List und den zahlreichen Mythen, die sich um sie ranken? Und was verrät sie über denjenigen, der von ihr Gebrauch macht? Mythologie, Geschichte, Religion und Dichtung bieten einen unbeschreiblichen Reichtum an Erzählungen über die List: Zeus und seine Vorfahren, Odysseus und seine trojanischen Helden, Aphrodite und Eros, Aristoteles und Schopenhauer, Reinecke Fuchs und Till Eulenspiegel, Äsopos, Jean de la Fontaine, Shakespeare, Goethe und die Gebrüder Grimm - sie alle gehören zu den Schöpfern oder Erzählern von intelligenten Täuschungsstrategien, klugen Winkelzügen und Intrigen.  Herodot und andere Historiker erzählen uns, wie durch List Imperien entstehen und untergehen. Selbst in der Bibel wimmelt es von List und christliche Theologen erklären uns den "listigen" Jesus, ohne sich der Blasphemie schuldig zu machen. Im europäischen Kulturraum ist die List seit Jahrtausenden ein Zankapfel zwischen gut und böse, heiter und traurig, moralisch und unmoralisch, ja zwischen dem Hochintelligenten und dem Einfältigen.   Dieses Buch unternimmt einen ebenso spannenden wie amüsanten Streifzug durch die abendländische Kulturgeschichte, die voll von solchen Erzählungen ist. Pointiert, lehrreich und stets unterhaltsam zeigt der Autor auf, wie unterschiedlich die Motive und psychologischen Mechanismen, aber auch die Folgen einer List sein können. Und nicht zuletzt führt er uns vor Augen, warum wir so viel Vergnügen bei diesen Geschichten empfinden.   Dieses Buch richtet sich an: - PsychowissenschaftlerInnen - ReligionswissenschaftlerInnen - PhilologInnen - LinguistInnen - HistorikerInnen - MythologInnen - interessierte Laien

     

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  4. Die List
    Mythen und Psychologie
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Schattauer, Stuttgart

    - Facettenreich: Warum die List so viele Gesichter hat - Amüsant: Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern - Dramatisch: Von listigen Überlebensstrategien und Intrigen - Erotisch: Wie uns der... mehr

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    - Facettenreich: Warum die List so viele Gesichter hat - Amüsant: Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern - Dramatisch: Von listigen Überlebensstrategien und Intrigen - Erotisch: Wie uns der Eros listig umgarnt Von raffinierten Helden, cleveren Kaufleuten, bezirzenden Frauen, Schmeichlern und Trickbetrügern. Seit Beginn der Kulturgeschichte des Abendlandes gibt es Erzählungen über die List, und seitdem prägt sie den Lauf der Menschheitsgeschichte mit. Aber warum fesseln uns diese Erzählungen so sehr und warum erzählen sich die Menschen seit jeher Geschichten über die List? Was steckt hinter dem Faszinosum List und den zahlreichen Mythen, die sich um sie ranken? Und was verrät sie über denjenigen, der von ihr Gebrauch macht? Mythologie, Geschichte, Religion und Dichtung bieten einen unbeschreiblichen Reichtum an Erzählungen über die List: Zeus und seine Vorfahren, Odysseus und seine trojanischen Helden, Aphrodite und Eros, Aristoteles und Schopenhauer, Reinecke Fuchs und Till Eulenspiegel, Äsopos, Jean de la Fontaine, Shakespeare, Goethe und die Gebrüder Grimm - sie alle gehören zu den Schöpfern oder Erzählern von intelligenten Täuschungsstrategien, klugen Winkelzügen und Intrigen.  Herodot und andere Historiker erzählen uns, wie durch List Imperien entstehen und untergehen. Selbst in der Bibel wimmelt es von List und christliche Theologen erklären uns den "listigen" Jesus, ohne sich der Blasphemie schuldig zu machen. Im europäischen Kulturraum ist die List seit Jahrtausenden ein Zankapfel zwischen gut und böse, heiter und traurig, moralisch und unmoralisch, ja zwischen dem Hochintelligenten und dem Einfältigen.   Dieses Buch unternimmt einen ebenso spannenden wie amüsanten Streifzug durch die abendländische Kulturgeschichte, die voll von solchen Erzählungen ist. Pointiert, lehrreich und stets unterhaltsam zeigt der Autor auf, wie unterschiedlich die Motive und psychologischen Mechanismen, aber auch die Folgen einer List sein können. Und nicht zuletzt führt er uns vor Augen, warum wir so viel Vergnügen bei diesen Geschichten empfinden.   Dieses Buch richtet sich an: - PsychowissenschaftlerInnen - ReligionswissenschaftlerInnen - PhilologInnen - LinguistInnen - HistorikerInnen - MythologInnen - interessierte Laien

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608204360
    RVK Klassifikation: NK 4940
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Wissen & Leben
    Schlagworte: abendländische Kulturgeschichte; anthropologische Konstante; antike Helden; antike Mythen; antike Mythologie; Aphrodite und Eros; Argonauten; Aristoteles; Äsopos; Betrug; biblische Listen; Blasphemie; chinesische Mythen; Eros; Erzählungen über List; Gebrüder Grimm; Geheimnis; Geist; Geschichtswissenschaft; Goethe; Goethes Faust; Hinterlist; Intellekt; Intelligenz; Intrige; Jean de la Fontaine; Jesu' List; Judith; Judiths List; Konflikt; körperliche Überlegenheit; Kulturgeschichte; Kulturgeschichte des Abendlandes; List; List und Moral; listiger Jesus; Literaturwissenschaft; Mephisto; Mephistopheles; mittelalterliche Mythen; Mythologie der List; Neuzeit; neuzeitliche Erzählungen über List; neuzeitliche Mythen; Odysseus; Odysseus und seine trojanischen Helden; Philologie; Psychohistorie; Psychologie; psychologische Geschichtsdeutung; psychologische Mechanismen; psychologische Motive; psychologische psychoanalytische Geschichtsdeutung; Psychotherapie; Psychowissenschaft; Raffinesse; Reinecke Fuchs; Religionswissenschaft; Schmeichelei; Schopenhauer; Shakespeare; Stärke; Strategem; Strategie; Täuschung; Täuschungsstrategien; Theologie der List; theologische Deutung der List; Till Eulenspiegel; Trickbetrüger; Tücke; Winkelzug; Zeus; Zirze
    Umfang: 1 Online-Ressource (384 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Aufl.]

  5. Devil, Vice, Mephistopheles : supernatural villains in English drama before Shakespeare ; explorations of the interaction between the human and the demonic
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Devil; the Vice; English drama; ghost; mysteries and miracle plays; moralities; interludes; tragedy before Shakespeare; Teufel; Laster; die Vice-Figur; Mephistopheles; englisches Drama; Geist; Mysterienspiel; Moralitäten; Interludien; Tragödie vor Shakespeare
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    Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ; frei zugänglich

  6. Konstruktionen des Bösen in Goethes "Faust" ; The Construction of Evil in Goethe's "Faust"
    Autor*in: Viering, Aneka
    Erschienen: 2015

    Als personifizierter Widerspruch zu Gott und Projektionsfolie des Bösen besetzt die Figur des Teufels den dunklen Grenzbereich der menschlichen Erfahrung, steht für die Isolation vom Urquell des Lebens, aber auch für deren unheimliche Kehrseite einer... mehr

     

    Als personifizierter Widerspruch zu Gott und Projektionsfolie des Bösen besetzt die Figur des Teufels den dunklen Grenzbereich der menschlichen Erfahrung, steht für die Isolation vom Urquell des Lebens, aber auch für deren unheimliche Kehrseite einer verschlingend-überwältigenden Anziehung durch die vitalen Abgründe des Seins. So scheint eben das, was diesen vermeintlichen Boten des Todes auf den Plan bzw. ins Bewusstsein gerufen, was sein furchtbares Ansehen befördert und ihn zu einem Sinnbild des Uneindeutigen, der Fremdheit, des Schmerzes und des Verlusts gemacht hat, zugleich die Faszination an den mit ihm eröffneten oder hinter ihm erahnten Dimensionen des Möglichen zu beflügeln: die Phantasie, und damit jene Kraft, die wiederum Goethes ruhelos Unzufriedenen nicht nur in die Arme seines "Bösen" treibt, sondern zuletzt aus dessen diabolischem Zugriff befreit. Ausgehend vom altchristlichen Teufelspaktmotiv und dessen narrativer Verschmelzung mit der Faust-Legende sowie dem darin vollzogenen Perspektivwechsel, der aus dem schwarzmagischen Bund im Sinne eines beiläufig in Kauf genommenen Zweckerfüllungsmittels die in ihrer höllischen Kausalität profilierte gezielte Aufkündigung eines "personalen" Abhängigkeitsverhältnisses, eine die menschliche Vertreibung aus dem Paradies sozusagen rückwirkend sanktionierende, weil (diesmal) bewusst in Kauf genommene Sündenfallgeschichte hat werden lassen, soll am Beispiel von Goethes "Faust" eine Form der Annäherung an das "verteufelt" Böse aufgezeigt werden, welche dieses seiner positiven Integration in die Wirklichkeit des Menschen zuführt, indem sie es in den Prozess seiner wesensauthentischen Entwicklung bzw. Selbsterfüllung auflöst. Dies geschieht unter dem Paradigma eines Vernunftbegriffs, der im gleichen Maße wie von der mentalitätsgeschichtlichen und insbesondere anthropologischen Umbruchsituation der beginnenden Neuzeit von den inneren Voraussetzungen der Sprache, hier in prototypischer Weise verdichtet und vertreten durch ihre zweckfreie Form der Poesie, geprägt ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Devil; Faust; Goethe; Mephistopheles
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