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  1. Meissenheim
    Erschienen: 2012

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Meißenheim; Brion; Friederike; Goethe; Johann Wolfgang von
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  2. Goethe in Vicenza 1952
  3. Wie sah Goethe aus?
  4. Die PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica: Ein Werkstattbericht
  5. Goethe und ...

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Lyrik; Rezeption
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  6. Goethe und Dickens als christliche Dichter
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken,... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken, dessen Themen sie subtil abwandeln. In diesem Buch geht es aber keineswegs nur um Goethes Einfluss auf Dickens, sondern besonders um die Art und Weise, wie beide Schriftsteller nach der Aufklärung an einer neuen Form christlicher Literatur arbeiten, deren beachtliche Unterschiede viel zu tun haben mit den intellektuellen Unterschieden zwischen Deutschland und England. Eine Analyse Goethes autobiographischer Schriften „Dichtung und Wahrheit“ und „Italienische Reise“ sowie ein methodologisch grundlegender Aufsatz zum Literaturvergleich runden dieses Buch ab, das für Germanisten, Anglisten und Philosophen gleichermaßen gedacht ist.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495825457
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BM 1950 ; GK 4211 ; HL 2585
    Schriftenreihe: Literatur und Philosophie ; 3
    Schlagworte: Deutschland; Christentum; England; Literatur; Goethe; Dickens; Johann Wolfgang von
    Umfang: 1 Online-Ressource (232 Seiten)
  7. Im Graubereich der Macht : Müller, Tieck und Goethe über Staatskredit und Papiergeld (mit einem Seitenblick auf Chamisso)
    Erschienen: 2021

    Was passiert nun – diese Frage soll im Mittelpunkt dieses Aufsatzes stehen –, wenn auch der Souverän eine Geldschuld trägt, und zwar gegenüber seinen – ihm in Form von verzinsten Nationalkrediten oder Papiergeld borgenden – Bürgern? Die Antwort, die... mehr

     

    Was passiert nun – diese Frage soll im Mittelpunkt dieses Aufsatzes stehen –, wenn auch der Souverän eine Geldschuld trägt, und zwar gegenüber seinen – ihm in Form von verzinsten Nationalkrediten oder Papiergeld borgenden – Bürgern? Die Antwort, die in den geldtheoretischen Texten Müllers sowie den Dramen Tiecks und Goethes gegeben wird, lässt sich auf zwei Ebenen skizzieren: Erstens gilt, dass papiernes "Geld" nichts anderes als der ökonomische Ausdruck für das "Bedürfniß der Vereinigung oder für den Staat" ist. Es lässt sich also eine wechselseitige Verpflichtung konstatieren: Der Einzelne zahlt seine Schuld als Teilhaber dieses Staates in Form von Abgaben und Steuern; gleichzeitig macht er diesen Staat überhaupt erst zu einem Staat, indem er ihm bzw. seinem Oberhaupt, zum Beispiel in Form von Papiergeld, Kredit gibt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kredit <Motiv>; Geld <Motiv>; Müller; Adam Heinrich; Tieck; Ludwig; Goethe; Johann Wolfgang von
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    © Veröffentlichungsvertrag für Publikationen

  8. Goethe und Dickens als christliche Dichter
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken,... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Bibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
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    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken, dessen Themen sie subtil abwandeln. In diesem Buch geht es aber keineswegs nur um Goethes Einfluss auf Dickens, sondern besonders um die Art und Weise, wie beide Schriftsteller nach der Aufklärung an einer neuen Form christlicher Literatur arbeiten, deren beachtliche Unterschiede viel zu tun haben mit den intellektuellen Unterschieden zwischen Deutschland und England. Eine Analyse Goethes autobiographischer Schriften „Dichtung und Wahrheit“ und „Italienische Reise“ sowie ein methodologisch grundlegender Aufsatz zum Literaturvergleich runden dieses Buch ab, das für Germanisten, Anglisten und Philosophen gleichermaßen gedacht ist.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
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  9. Goethe und Dickens als christliche Dichter
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken, dessen Themen sie subtil abwandeln. In diesem Buch geht es aber keineswegs nur um Goethes Einfluss auf Dickens, sondern besonders um die Art und Weise, wie beide Schriftsteller nach der Aufklärung an einer neuen Form christlicher Literatur arbeiten, deren beachtliche Unterschiede viel zu tun haben mit den intellektuellen Unterschieden zwischen Deutschland und England. Eine Analyse Goethes autobiographischer Schriften „Dichtung und Wahrheit“ und „Italienische Reise“ sowie ein methodologisch grundlegender Aufsatz zum Literaturvergleich runden dieses Buch ab, das für Germanisten, Anglisten und Philosophen gleichermaßen gedacht ist.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495825457
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Literatur und Philosophie ; 3
    Schlagworte: Deutschland; Christentum; England; Literatur; Goethe; Dickens; Johann Wolfgang von
    Umfang: 1 Online-Ressource (233 S.)
  10. Biedermeier und Ästhetizismus
    fünf Gedichte des West-Östlichen Divans
    Autor*in: Link, Jürgen
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Fink, München

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3-7705-1577-3
    Schlagworte: Symbol; Lyrik; Goethe, Johann Wolfgang von; Lyrik; Symbol; Johann Wolfgang von
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von
    Umfang: 84 S.
  11. 200 Jahre Goetherezeption in Trier
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität Trier, Trier

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe in Trier und Luxemburg. 200 Jahre Campagne in Frankreich 1792. Katalog der Ausstellung der Stadtbibliothek Trier, der Nationalbibliothek Luxemburg und der Stiftung Weimarer Klassik, Trier und Luxemburg 1992, 437-447
    Schlagworte: Schriftsteller; Trier; Goethe; Johann Wolfgang von
    Weitere Schlagworte: Goethe; Rezeptionsgeschichte; Rezeption; Trier; Goethe; Reception; Treves
    Umfang: Online-Ressource
  12. Goethes Berliner Beziehungen
    Autor*in: Arnhold, Erna
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von
    Weitere Schlagworte: Chodowiecki, Daniel (1726-1801); Deutsche Literaturgeschichte; Kulturgeschichte; Deutschland
    Umfang: Online-Ressource
  13. Perspektiven auf Goethes ›Faust‹ Werkstattbericht der historisch-kritischen Hybridedition

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 2011/ Anne Bohnenkamp (Hrsg.), Wallstein, Göttingen, 2012. - ISBN: 978-3-8353-1124-4
    Schlagworte: Edition; Erzählperspektive; Faustdichtung; Akademie der Wissenschaften; Paralipomena; Fragment; Historische Kritik; Goethe; Johann Wolfgang von; Entstehung
    Weitere Schlagworte: Zeller, Hans (1926-2014); Beißner, Friedrich (1905-1977); Gaier, Ulrich (1935-); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Riemer, Friedrich Wilhelm (1774-1845); Meyer, Conrad Ferdinand (1825-1898); Digitale Edition; Faust; Archiv; Werkstattbericht
    Umfang: Online-Ressource
  14. Ähnlichkeit um 1800
    Konturen eines literatur- und kulturtheoretischen Paradigmas am Beginn der Moderne
    Beteiligt: Patrut, Iulia-Karin (Herausgeber); Rössler, Reto (Herausgeber); Bauer, Matthias (Mitwirkender); Bergmann, Franziska (Mitwirkender); Brittnacher, Hans Richard (Mitwirkender); Hoff, Dagmar von (Mitwirkender); Ort, Claus-Michael (Mitwirkender); Patrut, Iulia-Karin (Mitwirkender); Rössler, Reto (Mitwirkender); Simon, Ralf (Mitwirkender); Zink, Dominik (Mitwirkender); Bhatti, Anil; Heimböckel, Dieter (Mitwirkender)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die Poetiken von Klassik und Romantik stehen im Zeichen derÄhnlichkeit. Hat man dies bislang ausschließlich als Restbestandeines vormodernen analogischen Denkens aufgefasst, so verkehrtder Band diese Perspektive und begreift die Figurationen... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Die Poetiken von Klassik und Romantik stehen im Zeichen derÄhnlichkeit. Hat man dies bislang ausschließlich als Restbestandeines vormodernen analogischen Denkens aufgefasst, so verkehrtder Band diese Perspektive und begreift die Figurationen derÄhnlichkeit in der Goethezeit gleichsam von der ›Zukunft‹ her:als eine zwischen Identität und Differenz changierende ›Figur desDritten‹, die in Richtung der Moderne weist und Schematismusund Typologisierung im Ästhetischen wie im Sozialen kritischhinterfragt. Wie die Beiträge zu Herder, Kleist, Goethe und Novalissowie zu Formaten wie dem tableau vivant oder der Mediologiedes Doppelgängers aufzeigen, vermittelt und übersetztÄhnlichkeit in dieser historischen Umbruchsphase zwischenForm- und Wissensbeständen und modelliert das Verhältnis zumkulturell ›Anderen‹ und ›Fremden‹. Das Ähnliche der Goethezeiterscheint so als interdiskursiver wie transkultureller Operator,der an der viel besprochenen Transformation der Wissensordnungam Übergang zum 19. Jahrhundert in kaum zu überschätzendemMaße beteiligt ist.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Patrut, Iulia-Karin (Herausgeber); Rössler, Reto (Herausgeber); Bauer, Matthias (Mitwirkender); Bergmann, Franziska (Mitwirkender); Brittnacher, Hans Richard (Mitwirkender); Hoff, Dagmar von (Mitwirkender); Ort, Claus-Michael (Mitwirkender); Patrut, Iulia-Karin (Mitwirkender); Rössler, Reto (Mitwirkender); Simon, Ralf (Mitwirkender); Zink, Dominik (Mitwirkender); Bhatti, Anil; Heimböckel, Dieter (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813819
    RVK Klassifikation: GK 1092
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Ähnlichkeiten ; 1
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Poetik; Ähnlichkeit; Jean Paul; Epistemologie; Differenz; Ähnlichkeit; Identität; Kleist; heinrich von; Goethe; Johann Wolfgang von
    Umfang: 1 Online-Ressource (288 p.)
  15. Goethe und Dickens als christliche Dichter
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden ; Nomos

    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken,... mehr

    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken, dessen Themen sie subtil abwandeln. In diesem Buch geht es aber keineswegs nur um Goethes Einfluss auf Dickens, sondern besonders um die Art und Weise, wie beide Schriftsteller nach der Aufklärung an einer neuen Form christlicher Literatur arbeiten, deren beachtliche Unterschiede viel zu tun haben mit den intellektuellen Unterschieden zwischen Deutschland und England. Eine Analyse Goethes autobiographischer Schriften „Dichtung und Wahrheit“ und „Italienische Reise“ sowie ein methodologisch grundlegender Aufsatz zum Literaturvergleich runden dieses Buch ab, das für Germanisten, Anglisten und Philosophen gleichermaßen gedacht ist

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495825457
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 4211 ; HL 2585
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Literatur und Philosophie ; 3
    Schlagworte: Religion <Motiv>; Rezeption; Deutschland; Christentum; England; Literatur; Goethe; Dickens; Johann Wolfgang von
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Dickens, Charles (1812-1870)
    Umfang: 1 Online-Ressource (233 Seiten)
  16. Aufklärung und Weimarer Klassik im Dialog
    Erschienen: [2009]; ©2009
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Die literaturwissenschaftlichen Epochenkonstruktionen Aufklärung und Weimarer Klassik sind in der jüngeren Forschung problematisch geworden. Tatsächlich lässt der literarische Diskurs selbst Phänomene der Gleichzeitigkeit erkennen, die die... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
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    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
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    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Dortmund
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    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
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    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
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    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    FH Münster, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Trier
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Die literaturwissenschaftlichen Epochenkonstruktionen Aufklärung und Weimarer Klassik sind in der jüngeren Forschung problematisch geworden. Tatsächlich lässt der literarische Diskurs selbst Phänomene der Gleichzeitigkeit erkennen, die die idealtypische Konfiguration heterogener Epochenstrukturen fragwürdig erscheinen lassen. Dem Generalthema der Kontinuitäten und Diskontinuitäten im literarischen Feld zwischen 1750 und 1800 widmete sich im Sommer 2006 eine am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung in Halle/Saale veranstaltete literaturwissenschaftliche Tagung. Im Zugriff auf Texte u.a. von Lessing, Wieland, Herder, Schiller, Goethe und Moritz problematisieren die Beiträge, wie Denkmuster der Aufklärung im Medium der Literatur sowie des theoretischen Diskurses (Ästhetik) entfaltet und im historischen Konstellationsrahmen der Weimarer Klassik affirmativ aufgenommen, polemisch revidiert und konstruktiv weitergeführt werden. Der diskursive Dialog zwischen Aufklärung und Weimarer Klassik gewinnt seine epochenübergreifende Brisanz sowohl durch das programmatische Innovationsbestreben der Klassiker, als auch durch das vielfältig variierte Anschlussbedürfnis der einzelnen Autoren an die Erfolgsepoche Aufklärung

     

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    Hinweise zum Inhalt
  17. Goethe und Dickens als christliche Dichter
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken,... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)

     

    Goethe ist der umfassendste deutsche Dichter, Dickens der wohl größte englische Schriftsteller seit Shakespeare. Bisher ist kaum gesehen worden, wie viel drei von Dickens` Romanen Goethes berühmtestem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ verdanken, dessen Themen sie subtil abwandeln. In diesem Buch geht es aber keineswegs nur um Goethes Einfluss auf Dickens, sondern besonders um die Art und Weise, wie beide Schriftsteller nach der Aufklärung an einer neuen Form christlicher Literatur arbeiten, deren beachtliche Unterschiede viel zu tun haben mit den intellektuellen Unterschieden zwischen Deutschland und England. Eine Analyse Goethes autobiographischer Schriften „Dichtung und Wahrheit“ und „Italienische Reise“ sowie ein methodologisch grundlegender Aufsatz zum Literaturvergleich runden dieses Buch ab, das für Germanisten, Anglisten und Philosophen gleichermaßen gedacht ist

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495825457
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Literatur und Philosophie ; 3
    Schlagworte: Deutschland; Christentum; England; Literatur; Goethe; Dickens; Johann Wolfgang von
    Umfang: 1 Online-Ressource (232 Seiten)
  18. Goethe and the Sublime
  19. Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky zu Johann Wolfgang Goethe
    Autor*in: Rucková, Iveta
    Erschienen: 2021

    Die Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky (23. 6. 1761 Wien – 15. 4. 1814 Wien) zu Johann Wolfgang Goethe sind mit der kulturellen Tätigkeit dieses Adligen am kaiserlichen Hof in Wien unter Franz II. verknüpft. Die Beziehung Karl Alois... mehr

     

    Die Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky (23. 6. 1761 Wien – 15. 4. 1814 Wien) zu Johann Wolfgang Goethe sind mit der kulturellen Tätigkeit dieses Adligen am kaiserlichen Hof in Wien unter Franz II. verknüpft. Die Beziehung Karl Alois Lichnowskys zur Kunst eröffnet das künstlerische Mosaik der Familiengeschichte der Lichnowskys, das die kulturelle Atmosphäre des 18. und Anfang des 19. Jh. näher bringt. Die Studie über diese Thematik trägt nicht nur zur Vorstellung der kulturellen Betätigung Karl Alois Lichnowskys bei, sondern weist auch auf die in einigen nacheinander folgenden Generationen des Adelshauses Lichnowsky nachweisbare kulturelle Kontinuität hin. Die Geschichte der Adelsfamilie Lichnowsky ist so durch die Kontakte zu Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Max Liebermann, August Scholtis etc. gekrönt. Die Darlegung der Korrespondenz und Skizzierung der persönlichen Treffen des Fürsten Karl Alois Lichnowsky mit Johann Wolfgang Goethe markiert sowohl die kulturelle Geschichte dieses Adelsgeschlechtes, als auch bringt sie Goethes Beziehung zu Böhmen und zum Wien der napoleonischen Zeit näher. Neben der Kontakte Karl Alois Lichnowskys zu Goethe werden einige seiner weiteren Kontakte angedeutet, die das kulturelle Engagement dieses Fürsten belegen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940)
    Schlagworte: Lichnowsky; Karl; Goethe; Johann Wolfgang von
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. "Poetischer Polyp" : zur Form des Epos
    Erschienen: 2018

    Friedrich August Wolfs "Prolegomena zu Homer" (1795) waren in der intellektuellen Welt des späten 18. Jahrhunderts eine kleine Sensation. Wolf zeigte in seiner Schrift, dass die großen Epen der Antike nicht Produkt eines einzigen genialen Schöpfers... mehr

     

    Friedrich August Wolfs "Prolegomena zu Homer" (1795) waren in der intellektuellen Welt des späten 18. Jahrhunderts eine kleine Sensation. Wolf zeigte in seiner Schrift, dass die großen Epen der Antike nicht Produkt eines einzigen genialen Schöpfers waren, sondern "dieser kunstvolle Aufbau erst das Werk späterer Jahrhunderte" war. [.] Die Frage der ursprünglichen Formeinheit des Epos wurde von den Zeitgenossen heiß diskutiert. Dass das Problem der epischen Formeinheit die Gemüter er hitzte, ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es beim "Epos als einheitsvoller Totalität" (Hegel) um nichts Geringeres geht als einen Gründungsmythos der modernen Literatur. Denn der Roman, der sich im Laufe des 19. Jahrhunderts zur dominanten literarischen Gattung entwickelte, bezog sich auf das Epos als seinen Fluchtpunkt. Dabei definierte sich der Roman als heterogenes Gebilde durch den Gegensatz zu der vermeintlich homogenen Formeinheit des Epos. Diese Gegenüberstellung wurde durch Wolfs Zweifel an der ursprünglichen Einheit des Epos radikal infrage gestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Epos; Form; Einheit; Ganzheit; Wolf; Friedrich August; Schlegel; Friedrich von; Goethe; Johann Wolfgang von
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  21. Interkulturelle Literatur im Gespräch mit dem deutschsprachigen Kanon: Der Fall von Yoko Tawadas "Sprachpolizei und Spielpolyglotte"
    Autor*in: Russo, Eriberto
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Beitrag soll einerseits wichtige Aspekte hervorheben, die mit der Rolle der interkulturellen Literatur in der zeitgenössischen Kanondebatte zusammenhängen und andererseits die metaliterarischen Repräsentationen einiger Autor/innen des... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag soll einerseits wichtige Aspekte hervorheben, die mit der Rolle der interkulturellen Literatur in der zeitgenössischen Kanondebatte zusammenhängen und andererseits die metaliterarischen Repräsentationen einiger Autor/innen des deutschsprachigen Kanons im Werk einer der wichtigsten und bekanntesten Autorinnen der sogenannten Chamisso-Literatur, Yoko Tawada, besprechen. Im ersten Teil des Beitrags soll Aufschluss darüber gegeben werden, inwieweit eine Integration der interkulturellen Literatur in die "traditionelle" kanonische Literatur im Kontext des deutschsprachigen Raums durch die Beobachtung bestimmter kultureller Prozesse (z. B. Vergabe von Literaturpreisen) möglich wäre. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um metaliterarische Überlegungen im Werk "Sprachpolizei und Spielpolyglotte" von Yoko Tawada in Bezug auf den Sprachgebrauch und den Stil bei kanonischen deutschsprachigen Autoren wie Jandl, Celan und Goethe und der Dichterin Lasker-Schüler. Auf diese Weise übernimmt Tawada die Rolle einer Stilkritikerin und veranschaulicht die Idee einer fruchtbaren Begegnung zwischen Kanon und interkulturellem Schreiben.

     

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  22. Fuchs und Storch : zu einem Motiv deutsch-französischer Verständigung bei Madame de Staël, Goethe und Hofmannsthal
    Erschienen: 1996

    "Oft sagte er aus dieser Stimmung heraus: Unser Gespräch mit Franzosen bleibt doch immer das Bankett des Fuchses mit dem Storch - ewiges Mißverständnis". Die Quelle dieses von Hofmannsthal - laut Zeugnis von C. J. Burckhardt - häufig zitierten... mehr

     

    "Oft sagte er aus dieser Stimmung heraus: Unser Gespräch mit Franzosen bleibt doch immer das Bankett des Fuchses mit dem Storch - ewiges Mißverständnis". Die Quelle dieses von Hofmannsthal - laut Zeugnis von C. J. Burckhardt - häufig zitierten Vergleichs der Deutschen und Franzosen mit dem Verhältnis der beiden Tiere zueinander ist bekannt; es ist die Fabel La Fontaines: "Le Renard et la Cigogne", die ihrerseits auf Äsop und Phaedrus zurückgeht. Weniger bekannt ist dagegen, daß Hofmannsthal die Fabel nicht als erster auf die beiden Völker bezogen hat, sondern daß er den Vergleich bereits bei Madame de Staël und bei Goethe vorfinden konnte. Es ist reizvoll, die jeweiligen Ausführungen miteinander zu konfrontieren und an der unterschiedlichen Akzentuierung des Vergleichs nicht nur die kulturellen Positionen der Autoren abzulesen, sondern zugleich verschiedene Spielarten des Fremdverstehens kennenzulernen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Staël; Madame de; Goethe; Johann Wolfgang von; Fabel; Deutschland; Frankreich; Interkulturelles Verstehen
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  23. Wunsch
    Autor*in: Willer, Stefan
    Erschienen: 2019

    Wünsche sind gedanklich-sprachliche Repräsentationen von abwesenden Dingen oder Zuständen, deren Anwesenheit für den Wünschenden erstrebenswert – 'wünschenswert, wünschbar' – ist. Dabei ergibt sich eine enge Verbindung von Wünschbarkeit und... mehr

     

    Wünsche sind gedanklich-sprachliche Repräsentationen von abwesenden Dingen oder Zuständen, deren Anwesenheit für den Wünschenden erstrebenswert – 'wünschenswert, wünschbar' – ist. Dabei ergibt sich eine enge Verbindung von Wünschbarkeit und Zukünftigkeit: Es gehört zum Charakteristikum vieler Wünsche, dass in ihnen das Erwünschte als 'noch nicht' anwesend, aber als in Zukunft erreichbar vorgestellt wird. Ein solches Herbeiwünschen eines zukünftigen Zustands kann auf möglichst vollständige Befriedigung abzielen, etwa wenn das Aussprechen eines Geschenkwunsches – oder auch seine Niederschrift auf einem Wunschzettel – dafür sorgen soll, dass man später genau die gewünschte Gabe erhält. Am theoretisch namhaftesten findet sich diese Reduktion des Wünschens auf den Augenblick seiner Erfüllung in Sigmund Freuds Deutung des Traums als einer „Wunscherfüllung“, die „bequem“ und „vollkommen egoistisch“ gewährt werden könne.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Wunsch; Sprachmagie; Zukunftserwartung; Herder; Johann Gottfried; Vom Wissen und Nichtwissen der Zukunft; Goethe; Johann Wolfgang von; Hermann und Dorothea; Kafka; Franz; Indianer zu werden
    Lizenz:

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  24. Faust – Nietzsche – Dusapin : Zyklus – Gegenzyklus
    Erschienen: 2015

    Der romantische Liedzyklus ist keiner, denn sein Held kehrt nicht zurück. Ausfahrt, Abenteuer und Wiederkunft, das ist das Modell, das das zyklische Denken der musikalischen Klassik strukturiert. Da geht es als Exposition, Durchführung und Coda in... mehr

     

    Der romantische Liedzyklus ist keiner, denn sein Held kehrt nicht zurück. Ausfahrt, Abenteuer und Wiederkunft, das ist das Modell, das das zyklische Denken der musikalischen Klassik strukturiert. Da geht es als Exposition, Durchführung und Coda in die Logik der Komposition ein. Wenn der romantische Held sich hingegen in die Welt begibt, neugierig, sehnsüchtig oder ausgetrieben aus dem nicht länger Erträglichen, so riegelt er das Heimische ab und treibt von nun an im Anderswo. Adornos Charakterisierung der romantischen Musik als Triumph der Variation über das Thema transponiert dieses Narrativ ins Strukturelle der Form, der nun im Sonatenhauptsatz das finale Glied amputiert wird. Noch bevor die Expressionisten sich des O-Mensch-Pathos von Nietzsches vielleicht bekanntestem Gedicht bemächtigten, hatte es schon ein Komponist für sich entdeckt. Im langsamen 4. Satz von Mahlers 3. Symphonie sträubt sich der misterioso vorzutragende Text gegen den vom Kinderchor gesungenen des darauffolgenden Satzes und produziert einen der Mahler'schen Brüche, die für den Hörer entweder eine neurotische Entgleisung oder eine lustvolle Reibungsfläche darstellen. Die Lektion der Mitternacht, die Dunkel über Tageslicht stellt und damit zum Ewigkeitsbezug führt, scheint nicht allzu weit entfernt von den Hymnen des Novalis, und in der Reihung Dunkel-Lust-Ewigkeit sind auch Tristan und Isolde nicht allzu fern. Pascal Dusapin, geboren 1955, hat in Paris bei Xenakis studiert und ist anfänglich fasziniert von dessen, letztlich wohl von Edgar Varèse ausgehenden, Operationen mit Klangmassen, die er aber spätestens in den 1990er Jahren für deutlich filigranere Strukturen, die oftmals von Mikrotonalität geprägt sind, aufgibt. In seinen Kompositionen, die auf Textvorlagen zurückgreifen, lässt Dusapin sich wiederholt von der deutschen literarischen Tradition inspirieren. Eines seiner drei jeweils als Requiem bezeichneten Chorwerke aus den Jahren 1992-97 vertont acht mittelhochdeutsche Gedichte von Meister Eckhardt, wobei die sparsame Expansivität ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Faust; Nietzsche; Friedrich; Dusapin; Pascal; Lyrik; Musikalische Form; Vertonung; Rezeption
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Zwischen Verwunderung und Vergnügen : das Panorama bei Goethe und den Romantikern
    Autor*in: Klawitter, Arne
    Erschienen: 2013

    Am 19. Juni 1787 erhielt der gebürtige Ire Robert Barker in Edinburgh ein Patent auf seine Maltechnik "nature at a glance" bzw. "la nature à coup d’oeil", das ihn in den darauffolgenden Jahren weltberühmt machen sollte. Sein erstes Rundbild, das... mehr

     

    Am 19. Juni 1787 erhielt der gebürtige Ire Robert Barker in Edinburgh ein Patent auf seine Maltechnik "nature at a glance" bzw. "la nature à coup d’oeil", das ihn in den darauffolgenden Jahren weltberühmt machen sollte. Sein erstes Rundbild, das diesem Konzept entsprechend fertig gestellt worden war, präsentierte er am 31. Januar 1788 in Edinburgh. Damals kannte noch niemand das Wort "Panorama", und kaum jemand ahnte wohl, dass diese Erfindung die Art und Weise der Wahrnehmung im ausgehenden 18. Jahrhundert grundlegend verändern sollte. Die Verleihung des Patents erlaubt eine Datierung - was äußerst wichtig ist im Streit darüber, wer als wirklicher Erfinder des Panoramas angesehen werden kann, denn in Deutschland beanspruchte Johann Adam Breysig diese Innovation für sich. Bemerkenswert dabei ist, wie Stephan Oettermann in seiner Monographie zu diesem Thema hervorhebt, dass die Zeitgenossen hier "eine Kunstform für eine technisch-naturwissenschaftliche Neuerung" hielten. Zwar war Robert Barker der Schöpfer des Malkonzepts, doch fehlte ihm noch der passende Name für seine Erfindung. Der Begriff "Panorama" tauchte dann zum ersten Mal in einer Werbeanzeige der Times vom 10. Januar 1791 aus Anlass von Barkers zweitem Rundbild auf, welches er gemeinsam mit seinem Sohn vollendet hatte. In einer Zeit technischer Neuschöpfungen war dieser Begriff nicht der einzige, der dem Griechischen entlehnt wurde, obwohl das Bezeichnete völlig neuartig war - andere Beispiele sind "Diorama" und "Pleorama", wie später dann "Telephon" und "Telegramm".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Romantik; Literatur; Panorama; Gemälde; Illusionismus; Massenkultur; Barker; Robert; Diorama; Tondo
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