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  1. The Privilege of Crisis
    Narratives of Masculinities in Colonial and Postcolonial Literature, Photography and Film
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main

    Long description: Die Geschlechterordnung ist nach wie vor von einer idealisierten Vorstellung von Männlichkeit bestimmt. Dennoch skandalisieren dieMedien regelmäßig einen »Verfall« von Männlichkeit. Elahe Haschemi Yekani unterzieht diese »angebliche... mehr

    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Long description: Die Geschlechterordnung ist nach wie vor von einer idealisierten Vorstellung von Männlichkeit bestimmt. Dennoch skandalisieren dieMedien regelmäßig einen »Verfall« von Männlichkeit. Elahe Haschemi Yekani unterzieht diese »angebliche Krise der Männlichkeit« einer kritischen Überprüfung. Sie entlarvt die Krisenrhetorik als Instrument, das privilegierte Positionen absichern soll. Die Studie bietet eingehende Analysen kolonialer und postkolonialer Krisennarrative in Literatur und Film. Biographical note: Elahe Haschemi Yekani, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Anglistik und Amerikanistik an der Humboldt- Universität zu Berlin. Hauptbeschreibung: Die Geschlechterordnung ist nach wie vor von einer idealisierten Vorstellung von Männlichkeit bestimmt. Dennoch skandalisieren dieMedien regelmäßig einen »Verfall« von Männlichkeit. Elahe Haschemi Yekani unterzieht diese »angebliche Krise der Männlichkeit« einer kritischen Überprüfung. Sie entlarvt die Krisenrhetorik als Instrument, das privilegierte Positionen absichern soll. Die Studie bietet eingehende Analysen kolonialer und postkolonialer Krisennarrative in Literatur und Film. Biographische InformationenElahe Haschemi Yekani, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin am Ins

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593410449
    RVK Klassifikation: AP 59400 ; EC 5410 ; HL 1136 ; HP 1130 ; HP 1210 ; LB 53000 ; MS 3010 ; EC 1876
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Sozialwissenschaften 2011
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Coetzee; Smith; Haggard; Joseph; Hanif; Kipling; Literatur; J.M.; Kureishi; Krise; Kolonialismus; Henry; Rider; Zadie; Conrad; Gender; Männlichkeit; Postkolonialismus; Rudyard
    Umfang: Online-Ressource (320 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20110307

    Contents; Acknowledgements; Introduction: Contained and Exposed Crises; Crisis as a Privilege; Colonial and Postcolonial Contexts; Masculinity as an Interdependent Category; 'Hegemonic' and 'Marginalised' Masculinities; The Narratability of Masculinity and Narrative Patterns; 1. Colonial Masculinities: Gentlemen and Hunters, Hybrid 'Sahibs' and Failures; Henry Rider Haggard: Nostalgic African Adventures; King Solomon's Mines: "We are men, thou and I"; She: "Heat, misery, and mosquitoes"; Colonial Photography: The Spectacle of the 'Self'; Heroic Hunters; Establishing Order

    Rudyard Kipling: The Ambivalence of EmpireKim: An Orientalist Coming of Age; Joseph Conrad: Masculine Modernism; The Nigger of the "Narcissus": Allegories of 'Black' Death and 'White' Camaraderie; Heart of Darkness: White Men on the Verge of a Nervous Breakdown; 2. Postcolonial Masculinities: Hybrid Men, Fanatics and Anti-Heroes; Hanif Kureishi: New Ways of Being British; The Buddha of Suburbia: "A funny kind of Englishman"; The Black Album: Hybrid Crisis; Postcolonial Films: Queering the Imperial Gaze?; My Beautiful Laundrette: Coming-out 'In-Between'

    The Crying Game: Male Femininity as a SpectacleZadie Smith: Hysterical Realism and Happy Multiculturalism?; White Teeth: Back to the Future; J.M. Coetzee: Postmodern Despair; Waiting for the Barbarians: Allegories of the Failure of 'Self' and 'Other'; Disgrace: Male Author-ity in an Age of Disgrace?; Conclusion: Towards a Particularisation of the Crisis of Masculinity - En/Countering Post-9/11 Crisis Narratives of Uncertainty; Abbreviations; List of Illustrations; Bibliography; Index;

  2. "Ô Beauté! monstre énorme!" : Überlegungen zur menschlichen Schönheit und Hässlichkeit in der Literatur
    Erschienen: 2007

    Der Dualismus von Körperästhetik und Moral, der die abendländische Kultur seit der Antike bestimmt hatte, bricht in der schönen Literatur erst im 20. Jahrhundert - im Gefolge psychologisierter anthropologischer Konzeptionen - endgültig auseinander.... mehr

     

    Der Dualismus von Körperästhetik und Moral, der die abendländische Kultur seit der Antike bestimmt hatte, bricht in der schönen Literatur erst im 20. Jahrhundert - im Gefolge psychologisierter anthropologischer Konzeptionen - endgültig auseinander. Es entstehen neue, komplexe Relationen von Körper und Psyche, in denen unterschiedliche Normenkomplexe und Machtstrukturen wirksam sind - soziale, geschlechtsspezifische, sexuelle. Demgegenüber scheint sich in den literarischen Zeugnissen der Gegenwart ein neues Paradigma anzudeuten. Die jüngsten Variationen der Konfrontation von Schönheit und Häßlichkeit, die Verwechslungen, Vertauschungen, Verwandlungen und Umkehrungen beider Zustände entstehen erkennbar vor dem Hintergrund avancierter technologischer Möglichkeiten zur Herstellung von Körperschönheit, einer Schönheitsindustrie und Medizin, die das Bewußtsein von der technischen Produzierbarkeit von Schönheit, vom Sieg über Alterungsprozesse vermitteln. Die Gegenwartsliteratur spiegelt eine neue Objekthaftigkeit von Schönheit und Häßlichkeit, ihren Warencharakter. Schönheit kann, wie bei Bruckner, enteignet werden, sie kann gekauft und gestohlen werden wie bei Kureishi, mit ihrem häßlichen Gegenteil verwechselt wie bei Brasme und sie kann mit diesem - zur kontrastiven und kommerziellen Überhöhung ihrer Eigenart -vorübergehend vertauscht werden wie bei Nothomb. Der Objekt- und Warencharakter von körperlicher Schönheit und Häßlichkeit führt dazu, daß die Dichotomien zusammenrücken und austauschbar werden, weil sie kein metaphysisches, moralisches oder gedankliches Substrat mehr besitzen, sondern zunehmend vom marktwirtschaftlichen Prinzip bestimmt sind. Auf einem totalitären Markt der Schönheit kann plötzlich auch Häßlichkeit kommerziell und sexuell attraktiv werden, in einem faschistoiden Schönheitssystem ist sie die einzige Möglichkeit der individuellen Nicht-Anpassung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ästhetik; Schönheit; Das Hässliche; Literatur; Nothomb; Amélie; Bruckner; Pascal; Kureishi; Hanif; Brasme; Anne-Sophie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess