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  1. The convergence of historical facts and literary fiction: Jorge SEMPRÚN's autofiction on the Holocaust
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU

    Viele Archive bewahren Zeugnisse zum Schrecken des Holocaust, die in historische und sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten Eingang gefunden haben. Zusätzlich zu Dokumenten, die deskriptiv verfasst wurden mit Blick auf ihre wissenschaftliche... mehr

     

    Viele Archive bewahren Zeugnisse zum Schrecken des Holocaust, die in historische und sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten Eingang gefunden haben. Zusätzlich zu Dokumenten, die deskriptiv verfasst wurden mit Blick auf ihre wissenschaftliche Nachnutzung, existieren Zeugnisse, die in literarischer Intention verfasst wurden: Sie haben zum Ziel, Erfahrungen in den Konzentrationslagern nachzuvollziehen, ohne dass notwendig Fakten beschrieben werden. In diesen Arbeiten verschwimmt die Grenze zwischen Geschichte/Wissenschaft und Literatur, denn sie greifen, obwohl sie als literarische Werke konzipiert sind, auf autobiografische Zeugnisse zurück; die Verfasser/innen versuchen, das Grauen der eigenen Erfahrungen zu erklären, indem sie diese fiktionalisieren. Es sind Arbeiten, in die wahre Begebenheiten einfließen, die aber in literarischer Intention erzählt werden, Arbeiten, die sich an ein breites Publikum wenden und teilweise erheblichen Einfluss gewonnen haben. Dies ist der Fall für das Werk von Jorge SEMPRÚN, ein spanischer Autor, der versuchte, die Wahrheit in seiner literarischen Arbeit "zu erfinden". Seine autobiografischen Novellen sind in dem Niemandsland der Autofiktion angesiedelt. ; There are many testimonies preserved in archives that recount the horror of the Holocaust and that have become resources for historical and social research. In addition to testimonies produced with descriptive intention or in the full awareness of becoming documents for historians, some testimony writers have signed their books with a literary intention, but the very nucleus of their work is to explain the nature of their experience in the concentration camps without resorting to describing their own cases. These works blur the boundaries between history and literature, because, while they present themselves as works of fiction, they feed on testimonial autobiography. The testimony writers want to explain the horror that they experienced by fictionalizing their own experience. These are works which contain truth and which are ...

     

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  2. The role of humanities computing: experiences and challenges
    Autor*in: Short, Harold
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU

    Dieser Beitrag wurde anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der Abteilung Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung an der Universität Tübingen verfasst. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung der Datenverarbeitung auf dem Gebiet der... mehr

     

    Dieser Beitrag wurde anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der Abteilung Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung an der Universität Tübingen verfasst. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung der Datenverarbeitung auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften in diesem Zeitraum. Zunächst werden Erfahrungen mit der Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften referiert und aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet vorgestellt. Dann werden Herausforderungen diskutiert, mit denen sich die Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften konfrontiert sieht. Abschließend stellt der Verfasser die Bedeutung der Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften in den kommenden Jahren aus seiner Sicht dar. (ICEÜbers) ; 'Due to the celebration of the thirtieth anniversary of the Department for Literary and Documentary Data Processing in Tuebingen this article is written. It gives an overview of humanities computing developments since the formation of this Research-Department. The paper is divided into three parts. First, the experiences in humanities computing are reviewed. For three purposes the author points out various aspects of the development and exploitation of scholarly materials using computers, considering some of the current work to create new tools for research. This chapter is followed by the discussion of some of the key challenges of this century, by that humanities computing and the scholarship, of which it is a part, are faced with. Finally, the author gives a summary of what in his opinion would be the key rotes of humanities computing in the future.' (author's abstract)

     

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  3. Das Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz: Probleme der Kompilation von Ausgabenglossaren zu einem Gesamtglossar