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  1. Goethes "Hermann und Dorothea" in Illustrationen von Emil Klein
    Erschienen: 2009

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Klein; Emil
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Fantastik bei Georg Klein. Momente struktureller Unsicherheit in Libidissi, Barbar Rosa, Die Sonne scheint uns und Sünde Güte Blitz
  3. Fantastik bei Georg Klein. Momente struktureller Unsicherheit in Libidissi, Barbar Rosa, Die Sonne scheint uns und Sünde Güte Blitz ; The Fantastic of Georg Klein. Moments of structural uncertanty and their reception in Libidissi, Barbar Rosa, Die Sonne scheint uns und Sünde Güte Blitz
    Erschienen: 2012

    Georg Kleins Romane sorgen für Verwirrung: Einerseits greift Klein auf typische trivialliterarische Genres wie etwa den Agenten- oder Arztroman zurück, andererseits fühlen sich die Leser an die fantastisch unheimlichen Szenarien E. T. A. Hoffmanns... mehr

     

    Georg Kleins Romane sorgen für Verwirrung: Einerseits greift Klein auf typische trivialliterarische Genres wie etwa den Agenten- oder Arztroman zurück, andererseits fühlen sich die Leser an die fantastisch unheimlichen Szenarien E. T. A. Hoffmanns oder Kafkas erinnert. Vergeblich suchen viele Leser einen versteckten Sinn, den sie hinter all den Irreführungen in Kleins Texten vermuten. Die vorliegende Arbeit erläutert, welche Textstrategien in Kleins Romanen diese Verstörung und Verwirrung der Leser hervorrufen. Kleins ersten vier Romanen liegt jeweils ein triviales Genre zugrunde: Agentenroman, Detektivroman, Horrorroman und Arztroman. Der Autor durchbricht das starre Schema der Trivialliteratur und verfremdet die Genres mithilfe bestimmter erzähltechnischer Verfahren. Viele Rezensenten verorten die Kleinschen Romane deshalb in der fantastischen Literatur. Tatsächlich bietet die literaturwissenschaftliche Diskussion der Fantastik geeignete Ansatzpunkte, um die erzähltechnischen Strukturen in Kleins Romanen zu untersuchen. Der Theoretiker Uwe Durst bestimmt in Anlehnung an Tzvetan Todorov das Fantastische als Grenzphänomen: Wo in einem Text Unschlüssigkeit darüber herrscht, ob ein Ereignis rational zu erklären ist oder nicht, liegt Fantastik vor. Sobald der Zweifel zugunsten einer realistischen oder einer wunderbaren Erklärung aufgelöst wird, verlässt der Text den Bereich des Fantastischen. Während Todorov das Wunderbare als Abweichung von der physikalischen Wirklichkeit betrachtet, setzt Durst rein innerfiktionale Maßstäbe an. Das fantastische Ereignis stellt seiner Ansicht nach nicht die Realität, sondern vielmehr innerfiktionale Konventionen infrage. Genau an diesem Punkt lässt sich an Kleins Spiel mit den trivialen Genres an­knüpfen. Durch den Einsatz bestimmter erzähltechnischer Strategien, etwa den Einsatz unzuverlässiger Erzähler oder multiperspektivischen Erzählens, erzeugt er Fantastik und durchbricht so die Regeln der Genrekonvention. Sowohl bei Todorov als auch bei Durst ist der entscheidende Faktor die Wahrnehmung der Unschlüssigkeit durch einen impliziten Leser, der die Inkompatibilität verschiedener Erklärungsmodelle im Text registriert. Beide verankern den Leser so als text­interne Struktur in der Theorie. Durch eine Betrachtung realer Leser-Rezensionen wird validiert, inwiefern Dursts Theorie auch der Wahrnehmung der tatsächlichen Rezipienten entspricht: Eine Gegenüberstellung der Textphänomene, an denen die Leser sich stören, und der Analyseergebnisse zeigt, dass Kleins Einsatz von Fantastik für die Verwirrung der Rezipienten verantwortlich ist. Diese sehen mehrheitlich die trivialen Genres als Grundlage der Romane. Die meisten betonen jedoch auch, dass es sich um weit mehr als Schema-Literatur handelt – was aber genau mit den trivialliterarischen Texten passiert, kann keiner in Worte fassen. Der Genrebezug weckt beim Leser Erinnerungen an bestimmte Schemata, die dann als Schablone an den Text herangetragen werden. Nach und nach zerstört Klein das Genremuster, die erwartete Kohärenz stellt sich nicht ein. An dieser Stelle wäre der Leser gefordert, seine Erwartungshaltung an die veränderte Situation anzupassen. Klein jedoch verfremdet das Bezugsgenre, indem er fantastische Verfahren einsetzt. Die destabilisierenden Erzähltechniken versetzen sowohl professionelle Rezensenten als auch Laien-Leser in einen desolaten Zustand. Mit Dursts Theorie der Phantastik lässt sich also nicht nur die Struktur der Kleinschen Romane entschlüsseln, sie bietet auch eine einleuchtende Erklärung für die Leserreaktionen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Klein; Georg; Phantastische Literatur; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Why war?
    psychoanalysis, politics, and the return to Melanie Klein
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Blackwell, Oxford, UK [u.a.]

    Universitätsbibliothek Freiburg
    TM 2003/2966
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0631189238; 0631189246
    Weitere Identifier:
    93013027
    RVK Klassifikation: CU 2690
    Schriftenreihe: The Bucknell lectures in literary theory ; 8
    Schlagworte: Psychoanalysis and literature; War; Political psychology; Death instinct; Psychoanalysis and culture; Klein; Psychoanalysis and culture; Psychoanalysis and literature; War; Political psychology; Death instinct; Psychoanalysis
    Weitere Schlagworte: Klein, Melanie
    Umfang: X, 274 S, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben. - Bibliogr. J. Rose S. [256] - 261

  5. Stille Grandiosität: Die blockierte Zeitlichkeit des Ressentiments
    Erschienen: 2004

    Im Rahmen der aktuellen objektbeziehungstheoretischen Diskussion dokumentiert die vorliegende Untersuchung die Dichotomie zwischen ?Traumakorrektur? und ?Traumaprotektion? im fiktionalen Werk des mexikanischen Autors Carlos Fuentes. Die Dissertation... mehr

     

    Im Rahmen der aktuellen objektbeziehungstheoretischen Diskussion dokumentiert die vorliegende Untersuchung die Dichotomie zwischen ?Traumakorrektur? und ?Traumaprotektion? im fiktionalen Werk des mexikanischen Autors Carlos Fuentes. Die Dissertation verfolgt das Ziel, die literarische Eigengesetzlichkeit der Texte und die Komplexität ihrer Motivation psychoanalytisch zu eröffnen. Dabei erweist sich die hinsichtlich der Gewichtung zwischen Psychoanalyse und Literaturwissenschaft innovative und auf neuere analytische Erkenntnisse kleinianischer Prägung zurückgreifende Fragestellung für ein erweitertes Verständnis kreativer Prozesse und literarischer Kreativität als gewinnbringend. Gegenüber den jüngst auf das Werk des mexikanischen Autors applizierten Theorien der ?Alterität? und ?Differenz? verfolgt die vorliegende Abhandlung den Ansatz, dass die fiktionalen Werke von Fuentes ihre eigene Genese und die ihres Autors reflektieren. Der affirmative Ansatz der von Melanie Klein und Wilfried Bion begründeten Objektbeziehungstheorie erweist sich bei dieser Fragestellung anderen psychoanalytischen Theorien alleine schon durch die Darbietung der Engführung von destruktivem Narzissmus und Kreativität als überlegen. Der Ansatz erlaubt es ferner, die Position der Marginalität und die des privilegierten Opfers auf die psychodynamische Disposition einer narzisstischen Aggressivität zu beziehen. Im Gegensatz zu bestehenden Theorien der ?Traumaverarbeitung? wird in der Untersuchung der konträre Standpunkt vertreten, dass Traumata als narzisstische Persönlichkeitsorganisation dauerhaft die Objektbeziehungen strukturieren. Die Einbindung in eine Objektbeziehung, insbesondere zu einem Kunstobjekt, ist daher als Versuch zu werten, das Trauma nicht nur zu repräsentieren, sondern es zu personifizieren und damit angreifbar zu machen. Der kreative Prozess ist demzufolge als eine Form der Traumaverarbeitung konzeptualisierbar, die darauf abzielt, den Strukturzusammenhang psychischer Repräsentation zu schließen. Inspiriert von Bions ...

     

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