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  1. Exklusive Gesundheit
    Gesundheit als Instrument zur Sicherstellung sozialer Ordnung
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Springer VS, Wiesbaden

    Inhaltsverzeichnis -- 1 Einführung: Hauptsache Gesundheit -- Zusammenfassung -- 1.1 Gesundheitsvorstellungen im Wandel aus Erzählperspektive -- 1.2 Von vollständigem Wohlbefinden und normativer Gesundheitstüchtigkeit -- 1.3 Die Erzählung von der... mehr

    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
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    Inhaltsverzeichnis -- 1 Einführung: Hauptsache Gesundheit -- Zusammenfassung -- 1.1 Gesundheitsvorstellungen im Wandel aus Erzählperspektive -- 1.2 Von vollständigem Wohlbefinden und normativer Gesundheitstüchtigkeit -- 1.3 Die Erzählung von der Biogesundheit ist eine Eliteerzählung -- 1.4 Das vorliegende Werk -- Literatur -- 2 Diskurse, Geschichten, Erzählungen -- Zusammenfassung -- 2.1 Einführung: Das Erzählen über die plurale Wirklichkeit -- 2.1.1 Funktionsweise von Erzählungen -- 2.1.2 Erfolgreiche Erzählungen gewinnen den Wettkampf -- 2.1.3 Diskurse und Geschichten machen Erzählungen -- 2.1.4 Gesundheit narrativ betrachten -- 2.2 Kennzeichen erfolgreicher Erzählungen -- 2.2.1 Reduktion von Komplexität -- 2.2.2 Flexibilität gegenüber Ungereimtheiten -- 2.2.3 Professionelle Erzähler und aktive Zuhörer -- 2.3 Wissenschaftliches Erzählen -- 2.3.1 Wissenschaft erzählt mit Hilfe von Fakten und Fiktion -- 2.3.2 Wissenschaft erzählt über interessengeleitetes Teilwissen -- 2.3.3 Wissenschaft erzählt von Problemen -- 2.3.4 Wissenschaftlichen Erzählungen kann man trotzdem glauben -- 2.4 Die Macht des Erzählens -- 2.4.1 Gesellschaftlicher Wandel wird erzählerisch grundiert -- 2.4.2 Das ökonomische Narrativ als Beispiel einer machtvollen Erzählung -- 2.4.3 Erzählen als politische Macht -- 2.4.4 Die erzählerische Macht der Eliten -- 2.4.5 Die Macht des Schweigens -- 2.4.6 Die Macht von Gegenerzählungen -- 2.4.7 Die Erosion machtvoller Erzählungen? -- Literatur -- 3 Die Geschichte der tugendhaften Reinheit -- Zusammenfassung -- 3.1 Reinheit: allgegenwärtig und kaum sozialwissenschaftlich beforscht -- 3.1.1 Reinheit als Begriffsgebilde -- 3.1.2 Die sozialwissenschaftliche Reinheits-Forschung -- 3.1.3 Reinheit und Unreinheit -- 3.1.4 Äußere und innere Reinheit und Unreinheit -- 3.1.5 Reinheit, Unreinheit und Hygiene 3.1.6 Unreinheit und ihre soziale Wirkmacht -- 3.2 Reinheit als Legitimierungsargument im Prozess der Zivilisation -- 3.2.1 Zivilisation und Affektkontrolle -- 3.2.2 Zivilisierende Prozesse - die Beispiele Ernährung und Sexualität -- 3.3 Reinlichkeit als Tugend -- 3.3.1 Reinlichkeit als christlich sittliche Tugend -- 3.3.2 Reinlichkeit als bürgerlich sittliche Tugend -- 3.4 Reinlichkeit als Ziel der gemeinen Volkserziehung -- 3.4.1 Bürgerliche und proletarische Reinlichkeit -- 3.4.2 Bürgerliche Reinlichkeit, von Kindesbeinen an -- 3.4.3 Erziehungsratgeber fördern Reinlichkeit und Ordnung -- 3.4.4 Die Unreinen -- 3.5 Reinheit, Ordnung und soziale Ordnung -- 3.5.1 Reinheit und Ordnung, Unreinheit und Unordnung -- 3.5.2 Reinlichkeit als individueller Auftrag zwecks Passung in die soziale Ordnung -- 3.5.3 Reinlichkeit als Merkmal der Zugehörigkeit zur Gesellschaft der Respektablen -- 3.5.4 Unreinlichkeit als Abgrenzungsinstrument gegen unerwünschte Andere -- 3.5.5 Soziale Unordnung und Neuordnung -- 3.6 Tugendhafte Reinlichkeit bis heute -- 3.6.1 Reinlichkeit - kein Thema mehr? -- 3.6.2 Reinliche Tugendentfaltung: Und alle machen mit -- 3.6.3 Zivilisierte Reinlichkeit bis heute -- 3.6.4 Tugendhafte Reinlichkeit hier und anderswo -- Literatur -- 4 Die Erzählung von der guten Gesundheit -- Zusammenfassung -- 4.1 Gesundheit ist die neue Reinheit -- 4.1.1 Das gepflegte Mahl, ein reines Vergnügen -- 4.1.2 Ernährung im Wandel persönlicher Inszenierungsbedürfnisse -- 4.1.3 Ernährung als distinktiv wirksame Alltagspraxis -- 4.1.4 Kochshows und Putzkammern -- 4.2 Gesundheit als Tugend - guter Grund oder gut begründet? -- 4.2.1 Gesundheit als unscheinbare Tugend -- 4.2.2 Gesundheit als praktische Tugend -- 4.2.3 Stillen als ein Beispiel gesundheitsmoralischer Tugendhaftigkeit -- 4.3 Gesundheit und ihre Tugendmacher 4.3.1 Verantwortliche Eliten und die Wirklichkeit -- 4.3.1.1 Die Eliten -- 4.3.1.2 Die ungleichen Machtmöglichkeiten von Eliten und Nichteliten -- 4.3.1.3 Gesundheitspolitik als elitäre Konsenspolitik -- 4.3.1.4 Tugendhafte Gesundheitszivilisierung als Ziel elitärer Konsenspolitik -- 4.3.2 Verantwortliche Eliten und die Wissenschaft -- 4.3.2.1 Wissensproduktion in gelehrsamen Räumen -- 4.3.2.2 Gesundheitswissenschaftliches Wissen und Unwissen -- 4.3.2.2.1 Alternative Wissensproduktion -- 4.3.2.2.2 Umgang mit Nichtwissen -- 4.3.2.3 Gesundheitswissenschaftler und -nichtwissenschaftler -- 4.4 Die Hauptrolle der modernen Gesundheitserzählung: Das souveräne Subjekt als Selbstversorger seiner Gesundheit -- 4.4.1 Der fitte Selbstunternehmer -- 4.4.1.1 Der fitte Selbstunternehmer brilliert im Job -- 4.4.1.2 Der fitte Selbstunternehmer brilliert bei der biopsychosozialen Gesundheit -- 4.4.2 Der präventive Zukunftseroberer -- 4.4.2.1 Jeder kann ein präventiver Held sein, heute vernünftig, morgen gesund -- 4.4.2.2 Prävention als Vergnügen und Wellness -- 4.4.2.3 Die Grenzen des präventiven Heldentums -- 4.4.3 Der stilvolle Gesundheitsperformer -- 4.4.3.1 Doing Health -- 4.4.3.2 Doing Health per verkörpertem Sport -- 4.4.3.3 Doing Health and Wellness und ihre Anleihen an die antike Selbstsorge -- 4.4.4 Der mündige Kunde -- 4.4.4.1 Gesundheits-Apps -- 4.4.4.2 Gesundheitskonsumisten -- 4.4.4.3 Body- und Neuro-Enhancement -- 4.4.5 Der souveräne Kranke -- 4.4.5.1 Der professionelle Patient hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten -- 4.4.5.2 Der Profipatient betrachtet sich durch die Augen des Arztes -- 4.4.5.3 Der Profipatient ist auf Augenhöhe mit dem Arzt -- 4.4.5.4 Der Profipatient ist nicht nur souverän, sondern auch heiter -- 4.4.6 Die unsouveränen Anderen -- 4.4.6.1 Der Idealtypus unsouveräner Ungesundheit: der dicke Mensch 4.4.6.2 Der unsouveräne Kranke -- 4.4.6.2.1 Der Ungesunde ist verdientermaßen krank: externe Zuschreibungen -- 4.4.6.2.2 Der Ungesunde ist schuldbewusst und beschämt: interne Zuschreibungen -- Literatur -- 5 Von der reinen Gesundheit zu lässigem Wohlsein -- Zusammenfassung -- 5.1 Gesundheit ist Element, nicht Essenz gelingenden Lebens -- 5.1.1 Gesundheit als Zentralziel der Verwöhnten -- 5.1.2 Robustheit als Zentralziel der Normalmenschen -- 5.1.3 Unbedingte Krankheitsvermeidung - oder es irgendwann einmal gut sein lassen? -- 5.1.4 Gesundheit - kunterbunt statt gut oder schlecht -- 5.1.5 Krankheit - nicht kunterbunt, aber auch nicht grau in grau -- 5.2 Gesundheit, einmal anders erzählt -- 5.2.1 Die Geschichte der Familie K. -- 5.2.2 Die Geschichte vom real existierenden Durchwurstler -- 5.2.2.1 Durchwurstelndes Unterengagement gegenüber Gesundheitsgehorsam -- 5.2.2.2 Alle wursteln sich durch, keiner redet darüber -- 5.2.3 Die Geschichte vom agesunden Dissidenten -- 5.2.3.1 Agesunde als Impulsgeber für die Neuverhandlung des strikten Gesundheitsregimes -- 5.2.3.1.1 Doing Agesundheit -- 5.2.3.1.2 Agesundheit als Wegbereiter für plurale gesundheitliche Inklusion -- 5.2.3.2 Der „Proll mit Klasse" als Beispiel eines Agesunden -- 5.3 Die Reaktion der Mehrheitsgesellschaft auf Gegenerzähler -- 5.3.1 Gegenerzähler - abweichende Andere, die auf Abstand gehalten werden -- 5.3.2 Ressentiments gegen Prolls aller Art -- 5.3.3 Moral Panic -- 5.3.4 Die Erzeuger moralischer Panik -- 5.3.5 Moral Panic im Gesundheitskontext -- 5.4 Benutzerfreundliche Gesundheitenförderung wider die Maximalgesundheitserzählung -- 5.4.1 Gesundheiten fördern bei vorhersehbaren Fehlleistungen -- 5.4.1.1 Gesundheitsregularien haben es schwer -- 5.4.1.2 Gesundheitsregularien und die Angst, ein (männlicher) Trottel zu sein 5.4.2 Gesundheiten fördern durch fehlerfreundliches Risikomanagement -- 5.4.2.1 Fehler- bzw. benutzerfreundliche Gesundheitsförderung - libertär und paternalistisch -- 5.4.2.2 Argumente für eine benutzerfreundliche Gesundheitsförderung -- 5.4.2.3 Argumente gegen eine benutzerfreundliche Gesundheitsförderung -- 5.4.3 Gesundheit - eine Geschichte für oben -- Literatur

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783658179304
    RVK Klassifikation: MS 6020
    Schriftenreihe: Gesundheit und Gesellschaft
    Schlagworte: Health--Social aspects
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 310 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben