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  1. Michel Houellebecqs Grenzüberschreitungen zwischen Philosophie und poetischer Fiktion : von der Lovecraft-Studie zur Romanfiktion "Les particules élémentaires"

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    In:: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; 2006, Heft 1, S. 7-15; Online-Ressource
    Schlagworte: Houellebecq; Michel; Lovecraft; Howard P.
    Umfang: Online-Ressource
  2. Michel Houellebecq : Elementarteilchen
    Autor*in: Meier, Albert
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Houellebecq; Michel / Les particules élémentaires
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des Projekts www.literaturwissenschaft-online.de im WS 04/05 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

  3. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität
    Autor*in: Haarkamp, Jens
    Erschienen: 2009

    Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit als literaturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Vergleich zweier Fins de siècles und ihrer herausragenden literarischen Produkte:... mehr

     

    Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit als literaturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Vergleich zweier Fins de siècles und ihrer herausragenden literarischen Produkte: Joris-Karl Huysmans Là-bas für das ausgehende 19. Jahrhundert und Michel Houellebecqs Les particules élémentaires für das ausgehende 20. Jahrhundert. Das Schlüsselmotiv, welches zum Vergleich ansteht, ist die Krise der Spiritualität - Spiritualität nicht als Eskapismus verstanden, sondern als Wahrnehmung der Einheit von Materie und Geist bei betonter Bindung an die materialistische respektive naturalistische Moderne. Darüber hinaus widmet sich diese Arbeit der metatextuellen Qualität und intertextuellen Verfasstheit der zur Diskussion stehenden Werke. Über die Einordnung in den philosophischen Diskurs entwickeln wir negative Spiritualität nicht als philosophisches System, sondern als semantische Kategorie, die einen nichtreduktiven Blick auf den Zusammenhang von Sprache und Wirklichkeit erlaubt. Dieses geschieht in Absetzung zu den großen "negativen" Theorien des 20. Jahrhunderts: Adornos negativer Dialektik und Derridas Dekonstruktion. Nicht Unversöhntheit von Begriff und Sache soll betont und somit einer Reduktion auf die formal-sprachliche Klammer Vorschub geleistet werden, sondern eine Identitätsanschauung von Subjekt und Objekt in nicht-reduktiver Parallelität entwickelt werden. Diese Arbeit will die Struktur einer solchen semantischen Transsignifikation in den besprochenen Werken aufspüren und somit eine neue literaturwissenschaftliche Kategorie skizzieren. Diese Kategorie verdankt sich einer kritischen Revision der ästhetischen Reflexionen Batailles, Adornos und vieler mehr.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Sade; Donatien Alphonse François de; Huysmans; Joris-Karl / Là-bas; Houellebecq; Michel / Les particules élémentaires; Fin de siècle; Spiritualität; Kynismus; Dekadenz
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  4. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität
    Autor*in: Haarkamp, Jens
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Bielefeld University

    Haarkamp J. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2009. ; Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit... mehr

     

    Haarkamp J. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2009. ; Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit als literaturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Vergleich zweier Fins de siècles und ihrer herausragenden literarischen Produkte: Joris-Karl Huysmans Là-bas für das ausgehende 19. Jahrhundert und Michel Houellebecqs Les particules élémentaires für das ausgehende 20. Jahrhundert. Das Schlüsselmotiv, welches zum Vergleich ansteht, ist die Krise der Spiritualität - Spiritualität nicht als Eskapismus verstanden, sondern als Wahrnehmung der Einheit von Materie und Geist bei betonter Bindung an die materialistische respektive naturalistische Moderne. Darüber hinaus widmet sich diese Arbeit der metatextuellen Qualität und intertextuellen Verfasstheit der zur Diskussion stehenden Werke. Über die Einordnung in den philosophischen Diskurs entwickeln wir negative Spiritualität nicht als philosophisches System, sondern als semantische Kategorie, die einen nichtreduktiven Blick auf den Zusammenhang von Sprache und Wirklichkeit erlaubt. Dieses geschieht in Absetzung zu den großen "negativen" Theorien des 20. Jahrhunderts: Adornos negativer Dialektik und Derridas Dekonstruktion. Nicht Unversöhntheit von Begriff und Sache soll betont und somit einer Reduktion auf die formal-sprachliche Klammer Vorschub geleistet werden, sondern eine Identitätsanschauung von Subjekt und Objekt in nicht-reduktiver Parallelität entwickelt werden. Diese Arbeit will die Struktur einer solchen semantischen Transsignifikation in den besprochenen Werken aufspüren und somit eine neue literaturwissenschaftliche Kategorie skizzieren. Diese Kategorie verdankt sich einer kritischen Revision der ästhetischen Reflexionen Batailles, Adornos und vieler mehr.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Sade; Donatien Alphonse François de; Huysmans; Joris-Karl / Là-bas; Houellebecq; Michel / Les particules élémentaires; Fin de siècle; Spiritualität; Kynismus; Dekadenz
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  5. Entunterwerfung : zum Verhältnis von Literatur und Kritik in Michel Houellebecqs Roman "Unterwerfung" anlässlich einer "Krise der Germanistik"
    Autor*in: Hamel, Hanna
    Erschienen: 2017

    Die kürzlich entflammte Diskussion über eine "Krise der Germanistik" hat einen ihrer Funken aus Michel Houellebecqs jüngstem Roman "Unterwerfung" ("Soumission", 2015) geschlagen. Roman und Autor sind als Auslöser kontroverser und polemischer... mehr

     

    Die kürzlich entflammte Diskussion über eine "Krise der Germanistik" hat einen ihrer Funken aus Michel Houellebecqs jüngstem Roman "Unterwerfung" ("Soumission", 2015) geschlagen. Roman und Autor sind als Auslöser kontroverser und polemischer Diskussionen bekannt, wenn auch bislang nicht unbedingt über gesellschaftliche Funktion und Strahlkraft der Deutschen Philologie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Houellebecq; Michel; Soumission; Germanistik; Literaturwissenschaft; Foucault
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Houllebecqs Science-Fiction : "Unterwerfung" und "Die zweite Invasion der Marsianer" der Strugatzkis
    Autor*in: Hamel, Hanna
    Erschienen: 2018

    Am 6. Juni 2018 wurde die deutsche Fernsehverfilmung von Michel Houellebecqs Roman "Unterwerfung" in der ARD gesendet. Auf die Erstausstrahlung folgte eine Gesprächsrunde zum Thema "Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?" An der... mehr

     

    Am 6. Juni 2018 wurde die deutsche Fernsehverfilmung von Michel Houellebecqs Roman "Unterwerfung" in der ARD gesendet. Auf die Erstausstrahlung folgte eine Gesprächsrunde zum Thema "Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?" An der Programmzusammenstellung wird das Missverständnis deutlich, das sich in der öffentlichen Diskussion von "Unterwerfung" etabliert hat. Dieses Missverständnis besteht darin, die "Islamdebatte" als Thema des Romans zu begreifen und deshalb dessen Szenario zum Gegenstand einer politischen Debatte zu machen. [.] "Unterwerfung" (2015) ist kein Roman über die Auseinandersetzung mit dem Fremden, sondern über das Verhältnis zur eigenen Geschichte. Der exemplarische Fall materialisierter Geschichte ist in "Unterwerfung" die Literatur. Dass der Protagonist und Erzähler François ein Literaturwissenschaftler ist, der sich vorwiegend mit Texten von Joris-Karl Huysmans befasst, ist dem Roman dabei Mittel zum Zweck, die Literatur thematisch ins Zentrum zu rücken. [.] Der neuere literaturgeschichtliche Hintergrund für Houellebecqs Arbeit ist die Science-Fiction. Und tatsächlich lässt sich "Unterwerfung" als Hypertext eines Science-Fiction-Romans lesen. Dieser trägt im Deutschen den Titel "Die zweite Invasion der Marsianer", wurde von Arkadi und Boris Strugatzki erstmals im Jahr 1967 auf Russisch veröffentlicht und liegt in einer trashigen französischen Taschenbuchausgabe von 1983 als "La seconde invasion des Martiens" in der Reihe "Science-fiction soviétique" vor.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: Houellebecq; Michel; Soumission; Strugackij; Arkadij; Boris; Science-Fiction; Literatur; Geschichte
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Michel Houellebecq : Elementarteilchen
    Autor*in: Meier, Albert
    Erschienen: 2010

    1999/2000 ist es dem Roman Les particules élémentaires gelungen, nicht nur die berufsmäßigen Literatur-Interessenten weltweit in Aufregung zu versetzen – das scheinbar so anspruchslose Buch hat überall auch unter den literarischen Laien für Furore... mehr

     

    1999/2000 ist es dem Roman Les particules élémentaires gelungen, nicht nur die berufsmäßigen Literatur-Interessenten weltweit in Aufregung zu versetzen – das scheinbar so anspruchslose Buch hat überall auch unter den literarischen Laien für Furore gesorgt. - Michel Houellebecq beherrschte urplötzlich alle Feuilletons und schien sogar im Fernsehen allgegenwärtig zu sein.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Houellebecq; Michel / Les particules élémentaires
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Bild-Schwund in der Literatur : Goethe, Stifter, Houellebecq
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 2020

    Gibt es das Motiv von Bild-Erscheinung und Bild-Schwund eigentlich auch in der jüngeren Literatur? Und wie gestaltet sich dieser Topos im Medium eines Textes: variierend, ergänzend, konkurrierend? Eva Geulen hat drei Texte ausgesucht, in denen je... mehr

     

    Gibt es das Motiv von Bild-Erscheinung und Bild-Schwund eigentlich auch in der jüngeren Literatur? Und wie gestaltet sich dieser Topos im Medium eines Textes: variierend, ergänzend, konkurrierend? Eva Geulen hat drei Texte ausgesucht, in denen je anders eine überraschende Beobachtung zu Buche schlägt. Während einem nämlich zunächst reihenweise Möglichkeiten des Verschwindens von Bildern in der Literatur einfallen, zeigt sich auf den zweiten Blick, dass es gar nicht so einfach für Bilder ist, in Geschichten (auch: aus der Geschichte) zu verschwinden. Es bleibt oft noch etwas übrig, wenn nicht das Bild, dann die Geschichte seines Verschwindens. Für die Textauswahl war dieses Ineinander von verschwindenden und doch bleibenden, bleibenden und doch verschwindenden Bilder ausschlaggebend. Interessant wird das Verhältnis vor allem unter der Doppelbedingung wachsender Musealisierung einerseits und künstlerischen Verfahren der Moderne andererseits. Während seit dem 19. Jahrhundert immer mehr gesammelt und aufbewahrt wird, beschäftigen sich Kunstwerke spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts zunehmend mit ihrem eigenen Verschwinden. Fast könnte man meinen, das Glück moderner Kunst sei das Auflösen, Zersetzen, Entstellen und Verschwinden. Die geläufigen Interpretationsmodelle dieses Phänomens erschöpfen sich freilich in der Negation: Das Kunstwerk sage sich von seinen Mythen los, dem Schöpfermythos, dem Meisterwerkmythos, dem Ewigkeitsmythos usw. Das wird spätestens dann fragwürdig, wenn es auf grund technischer Möglichkeiten in der digitalen Welt faktisch immer schwieriger für alles und alle wird, überhaupt zu verschwinden. In dieser doppelten Perspektive erweisen sich die drei Texte von Johann Wolfgang Goethe, Adalbert Stifter und Michel Houellebecq als besonders ergiebig.

     

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  9. Lizenz zur Lüge im Angesicht des nahen Todes : Highsmith und Houellebecq über Literatur
    Autor*in: Hamel, Hanna
    Erschienen: 2022

    Die Literatur blickt dem Tod ins Auge, indem sie die Lügen derjenigen (Figuren) entlarvt, die es sich außerhalb der Kunst in einer verlogenen Realität eingerichtet haben. Verlogen ist diese Realität, weil sie die Augen vor dem Tod verschließt, indem... mehr

     

    Die Literatur blickt dem Tod ins Auge, indem sie die Lügen derjenigen (Figuren) entlarvt, die es sich außerhalb der Kunst in einer verlogenen Realität eingerichtet haben. Verlogen ist diese Realität, weil sie die Augen vor dem Tod verschließt, indem sie Erfindungskraft und künstlerischen Ausdruck - als Weg, der tödlichen Realität entgegenzutreten - zur Krankheit stilisiert. Zugleich sind beide Texte sanft und solidarisch mit ihren zentralen Figuren, da sie nicht abschließend urteilen. Das ist konsequenterweise literarisch auch gar nicht anders möglich, denn vor dem Tod sind alle gleich. Die Romane selbst dürfen für diesen Effekt gerade nicht Realität sein. "[D]ie Realität ist nur das Ausgangsmaterial ['la réalité n’est qu’un matériau de départ']" (V, 617; A, 733), heißt es im Houellebecqs Roman nachgestellten Dank. Um bei der Bewältigung der Schrecken des Sterbens zu helfen, müssen Romane wie auch die intradiegetischen literarisch erwähnten Texte "erfunden ['inventées']" und "anders ['autres']" sein (V, 559; A, 667).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Highsmith; Patricia; Edith's diary; Houellebecq; Michel; Tod; Kunst; Lüge
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Untergangsphantasien/-diskurse: Goll, Céline, Gracq, Houellebecq
  11. The Birth of the Tourist out of the Spirit of Modernity: The travel bug from Marlowe's Doctor Faustus to Houellebecq's Platform
    Autor*in: Kane, Michael
    Erschienen: 2021
    Verlag:  MISC

    Zygmunt Bauman once proposed 'the tourist' as one of the four archetypal characters of the postmodern. This suggests more than a coincidental link between postmodernity and the rise of mass tourism. Modernity itself has, of course, long been... mehr

     

    Zygmunt Bauman once proposed 'the tourist' as one of the four archetypal characters of the postmodern. This suggests more than a coincidental link between postmodernity and the rise of mass tourism. Modernity itself has, of course, long been associated with increasing ease and speed of travel. This piece reviews some of the theoretical and literary reflections on the relation between the rise of leisure travel and the transformation of the sense of space from modernity to postmodernity, or even what Augé called 'super-modernity'. Towards the end of the piece there is a discussion of Michel Houellebecq's novel, Platform (2001), a provocative take on long-haul sex tourism and the global tourism business around the year 2000. Houellebecq's novel is read alongside Daniel Defoe's classic tale of travel, adventure and business, Robinson Crusoe (1719). These two novels - one a classic of early modernity, the other of postmodernity - are discussed here in the context of a long history of reflections on the significance of travel and the transformations of the sense of space in modernity and postmodernity, drawing on theorists including Guy Debord, Richard Sennett, Zygmunt Bauman, Marc Augé, Paul Virilio and Rem Koolhaas.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Studies in Arts and Humanities ; 4 ; 1 ; 40-52
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Defoe; Daniel; Houellebecq; Michel; Post-modernism; Tourism; Western literature (Western countries); Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0 ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0

  12. Nachgefragt bei Agathe Novak-Lechevalier: Fünf Fragen zu Michel Houellebecqs Roman "Vernichten", falschen Fährten, soziologischen Träumen und der gesellschaftlichen Funktion von Literatur
    Erschienen: 2022
    Verlag:  DEU

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Houellebecq; Tod; Roman; Traum; Alter; Krankheit; Kultur & Medien; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0 ; Creative Commons - Attribution 4.0

  13. Verwerfen und Vernichten: Rezension zu "Vernichten" von Michel Houellebecq
    Autor*in: Govrin, Jule
    Erschienen: 2022
    Verlag:  DEU

    Michel Houellebecq: Vernichten. Köln: Dumont 2022. 978-3-8321-8193-2 mehr

     

    Michel Houellebecq: Vernichten. Köln: Dumont 2022. 978-3-8321-8193-2

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Antifeminismus; Rechtsruck; Houellebecq; Gabe; Lust; Rechtspopulismus; Frankreich; Kultur & Medien; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics
    Lizenz:

    Creative Commons - Attribution 4.0 ; Creative Commons - Namensnennung 4.0

  14. Michel Houellebecqs Grenzüberschreitungen zwischen Philosophie und poetischer Fiktion : von der Lovecraft-Studie zur Romanfiktion "Les particules élémentaires"
    Erschienen: 2006

    „Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino."[3] Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie... mehr

     

    „Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino."[3] Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie über den Außenseiter Howard Phillips Lovecraft aus dem Jahr 1991 programmatisch voranstellt. Die Lektüre und das Empfinden einer gleichsam existenziellen Notwendigkeit zu schreiben erweisen die Leser und den Autor als Komplizen, als geheime Bundesgenossen in einer Wendung „gegen das Leben, gegen die Welt", wie der Untertitel jener ersten Monographie Houellebecqs über den wahlverwandten Autor Howard Phillips Lovecraft, den die Zeitgenossen als ‚Einsiedler von Providence' bezeichnet haben, programmatisch lautet. Autor und Leser erfahren sich überraschend als Verbündete, die sich gegen die wahrgenommene Trivialität des Daseins verschworen haben. Sie sind, vielleicht ohne es selbst zu ahnen, verbunden im poetischen Widerstand gegen die Monotonie und Banalität einer meist langweiligen empirischen Wirklichkeit, deren erdrückender Wirkung durch Ausflüge in die Phantasie und ins Gedankenexperiment oder durch gewagte Zukunftsprojektionen, sei es in der wissenschaftlichen Hypothesenbildung oder im genetischen Laborversuch, immer nur zeitweilig zu entrinnen ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Houellebecq; Michel; Lovecraft; Howard P
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess