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  1. Wendejahr 1959?
    die literarische Inszenierung von Kontinuitäten und Brüchen in gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der 1950er Jahre
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (HerausgeberIn); Pirro, Maurizio (HerausgeberIn); Birkmeyer, Jens (MitwirkendeR); Chilese, Viviana (MitwirkendeR); Colin, Nicole (MitwirkendeR); De Petris, Andrea (MitwirkendeR); Fischer, Torben (MitwirkendeR); Goer, Charis (MitwirkendeR); Lampart, Fabian (MitwirkendeR); Müller, Oliver (MitwirkendeR); Nelva, Daniela (MitwirkendeR); Ölke, Martina (MitwirkendeR); Siemens, Daniel (MitwirkendeR); Sisto, Michele (MitwirkendeR); Wetzel, Juliane (MitwirkendeR); Weyer, Anselm (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen... mehr

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    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen von drei wichtigen Romanen – Günter Grass’ 'Blechtrommel', Uwe Johnsons 'Mutmaßungen über Jakob' und Heinrich Bölls 'Billard um halbzehn' – wurde bereits von den Zeitgenossen als Ende des Nachkriegs und als ein Wiederaufschließen Deutschlands an die Moderne empfunden. Mit einem halben Jahrhundert Abstand fragen die deutschen und italienischen BeiträgerInnen des Bandes nach der Plausibilität dieses Klischees. Den Relektüren kanonisierter Werke werden Studien über Inszenierungsstrategien im literarischen Feld, kulturhistorische Kontexte, internationale sowie innerdeutsche Einflüsse und Rezeptionsphänomene zur Seite gestellt. In der zweiten Hälfte der 50er Jahre stehen, so zeigt sich, zahlreiche politische und ästhetische Diskurse nebeneinander, die ab 1959 noch einmal an besonderer Dynamik gewinnen. Dabei zeichnen sich weitreichende Transformationsprozesse auf vielen Feldern – von der Postmoderne bis zur so genannten ›Vergangenheitsbewältigung‹ – ab, die erst im Verlauf der späten 60er Jahre als bestimmend erkennbar wurden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (HerausgeberIn); Pirro, Maurizio (HerausgeberIn); Birkmeyer, Jens (MitwirkendeR); Chilese, Viviana (MitwirkendeR); Colin, Nicole (MitwirkendeR); De Petris, Andrea (MitwirkendeR); Fischer, Torben (MitwirkendeR); Goer, Charis (MitwirkendeR); Lampart, Fabian (MitwirkendeR); Müller, Oliver (MitwirkendeR); Nelva, Daniela (MitwirkendeR); Ölke, Martina (MitwirkendeR); Siemens, Daniel (MitwirkendeR); Sisto, Michele (MitwirkendeR); Wetzel, Juliane (MitwirkendeR); Weyer, Anselm (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816018
    Weitere Identifier:
    9783849816018
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 9
    Schlagworte: Lyrik nach 1945; Godesberger Programm; Blechtrommel; Beat Generation; Heym; Stefa; Schmidt; Arno; Müller; Heiner; Grass; Günter; Brecht; Bertolt; Celan; Paul; Wolf; Christa; Johnson; Uwe
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  2. Aufführung des offen Sichtlichen
    Zur Poesie des Mechanischen im zeitgenössischen Theater
    Autor*in: Schenka, Astrid
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Im zeitgenössischen Theater bereiten anschauliche Offenlegungen der Funktionsweise von bewegten Objekten ästhetisches Vergnügen und entfalten eine Poesie des Mechanischen. Das können Aufführungen des Puppentheaters ebenso leisten wie... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Im zeitgenössischen Theater bereiten anschauliche Offenlegungen der Funktionsweise von bewegten Objekten ästhetisches Vergnügen und entfalten eine Poesie des Mechanischen. Das können Aufführungen des Puppentheaters ebenso leisten wie Theaterinszenierungen und Installationen, die mit bewegten Objekten arbeiten.Diese These steht im Zentrum der Studie von Astrid Schenka. Sie erforscht Inszenierungsformen und Wirkungsweisen des Mechanischen anhand detaillierter Aufführungsanalysen (u.a. Arbeiten von Royal de Luxe, La Machine, Heiner Goebbels, Zimoun) und erörtert im Rückgriff auf aktuelle ästhetische Theorien, wie aus szenischen Anordnungen mit „demonstrativem Konstruktionscharakter“ (M. Warstat) eine Poesie des Mechanischen entspringt. Schenkas Buch stellt nicht nur einen innovativen und „bedeutenden Beitrag zur gegenwärtigen Ästhetik-Diskussion dar, sondern auch zur Diskussion um Position, Funktion und Wirkung von Gegenwartstheater“ (E. Fischer-Lichte).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813956
    RVK Klassifikation: AP 75500
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Theater; Inszenierung; Mechanik <Motiv>; Marionette; Aufführung; Riesin; das Mechanische; modernes Theater; Goebbels; Heiner
    Umfang: 1 Online-Ressource (270 p.)
  3. Wendejahr 1959?
    Die literarische Inszenierung von Kontinuitäten und Brüchen in gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der 1950er Jahre
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (Herausgeber); Pirro, Maurizio (Herausgeber); Birkmeyer, Jens (Mitwirkender); Chilese, Viviana (Mitwirkender); Colin, Nicole (Mitwirkender); De Petris, Andrea (Mitwirkender); Fischer, Torben (Mitwirkender); Goer, Charis (Mitwirkender); Lampert, Fabian (Mitwirkender); Lorenz, Matthias N. (Mitwirkender); Müller, Oliver (Mitwirkender); Nelva, Daniela (Mitwirkender); Ölke, Martina (Mitwirkender); Pirro, Maurizio (Mitwirkender); Siemens, Daniel (Mitwirkender); Sisto, Michele (Mitwirkender); Wetzel, Juliane (Mitwirkender); Weyer, Anselm (Mitwirkender)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen von drei wichtigen Romanen – Günter Grass’ 'Blechtrommel', Uwe Johnsons 'Mutmaßungen über Jakob' und Heinrich Bölls 'Billard um halbzehn' – wurde bereits von den Zeitgenossen als Ende des Nachkriegs und als ein Wiederaufschließen Deutschlands an die Moderne empfunden.Mit einem halben Jahrhundert Abstand fragen die deutschen und italienischen BeiträgerInnen des Bandes nach der Plausibilität dieses Klischees. Den Relektüren kanonisierter Werke werden Studien über Inszenierungsstrategien im literarischen Feld, kulturhistorische Kontexte, internationale sowie innerdeutsche Einflüsse und Rezeptionsphänomene zur Seite gestellt.In der zweiten Hälfte der 50er Jahre stehen, so zeigt sich, zahlreiche politische und ästhetische Diskurse nebeneinander, die ab 1959 noch einmal an besonderer Dynamik gewinnen. Dabei zeichnen sich weitreichende Transformationsprozesse auf vielen Feldern – von der Postmoderne bis zur so genannten ›Vergangenheitsbewältigung‹ – ab, die erst im Verlauf der späten 60er Jahre als bestimmend erkennbar wurden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (Herausgeber); Pirro, Maurizio (Herausgeber); Birkmeyer, Jens (Mitwirkender); Chilese, Viviana (Mitwirkender); Colin, Nicole (Mitwirkender); De Petris, Andrea (Mitwirkender); Fischer, Torben (Mitwirkender); Goer, Charis (Mitwirkender); Lampert, Fabian (Mitwirkender); Lorenz, Matthias N. (Mitwirkender); Müller, Oliver (Mitwirkender); Nelva, Daniela (Mitwirkender); Ölke, Martina (Mitwirkender); Pirro, Maurizio (Mitwirkender); Siemens, Daniel (Mitwirkender); Sisto, Michele (Mitwirkender); Wetzel, Juliane (Mitwirkender); Weyer, Anselm (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816018
    RVK Klassifikation: GN 1411 ; GN 1501 ; LB 63015 ; LC 66015
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Engagierte Literatur; Rezeption; Zeitgenossen; Lyrik nach 1945; Godesberger Programm; Blechtrommel; Beat Generation; Heym; Stefa; Schmidt; Arno; Müller; Heiner; Grass; Günter; Brecht; Bertolt; Celan; Paul; Wolf; Christa; Johnson; Uwe
    Weitere Schlagworte: Grass, Günter (1927-2015): Die Blechtrommel; Johnson, Uwe (1934-1984): Mutmaßungen über Jakob; Böll, Heinrich (1917-1985): Billard um halbzehn
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 p.)
  4. Bemerkungen zu Heiner Müllers Gedicht 'Fernsehen' ; Heiner Müller'in "Televizyon seyretmek" adlı şiiri için birkaç saptama
    Erschienen: 2017

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit einem Gedicht Heiner Müllers, das dieser in unmittelbarer Reaktion auf den Zusammenbruch des osteuropäischen Sozialismus verfasste. Da dieses Gedicht in mehreren Etappen geschrieben und publiziert wurde,... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit einem Gedicht Heiner Müllers, das dieser in unmittelbarer Reaktion auf den Zusammenbruch des osteuropäischen Sozialismus verfasste. Da dieses Gedicht in mehreren Etappen geschrieben und publiziert wurde, gibt es Einblicke in die von Umbruch und Verwerfungen gekennzeichnete Entstehungssituation, die der Beitrag erläutern will. Es kann gleichermaßen als eine vorläufige Lebensbilanz des Autors gelesen werden, wo sich selbstkritische Äußerungen zu den Irrtümern mit denen einer geschichtlichen Epoche kreuzen. Da die eingenommene Haltung zu diesem komplexen Veränderungsprozess und die Bewertung dieser Wende durch den Autor auch wiederum einer Selbstkritik unterworfen wurde, versucht der Beitrag, einen Einblick in die geschichtsphilosophische und ästhetische Werkstatt des Autors Heiner Müller zu geben ; Bu makale Heiner Müller'in Doğu Avrupa Sosyalizminin çöküşüne doğrudan bir tepki olarak yazdığı bir şiirini konu edinmektedir. Şiir bir çok aşamada yazıldığı ve yayınlandığı için, değişim ve dönüşümler tarafından belirlenen ortaya çıkış durumuna göz atma imkanı sunmaktadır; makalemiz bunu ortaya koymayı deneyecektir. Şiir aynı zamanda yazarın, yanılgılarına yönelik öz eleştirel görüşleriyle tarihi bir döneme ilişkin görüşlerinin çakıştığı geçici bir yaşam bilançosu olarak da okunabilir. Yine bu komple değişim sürecine karşıtakınılan tutum ve dönüşümün değerlendirilmesi yazar tarafından öz eleştiriye tabi tutulduğundan,makalemizde yazarın tarih felsefesi ve estetik atölyesine nüfuz etmeye çalışılacaktır.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Poetik
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  5. Ways of Flaying : Marsyas-Momente bei Heiner Müller und Rainer Werner Fassbinder
    Autor*in: Fluhrer, Sandra
    Erschienen: 2018

    Der Beitrag liest die Marsyas-Episode aus Ovids "Metamorphosen" als Erzählung über die Bedeutung von Erinnerungsmaterial für das Verhältnis von historischer und gegenwärtiger Erfahrung und knüpft daran Analysen zum Umgang mit der Marsyas-Motivik in... mehr

     

    Der Beitrag liest die Marsyas-Episode aus Ovids "Metamorphosen" als Erzählung über die Bedeutung von Erinnerungsmaterial für das Verhältnis von historischer und gegenwärtiger Erfahrung und knüpft daran Analysen zum Umgang mit der Marsyas-Motivik in Heiner Müllers Stück "Macbeth, nach Shakespeare" (1972) und Rainer Werner Fassbinders Film "In einem Jahr mit 13 Monden" (1978). Müller setzt Ovids Marsyas-Erzählung als Kommentar auf das endlose Ende der Geschichte und den Horror einer Auflösung von Unterschieden ein. Die Ovid-Bezüge lassen die dargestellte Grausamkeit zwischen Buchstäblichkeit und Bildlichkeit, historischem Kommentar und anthropologischer Reflexion oszillieren und weisen darüber hinaus auf politisches Reflexionsmaterial in den "Metamorphosen" zurück. Auch bei Fassbinder markiert die Häutung ein individuelles Leiden als politisches. "In einem Jahr mit 13 Monden" überführt die bis zur Verwandlungsbereitschaft reichende Liebe der Hauptfigur in der Schlachthausszene, die Material aus Ovids Marsyas-Erzählung, aus Tizians Gemälde "Die Schindung des Marsyas" und aus Goethes "Torquato Tasso" enthält, in ein darstellerisches Extrem. Fassbinder spaltet die in den Kunstwerken enthaltenen Motive und Formelemente auf, ordnet sie in neuer, anders verdichteter Konstellation an und erreicht so eine den filmischen Realismus mythologisch aufladende Wirkung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Fassbinder; Rainer Werner; Ovidius Naso; Publius; Marsyas <Sagengestalt>
    Lizenz:

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  6. Von deutscher Faszination des Bösen und des Schmerzes : zu Motiven einer geschichtsphilosophisch inspirierten Literatur der Moderne (Büchner, Nietzsche, E. Jünger, Brecht, H. Müller, Weiss u.a.)
    Autor*in: Voss, Dietmar
    Erschienen: 2016

    "Der Mensch ist gar nicht gut/ Drum hau ihn auf den Hut./ Hast du ihn auf den Hut gehaut/ Dann wird er vielleicht gut". Mit dem grotesk-frivolen, bänkelsängerischen Ton verpackt Brecht im Lied von der Unzulänglichkeit ein durchaus ernstes... mehr

     

    "Der Mensch ist gar nicht gut/ Drum hau ihn auf den Hut./ Hast du ihn auf den Hut gehaut/ Dann wird er vielleicht gut". Mit dem grotesk-frivolen, bänkelsängerischen Ton verpackt Brecht im Lied von der Unzulänglichkeit ein durchaus ernstes geschichtsphilosophisches Programm: den Menschen - in schlechter, kapitalistischer Gegenwart – besser zu machen. Dazu reichen aber guter Wille, gute Absichten und Pläne keineswegs aus: "Denn für dieses Leben/ Ist der Mensch nicht schlecht genug./ Doch sein höh'res Streben/ Ist ein schöner Zug." Damit der Mensch die Gesellschaft und sich selbst besser machen kann, muss er zunächst vorübergehend härter, skrupelloser‚ 'böser' werden. Erst wenn er zunächst einmal klüger und 'böser' wird, ist er befähigt, an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Das ist dialektische Revolutions- bzw. Geschichtsphilosophie; das ist im Kern eine dialektische Figur in der Tradition der Theodizee. Voltaire prägte 1767 den Begriff einer "philosophie de l’histoire", nachdem Leibniz 1710 den Begriff der Theodizee eingeführt hatte - als eine Lehre zur Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel, des Bösen in der Welt. Die radikale Freiheitsphilosophie des Deutschen Idealismus ist im Kontext der Theodizee begreifbar. Sie entlastet Gott, indem sie zeigt: "nicht Gott ist verantwortlich für diese schlimme Welt, denn nicht er macht und lenkt sie - sondern ein anderer: nämlich der Mensch oder (wie Kant, Fichte, Schelling statt dessen sagen) das Ich." Kant rief nicht zufällig "Gott" als wichtigste der "Vernunftideen" herbei, die zwar keine Erkenntnisse stiftet, den Erkenntnisprozess aber produktiv, regulativ begleitet. Hegel begreift - im Anschluss an Schiller - Geschichte als Universalgeschichte mit dem "Endzweck", "die Freiheit sich zum Bewußtsein […] und damit zur Wirklichkeit zu bringen", zugleich als eine "Theodizee", denn jener Endzweck ist genau "das, was Gott mit der Welt will".

     

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  7. Erinnerungen an die Revolution : Heiner Müllers "Quartett" und das Brecht'sche Lehrstück
    Autor*in: Gatti, Luciano
    Erschienen: 2014

    Die 70er Jahre stellen einen Wendepunkt in der dramaturgischen Produktion Heiner Müllers dar. Die Produktion dieser Zeit kontrastiert effektiv mit den Stücken der Frühzeit, die, wie 'Der Lohndrücker' (1958), 'Die Korrektur' (1958), 'Die Umsiedlerin'... mehr

     

    Die 70er Jahre stellen einen Wendepunkt in der dramaturgischen Produktion Heiner Müllers dar. Die Produktion dieser Zeit kontrastiert effektiv mit den Stücken der Frühzeit, die, wie 'Der Lohndrücker' (1958), 'Die Korrektur' (1958), 'Die Umsiedlerin' (1961) und 'Der Bau' (1965), aufgrund von umfassenden künstlerischen Referenzen auf Brechts episches Theater üblicherweise im Kontext des Aufbaus des realen Sozialismus in der DDR situiert werden. Spätere Stücke wiederum, wie beispielsweise 'Hamletmaschine' (1977), 'Der Auftrag' (1979) und 'Quartett' (1980), sind innerhalb einer Orthodoxie des pädagogischen Theaters schwer zu verstehen. Sie sind gekennzeichnet durch die Montage von Texten verschiedenen Ursprungs, durch die Tendenz zu Chören und Monologen zum Nachteil des Dialogs und hauptsächlich durch die Zerstückelung der Fabel als Organisatorin der dramatischen Einheit des Textes. Es ist symptomatisch, dass dieses Transformationsmoment sich nach der Kritik an der Fabel richtet, denn gerade sie wurde von Brecht als das Herzstück des pädagogischen Theaters verteidigt, das heißt, als eine privilegierte Art, dem Publikum die Künstlichkeit der Situationen und die Art ihrer Darstellung bewusst zu machen. In seinen vielen Bezugnahmen auf Brecht hat Müller immer wieder hervorgehoben (und kritisiert), wie stark das epische Theater von der Fabel abhing: Das war es, was vielen Brecht'schen Texten den Charakter einer Parabel gab und sie der klassischen Wesensart versicherte. Dieser Beitrag beabsichtigt zu zeigen, dass die Transformation von Müllers Theater in den 70er Jahren eng mit einer Abrechnung mit diesen Aspekten des Brecht'schen Theaters verbunden ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Quartett; Brecht; Bertolt; Lehrstück; Episches Theater; Theater; Theatertheorie
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  8. Die Zeit danach vorstellen : Überlebensfiguren bei Goethe, Kleist, Nietzsche und Heiner Müller
  9. Partes do mito de Orfeu como topoi da poesia em Heiner Müller: aproximações e distanciamentos do poeta "entre instrumentos de arar"
    Autor*in: Serpa, Danilo
    Erschienen: 2019

    Analisando menções ao mito de Orfeu feitas por Heiner Müller, principalmente o poema em prosa "Orpheus gepflügt" e a peça "Der Bau", inquire-se em que medida e como a exposição desse mito pode relacionar-se com uma caracterização do poeta que serve... mehr

     

    Analisando menções ao mito de Orfeu feitas por Heiner Müller, principalmente o poema em prosa "Orpheus gepflügt" e a peça "Der Bau", inquire-se em que medida e como a exposição desse mito pode relacionar-se com uma caracterização do poeta que serve de referência ao autor e, porventura, até justificar elementos de sua poesia e poética. Como resultado dessas investigações, indica-se que, no contexto de "Orpheus gepflügt", distinguem-se objeções à figura de Orfeu. Não obstante, a representação de seu mito conforma uma justificativa para o fazer do poeta em H. Müller. Em "Der Bau", ele é inicialmente uma figura repelida, da qual se distancia e até se escarnece, contudo, delineiam-se, por fim, convergências e mesmo uma identificação entre o poeta que se apresenta na peça e Orfeu. Considera-se que, com essas designações do mito de Orfeu, H. Müller expõe um tipo de defesa e legitimação do seu "trabalho com mitos" na própria poesia. Ao longo deste escrito, a articulação de fontes antigas para a representação do mito por H. Müller é perscrutada. ; This article analyses passages where Heiner Müller mentions the Orpheus myth, especially the prose poetry "Orpheus gepflügt" and the play "Der Bau". It inquires how and to what extent his mentions and treatment of this myth can be related to a poet's characterization which reflects his concepts of poetry and might even justify elements of his own poetry and poetics. In the examination of this matter, it is presented as a result that in "Orpheus gepflügt" Orpheus serves as a contrastive figure, nonetheless, his myth can display a justification for H. Müllers poetic doing. In "Der Bau" Orpheus is initially and manifestly a refused figure and even object of mockery, however, the sequence of events in the piece shows proximities and identification between Orpheus and the play's character Poet ('Dichter') (who 'quotes' the author). These considered passages of his oeuvre are regarded here as a kind of defense and validation of the 'work with myths' in his poetry. It is also an ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Der Bau; Orpheus; Fiktive Gestalt; Orpheus-Mythos; Deutschland (DDR); Literatur
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Ein "Traum vom Theater in Deutschland" : Heiner Müllers produktive Rezeption von Lessings 'Wie die Alten den Tod gebildet'
    Autor*in: Bremer, Kai
    Erschienen: 2009

    Dass dem abschließenden Lessing-Triptychon in Heiner Müllers "Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei" eine eminent biographische bzw. autobiographische Dimension eigen ist, wurde von Müller betont. Die Forschung hat das... mehr

     

    Dass dem abschließenden Lessing-Triptychon in Heiner Müllers "Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei" eine eminent biographische bzw. autobiographische Dimension eigen ist, wurde von Müller betont. Die Forschung hat das gerne wiederholt. Wesentlich für diese Deutung sind die biographischen Parallelen zwischen Lessing und Müller.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lessing; Gotthold Ephraim; Müller; Heiner; Rezeption
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  11. Heiner Müller: Fernsehen
    Autor*in: Chiarloni, Anna
    Erschienen: 2000

    Der hier vorgestellte Text, der unterschiedliche metrische und graphische Merkmale aufweist, besteht aus drei numerierten Sektionen: „Geographie, Daily News nach Brecht, Selbstkritik.“. Das Gedicht ist kurz nach der Öffnung der Mauer in der... mehr

     

    Der hier vorgestellte Text, der unterschiedliche metrische und graphische Merkmale aufweist, besteht aus drei numerierten Sektionen: „Geographie, Daily News nach Brecht, Selbstkritik.“. Das Gedicht ist kurz nach der Öffnung der Mauer in der Zeitschrift „Temperamente” erschienen. Obwohl in dieser ersten Druckfassung die gespannte Situation schon zu erkennen ist - die Zeitschrift, die im Januar 1990 herauskam, ist voller Appelle und Reflexionen über die historische Identität der DDR - sind die Entstehungsbedingungen noch viel dramatischer. Die ersten Oktobertage. Im Theater „Am Palast der Republik” soll „Quartett“ von Heiner Müller gegeben werden, aber der Regisseur und ein Schauspieler sind in den Westen geflohen. Der Autor liest das Stück selbst: Eine Geste der Solidarität mit denen, die bleiben, eine Haltung, die viele ostdeutsche Intellektuelle eint, von Volker Braun über Christa Wolf bis Stefan Heym, die an eine mögliche Neugründung der DDR glauben. In diesem gespannten Klima liest Heiner Müller dem Publikum „Fernsehen“ vor und unterbricht damit Valmonts Monolog. Der Text folgt einer analogischen Optik, welche die Figuren der Gegenwart den Fernsehbildern der 1989 übertragenen Ereignisse zuordnet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Diktatur; Kommunismus
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  12. Heiner Müllers "ars memorativa" : zum Gedicht "Seife in Bayreuth"'
    Autor*in: Chiarloni, Anna
    Erschienen: 2011

    [Anna Chiarloni] scheint, daß solche Gedichte aus dem Bedürfnis entstanden sind, erneut an eine fortschrittliche Tradition anzuknüpfen. In der Tat ist Müller jetzt viel näher bei Bertolt Brecht und Peter Weiß angesiedelt, als bei Wagner oder... mehr

     

    [Anna Chiarloni] scheint, daß solche Gedichte aus dem Bedürfnis entstanden sind, erneut an eine fortschrittliche Tradition anzuknüpfen. In der Tat ist Müller jetzt viel näher bei Bertolt Brecht und Peter Weiß angesiedelt, als bei Wagner oder Nietzsche. Hier ist keine Ideologie der Vergeblichkeit, keine Selbstabdankung zu spüren. Im Gegenteil verwendet der Dichter seine eigene Biographie - im Gedicht 'SEIFE IN BEYREUTH' die Struktur des persönlichen Gedächtnisses - um eine entschiedene (marxistische) Interpretation des Phänomens Auschwitz zu behaupten. Das robuste "Jetzt weiß ich" der 16. Zeile stammt aus der Überzeugung, daß seine individuelle Erfahrung Geltung für das besitzt, was mit Begriffen wie "kollektives" oder "historisches Gedächtnis" umschrieben wird. Gleichzeitig artikuliert Müller provokativ seine Unzugehörigkeit zu einer Welt, die das Nachleben des Faschismus zu lange geduldet hat. Hier will er keinen intellektuellen Wohnsitz haben. So wirkt der Text als Sicherung seiner eigenen historischen Identität. ; Heiner Müller's poem, which arose Irom a Neo-Nazi demonstration in Bayreuth, is interpreted as a memento for reunified Germany. The analysis of the text locuses on the autobiographical flow of the mechanisms of memory. It dwells in particular on the symbolic significance of the terms "Ordnung" and "Sauberkeit". In conclusion, the article suggests that there was an ideological shift in Müller's writing after the collapse of the Berlin Wall.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Lyrik; Hess; Rudolf; Bayreuth; Auschwitz; Konzentrationslager; Interpretation
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  13. Zwischen gestern und morgen. DDR-Gedichte aus der Zeit des Mauerfalls
    Autor*in: Chiarloni, Anna
    Erschienen: 2011

    "Das zwischen dem Herbst 1989 und dem 3. Oktober 1990 entstandene literarische Material, das von einer vielfältigen Haltung der DDR-Intellektuellen zur deutschen Wiedervereinigung zeugt, scheint mir [.] besonders wichtig. Die Textsammlung... mehr

     

    "Das zwischen dem Herbst 1989 und dem 3. Oktober 1990 entstandene literarische Material, das von einer vielfältigen Haltung der DDR-Intellektuellen zur deutschen Wiedervereinigung zeugt, scheint mir [.] besonders wichtig. Die Textsammlung [Grenzfallgedichte : eine deutsche Anthologie] - etwa 100 Gedichte - die hier kurz besprochen wird, bildet einen vielstimmigen Kommentar, manchmal genau datiert, zu den politischen Ereignissen jener Zeitspanne, in der sich der Lauf der deutschen Geschichte radikal verändert hat."

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lyrik; Deutschland / Vereinigung; Braun; Volker (Schriftsteller); Müller; Heiner; Böhme; Thomas (Schriftsteller); Wolf; Christa
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  14. Bibliographie Heiner Müller von Florian Vaßen
    Erschienen: 2014

    [Rezension zu:] VAßEN, Florian. Bibliographie Heiner Müller. In 2 Bdn. Bielefeld: Aisthesis, 2013. (Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte 20, ISBN 978-3-8498-1031-3). mehr

     

    [Rezension zu:] VAßEN, Florian. Bibliographie Heiner Müller. In 2 Bdn. Bielefeld: Aisthesis, 2013. (Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte 20, ISBN 978-3-8498-1031-3).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Bibliographie
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  15. Vanguardas na literatura de resisténcia da RDA
    Autor*in: Röhl, Ruth
    Erschienen: 2012

    This paper examines avant-garde literature in the GDR, especially works written by Irmtraud Morgner and Heiner Müller. ; Die Arbeit untersucht die literarische Avantgarde in der DDR, insbesondere Werke Von Irmtraud Morgner und Heiner Müller. mehr

     

    This paper examines avant-garde literature in the GDR, especially works written by Irmtraud Morgner and Heiner Müller. ; Die Arbeit untersucht die literarische Avantgarde in der DDR, insbesondere Werke Von Irmtraud Morgner und Heiner Müller.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland; Müller; Heiner; Morgner; Irmtraud
    Lizenz:

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  16. Heiner Müller e Brecht
    Autor*in: Röhl, Ruth
    Erschienen: 2012

    Based on Heiner Müller's play 'Fatzer +- Keuner', the present article shows Müller's opinion on Bertolt Brecht's work. The adaptations of Brecht's didactic plays (Lehrstücke) by Müller are commented on and compared to the originals. ; Gestützt auf... mehr

     

    Based on Heiner Müller's play 'Fatzer +- Keuner', the present article shows Müller's opinion on Bertolt Brecht's work. The adaptations of Brecht's didactic plays (Lehrstücke) by Müller are commented on and compared to the originals. ; Gestützt auf Heiner Müllers 'Fatzer +- Keuner', zeigt dieser Artikel Müllers Meinung über Brechts Werk. Müllers Bearbeitungen von Brechts Lehrstücken werden mit dem Original verglichen und kommentiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Brecht; Bertolt; Müller; Heiner
    Lizenz:

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  17. O estranho e o próprio: projeção, diferença e reminiscência em "A missão" de Heiner Müller
    Autor*in: Vaßen, Florian
    Erschienen: 2013

    From the very beginning literary discourse plays a decisive role in the context of colonial discourse of power. Even Anna Seghers, a progressive socialist authoress with a fixation on the Enlightenment, the French Revolution and the Jewish-Christian... mehr

     

    From the very beginning literary discourse plays a decisive role in the context of colonial discourse of power. Even Anna Seghers, a progressive socialist authoress with a fixation on the Enlightenment, the French Revolution and the Jewish-Christian tradition is unable to detach herself from the European claim on universality. In a tensely opposed relationship of projection and otherness, of "memoria" and intertextuality, Heiner Müller, however, understands literature in the sense of Emanuel Lévina's respect for the other being as a work on difference. ; Vom Anfang an spielt im kolonialen Machtdiskurs der Literaturdiskurs eine entscheidende Rolle. Auch Anna Seghers als fortschrittliche, sozialistische Autorin kann sich mit ihrer Fixierung auf Aufklärung, Französische Revolution und jüdisch-christliche Tradition nicht vom europäischen Universalismus-Anspruch lösen. In einem Spannungsverhältnis von Projektion und Alterität, von Memoria und Intertextualität versteht Heiner Müller dagegen Literatur im Sinne von Emanuel Lévinas' Achtung des Anderen als Arbeit an der Differenz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Projektion; Das Andere; Memoria; Intertextualität; Seghers; Anna; Müller; Heiner; Lévinas; Emmanuel
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  18. Säkularisierungsresistent? : Märtyrerfigurationen in Brechts 'Maßnahme' und Müllers 'Mauser'
    Autor*in: Bremer, Kai
    Erschienen: 2016

    Jahr 2004 hat der katholische Theologie- und Politikwissenschaftler Hans Maier darauf hingewiesen, dass der Begriff des Märtyrers bemerkenswert "säkularisierungsresistent" sei. Nach Maier ist der Begriff des Märtyrers weiterhin religiösen Kontexten... mehr

     

    Jahr 2004 hat der katholische Theologie- und Politikwissenschaftler Hans Maier darauf hingewiesen, dass der Begriff des Märtyrers bemerkenswert "säkularisierungsresistent" sei. Nach Maier ist der Begriff des Märtyrers weiterhin religiösen Kontexten vorbehalten. Seine Meinung mag angesichts der Renaissance des Märtyrerbegriffs seit den Anschlägen vom 11. September 2001 vordergründig einleuchten. Im Folgenden soll dagegen gezeigt werden, warum Maiers These von der 'Säkularisierungsresistenz' des Märtyrers fragwürdig ist. Ich werde dabei weniger das an sich zu problematisierende Konzept der Säkularisierung diskutieren, sondern zu zeigen versuchen, dass Maiers These begriffsgeschichtlich ihre Tücken hat – zumindest wenn man bereit ist, zu akzeptieren, dass die Begriffsgeschichte von 'Märtyrer' nicht auf ihre antiken Ursprünge zu reduzieren ist. Vielleicht ließen sich Maiers Überlegungen zur 'Säkularisierungsresistenz' des Märtyrers im Hinblick auf die Ausdrucksseite des Begriffs bestätigen. Auch daran zweifle ich, kann und will dem hier aber nicht nachgehen. Stattdessen möchte ich exemplarisch zeigen, inwieweit Bertolt Brecht schon im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts in seinem Lehrstück 'Die Maßnahme' die Märtyrerfiguration säkularisiert hat - eine Technik, die gleichzeitig Modi der Sakralisierung kennt, deswegen auch als Dialektik begriffen werden kann und in der deutschen Dramengeschichte ihrerseits nicht neu ist. Brechts Säkularisierung berührt allerdings ausschließlich die Inhaltsseite des Begriffs 'Märtyrer', den Ausdruck selbst verwendet er nicht. Maier hat außerdem eine deutliche Politisierung des Märtyrerbegriffs in den letzten Jahren diagnostiziert. Auch dem möchte ich widersprechen. Schon Brechts Drama steht entschieden im Zeichen der Politisierung des Märtyrers. Dass zudem auch die personalisierte Politisierung des Märtyrertums keine neue Idee ist, werde ich im zweiten Teil mittels einer Untersuchung von Heiner Müllers 'Mauser' und seiner Büchner-Preisrede darlegen. Müller hat das messianische ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Brecht; Bertolt; Müller; Heiner; Die Maßnahme; Mauser; Märtyrer; Säkularisierung; Tragödie; Allegorie; Lehrstück; Revolution; Begriff
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