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  1. Die spanischsprachige Hyperfiction und ihr Leser : narratologische Auslotungen einer schwierigen Beziehung ; Hyperfiction in Spanisch and its reader : narratological investigations of a difficult relationship
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Hyperfiction ist eine Schreibweise der Digitalen Literatur. Es handelt sich um fiktionale literarische Erzähltexte, deren Produktion und Rezeption über den Computer erfolgt. Neben der dominierenden Schrift beinhaltet die Hyperfiction meist weitere... mehr

     

    Hyperfiction ist eine Schreibweise der Digitalen Literatur. Es handelt sich um fiktionale literarische Erzähltexte, deren Produktion und Rezeption über den Computer erfolgt. Neben der dominierenden Schrift beinhaltet die Hyperfiction meist weitere Medien des Ausdrucks (Bild, Ton, Film, Animation). Wesentlich ist, dass Werke der Hyperfiction stets hypertextuell strukturiert sind. Das heißt, dass der Leser mittels Mausklick regelmäßig Entscheidungen bezüglich des zu beschreitenden Lektürepfades trifft. Die spanischsprachige Hyperfiction findet in den Standardwerken zur Literaturgeschichte Spaniens und Hispanoamerikas bislang keine Erwähnung. Um aufzuzeigen, wie es um die Produktion von spanischsprachiger Hyperfiction bestellt ist, geht dieser Arbeit eine Recherche in unterschiedlichen Verzeichnissen der Digitalen Literatur voraus. In ihren Anfängen in den späten 1980er Jahren wurde die Hyperfiction als die Realisierung der Grundidee des Poststrukturalismus und der Rezeptionsästhetik begriffen, der zufolge der Leser gegenüber dem Text und dem Autor an Autorität und Macht im Bezug auf die Sinnbildung gewinnt. Diese Auffassung gilt mittlerweile als widerlegt. Die Hyperfiction wird seit den 2000er Jahren eher im Lichte ihrer Probleme im Bezug auf die Kohärenzbildung und Immersionserfahrung betrachtet. Bezüglich ihrer Rezeption ist zu konstatieren, dass sie sich nicht bei einer breiteren Leserschaft durchgesetzt hat. Produktionsseitig lässt sich beobachten, dass das Aufkommen neuer Hyperfictions ab den späten 2000-Nuller-Jahren abnimmt. Um diese rückläufige Entwicklung besser zu verstehen, widmet sich die vorliegende Arbeit der folgenden Fragestellung: Welches sind die Spezifika der Lektüre von Hyperfiction im Bezug auf Geschichte und Diskurs, im Bezug auf die Kohärenzbildung und die Ästhetische hier als wichtige Faktoren für ein zufriedenstellendes Lektüreerleben verstanden. Warum hat sich die Hyperfiction nicht bei der breiten Leserschaft etabliert? Die Analyse von Hyperfiction stellt die Literaturwissenschaft aufgrund ihrer spezifischen Medialität vor neue Herausforderungen. Aus diesem Grunde wurde eigens für die vorliegende Arbeit ein Begriffsinstrumentarium zusammengetragen, anhand dessen Werke der Hyperfiction beschrieben und analysiert werden können. In der vorliegenden Arbeit werden vier spanischsprachige Hyperfictions untersucht. Ziel des Korpus ist es, ein möglichst breites, repräsentatives Spektrum der Hyperfiction abzubilden. Es handelt sich um Gabriella Infinita (2002) von Jaime Alejandro Rodríguez, Sinferidad (2003) von Benjamín Escalonilla Godayol, Condiciones Extremas (2005) von Juan B. Gutiérrez und Una contemporánea tragedia de Caldesa (2007) von Félix Remírez. In der Form eines Fazits bleiben folgende Ergebnisse festzuhalten: Alle Werke setzen auf eine starke Lenkung der Entscheidungsoptionen des Lesers. Dies geschieht in einigen Werken objektiv durch die Software. In den anderen Werken wird diese Lenkung durch die Suggestion einer Lektürereihenfolge erreicht. Eine weitere Einschränkung der Entscheidungsoptionen besteht darin, dass die individuellen Lektürepfade sich lediglich im Hinblick auf den Diskurs (das WIE der Erzählung) und nicht im Bezug auf die Geschichte (das WAS der Erzählung) unterscheiden. Diese Beschränkungen führen dazu, dass die Kohärenzbildung in den meisten Momenten gewährleistet ist. Ein hohes Maß an intermedialen Bezügen und die Aufgabe, in der multidimensionalen Struktur zu navigieren, wirken jedoch distanzauslösend und somit der Ästhetischen Illusion entgegen. Die hier untersuchten Hyperfictions verzichten darauf, ein für das digitale Medium spezifisches Verfahren einzusetzen, das die Immersion bzw. die Ästhetische Illusion fördern könnte. Somit schöpft die spanischsprachige Hyperfiction die Möglichkeiten des Digitalen nicht in einer Weise aus, die es ihr erlauben würde, über die Möglichkeiten des Gedruckten hinauszuweisen. Dies mag der Grund dafür sein, dass sich das Interesse von Forschern, Autoren und Rezipienten von Hyperfiction zum Teil in Richtung Games und Game Studies verschoben hat – weg von der Schrift, hin zum bewegten Bild und Spiel. ; The term denominates texts of literary fiction that are produced and read on the computer. While literary writing is the dominating medium of expression in hyperfiction, the majority of hyperfictions makes also use of other media such as image, audio, video and animation. One of the defining features of hyperfiction is that it has a hypertextual structure: the reader constantly makes decisions about the path on which she wants to traverse the text. Hyperfiction is not yet mentioned in the standard works on literary history of Spain and/or Hispanic America. In order to uncover the up-to-date production of hyperfiction in Spanish language, this work begins with a large research in different registers of digital literature. From its very beginnings in the late 1980s on, hyperfiction was seen as the realization of one of the basic ideas of poststructuralism and reader-response-theory: the reader is empowered in the sense-making of a literary work and in this respect outmatches the author. But the point of view that hyperfiction represents an empowerment of the reader has been proven wrong at least from the early 2000s on. Critics now focus on the problems hyperfiction poses to narrative coherence and the sense of immersion. Regarding the reception of hyperfiction it shows that this new way of writing did not manage to reach a broader audience. Regarding the production of hyperfiction it becomes obvious that it ceases from the late 2000s on. In order to understand this declining development, this work raises the following questions: What are the specifics of reading hyperfiction regarding the narratological concepts of story and discourse, coherence and aesthetical illusion? The latter are understood as important factors for an enjoyable reading experience. Starting from these aspects the question is: why has hyperfiction not been able to reach a broader audience? The specific mediality of hyperfiction poses a challenge to literary criticism in general and to the analysis of works of hyperfiction in particular. That is why this thesis provides an inventory of terms by which any work of hyperfiction can be described and analyzed. In this thesis, four works of hyperfiction are subject to investigation. The aim of the corpus is to present a broad and representative spectrum of hyperfiction. The works investigated in this thesis are: Gabriella Infinita (2002) by Jaime Alejandro Rodríguez, Sinferidad (2003) by Benjamín Escalonilla Godayol, Condiciones Extremas (2005) by Juan B. Gutiérrez, and Una contemporánea tragedia de Caldesa (2007) by Félix Remírez. The main results can be summarized as follows: All of the analyzed works impose a distinct limitation of the scope of decisions to be made by the reader traversing the text. In some of the works this is obtained objectively by technical means within the software. Other works suggest the text fragments to be read in a certain order, which represents a subjective limitation of the scope of decision. Also the fact that the reader´s decisions only affect the discourse and not the story of the narration are seen as such a limitation. In sum these limitations lead to the pleasurable fact that narrative coherence is guaranteed in the majority of cases. Regarding aesthetic illusion however, the high degree of intermedial references often diminishes the sensation of immersion. Pointing into the same direction, the task of navigation within a multidimensional structure enforces the sensation of distance in the sense of an awareness of the fictionality and representationality of the narrated world. Together the weak sensation of immersion and the strong sense of distance degrade the aesthetic illusion. In conclusion, the hyperfictions analyzed in this thesis lack the application of techniques specific to the digital medium that would foster the sense of immersion and aesthetic illusion and that would add anything completely new to those in use in printed fiction. This might be the reason for the fact that the interest of some of the researchers, authors, and readers originally concerned about hyperfiction has shifted towards computer games and game studies: away from literary writing, towards narrative forms that incorporate more animated pictures, sounds and game.

     

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  2. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, Berlin

    Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe
    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839434987
    Weitere Identifier:
    9783839434987
    RVK Klassifikation: EC 8795 ; IH 92470
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: machina ; 9
    Schlagworte: Französisch; Internetliteratur; Digitale Medien; Digitale Poesie; Französische Literatur; Hyperfiction; Internet; Internetliteratur; Literatur; Literaturwissenschaft; Medienästhetik; Multimedia-Literatur; Neue Medien; Romanistik
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed Mar. 30, 2016)

  3. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschule Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839434987
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 8795 ; IH 92470
    Schriftenreihe: machina ; 9
    Schlagworte: Digitale Medien; Digitale Poesie; Französische Literatur; Hyperfiction; Internet; Internetliteratur; Literatur; Literaturwissenschaft; Medienästhetik; Multimedia-Literatur; Neue Medien; Romanistik; Internetliteratur; Französisch; Computerdichtung; Medienästhetik
    Umfang: 1 Online-Ressource (337 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Regensburg, 2010

  4. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839434987; 9783837634983
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IH 93740 ; IH 93830 ; IH 94295 ; EC 8795
    Schriftenreihe: machina ; Band 9
    Schlagworte: Digitale Medien; Digitale Poesie; Französische Literatur; Hyperfiction; Internet; Internetliteratur; Literatur; Literaturwissenschaft; Medienästhetik; Multimedia-Literatur; Neue Medien; Romanistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (337 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Regensburg, 2010

  5. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839434987
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 8795 ; IH 92470
    Schriftenreihe: machina ; 9
    Schlagworte: Digitale Medien; Digitale Poesie; Französische Literatur; Hyperfiction; Internet; Internetliteratur; Literatur; Literaturwissenschaft; Medienästhetik; Multimedia-Literatur; Neue Medien; Romanistik; Internetliteratur; Französisch; Computerdichtung; Medienästhetik
    Umfang: 1 Online-Ressource (337 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Regensburg, 2010

  6. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg und literaturwissenschaftliche Anerkennung verwehrt.Elisabeth Carolin Bauer setzt eine Auswahl der Werke in einen historischen Kontext und wirft einen literaturwissenschaftlich-analytischen Blick unter die postmodern leichte Oberfläche. Sie zeigt: Die klassischen narrativen Verfahren sind im neuen Medium weiter gültig, doch ihre Ausformulierung in eigenen genuinen Techniken ist stets überraschend und virtuos. »Digitale Literatur« hat den Rang einer eigenen Mediengattung neben z.B. »Hörspiel« und »Film« durchaus verdient After the digital revolution: with the aid of contemporary francophone works, digital literature is imagined as a distinct form for the first time

     

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  7. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  [transcript], Bielefeld

    Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg und literaturwissenschaftliche Anerkennung verwehrt.Elisabeth Carolin Bauer setzt eine Auswahl der Werke in einen historischen Kontext und wirft einen literaturwissenschaftlich-analytischen Blick unter die postmodern leichte Oberfläche. Sie zeigt: Die klassischen narrativen Verfahren sind im neuen Medium weiter gültig, doch ihre Ausformulierung in eigenen genuinen Techniken ist stets überraschend und virtuos. »Digitale Literatur« hat den Rang einer eigenen Mediengattung neben z.B. »Hörspiel« und »Film« durchaus verdient. Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg und literaturwissenschaftliche Anerkennung verwehrt.Elisabeth Carolin Bauer setzt eine Auswahl der Werke in einen historischen Kontext und wirft einen literaturwissenschaftlich-analytischen Blick unter die postmodern leichte Oberfläche. Sie zeigt: Die klassischen narrativen Verfahren sind im neuen Medium weiter gültig, doch ihre Ausformulierung in eigenen genuinen Techniken ist stets überraschend und virtuos. »Digitale Literatur« hat den Rang einer eigenen Mediengattung neben z.B. »Hörspiel« und »Film« durchaus verdient

     

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  8. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]; ©2016
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
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    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Dortmund
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    keine Fernleihe
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    keine Fernleihe
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
    keine Fernleihe
    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    keine Fernleihe
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
    keine Fernleihe
    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    FH Münster, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Trier
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Hinweise zum Inhalt
  9. Die spanischsprachige Hyperfiction und ihr Leser
    Erschienen: 2015

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Hyperfiction; Ästhetische Illusion
    Lizenz:

    kostenfrei

  10. Frankophone digitale Literatur
    Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  [transcript], Bielefeld

    Hyperfiction, digitale Poesie & Co. - seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Badische Landesbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
    keine Fernleihe

     

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  11. Die spanischsprachige Hyperfiction und ihr Leser : narratologische Auslotungen einer schwierigen Beziehung ; Hyperfiction in Spanisch and its reader : narratological investigations of a difficult relationship
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    Hyperfiction ist eine Schreibweise der Digitalen Literatur. Es handelt sich um fiktionale literarische Erzähltexte, deren Produktion und Rezeption über den Computer erfolgt. Neben der dominierenden Schrift beinhaltet die Hyperfiction meist weitere... mehr

     

    Hyperfiction ist eine Schreibweise der Digitalen Literatur. Es handelt sich um fiktionale literarische Erzähltexte, deren Produktion und Rezeption über den Computer erfolgt. Neben der dominierenden Schrift beinhaltet die Hyperfiction meist weitere Medien des Ausdrucks (Bild, Ton, Film, Animation). Wesentlich ist, dass Werke der Hyperfiction stets hypertextuell strukturiert sind. Das heißt, dass der Leser mittels Mausklick regelmäßig Entscheidungen bezüglich des zu beschreitenden Lektürepfades trifft. Die spanischsprachige Hyperfiction findet in den Standardwerken zur Literaturgeschichte Spaniens und Hispanoamerikas bislang keine Erwähnung. Um aufzuzeigen, wie es um die Produktion von spanischsprachiger Hyperfiction bestellt ist, geht dieser Arbeit eine Recherche in unterschiedlichen Verzeichnissen der Digitalen Literatur voraus. In ihren Anfängen in den späten 1980er Jahren wurde die Hyperfiction als die Realisierung der Grundidee des Poststrukturalismus und der Rezeptionsästhetik begriffen, der zufolge der Leser gegenüber dem Text und dem Autor an Autorität und Macht im Bezug auf die Sinnbildung gewinnt. Diese Auffassung gilt mittlerweile als widerlegt. Die Hyperfiction wird seit den 2000er Jahren eher im Lichte ihrer Probleme im Bezug auf die Kohärenzbildung und Immersionserfahrung betrachtet. Bezüglich ihrer Rezeption ist zu konstatieren, dass sie sich nicht bei einer breiteren Leserschaft durchgesetzt hat. Produktionsseitig lässt sich beobachten, dass das Aufkommen neuer Hyperfictions ab den späten 2000-Nuller-Jahren abnimmt. Um diese rückläufige Entwicklung besser zu verstehen, widmet sich die vorliegende Arbeit der folgenden Fragestellung: Welches sind die Spezifika der Lektüre von Hyperfiction im Bezug auf Geschichte und Diskurs, im Bezug auf die Kohärenzbildung und die Ästhetische hier als wichtige Faktoren für ein zufriedenstellendes Lektüreerleben verstanden. Warum hat sich die Hyperfiction nicht bei der breiten Leserschaft etabliert? Die Analyse von Hyperfiction stellt die Literaturwissenschaft ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Hyperfiction; Ästhetische Illusion; Prosa; Internetliteratur; Hypertext; Leser; Kohärenz; Medialität; Intermedialität
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; No license