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  1. Menschen, Märkte, Möglichkeiten
    Der Topos Kleinstadt in deutschen Romanen zwischen 1900 und 1933
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die Kleinstadt gilt als 'Wiege der deutschen Kultur'. Im Zeitalter der Urbanisierung im frühen 20. Jahrhundert gerät die kleinstädtische Lebensweise jedoch unter Rechtfertigungsdruck. Sie muss sich abgrenzen von der Großstadt und von agrarischen... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Die Kleinstadt gilt als 'Wiege der deutschen Kultur'. Im Zeitalter der Urbanisierung im frühen 20. Jahrhundert gerät die kleinstädtische Lebensweise jedoch unter Rechtfertigungsdruck. Sie muss sich abgrenzen von der Großstadt und von agrarischen Daseinsformen, die im Kontext der Lebensreform diskutiert werden. Sie wird zum Zwischenraum, in dem sich gesellschaftliche Spannungen und individuelle Problemlagen wie unter dem Mikroskop beobachten lassen. In der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, wie die Kleinstadt in Romanen als Raum, soziale Gemeinschaft und Milieu für die Entwicklung von Individuen zur Moderne in Beziehung gesetzt wird. Untersucht wird dies an Texten von Rudolf Huch, Heinrich Mann, Thomas Mann, Max Herrmann-Neisse, Hans Fallada und Marieluise Fleißer.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814991
    RVK Klassifikation: GM 1600
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 13
    Schlagworte: Deutsch; Roman; Kleinstadt <Motiv>; Provinz; Moderne - Antimoderne; 1900; Kleinstadtrroman; Topos Kleinstadt; Fleißer; Marieluise; Fallada; Hans; Huch; Rudolf; Herrmann-Neiße; Max; Mann; Thomas
    Umfang: 1 Online-Ressource (372 p.)
  2. Uma mulher contra o nazismo : Ricarda Huch
    Erschienen: 2010

    This contribution focuses on the conditions of literary production in Germany during the Nazi regime. The article analyzes the work of writer Ricarda Huch as one of the representatives of the so-called "Inner Emigration", literary trend promoted by... mehr

     

    This contribution focuses on the conditions of literary production in Germany during the Nazi regime. The article analyzes the work of writer Ricarda Huch as one of the representatives of the so-called "Inner Emigration", literary trend promoted by writers that were not placed to serve the interests of the State, but instead sought to convey - through their work - humanistic values and critics of the status quo, despite the censorship and often putting their lives at risk. The poetic anthology Herbstfeuer ("Fire of Autumn"), published in 1944, is one of the most significant examples of the literature of resistance under the yoke of Nazism.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Huch; Ricarda; Innere Emigration
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Der heimliche Verlobte Ricarda Huchs: Hermann Eggers (1867-1947) ; Ein Gegner des Alkohols und der Juden
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Uelzen : Becker

    Porträt des Bremer Rechtsanwalts und Notars Hermann Eggers (1867-1947), der 1897 kurzzeitig mit der Braunschweiger Schriftstellerin und Historikerin Ricarda Huch (1864-1947) verlobt war. Eggers unterstütze den Finteler Schriftsteller Friedrich... mehr

     

    Porträt des Bremer Rechtsanwalts und Notars Hermann Eggers (1867-1947), der 1897 kurzzeitig mit der Braunschweiger Schriftstellerin und Historikerin Ricarda Huch (1864-1947) verlobt war. Eggers unterstütze den Finteler Schriftsteller Friedrich Freudenthal (1849-1929) bei dessen Entziehungskur in der Trinkerheilstätte Stift Isenwald bei Gifhorn 1907. Eggers trat im und nach dem Ersten Weltkrieg durch nationalkonservative und antisemitische Progaganda in Bremen in Erscheinung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Der Heidewanderer : Niedersächsische Heimatschrift der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide 98 (2022), Nr. 45
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Eggers; Hermann; Huch; Ricarda; Freudenthal; Friedrich; Alkoholismus; Antisemitismus; Bremen; Braunschweig; Abstinenzbewegung
    Lizenz:

    Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ; frei zugänglich

  4. Scheitern als Verheißung? : die Neukonfigurierung einer Heldenfigur in Ricarda Huchs biographischem Essay Stein (1925) angesichts der Katastrophe von 1918
  5. Menschenfresser im 'modernen Epos' : die Krise der Geschichte in der historischen Epik um 1900 ; (Marie Eugenie delle Grazie, Ricarda Huch, Alfred Döblin)
    Autor*in: Fulda, Daniel
    Erschienen: 1999

    Fundamentalkritik an der historistischen Annahme einer kohärenten, kontinuierlichen und sinnhaften Geschichte ist für die literarische Avantgarde um und nach 1900 ebenso charakteristisch wie für die Textwissenschaften des späten 20. Jahrhunderts.... mehr

     

    Fundamentalkritik an der historistischen Annahme einer kohärenten, kontinuierlichen und sinnhaften Geschichte ist für die literarische Avantgarde um und nach 1900 ebenso charakteristisch wie für die Textwissenschaften des späten 20. Jahrhunderts. Doch hat sie weder hier noch dort zu einem völligen Verlust des Interesses an der 'Erforschung' und Darstellung geschichtlicher Konstellationen geführt. Wie kann dieses Paradox funktionieren bzw. welche Textstrategien sollen es entschärfen? Als zentrale Strategie zur 'Überwindung des Historismus' nehmen die hier behandelten Texte (Marie Eugenie delle Grazie: "Robespierre" 1894; Ricarda Ruch: "Der große Krieg in Deutschland" 1912-14; Alfred Döblin: "Wallenstein" 1920) einen Gattungswechsel vor: von der epistemologisch dem Historismus verwandten Form des realistischen Romans zum 'modernen Epos'. Sie bestätigen damit den geschichtstheoretischen Befund, daß Vorstellungen von bestimmten Geschichtsstrukturen und Textverfahren korrelieren, ja jene erst in diesen zur Geltung kommen. Dem Interpreten öffnet sich dadurch der Weg, das Ausmaß der Kritik am Historismus und der Ausbildung eines alternativen Geschichtsbegriffs in den Verfahren der Texte selbst zu analysieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Delle Grazie; Marie Eugenie; Döblin; Alfred; Wallenstein; Huch; Ricarda; Der große Krieg in Deutschland; Historismus; Historischer Roman
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Zentrierung und Peripherisierung : Ideengeschichte und Sprachbeobachtungen anhand von Ricarda Huchs romantischem Syntheseentwurf
    Erschienen: 2018

    Der folgende Beitrag thematisiert zunächst den Paradigmenwechsel um 1900 zwischen den marginalisierten Humanwissenschaften und den zentrierten Naturwissenschaften und stellt zugleich die Positionierungen der bedeutendsten Zeitgenossen wie Julius... mehr

     

    Der folgende Beitrag thematisiert zunächst den Paradigmenwechsel um 1900 zwischen den marginalisierten Humanwissenschaften und den zentrierten Naturwissenschaften und stellt zugleich die Positionierungen der bedeutendsten Zeitgenossen wie Julius Hart, Hermann Bahr, Wilhelm Scherer, Arno Holz und Wilhelm Bölsche dar. Im zweiten Teil wird die in ihrer Zeit marginale ideengeschichtliche Konzeption von Ricarda Huch angesprochen, die sich als Dichterin und Literaturkritikerin für die Überwindung der ausschließlich rationalen, technisch orientierten Erkenntnis einsetzt und ihrem Lesepublikum ein Synthesekonzept präsentiert, welches sich an der Biographie und am künstlerischen Werk von Novalis orientiert sowie das Zusammenwirken von Geist und Natur im literarischen und sprachlichen Bild festhält. ; The above text constitutes an attempt of thinking over the topic of displacement to the centre of the apprehension of the natural sciences and pushing the humanities down to the outskirts. This process was introduced on the example of the literary texts reflecting the ideological changes of the ending XIX. century and starting XX. century. The change of apprehension paradigms of an individual in the world and the apprehension of the world by the individual is visible in our times also. On the example of the literary characteristic of Novalis written by Ricarda Huch, it was shown that it is possible to achieve a synthesis between the internal and external human zone and that only the achievement of that existence condition makes human life fulfilled and worth of undergoing.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Naturalismus; Neuromantik; Paradigmenwechsel; Novalis; Huch; Richarda; Hart; Julius; Bahr; Hermann; Scherer; Wilhelm; Holz; Arno; Bölsche
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Rom und die Revolution : Ricarda Huchs "Geschichten von Garibaldi"
    Autor*in: Ujma, Christina
    Erschienen: 2012

    Ricarda Huchs "Geschichten von Garibaldi" nehmen einen einmaligen Rang in der Italienliteratur deutscher Schriftstellerinnen ein. Der erste Band, um den es in diesem Aufsatz vorwiegend gehen soll, zeigt die 'ewige Stadt' aus einem zumindest in der... mehr

     

    Ricarda Huchs "Geschichten von Garibaldi" nehmen einen einmaligen Rang in der Italienliteratur deutscher Schriftstellerinnen ein. Der erste Band, um den es in diesem Aufsatz vorwiegend gehen soll, zeigt die 'ewige Stadt' aus einem zumindest in der deutschen Literatur sonst kaum gewählten Blickwinkel. Es geht um das revolutionäre Rom, um Rom als Schauplatz der 1848/49er Republik. Rom ist also nicht wie sonst Antike-Freiluftmuseum, idyllischer Ort künstlerischer Selbsterfahrung oder religiöser Heimkehr, sondern politischer Zankapfel, eine Stadt, wegen der gekämpft und gestorben wird und um die es zu kämpfen und zu sterben lohnt. "Die Verteidigung Roms", der erste Band der Geschichten von Garibaldi, ist ein Roman über Politik, gar über aufrührerische und sich gelegentlich als revolutionär verstehende Politik, und er zeigt Rom als Schlachtfeld, als Schauplatz eines internationalen Befreiungskampfes.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Huch; Ricarda; Motiv>; Rom; Risorgimento
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  8. Kunstwerk Liebe : Ricarda Huchs Briefe an Richard Huch 1887-1897
    Autor*in: Tebben, Karin
    Erschienen: 2018

    Der erste Teil des Briefwerks von Ricarda Huch liegt nun zum ersten Mal vor. Er gibt Aufschluß über die Beziehung der Liebenden und über den Prozeß ihrer Liebe, die sich der neuen Situation und der Zeit anpassen muß. Da Treffen, die den allmählich... mehr

     

    Der erste Teil des Briefwerks von Ricarda Huch liegt nun zum ersten Mal vor. Er gibt Aufschluß über die Beziehung der Liebenden und über den Prozeß ihrer Liebe, die sich der neuen Situation und der Zeit anpassen muß. Da Treffen, die den allmählich anonym werdenden Briefpartner als Menschen zu erneuern vermöchten, außerordentlich selten arrangiert werden können, gleiten die Briefe immer mehr in die Fiktion hinüber, formen sich zu Literatur, die nur noch unwesentlich an (Liebes)Leben gebunden ist. Darüber hinaus zeigen die Briefe eine Ricarda Huch, die sich ihre Selbständigkeit und ihr Eigenleben zu bewahren wußte. Und sie zeigen eine Schriftstellerin, die die Entstehung und die Entwicklung ihres Werkes durchaus von ihrer Lebensgeschichte trennen konnte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Brief; Huch; Richard; Ricarda
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess