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  1. Amazone
    Autor*in: Tilg, Stefan
    Erschienen: 2019

    Die Amazonen (Ἀμαζόνες, die Etymologie ist ungeklärt) sind im griechischen Mythos ein Volk von Kriegerinnen, das am Rand der griechischen Welt, meist am Schwarzen Meer, lokalisiert wurde. Sie leben ohne Männer unter der Herrschaft einer Königin und... mehr

     

    Die Amazonen (Ἀμαζόνες, die Etymologie ist ungeklärt) sind im griechischen Mythos ein Volk von Kriegerinnen, das am Rand der griechischen Welt, meist am Schwarzen Meer, lokalisiert wurde. Sie leben ohne Männer unter der Herrschaft einer Königin und werden von früher Jugend an im Umgang mit Waffen geschult. Der erfolgreiche Kampf gegen die Amazonen ist ein typisches Motiv der Bewährung für griechische Helden. Ihre Geschlecht und Kultur umfassende Alterität fordert die patriarchalische Gesellschaft heraus. In der Rezeptionsgeschichte werden die Amazonen zu archetypischen Heldinnen. Durch ihre Inanspruchnahme einer eigentlich Männern vorbehaltenen Rolle, aber auch durch die Verbindung von Gewalt und Erotik haben Sie von der Antike bis zur Gegenwart gleichermaßen fasziniert und abgestoßen.

     

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  2. Amazone
    Autor*in: Tilg, Stefan
    Erschienen: 2021

    Die Amazonen (Ἀμαζόνες, die Etymologie ist ungeklärt) sind im griechischen Mythos ein Volk von Kriegerinnen, das am Rand der griechischen Welt, meist am Schwarzen Meer, lokalisiert wurde. Sie leben ohne Männer unter der Herrschaft einer Königin und... mehr

     

    Die Amazonen (Ἀμαζόνες, die Etymologie ist ungeklärt) sind im griechischen Mythos ein Volk von Kriegerinnen, das am Rand der griechischen Welt, meist am Schwarzen Meer, lokalisiert wurde. Sie leben ohne Männer unter der Herrschaft einer Königin und werden von früher Jugend an im Umgang mit Waffen geschult. Der erfolgreiche Kampf gegen die Amazonen ist ein typisches Motiv der Bewährung für griechische Helden. Ihre Geschlecht und Kultur umfassende Alterität fordert die patriarchalische Gesellschaft heraus. In der Rezeptionsgeschichte werden die Amazonen zu archetypischen Heldinnen. Durch ihre Inanspruchnahme einer eigentlich Männern vorbehaltenen Rolle, aber auch durch die Verbindung von Gewalt und Erotik haben Sie von der Antike bis zur Gegenwart gleichermaßen fasziniert und abgestoßen.

     

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  3. Band 4,1 (2016): Heroisches Handeln und Dinglichkeit ; Volume 4,1 (2016): Heroes and things
    Erschienen: 2016

    Die Geschichts- und Kulturwissenschaften beschreiben heroische Figuren und ihre Taten meist als Manifestationen menschlicher Autonomie und Handlungsmacht. Dieser Zugang zum Heroischen hat Tradition – etwa in den bekannten Ausführungen zu Heldentum... mehr

     

    Die Geschichts- und Kulturwissenschaften beschreiben heroische Figuren und ihre Taten meist als Manifestationen menschlicher Autonomie und Handlungsmacht. Dieser Zugang zum Heroischen hat Tradition – etwa in den bekannten Ausführungen zu Heldentum und Helden bei Hegel und Carlyle. Die Beiträge der vorliegenden Ausgabe wählen eine andere Perspektive und fragen nach Verflechtungen des Heroischen mit Dingen und Dinglichkeit. ; Historical and cultural studies usually define heroes and their deeds in terms of human autonomy and agency. This approach has a long tradition that includes well-known discussions of heroes and heroism like those proposed by Hegel and Carlyle. The contributions to this issue take another perspective, asking how the heroic has always and in different contexts been entangled with things.

     

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  4. Chums (1892-1932): heroes and things in a British boys’ periodical