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  1. Die Saga von der Njálsbrenna und die Frage nach dem Epos im europäischen Mittelalter
    Autor*in: Wolf, Alois
    Erschienen: 2014
    Verlag:  A. Francke Verlag, Tübingen

    Diese Untersuchung geht aus komparatistischer Sicht der Frage nach, welche Rolle das Epos in den volkssprachlichen Literaturen des Mittelalters gespielt hat. Antike und Christentum botenhierfür beeindruckende Leitbilder, dazu kamen noch verschiedene... mehr

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    Diese Untersuchung geht aus komparatistischer Sicht der Frage nach, welche Rolle das Epos in den volkssprachlichen Literaturen des Mittelalters gespielt hat. Antike und Christentum botenhierfür beeindruckende Leitbilder, dazu kamen noch verschiedene einheimische Überlieferungen. In der ersten Hälfte der Studie geht es um die Lage in England und auf dem Kontinent (u. a. Beowulf, Chansons de geste, Rolandslied), im Anschluss daran zeigt der Autor, wie insbesondere das Nibelungenlied einem mittelalterlichen Epos am nächsten kommen dürfte. Die zweite Hälfte der Studie befasst sich schwerpunktmäßig mit der wohl berühmtesten Isländersaga, der Njáls saga (verfasst ca. 1280). Mit vergleichendem Blick auf das europäische Epos zeigt der Autor, dass der literarische Beitrag, den das mittelalterliche Island erbracht hat, ebenso als Bestandteil der europäischen Literatur zu würdigen ist wie das Mittelhochdeutsche und das Altfranzösische und weshalb die Njáls saga für sich beanspruchen kann, in einem umfassenden Prosawerk dem isländischen Hörer und Leser "epische Heimat" zu bieten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772054969
    Weitere Identifier:
    9783772054969
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; 53
    Schlagworte: Skandinavische Sprachen; Rolle des Epos; volkssprachliche Literatur; Mittelalter; Antike; Christentum; Nibelungenlied; Isländersaga
    Umfang: 1 Online-Ressource (128 S.)
  2. Erzählen von Macht: Narratologische Studien zur Færeyinga saga
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Central to the Færeyinga Saga, whose themes and narrative strategies are analyzed here, are portraits of political actors embroiled in Faroese power struggles during the Viking Age. Its ambiguous narrative strategy requires readers to make their own... mehr

     

    Central to the Færeyinga Saga, whose themes and narrative strategies are analyzed here, are portraits of political actors embroiled in Faroese power struggles during the Viking Age. Its ambiguous narrative strategy requires readers to make their own interpretations. It thus provides insights not just into the Norse world of ideas, but also into the functions and foundations of Icelandic storytelling as a medium that generated social discussions Die Færeyinga saga ist ein einzigartiger Text im Kontext der altnordischen Literatur. Als einziger vormoderner Text hat sie die Färöer im Nordatlantik zum Gegenstand, deren Geschichte sie im Stile einer Isländersaga als Familienkonflikt auserzählt, ist selbst aber nur als Interpolation in anderen Texten überliefert. Drehte sich die bisherige Forschungsdiskussion stets um ihre Historizität, Datierung, Überlieferung, Gattung und Ideologie, so betrachtet die vorliegende Studie den Text als Erzähleinheit in diesem Spannungsfeld und fragt textimmanent nach ihren Themen und Erzählverfahren. Als zentral stellen sich narrative Portraits verschiedener Akteure im Streit um politische Macht und Einflusssphären in der kleinen Inselgesellschaft heraus, die mitunter paradox und die Deutung irritierend gegeneinander modelliert werden und so die Rezipienten zu eigenständiger Einordnung des Dargestellten aufrufen. Die Erzählstrategien der Saga zielen insofern auf eine Öffnung des Textgehalts zur Interpretation ab, der so nicht allein Einblick in vormoderne Vorstellungswelten und zeitgebundene Diskurse ermöglicht, sondern die altisländische Erzählkunst als Medium der Erzeugung sozial relevanter Diskussion und ihrer Grundlagen offenbart

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110774979
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde ; 131
    Schlagworte: Erzähltheorie; Färöer; Isländersaga; Wikinger; LITERARY CRITICISM / European / Scandinavian
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVI, 672 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 07. Nov 2022)

    Diss

  3. Erzählen von Macht: Narratologische Studien zur Færeyinga saga
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Central to the Færeyinga Saga, whose themes and narrative strategies are analyzed here, are portraits of political actors embroiled in Faroese power struggles during the Viking Age. Its ambiguous narrative strategy requires readers to make their own... mehr

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    Central to the Færeyinga Saga, whose themes and narrative strategies are analyzed here, are portraits of political actors embroiled in Faroese power struggles during the Viking Age. Its ambiguous narrative strategy requires readers to make their own interpretations. It thus provides insights not just into the Norse world of ideas, but also into the functions and foundations of Icelandic storytelling as a medium that generated social discussions Die Færeyinga saga ist ein einzigartiger Text im Kontext der altnordischen Literatur. Als einziger vormoderner Text hat sie die Färöer im Nordatlantik zum Gegenstand, deren Geschichte sie im Stile einer Isländersaga als Familienkonflikt auserzählt, ist selbst aber nur als Interpolation in anderen Texten überliefert. Drehte sich die bisherige Forschungsdiskussion stets um ihre Historizität, Datierung, Überlieferung, Gattung und Ideologie, so betrachtet die vorliegende Studie den Text als Erzähleinheit in diesem Spannungsfeld und fragt textimmanent nach ihren Themen und Erzählverfahren. Als zentral stellen sich narrative Portraits verschiedener Akteure im Streit um politische Macht und Einflusssphären in der kleinen Inselgesellschaft heraus, die mitunter paradox und die Deutung irritierend gegeneinander modelliert werden und so die Rezipienten zu eigenständiger Einordnung des Dargestellten aufrufen. Die Erzählstrategien der Saga zielen insofern auf eine Öffnung des Textgehalts zur Interpretation ab, der so nicht allein Einblick in vormoderne Vorstellungswelten und zeitgebundene Diskurse ermöglicht, sondern die altisländische Erzählkunst als Medium der Erzeugung sozial relevanter Diskussion und ihrer Grundlagen offenbart

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110774979
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde ; 131
    Schlagworte: Erzähltheorie; Färöer; Isländersaga; Wikinger; LITERARY CRITICISM / European / Scandinavian; Erzähltechnik; Erzähltheorie
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVI, 672 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 07. Nov 2022)

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2018

  4. Die Isländersaga
    Beteiligt: Baetke, Walter (Herausgeber)
    Erschienen: 1974
    Verlag:  Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt

  5. Beschreibung der isländischen Saga
  6. Die Todesdarstellungen in den Islendingaso̧gur
    Erschienen: 1986
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783820496086; 3820496084
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
    Schriftenreihe: Texte und Untersuchungen zur Germanistik und Skandinavistik ; Bd. 17
    Schlagworte: Saga; Tod <Motiv>; Saga; Isländersaga; Tod; Saga; Íslendinga sögur; Tod
    Umfang: 364 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 1985

  7. Goði und Hofðingi
    d. literar. Darst. u. Funktion von Gode u. Häuptling in d. Isländersagas
    Erschienen: 1978
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main, Bern, LasVegas

  8. Erzählen von Macht: Narratologische Studien zur Færeyinga saga
    Erschienen: [2022]; ©2022
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

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    Zugang:
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    Central to the Færeyinga Saga, whose themes and narrative strategies are analyzed here, are portraits of political actors embroiled in Faroese power struggles during the Viking Age. Its ambiguous narrative strategy requires readers to make their own interpretations. It thus provides insights not just into the Norse world of ideas, but also into the functions and foundations of Icelandic storytelling as a medium that generated social discussions Die Færeyinga saga ist ein einzigartiger Text im Kontext der altnordischen Literatur. Als einziger vormoderner Text hat sie die Färöer im Nordatlantik zum Gegenstand, deren Geschichte sie im Stile einer Isländersaga als Familienkonflikt auserzählt, ist selbst aber nur als Interpolation in anderen Texten überliefert. Drehte sich die bisherige Forschungsdiskussion stets um ihre Historizität, Datierung, Überlieferung, Gattung und Ideologie, so betrachtet die vorliegende Studie den Text als Erzähleinheit in diesem Spannungsfeld und fragt textimmanent nach ihren Themen und Erzählverfahren. Als zentral stellen sich narrative Portraits verschiedener Akteure im Streit um politische Macht und Einflusssphären in der kleinen Inselgesellschaft heraus, die mitunter paradox und die Deutung irritierend gegeneinander modelliert werden und so die Rezipienten zu eigenständiger Einordnung des Dargestellten aufrufen. Die Erzählstrategien der Saga zielen insofern auf eine Öffnung des Textgehalts zur Interpretation ab, der so nicht allein Einblick in vormoderne Vorstellungswelten und zeitgebundene Diskurse ermöglicht, sondern die altisländische Erzählkunst als Medium der Erzeugung sozial relevanter Diskussion und ihrer Grundlagen offenbart

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110774979
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde ; 131
    Schlagworte: Erzähltheorie; Färöer; Isländersaga; Wikinger; LITERARY CRITICISM / European / Scandinavian
    Umfang: 1 online resource (XVI, 672 p.)
    Bemerkung(en):

    Issued also in print

    Diss

  9. Laxdœla saga
    die Saga von den Leuten aus dem Laxartal
    Beteiligt: Heizmann, Wilhelm (Herausgeber); Heller, Rolf (Übersetzer)
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  utzverlag, München

    Rolf Hellers meisterliche, 1982 zuerst im Insel-Verlag Leipzig veröffentlichte Übersetzung darf als die präziseste aller deutschen Übertragungen der Laxdœla saga gelten, die zu den bedeutendsten Prosawerken der altisländischen Literatur zählt. Sie... mehr

    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Rolf Hellers meisterliche, 1982 zuerst im Insel-Verlag Leipzig veröffentlichte Übersetzung darf als die präziseste aller deutschen Übertragungen der Laxdœla saga gelten, die zu den bedeutendsten Prosawerken der altisländischen Literatur zählt. Sie erscheint hier in vom Übersetzer überarbeiteter Form zusammen mit einem vollständigen Register der Personen- und Ortsnamen

     

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    Beteiligt: Heizmann, Wilhelm (Herausgeber); Heller, Rolf (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783831648276
    Weitere Identifier:
    9783831648276
    Schriftenreihe: Münchner Nordistische Studien ; Band 40
    Schlagworte: Skandinavistik; Isländersaga; riddarasögur; Laxd; 13. Jahrhundert; Ketil Plattnase
    Weitere Schlagworte: Skandinavische Literaturen; Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Übrige Germanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: 208 Seiten, 312 grams
  10. Die Saga von der Njálsbrenna und die Frage nach dem Epos im europäischen Mittelalter
    Autor*in: Wolf, Alois
    Erschienen: 2014
    Verlag:  A. Francke Verlag, Tübingen

    Diese Untersuchung geht aus komparatistischer Sicht der Frage nach, welche Rolle das Epos in den volkssprachlichen Literaturen des Mittelalters gespielt hat. Antike und Christentum botenhierfür beeindruckende Leitbilder, dazu kamen noch verschiedene... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Diese Untersuchung geht aus komparatistischer Sicht der Frage nach, welche Rolle das Epos in den volkssprachlichen Literaturen des Mittelalters gespielt hat. Antike und Christentum botenhierfür beeindruckende Leitbilder, dazu kamen noch verschiedene einheimische Überlieferungen. In der ersten Hälfte der Studie geht es um die Lage in England und auf dem Kontinent (u. a. Beowulf, Chansons de geste, Rolandslied), im Anschluss daran zeigt der Autor, wie insbesondere das Nibelungenlied einem mittelalterlichen Epos am nächsten kommen dürfte. Die zweite Hälfte der Studie befasst sich schwerpunktmäßig mit der wohl berühmtesten Isländersaga, der Njáls saga (verfasst ca. 1280). Mit vergleichendem Blick auf das europäische Epos zeigt der Autor, dass der literarische Beitrag, den das mittelalterliche Island erbracht hat, ebenso als Bestandteil der europäischen Literatur zu würdigen ist wie das Mittelhochdeutsche und das Altfranzösische und weshalb die Njáls saga für sich beanspruchen kann, in einem umfassenden Prosawerk dem isländischen Hörer und Leser "epische Heimat" zu bieten.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772054969
    Weitere Identifier:
    9783772054969
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; 53
    Schlagworte: Skandinavische Sprachen; Rolle des Epos; volkssprachliche Literatur; Mittelalter; Antike; Christentum; Nibelungenlied; Isländersaga
    Umfang: 1 Online-Ressource (128 S.)
  11. Medium Sagazeit
    Eine literatursoziologische Annäherung an das ‚postklassische‘ Erzählen der Íslendingasaga im Spätmittelalter
    Erschienen: 2024
    Verlag:  A. Francke Verlag, Tübingen

    Die spätmittelalterlichen sog. ,postklassischen' Íslendingasögur wurden von der Forschung lange vernachlässigt und als wertlose Nachahmungen abgewertet. Die vorliegende Studie, die an die kulturwissenschaftlich ausgerichtete Sagaforschung anknüpft,... mehr

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    Die spätmittelalterlichen sog. ,postklassischen' Íslendingasögur wurden von der Forschung lange vernachlässigt und als wertlose Nachahmungen abgewertet. Die vorliegende Studie, die an die kulturwissenschaftlich ausgerichtete Sagaforschung anknüpft, entlarvt dies als Mythos in der Wissenschaft. Sie zeigt auf, dass diese Erzählungen in der isländischen Allgemeinheit stets sehr populär waren, wie die klassischen Vertreter als glaubhafte Darstellungen der isländischen Sagazeit gelesen wurden und auch im kulturellen Erinnerungsprozess nicht minder bedeutsam sind. Im Spätmittelalter ist das kulturelle Erinnern jedoch unweit mehr von der sich zunehmend verbreitenden Schrift geprägt. Die Sagazeit ist mit der Gattung Íslendingasaga als isländische Ursprungszeit etabliert und wird von ,postklassischen' Íslendingasögur medial inszeniert, um so bedeutende identitätsstiftende Erinnerungen der Isländer zu vergegenwärtigen. Zahlreiche Textbeispiele aus Bárdar saga Snaefellsáss, Grettis saga, Króka-Refs saga, Viglundar saga und weiteren Sagas veranschaulichen die Entwicklung der Sagazeit zum Medium sowie dessen Funktionsweise.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783381105229
    Weitere Identifier:
    9783381105229
    RVK Klassifikation: GW 6087
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; 73
    Schlagworte: Isländersaga; Spätmittelalter; Kulturelles Gedächtnis; Rezeptionsgeschichte; Medialität
    Umfang: 1 Online-Ressource (392 Seiten)
  12. Die Erlebnisgeschichte der 'Zeit' in literarischen Texten ; The experience-history of 'time' in literary texts
    Autor*in: Lohr, Dieter
    Erschienen: 1999

    The Consciousness of time in modern industrial societies is regulated by the calendar and the clock and is mainly organised in accordance to the structure of our labour vocabulary: Achtstundentag, Fünftagewoche, Lebensarbeitszeit etc. Besides other... mehr

     

    The Consciousness of time in modern industrial societies is regulated by the calendar and the clock and is mainly organised in accordance to the structure of our labour vocabulary: Achtstundentag, Fünftagewoche, Lebensarbeitszeit etc. Besides other time systems play weighty roles, according to dates of events important for certain generations, collectives or each individual. Finally we experience the flow of time differently corresponding to the situation at a given time. Dieter Lohr illuminates the historical depths of all these interfering time nettings. By investigating the temporal structures of German narrative prose of various epochs of the last thousand years he reconstructs remote historical forms of the consciousness of time. Under temporal aspects he taps the Icelandic 'Laxd la Saga', Wolfram's von Eschenbach 'Parzival', Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen's 'Simplicissimus Teutsch', Johann Wolfgang Goethe's 'Wilhelm Meisters Lehrjahre', Theodor Fontane's 'Effi Briest' und Heinrich Boell's 'Billard um halb zehn'. The author's relation to time - mostly without his being aware of it at all - is reflected in his representation of the world. In this reflection of his every day perception of time lies the special expressiveness of 'time' in literary texts. The work is neither a history of chronology nor a history of philosophical or physical ideas of time, but a sociological history of the perception of time - literature doesn't describe how time is measured, but how it is perceived. Dieter Lohr shows the wide range of time structures in narrative texts. 'Time' is much more than an indifferent side effect of narrated events. Apart from showing a development of the perception of time from the Middle Ages to the present the text analysis under the aspect of time signals is an interpretation device that allows to draw a large variety of time perceptions and to work out interpretations, which investigate, verify or even correct custo ; published

     

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