Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 8 von 8.

  1. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Verlagsinfo: Diese Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme,... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
    keine Fernleihe

     

    Verlagsinfo: Diese Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der 'Rites de Passage' narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als 'Bestattungsnarrativ' deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns 'Das Buch Franza', Gordimers 'The Conservationist' oder Morrisons 'Beloved' stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltsverzeichnis (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Weitere Identifier:
    9783849818012
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; 5
    Schlagworte: Bestattungsnarrative; Bestattungrituale; Trauer; Erzähltheorie; Gewaltopfer; Sprachphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (360 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Bonn, 2022

  2. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Verlagsinfo: Diese Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme,... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Verlagsinfo: Diese Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der 'Rites de Passage' narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als 'Bestattungsnarrativ' deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns 'Das Buch Franza', Gordimers 'The Conservationist' oder Morrisons 'Beloved' stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltsverzeichnis (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Weitere Identifier:
    9783849818012
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; 5
    Schlagworte: Bestattungsnarrative; Bestattungrituale; Trauer; Erzähltheorie; Gewaltopfer; Sprachphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (360 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Bonn, 2022

  3. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der ›Rites de Passage‹ narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als ›Bestattungsnarrativ‹ deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns »Das Buch Franza«, Gordimers »The Conservationist« oder Morrisons »Beloved« stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveroeffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft
    Schlagworte: Bestattungsnarrative; Bestattungrituale; Trauer; Erzähltheorie; Gewaltopfer; Sprachphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (360 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

  4. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    keine Fernleihe
    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Bielefeld
    keine Fernleihe
    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Dortmund
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    keine Fernleihe
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    keine Fernleihe
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
    keine Fernleihe
    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    keine Fernleihe
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
    keine Fernleihe
    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    FH Münster, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Wuppertal
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft
    Schlagworte: Trauer; Erzähltheorie; Sprachphilosophie; Gewaltopfer; Bestattungsnarrative; Bestattungrituale
    Umfang: Online-Ressource (358 S.)
  5. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der ›Rites de Passage‹ narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als ›Bestattungsnarrativ‹ deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns »Das Buch Franza«, Gordimers »The Conservationist« oder Morrisons »Beloved« stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveroeffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft
    Schlagworte: Bestattungsnarrative; Bestattungrituale; Trauer; Erzähltheorie; Gewaltopfer; Sprachphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (360 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

  6. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945
    Erschienen: 2018; © 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe

     

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der ›Rites de Passage‹ narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als ›Bestattungsnarrativ‹ deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns »Das Buch Franza«, Gordimers »The Conservationist« oder Morrisons »Beloved« stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; 5
    Schlagworte: Trauer; Erzähltheorie; Sprachphilosophie; Gewaltopfer; Bestattungsnarrative; Bestattungrituale
  7. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945
    Erschienen: 2022; ©2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Fernleihe

     

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der ›Rites de Passage‹ narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als ›Bestattungsnarrativ‹ deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns »Das Buch Franza«, Gordimers »The Conservationist« oder Morrisons »Beloved« stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird. ReiheStudien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft - Band 5

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; 5
    Schlagworte: Trauer; Sprachphilosophie; Gewaltopfer; Erzähltheorie; Bestattungrituale; Bestattungsnarrative
    Umfang: 1 Online-Ressource (357 Seiten)
  8. Unerhörte Gräber
    Bestattungsnarrative in Gewaltdiskursen nach 1945
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Die Studie nimmt ihren Ausgang von dem Spannungsfeld, das zwischen der kulturwissenschaftlichen Beschreibung des Bestattungsrituals und dem literarischen Erzählen seines Scheiterns abgesteckt werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass das um 1900 in ethnologischen und soziologischen Texten erarbeitete Schema der ›Rites de Passage‹ narrativ strukturiert ist, lässt sich der Dreischritt aus Trennung, Übergang und Angliederung als ›Bestattungsnarrativ‹ deuten, das den Abschluss der Trauer um die Toten organisiert. Im Zusammenhang mit Gewaltdiskursen nach 1945, in denen Bestattungen oft ausbleiben, wird der literarische Text zum wichtigen Medium der Auseinandersetzung mit den Grenzen der ritualisierten Ausgliederung von Gewaltopfern: Bestattungsnarrationen wie Bachmanns »Das Buch Franza«, Gordimers »The Conservationist« oder Morrisons »Beloved« stellen Inszenierungen unabgeschlossener Trauer dar, durch die das etablierte Narrativ um fragende und klagende Stimmen erweitert wird.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818012
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Studien zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; 5
    Schlagworte: Bestattung <Motiv>; Übergangsritus <Motiv>; Literatur; Bestattungsnarrative; Bestattungrituale; Trauer; Erzähltheorie; Gewaltopfer; Sprachphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (360 p.)