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  1. Mit fremder Feder
    der gefälschte Schiller : ein Ausstellungsbuch
    Erschienen: 2023; © 2023
    Verlag:  Weimarer Verlagsgesellschaft in der Verlagshaus Römerweg GmbH, Wiesbaden

    Um 1850 ereignete sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälschte hunderte Autographen Schillers und verkaufte sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen... mehr

    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 157-171
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    Forschungsbibliothek Gotha
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Bibliothek
    121180
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: N 543/25
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    6 Kap. 18178
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2024 A 0662
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    GK 8865 K66
    keine Fernleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2024-115
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliographie Baden-Württemberg, Zentralredaktion
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    73C/728
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    333515 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    333516 - A
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    333517 - A
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    333519 - A
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    74.257
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Um 1850 ereignete sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälschte hunderte Autographen Schillers und verkaufte sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehörten unter anderem die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngste Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm. Die Faszination, die heute von gefälschten historischen Handschriften ausgeht, war Anlass dafür, diesen Kriminalfall zu erforschen: Das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar präsentiert die mit Dreistigkeit nachgemachten Papiere 2023 erstmals in einer Ausstellung der Öffentlichkeit. Von erfundenen und schlecht übertragenen Inhalten, ergaunerten "Echtheitsbestätigungen" argloser Zeitgenossen bis hin zum Erlös, den die Falsifikate heutzutage bei Auktionen erzielen, ist hier alles dokumentiert. Über kriminelle Handlungsmotive lässt sich spekulieren. Die Überführung des Täters allerdings ist belegt. Dank eines juristischen Prozessberichts ist sie noch heute detailliert nachvollziehbar: Sie gelang durch die gründliche Untersuchung der Papiere nach materiellen und inhaltlichen Kriterien sowie durch philologische Ansätze.Welche Rahmenbedingungen dem Täter das Handeln ermöglichten, wie er beim Fingieren der Handschriften vorging und welche Distributionswege er für seine Machenschaften nutzte, veranschaulicht die vorliegende Publikation anhand ausgewählter spannender Beispiele Inhalt: Einleitung -- Vom Reiz der Autographen: Das Autographensammeln -- Der Große Name: Personen- und Reliquienkult als Voraussetzung für das Fälschungsgeschäft -- Zum Flälschen von Handschriften -- Wer war dieser Gerstenbergk? -- Die Schiller-Fälschungen - Die Entlarvung - Der Gerichtsprozess -- Das falsche Erbe - Gefälsche Hinterlassenschaften

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltstext (lizenzpflichtig)
    Cover (lizenzpflichtig)
    Inhaltsverzeichnis (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hain, Christian (VerfasserIn eines Vorworts); Schmid, Gerhard (WidmungsempfängerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783737403016; 3737403015
    Weitere Identifier:
    9783737403016
    RVK Klassifikation: GK 8865 ; GK 8601
    Körperschaften/Kongresse:
    Goethe- und Schiller-Archiv (VerfasserIn)
    Schriftenreihe: Schätze aus dem Goethe- und Schiller-Archiv ; Band 7
    Schlagworte: Autograf; Fälschung; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Kriminalermittlungen und Verbrechensaufklärung; Literatur: Geschichte und Kritik; Autographenhandel; Betrug; Deutsche Klassik; Dichterfürst; Fake; Handschrift; Kriminalfall; Kunstfälschung; Original; Personenkult; Sturm und Drang; True Crime; Verbrechen; Wahres Verbrechen; scam
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); Gerstenbergk, Heinrich von (1814-1887)
    Umfang: 95 Seiten, Illustrationen, Faksimiles, Karten, 24 x 17.5 cm
    Bemerkung(en):

    "Die Autorin: Dr. Gabriele Klunkert" (Seite [4])

    "Goethe und Schiller Archiv, Klassik Stiftung Weimar" (Seite [1])

    "Vorwort: Christian Hain, Kommisarischer Direktor Goethe- und Schiller-Archiv" (Seite 7)

    "Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller. 15. Sept-17. Dez 2023" (Flyer zur Ausstellung, www.klassik-stiftung.de/assets/Dokumente/GSA/Flyer/Weimar_GSA_Flyer_Faelschungen.pdf, Zugriff am 16.04.2024)

    Ausstellung wurde bis 17.03.2024 verlängert. "Mit fremder Feder - Der gefälschte Schiller. Laufzeit: 15.09.[2023]-17.03.2024" (https://www.klassik-stiftung.de/goethe-und-schiller-archiv/das-archiv/ausstellungen/mit-fremder-feder-der-gefaelschte-schiller/, Zugriff am 16.04.2024)

    Bibliografie Heinrich von Gerstenbergk: Seite 88-89

    Literaturverzeichnis: Seite 90-94

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