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  1. Schwache Nerven, starke Texte
    Thomas Mann, die bürgerliche Gesellschaft und der Neurasthenie-Diskurs
    Beteiligt: Stammberger, Birgit (HerausgeberIn); Lipinski, Birte (HerausgeberIn); Borck, Cornelius (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der Preis, den Gesellschaft für den Fortschritt zu zahlen hatte. Auch Thomas Mann war vom Nervendiskurs seiner Zeit wie auch vom Wissen um die Neurasthenie beeinflusst. Vor allem im frühen Werk, so in Buddenbrooks und Tonio Kröger, versammeln sich diese Themen wie in einem Brennglas: Zwischen Degeneration und Psychologie des Selbst ist die Neurasthenie zum Symptom einer Krise des bürgerlichen Subjekts geworden; so kann z.B. aus heutiger Sicht die Symptomatik Thomas Buddenbrooks als erste Fallvignette in der Geschichte des Burnouts gelesen werden. In diesem Band geht es aber nicht darum, die zur Schablone gewordene Deutung der Neurasthenie als Zeitkrankheit um 1900 auf die Gegenwart zu legen. Vielmehr sollen die Diskurse um Nervenkrankheit und künstlerisches Potential als zeitgebundene Debatten befragt und nach den Bedingungen des Schreibens im Spiegel der Neurasthenie gefragt werden. Die Wiederbesichtigung eines berühmten Topos – Krankheit und Kunst bei Thomas Mann – will damit einen neuen Blick auf ein altes Thema werfen. By 1900, the medical phenomenon of neurasthenia had grown into an image of general disorder manifesting the malaise of modernity. Neurasthenia was always more than the psychological suffering of individuals – it was also the price society had to pay for progress. Thomas Mann, too, was influenced by his contemporaries‘ obsession with time. Especially in his early works, such as Buddenbrooks and Tonio Kröger, these subjects come together as if focussed in a burning glass: between degeneration and the psychology of the self, neurasthenia has become a symptom of a crisis of the bourgeois subject; from today's perspective, for example, the symptomatology of Thomas Buddenbrooks can be read as the first case vignette in the history of burnout. In this volume, however, the aim is not to apply the interpretation of neurasthenia as a contemporary illness around 1900 to the present, which application has by now turned into a simple template. Rather, it aims to interrogate the discourses surrounding neurasthenia and artistic potential as time-bound debates and to ask about the conditions of writing in the mirror of neurasthenia. This revisiting of a famous topos – illness and art in Thomas Mann – thus aims to take a new look at an old topic.

     

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    Hinweise zum Inhalt
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Stammberger, Birgit (HerausgeberIn); Lipinski, Birte (HerausgeberIn); Borck, Cornelius (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783465128045
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 4782 ; GM 4780
    Körperschaften/Kongresse: Thomas Mann und die Neurasthenie (2017, Lübeck)
    Schriftenreihe: Thomas-Mann-Studien ; 57. Band
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Fin de Siècle; Psychologie; Moderne; Krankheit; Roman; Aufsatzsammlung; Jahrhundertwende; Buddenbrooks; Décadence; Mann, Thomas; Bürgertum; Germanistik; Tonio Kröger; Künstlertum; Erzählungen; Nerven; Degeneration; Geschichte 1890–1914; Neurasthenie
    Umfang: 1 Online-Ressource (189 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Der Band geht auf die Tagung "Thomas Mann und die Neurasthenie" zurück, die am 10.-11. Februar 2017 in Lübeck stattfand (Seite 16)

    Literaturangaben

  2. Hofmannsthal und die Kunst des Lesens
    zur essayistischen Prosa
    Autor*in: Rispoli, Marco
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Über Hofmannsthal und sein Nachdenken darüber, was Lesen - und auch Schreiben - von Literatur für die Entwicklung der Persönlichkeit bedeutet. Die Leidenschaft des Lesens stand lange unter Verdacht. Sie schien vom Gebot einer vermeintlich... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Über Hofmannsthal und sein Nachdenken darüber, was Lesen - und auch Schreiben - von Literatur für die Entwicklung der Persönlichkeit bedeutet. Die Leidenschaft des Lesens stand lange unter Verdacht. Sie schien vom Gebot einer vermeintlich authentischen Lebensführung, von der Möglichkeit eines genuinen Ausdrucks abzulenken. Welcher Wert konnte der Literatur unter solchen Umständen zukommen? Kaum ein anderer Autor hat sich mit dieser Frage so intensiv beschäftigt wie Hofmannsthal. Nimmt er in seinem dichterischen Schaffen die eigenen Lektüren ostentativ auf, so stellt er in seinem essayistischen Werk sehr häufig das Lesen in den Vordergrund. Die Studie verfolgt die Entwicklung seiner Reflexion von der Idee einer kreativen Kunst des Lesens bis hin zur späteren Suche nach einer überindividuellen literarischen Sozialität. Stetig versucht er dabei, eine strikte Trennung zwischen Dichter und Leser in Frage zu stellen, um dem Literarischen eine gemeinsame, fürs menschliche Leben wesentliche Bedeutung zu sichern.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835346512
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 3775
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Fin de Siècle; Individualität; Germanistik; iener Moderne:Klassische Moderne; Rezeptionstheorie
    Umfang: 1 Online-Ressource (356 Seiten)
  3. Hofmannsthal und die Kunst des Lesens
    zur essayistischen Prosa
    Autor*in: Rispoli, Marco
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Über Hofmannsthal und sein Nachdenken darüber, was Lesen - und auch Schreiben - von Literatur für die Entwicklung der Persönlichkeit bedeutet. Die Leidenschaft des Lesens stand lange unter Verdacht. Sie schien vom Gebot einer vermeintlich... mehr

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    ebook Nomos SoWi
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    Über Hofmannsthal und sein Nachdenken darüber, was Lesen - und auch Schreiben - von Literatur für die Entwicklung der Persönlichkeit bedeutet. Die Leidenschaft des Lesens stand lange unter Verdacht. Sie schien vom Gebot einer vermeintlich authentischen Lebensführung, von der Möglichkeit eines genuinen Ausdrucks abzulenken. Welcher Wert konnte der Literatur unter solchen Umständen zukommen? Kaum ein anderer Autor hat sich mit dieser Frage so intensiv beschäftigt wie Hofmannsthal. Nimmt er in seinem dichterischen Schaffen die eigenen Lektüren ostentativ auf, so stellt er in seinem essayistischen Werk sehr häufig das Lesen in den Vordergrund. Die Studie verfolgt die Entwicklung seiner Reflexion von der Idee einer kreativen Kunst des Lesens bis hin zur späteren Suche nach einer überindividuellen literarischen Sozialität. Stetig versucht er dabei, eine strikte Trennung zwischen Dichter und Leser in Frage zu stellen, um dem Literarischen eine gemeinsame, fürs menschliche Leben wesentliche Bedeutung zu sichern.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835346512
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 3775
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Fin de Siècle; Individualität; Germanistik; iener Moderne:Klassische Moderne; Rezeptionstheorie
    Umfang: 1 Online-Ressource (356 Seiten)
  4. Schwache Nerven, starke Texte
    Thomas Mann, die bürgerliche Gesellschaft und der Neurasthenie-Diskurs
    Beteiligt: Stammberger, Birgit (HerausgeberIn); Lipinski, Birte (HerausgeberIn); Borck, Cornelius (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der... mehr

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    Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der Preis, den Gesellschaft für den Fortschritt zu zahlen hatte. Auch Thomas Mann war vom Nervendiskurs seiner Zeit wie auch vom Wissen um die Neurasthenie beeinflusst. Vor allem im frühen Werk, so in Buddenbrooks und Tonio Kröger, versammeln sich diese Themen wie in einem Brennglas: Zwischen Degeneration und Psychologie des Selbst ist die Neurasthenie zum Symptom einer Krise des bürgerlichen Subjekts geworden; so kann z.B. aus heutiger Sicht die Symptomatik Thomas Buddenbrooks als erste Fallvignette in der Geschichte des Burnouts gelesen werden. In diesem Band geht es aber nicht darum, die zur Schablone gewordene Deutung der Neurasthenie als Zeitkrankheit um 1900 auf die Gegenwart zu legen. Vielmehr sollen die Diskurse um Nervenkrankheit und künstlerisches Potential als zeitgebundene Debatten befragt und nach den Bedingungen des Schreibens im Spiegel der Neurasthenie gefragt werden. Die Wiederbesichtigung eines berühmten Topos – Krankheit und Kunst bei Thomas Mann – will damit einen neuen Blick auf ein altes Thema werfen. By 1900, the medical phenomenon of neurasthenia had grown into an image of general disorder manifesting the malaise of modernity. Neurasthenia was always more than the psychological suffering of individuals – it was also the price society had to pay for progress. Thomas Mann, too, was influenced by his contemporaries‘ obsession with time. Especially in his early works, such as Buddenbrooks and Tonio Kröger, these subjects come together as if focussed in a burning glass: between degeneration and the psychology of the self, neurasthenia has become a symptom of a crisis of the bourgeois subject; from today's perspective, for example, the symptomatology of Thomas Buddenbrooks can be read as the first case vignette in the history of burnout. In this volume, however, the aim is not to apply the interpretation of neurasthenia as a contemporary illness around 1900 to the present, which application has by now turned into a simple template. Rather, it aims to interrogate the discourses surrounding neurasthenia and artistic potential as time-bound debates and to ask about the conditions of writing in the mirror of neurasthenia. This revisiting of a famous topos – illness and art in Thomas Mann – thus aims to take a new look at an old topic.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Stammberger, Birgit (HerausgeberIn); Lipinski, Birte (HerausgeberIn); Borck, Cornelius (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783465128045
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 4782 ; GM 4780
    Körperschaften/Kongresse: Thomas Mann und die Neurasthenie (2017, Lübeck)
    Schriftenreihe: Thomas-Mann-Studien ; 57. Band
    Schlagworte: Moderne; Aufsatzsammlung; Jahrhundertwende; Décadence; Mann, Thomas; Bürgertum; Tonio Kröger; Künstlertum; Nerven; Degeneration; Geschichte 1890–1914; Neurasthenie; Literaturwissenschaft; Fin de Siècle; Psychologie; Krankheit; Roman; Buddenbrooks; Germanistik; Erzählungen; Literatur; Individuum; Diskurs; Discourse; Erzählung; interpretation; literature; history; society; psychology; Gegenwart; present; Literary Studies; discourse; Interpretation; Thomas Mann; Geschichte; German philology; Themen; topics; narratives; disease; Thomas Mann; novel; narration; individual; Buddenbrooks; fin-de-siecle; literature studies
    Umfang: 1 Online-Ressource (189 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Der Band geht auf die Tagung "Thomas Mann und die Neurasthenie" zurück, die am 10.-11. Februar 2017 in Lübeck stattfand (Seite 16)

    Literaturangaben

  5. Angenehmes Grauen
    Literaturhistorische Beiträge zur Ästhetik des Schrecklichen im achtzehnten Jahrhundert
    Autor*in: Zelle, Carsten
    Erschienen: 1985
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die verbreitete Legende, daß die Ästhetik des Schrecklichen eine Entdeckung der schwarzen Romantik und der Dekadenz am Fin de Siècle gewesen sei, widerlegt diese Studie, indem sie den Nachweis führt, daß die Frage nach den Gründen des Vergnügens an... mehr

    Zugang:
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    Die verbreitete Legende, daß die Ästhetik des Schrecklichen eine Entdeckung der schwarzen Romantik und der Dekadenz am Fin de Siècle gewesen sei, widerlegt diese Studie, indem sie den Nachweis führt, daß die Frage nach den Gründen des Vergnügens an schrecklichen Gegenständen bereits seit dem frühen achtzehnten Jahrhundert unter den Gelehrten der Aufklärung diskutiert wurde: Angenehme Bestürzung, angenehmes Grauen und schaudervolles Ergötzen – unter diesen Leitbegriffen versuchten sich Kunst- und Literaturtheoretiker von Dubos bis Mendelssohn der gegenüber den reinen Vergnügen weitaus faszinierenderen, Lust und Unlust vermischenden Empfindung zu nähern. Im Mittelpunkt stehen Analysen zu den poetologischen bzw. ästhetischen Überlegungen bei den Barockpoetikern, bei Gottsched, Brockes, Haller, Bodmer, Breitinger, Mendelssohn, Sulzer, Hagedorn und Lessing. Die gelehrten Debattenbeiträge zum angenehmen Grauen erweisen sich als weitreichende Reflexionen über die Grenzen der literarischen Aufklärung überhaupt, und zwar in Hinsicht auf Theodizee, Menschenbild und operative, d.h. aufklärende Kunstfunktion.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 378733050X; 9783787330508
    Weitere Identifier:
    9783787330508
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1985.
    Schriftenreihe: Studien zum 18. Jahrhundert ; 10
    Schlagworte: Ästhetik; Ästhetik; Theodizee; Aufklärung; Dekadenz; Romantik; Fin de Siècle; Philosophie Ästhetik; QDTN
    Umfang: 1 Online-Ressource (466 S.)
  6. Charles Baudelaire. Die Blumen des Bösen
    Deutsche Nachdichtung von Paul Zech
    Beteiligt: Zanucchi, Mario (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal durch den expressionistischen Dichter Paul Zech (1881-1946). Der Herausgeber Mario Zanucchi hat die komplexe handschriftliche Überlieferungsgeschichte von Zechs Arbeit rekonstruiert und übersetzungsgeschichtlich kontextualisiert. Die Edition, die durch weitere ebenfalls unbekannte Baudelaire-Nachdichtungen Zechs abgerundet wird, liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Werks Paul Zechs und des französisch-deutschen Literaturtransfers in der Zeit der Klassischen Moderne.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Zanucchi, Mario (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956503627
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Klassische Moderne ; 33
    Schlagworte: Übersetzung; Poesie; Frankreich; Expressionismus; Fin de Siècle; Textkritik
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 S.)
  7. Metamorphosen der Madame Butterfly
    Interkulturelle Liebschaften zwischen Literatur, Oper und Film
    Autor*in: Lee, Hyunseon
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Aus Pierre Lotis ‚Madame Chrysanthème‘ (1887) entwickelt sich am ‚Fin de Siècle‘ das globale Narrativ der ‚Madame Butterfly‘. Im Laufe des 20. Jahrhunderts werden so westlich-asiatische Liebesbeziehungen in diversen medialen Spielarten und Kulturen... mehr

    Zugang:
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    Badische Landesbibliothek
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    Aus Pierre Lotis ‚Madame Chrysanthème‘ (1887) entwickelt sich am ‚Fin de Siècle‘ das globale Narrativ der ‚Madame Butterfly‘. Im Laufe des 20. Jahrhunderts werden so westlich-asiatische Liebesbeziehungen in diversen medialen Spielarten und Kulturen transformiert. Das kulturell ‚Andere‘ wird als diskursives Objekt produziert und zirkuliert in einem global-medialen Kontext. Die Studie zeigt auf, wie die modernen Kulturen und Diskurse miteinander verflochten sind und wie Stereotype die wechselseitige Bezugnahme prägen. Die diskurstheoretische und komparative Medienanalyse legt auch die intermediale Ästhetik zwischen Literatur, Musiktheater und Film von Künstlern wie Giacomo Puccini, Fritz Lang, Franz Lehár, François Truffaut, Alain Resnais, David Kronenberg u.a. kritisch reflektierend offen. Die (De-)Konstruktion des Butterfly-Mythos kulminiert in seiner postkolonialen, sogar transkulturellen Überformung jenseits europäischer Opernbühnen wie in den japanischen Butterflys von Mori Ôgai und Saegusa Shigeaki oder den subalternen GI-Bräuten des koreanischen Kinos.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379575
    Weitere Identifier:
    9783825379575
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Reihe Siegen. Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaft ; 181
    Schlagworte: Musikgeschichte; Literaturwissenschaft, allgemein; Filmgeschichte, Filmtheorie und Filmkritik; Oper; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Madame Butterfly; Puccini, Giacomo; Moderne; Fin de Siècle; Exotismus; Film; Orientalismus; Stereotype; Interkulturalität; Visualität; Hollywood; Populärkultur; 20. Jahrhundert; Gender Studies; Japanbilder; Rezeptionsgeschichte; Intermedialität; Postkolonialismus; Transkulturalität; Oper; Musik; Reiseliteratur; GI-Bräute; koreanisches Kino
    Umfang: Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Universität Siegen, 2013

  8. Avantgarde avant la lettre
    Strategien literarischer Popularisierung im Werk von Otto Julius Bierbaum
    Autor*in: Ziener, Birgit
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Böhlau Verlag, Wien

    Der Autor und Verleger Otto Julius Bierbaum ist heute weitgehend unbekannt. Als Wegbereiter einer Ästhetik der Moderne und als Vertreter populärer Spielformen von Literatur, Theater und Cabaret stellt ihn diese Untersuchung wieder ins Zentrum der... mehr

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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Der Autor und Verleger Otto Julius Bierbaum ist heute weitgehend unbekannt. Als Wegbereiter einer Ästhetik der Moderne und als Vertreter populärer Spielformen von Literatur, Theater und Cabaret stellt ihn diese Untersuchung wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das literarische Werk von Otto Julius Bierbaum gibt neue Einblicke in die Epoche um 1900 und in die vorherrschende Faszination für Weltausstellungen, Sportereignisse, Boulevardjournalismus und die Welt des Amusements und der Cabarets. Die vorliegende Arbeit entdeckt den Autor, Verleger, Publizisten und Theatermacher als Wegbereiter einer künstlerischen Avantgarde avant la lettre und legt jene populären Erzählstrategien in den Romanen Pankrazius Grauzer, Stilpe und Prinz Kuckuck frei, die diese Werke damals zu Medienereignissen machten.Auch wenn Bierbaum heute als Tingeltangel-Autor gilt und aufgrund seiner pittoresk-komischen Schreibweise zu den Vertretern der „niederen“ Literatur der Jahrhundertwende zählt, sind die Themen vieler Romane und Erzählungen ernst und politisch. So kann Bierbaum heute von der Literatur- oder Kulturwissenschaft als Zeitkritiker, Dokumentarist oder literarischer Seismograph einer Umbruchsepoche gelesen werden. Dabei eint Bierbaum eine Literatur, die sich in ihrer Stoffwahl im besten Sinne als realistisch versteht, d.h. gesellschaftliche Wirklichkeiten in ihren sozialen und kulturellen Wirkmechanismen abzubilden versucht, und eine Ästhetik, die dem literarischen Gebilde trotz aller Nähe zu trivialen Erzählformen eine ästhetische Eigenständigkeit zubilligt. Angaben zur beteiligten Person Ziener: Birgit Ziener ist Literaturwissenschaftlerin und in der politischen Bildungsarbeit tätig. Sie veröffentlicht zur Literatur der Moderne und Phantastik, zu Film, Serien und Phänomenen der Massenkultur.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783205215462
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 2428
    Schlagworte: Insel-Verlag; Trivialliteratur; Kabarett; Fin de Siècle; Literatur; Moderne; München; Varieté; Otto Julius Bierbaum; 1900
    Umfang: 1 Online-Ressource (279 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2017

  9. Charles Baudelaire. Die Blumen des Bösen
    Deutsche Nachdichtung von Paul Zech
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal durch den expressionistischen Dichter Paul Zech (1881-1946). Der Herausgeber Mario Zanucchi hat die komplexe handschriftliche Überlieferungsgeschichte von Zechs Arbeit rekonstruiert und übersetzungsgeschichtlich kontextualisiert. Die Edition, die durch weitere ebenfalls unbekannte Baudelaire-Nachdichtungen Zechs abgerundet wird, liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Werks Paul Zechs und des französisch-deutschen Literaturtransfers in der Zeit der Klassischen Moderne.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Zanucchi, Mario (HerausgeberIn); Zech, Paul (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956503627; 9783956502927
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IG 5601
    Schriftenreihe: Klassische Moderne
    Schlagworte: Education & Cultural Studies; Linguistics; Bildung und Kultur; Sprach- und Literaturwissenschaft; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Education & Cultural Studies; Linguistics; Bildung und Kultur; Sprach- und Literaturwissenschaft; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Übersetzung; Poesie; Frankreich; Expressionismus; Fin de Siècle; Textkritik
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 S.)
  10. Mensch ohne Gott, vergöttlichter Mensch
    Nietzsches Denken in philosophischer Reflexion und narrativer Praxis des 20. Jahrhunderts: Pirandello, Unamuno, Bataille und Sollers
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie... mehr

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    Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie verbindet eine originelle literaturwissenschaftliche Deutung von Nietzsches Schriften, welche dessen Übermenschen-Konzept in neuem Licht erscheinen lässt, mit dem Nachdenken über die philosophisch-poetologischen Unterschiede zwischen modernem und postmodernem Schreiben. Anhand von vier Autoren und Werken aus dem Zeitraum zwischen Fin de Siècle und dem französischen Poststrukturalismus wird so eine Brücke zwischen dem bei Nietzsche - entgegen seinem vorgeblichen Atheismus und »Antichristentum« - vorhandenen Mystik-Thema und der Mystik-Thematik der Postmoderne geschlagen

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839449691
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IB 4750 ; CG 5913
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Fin de Siècle; Friedrich Nietzsche; Mystik; Postmoderne; Poststrukturalismus; Präfaschismus; mysticism; postmodernism; poststructuralism; proto-fascism; Übermensch; LITERARY CRITICISM / European / French; Philosophische Anthropologie; Rezeption; Vergöttlichung
    Weitere Schlagworte: Unamuno, Miguel de (1864-1936); Bataille, Georges (1897-1962); Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Sollers, Philippe (1936-2023); Pirandello, Luigi (1867-1936)
    Umfang: 1 Online-Ressource (470 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2019

  11. Mensch ohne Gott, vergöttlichter Mensch
    Nietzsches Denken in philosophischer Reflexion und narrativer Praxis des 20. Jahrhunderts: Pirandello, Unamuno, Bataille und Sollers
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie verbindet eine originelle literaturwissenschaftliche Deutung von Nietzsches Schriften, welche dessen Übermenschen-Konzept in neuem Licht erscheinen lässt, mit dem Nachdenken über die philosophisch-poetologischen Unterschiede zwischen modernem und postmodernem Schreiben. Anhand von vier Autoren und Werken aus dem Zeitraum zwischen Fin de Siècle und dem französischen Poststrukturalismus wird so eine Brücke zwischen dem bei Nietzsche - entgegen seinem vorgeblichen Atheismus und »Antichristentum« - vorhandenen Mystik-Thema und der Mystik-Thematik der Postmoderne geschlagen

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839449691
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IB 4750 ; CG 5913
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Fin de Siècle; Friedrich Nietzsche; Mystik; Postmoderne; Poststrukturalismus; Präfaschismus; mysticism; postmodernism; poststructuralism; proto-fascism; Übermensch; LITERARY CRITICISM / European / French; Philosophische Anthropologie; Rezeption; Vergöttlichung
    Weitere Schlagworte: Unamuno, Miguel de (1864-1936); Bataille, Georges (1897-1962); Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Sollers, Philippe (1936-2023); Pirandello, Luigi (1867-1936)
    Umfang: 1 Online-Ressource (470 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2019

  12. Der Operettenlibrettist Victor Léon
    eine Werkbiografie
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss - sowie über hundert weitere... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss - sowie über hundert weitere Bühnenwerke. Dennoch ist er weitgehend vergessen - und selbst in der Fachwelt ist der Wissensstand über ihn vielfach lückenhaft. Da Victor Léon jüdischer Abstammung war, wurden seine Werke in der NS-Zeit zwar gespielt, sein Name aber 'totgeschwiegen', was die Rezeption bis heute beeinflusst. Barbara Denscher beschreibt in dieser ersten umfassenden Werkbiografie den Weg Victor Léons vom Wiener Musiktheater zur globalen Unterhaltungskultur

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839439760
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Theater ; Band 103
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Drittes Reich; Fin de Siècle; Franz Lehár,Operetta,Vienna,Fin de Siècle,Cultural History,Theatre,Musi; Franz Lehár; Judaistik; Kulturgeschichte; Musik; Musikwissenschaft; Operette; Theater; Theatergeschichte; Theaterwissenschaft; Wien
    Weitere Schlagworte: Suppé, Franz von (1819-1895); Strauss, Johann (1825-1899); Lehár, Franz (1870-1948); Léon, Victor (1858-1940)
    Umfang: 1 online resource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Wien, 2016

  13. Der verfasste Mann
    Männlichkeiten in der Literatur und Kultur um 1900
    Autor*in: Schuhen, Gregor
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Aus Sicht der Men's Studies gilt der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert als besonders folgenreiche Umbruchs- bzw. Krisenzeit - die Fin de Siècle-Stimmung machte vor dem Modell hegemonialer Männlichkeit keinen Halt. Die Beiträge des Bandes zeigen:... mehr

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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Aus Sicht der Men's Studies gilt der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert als besonders folgenreiche Umbruchs- bzw. Krisenzeit - die Fin de Siècle-Stimmung machte vor dem Modell hegemonialer Männlichkeit keinen Halt. Die Beiträge des Bandes zeigen: Mit Krisensymptomen wie Homosexualität, Degeneration, Erschöpfung sowie Bedrohung durch neue Frauenbilder ging eine Pluralisierung von Männerbildern einher. Neben dem Homosexuellen betraten der Dandy, der Sportler, der décadent und der Neurastheniker die Bühne der Männlichkeiten. Dabei lassen sich diese Männlichkeitstypen an den Polen von Krise und Resouveränisierung ansiedeln, wie die literarischen und kulturellen Zeugnisse der Zeit zeigen Dandy, sportsman, décadent: Around 1900, new types of masculinity open up which share one thing - there is no longer the Man

     

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  14. Angenehmes Grauen
    Literaturhistorische Beiträge zur Ästhetik des Schrecklichen im achtzehnten Jahrhundert
    Autor*in: Zelle, Carsten
    Erschienen: 1985
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die verbreitete Legende, daß die Ästhetik des Schrecklichen eine Entdeckung der schwarzen Romantik und der Dekadenz am Fin de Siècle gewesen sei, widerlegt diese Studie, indem sie den Nachweis führt, daß die Frage nach den Gründen des Vergnügens an... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Die verbreitete Legende, daß die Ästhetik des Schrecklichen eine Entdeckung der schwarzen Romantik und der Dekadenz am Fin de Siècle gewesen sei, widerlegt diese Studie, indem sie den Nachweis führt, daß die Frage nach den Gründen des Vergnügens an schrecklichen Gegenständen bereits seit dem frühen achtzehnten Jahrhundert unter den Gelehrten der Aufklärung diskutiert wurde: Angenehme Bestürzung, angenehmes Grauen und schaudervolles Ergötzen – unter diesen Leitbegriffen versuchten sich Kunst- und Literaturtheoretiker von Dubos bis Mendelssohn der gegenüber den reinen Vergnügen weitaus faszinierenderen, Lust und Unlust vermischenden Empfindung zu nähern. Im Mittelpunkt stehen Analysen zu den poetologischen bzw. ästhetischen Überlegungen bei den Barockpoetikern, bei Gottsched, Brockes, Haller, Bodmer, Breitinger, Mendelssohn, Sulzer, Hagedorn und Lessing. Die gelehrten Debattenbeiträge zum angenehmen Grauen erweisen sich als weitreichende Reflexionen über die Grenzen der literarischen Aufklärung überhaupt, und zwar in Hinsicht auf Theodizee, Menschenbild und operative, d.h. aufklärende Kunstfunktion.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 378733050X; 9783787330508
    Weitere Identifier:
    9783787330508
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1985.
    Schriftenreihe: Studien zum 18. Jahrhundert ; 10
    Schlagworte: Ästhetik; Theodizee; Aufklärung; Ästhetik; Dekadenz; Romantik; Fin de Siècle; Philosophie Ästhetik; QDTN
    Umfang: 1 Online-Ressource (466 S.)
  15. Der verfasste Mann
    Männlichkeiten in der Literatur und Kultur um 1900
    Autor*in: Schuhen, Gregor
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Aus Sicht der Men's Studies gilt der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert als besonders folgenreiche Umbruchs- bzw. Krisenzeit - die Fin de Siècle-Stimmung machte vor dem Modell hegemonialer Männlichkeit keinen Halt. Die Beiträge des Bandes zeigen:... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Aus Sicht der Men's Studies gilt der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert als besonders folgenreiche Umbruchs- bzw. Krisenzeit - die Fin de Siècle-Stimmung machte vor dem Modell hegemonialer Männlichkeit keinen Halt. Die Beiträge des Bandes zeigen: Mit Krisensymptomen wie Homosexualität, Degeneration, Erschöpfung sowie Bedrohung durch neue Frauenbilder ging eine Pluralisierung von Männerbildern einher. Neben dem Homosexuellen betraten der Dandy, der Sportler, der décadent und der Neurastheniker die Bühne der Männlichkeiten. Dabei lassen sich diese Männlichkeitstypen an den Polen von Krise und Resouveränisierung ansiedeln, wie die literarischen und kulturellen Zeugnisse der Zeit zeigen Dandy, sportsman, décadent: Around 1900, new types of masculinity open up which share one thing - there is no longer the Man

     

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  16. <<Der>> Operettenlibrettist Victor Léon
    eine Werkbiografie
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, [Berlin]

    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss - sowie über hundert weitere... mehr

     

    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss - sowie über hundert weitere Bühnenwerke. Dennoch ist er weitgehend vergessen - und selbst in der Fachwelt ist der Wissensstand über ihn vielfach lückenhaft. Da Victor Léon jüdischer Abstammung war, wurden seine Werke in der NS-Zeit zwar gespielt, sein Name aber 'totgeschwiegen', was die Rezeption bis heute beeinflusst. Barbara Denscher beschreibt in dieser ersten umfassenden Werkbiografie den Weg Victor Léons vom Wiener Musiktheater zur globalen Unterhaltungskultur Who wrote the libretti of successful works, such as Léhar's The Merry Widow or Strauss' Wiener Blut? The overdue rediscovery of a trailblazer of modern entertainment!

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839439760; 9783837639766
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Theater ; Band 103
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Drittes Reich; Fin de Siècle; Franz Lehár,Operetta,Vienna,Fin de Siècle,Cultural History,Theatre,Musi; Franz Lehár; Judaistik; Kulturgeschichte; Musik; Musikwissenschaft; Operette; Theater; Theatergeschichte; Theaterwissenschaft; Wien
    Umfang: 1 Online-Ressource (516 Seiten), Illustrationen
  17. Charles Baudelaire. Die Blumen des Bösen
    Deutsche Nachdichtung von Paul Zech
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal... mehr

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    nled
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    E-Book Nomos
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    Nomos eLibrary 2017-2020
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
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    Duale Hochschule Gera-Eisenach, Bibliothek, Campus Gera
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    Commerzbibliothek der Handelskammer Hamburg
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    HafenCity Universität Hamburg, Bibliothek
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Institut für Theologie und Frieden, Bibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Evangelisch-Lutherisches Landeskirchenamt, Bibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Bibliothek
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Universitätsbibliothek Ilmenau
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    Badische Landesbibliothek
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Nomos
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Bibliothek
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    Hochschule Anhalt , Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, Bibliothek
    Nomos eLibrary
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach, Zentralbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Bibliothek
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
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    Hochschule Offenburg, University of Applied Sciences, Bibliothek Campus Offenburg
    E-Book Nomos
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Reutlingen (Lernzentrum)
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    Deutsches Historisches Institut in Rom, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Bibliothek
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    Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Bibliothek / Bereich Goebenstraße
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
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    Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Bibliothek Sigmaringen
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Bibliothek
    eBook Nationallizenz
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal durch den expressionistischen Dichter Paul Zech (1881-1946). Der Herausgeber Mario Zanucchi hat die komplexe handschriftliche Überlieferungsgeschichte von Zechs Arbeit rekonstruiert und übersetzungsgeschichtlich kontextualisiert. Die Edition, die durch weitere ebenfalls unbekannte Baudelaire-Nachdichtungen Zechs abgerundet wird, liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Werks Paul Zechs und des französisch-deutschen Literaturtransfers in der Zeit der Klassischen Moderne.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Zanucchi, Mario (HerausgeberIn); Zech, Paul (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956503627; 9783956502927
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IG 5601
    Schriftenreihe: Klassische Moderne
    Schlagworte: Education & Cultural Studies; Linguistics; Bildung und Kultur; Sprach- und Literaturwissenschaft; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Education & Cultural Studies; Linguistics; Bildung und Kultur; Sprach- und Literaturwissenschaft; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Übersetzung; Poesie; Frankreich; Expressionismus; Fin de Siècle; Textkritik
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 S.)
  18. Der Operettenlibrettist Victor Léon
    Eine Werkbiografie
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten und über hundert weiteren Bühnenwerken - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von... mehr

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    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten und über hundert weiteren Bühnenwerken - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss. Dennoch ist er weitgehend vergessen - und selbst in der Fachwelt ist der Wissensstand über ihn vielfach lückenhaft. Da Victor Léon jüdischer Abstammung war, wurden seine Werke in der NS-Zeit zwar gespielt, sein Name aber 'totgeschwiegen', was die Rezeption bis heute beeinflusst. Barbara Denscher beschreibt in dieser ersten umfassenden Werkbiografie den Weg Victor Léons vom Wiener Musiktheater zur globalen Unterhaltungskultur

     

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  19. Illustrierte Zeitschriften um 1900
    Mediale Eigenlogik, Multimodalität und Metaisierung
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Zeitschriftenforschung hat sich zu einem produktiven und interdisziplinär verzweigten Arbeitsfeld entwickelt. Auffallend ist dabei jedoch die bislang geringe Beachtung der multimodalen Beschaffenheit des Mediums. Die Beiträger_innen des... mehr

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    Die Zeitschriftenforschung hat sich zu einem produktiven und interdisziplinär verzweigten Arbeitsfeld entwickelt. Auffallend ist dabei jedoch die bislang geringe Beachtung der multimodalen Beschaffenheit des Mediums. Die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes legen erstmals einen besonderen Fokus auf die Text-Bild-Strategien Illustrierter Zeitschriften und setzen diese zudem in Bezug zur gesteigerten Tendenz ästhetischer und kultureller Selbst- und Metareflexion um 1900. So leistet der Band eine stärkere Konturierung der medialen Eigenlogik Illustrierter Zeitschriften vor dem Hintergrund der für das Medium konstitutiven Verzahnung von Bild und Text Illustrated magazines follow their own particular intrinsic medial logic. How is this constitutive interplay between image and text exactly working?

     

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  20. Charles Baudelaire. Die Blumen des Bösen
    Deutsche Nachdichtung von Paul Zech
    Beteiligt: Zanucchi, Mario (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Ergon - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Leibniz-Zentrum Moderner Orient, Bibliothek, Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
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    Charles Baudelaires Die Blumen des Bösen sind „das letzte Gedichtbuch von gesamteuropäischer Wirkung“ (Walter Benjamin). Anlässlich von Baudelaires 150. Todesjahr präsentiert diese Edition eine bislang unbekannte Gesamtübertragung der Fleurs du Mal durch den expressionistischen Dichter Paul Zech (1881-1946). Der Herausgeber Mario Zanucchi hat die komplexe handschriftliche Überlieferungsgeschichte von Zechs Arbeit rekonstruiert und übersetzungsgeschichtlich kontextualisiert. Die Edition, die durch weitere ebenfalls unbekannte Baudelaire-Nachdichtungen Zechs abgerundet wird, liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Werks Paul Zechs und des französisch-deutschen Literaturtransfers in der Zeit der Klassischen Moderne

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Zanucchi, Mario (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956502927; 9783956503627
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2018
    Schriftenreihe: Klassische Moderne ; 33
    Schlagworte: Übersetzung; Poesie; Frankreich; Expressionismus; Fin de Siècle; Textkritik
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 S), online resource
    Bemerkung(en):

    Einleitung -- AN DEN LESER -- SPLEEN UND IDEAL -- PARISER BILDER -- DER WEIN -- BLUMEN DES BÖSEN -- AUFRUHR -- DER TOD -- Anhang - Weitere Baudelaire-Übertragungen Paul Zechs -- Baudelaire-Nachdichtungen Paul Zechs aus: Die Rosenschale - eine kleine Anthologie französischer Lyrik (1230 -1930)

  21. Mensch ohne Gott, vergöttlichter Mensch
    Nietzsches Denken in philosophischer Reflexion und narrativer Praxis des 20. Jahrhunderts: Pirandello, Unamuno, Bataille und Sollers
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, Berlin

    Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie verbindet eine originelle literaturwissenschaftliche Deutung von Nietzsches Schriften, welche dessen Übermenschen-Konzept in neuem Licht erscheinen lässt, mit dem Nachdenken über die philosophisch-poetologischen Unterschiede zwischen modernem und postmodernem Schreiben. Anhand von vier Autoren und Werken aus dem Zeitraum zwischen Fin de Siècle und dem französischen Poststrukturalismus wird so eine Brücke zwischen dem bei Nietzsche - entgegen seinem vorgeblichen Atheismus und »Antichristentum« - vorhandenen Mystik-Thema und der Mystik-Thematik der Postmoderne geschlagen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839449691
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Romanische Sprachen; Französisch (440)
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Fin de Siècle; Friedrich Nietzsche; Mystik; Postmoderne; Poststrukturalismus; Präfaschismus; mysticism; postmodernism; poststructuralism; proto-fascism; Übermensch; LITERARY CRITICISM / European / French
    Umfang: 1 Online-Ressource (472 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Apr 2020)

  22. Die Tragik der Femme Fatale
    Eine komparatistische Dekonstruktion grausam erscheinender Weiblichkeit amBeispiel der Figuren Judith und Salomé im Fin de Siècle
    Autor*in: Kirchner, Elena
    Erschienen: 2021
    Verlag:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die Femme Fatale wurde lange als absichtlich handelnde und Unheil bringende Figur gelesen. Diese Ansicht stellt Elena Kirchner in ihrer vorliegenden Studie in Frage, indem sie literarische Adaptationen der biblischen Geschichten von Judith und Salomé... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Die Femme Fatale wurde lange als absichtlich handelnde und Unheil bringende Figur gelesen. Diese Ansicht stellt Elena Kirchner in ihrer vorliegenden Studie in Frage, indem sie literarische Adaptationen der biblischen Geschichten von Judith und Salomé aus dem 19. und 20. Jahrhundert, speziell dem europäischen Fin de Siècle – Oscar Wilde, Jean Giraudoux, Heinrich Heine, Maurice Maeterlinck, Friedrich Hebbel und Gustave Flaubert – untersucht. Mithilfe eines auf der Machttheorie von Heinrich Popitz basierenden Analysemodells gelingt es Kirchner zu zeigen, dass die Femme Fatale nur selten als unverletzte Siegerin aus ihren Kämpfen hervorgeht, sondern vielmehr meist als Spielball in den Fängen mächtiger Herrscher auftritt, ohnmächtig, ihrer eigenen Intention zu folgen, oder erniedrigt durch innere wie äußere Zwänge. Autoren der Moderne rücken die tragische Seite weiblicher Fatalität in den Mittelpunkt und erschaffen komplexe Figuren, die bei genauerem Hinsehen nichts vereint als der Tod ihrer männlichen Antagonisten. Statt die weiblichen Protagonisten in erster Linie von außen (und aus rein männlicher Perspektive) zu betrachten, eröffnet Kirchner einen Blick in deren Innenleben – und macht deutlich, dass auch das in der Literaturwissenschaft vorherrschende Konzept der Femme Fatale einer Neuausrichtung bedarf.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838275659
    RVK Klassifikation: EC 5410
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schlagworte: Literatur; Femme fatale; Literarische Gestalt; Tragik; Femme Fatale; Fin de Siècle; Judith; Romanistik; Salomé
    Weitere Schlagworte: Judit Biblische Person; Salome Kleinarmenien, Königin (14-62)
    Umfang: 1 Online-Ressource (294 p.)
  23. Der Operettenlibrettist Victor Léon
    Eine Werkbiografie
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, Berlin

    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss - sowie über hundert weitere... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858-1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten - darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss - sowie über hundert weitere Bühnenwerke. Dennoch ist er weitgehend vergessen - und selbst in der Fachwelt ist der Wissensstand über ihn vielfach lückenhaft. Da Victor Léon jüdischer Abstammung war, wurden seine Werke in der NS-Zeit zwar gespielt, sein Name aber 'totgeschwiegen', was die Rezeption bis heute beeinflusst. Barbara Denscher beschreibt in dieser ersten umfassenden Werkbiografie den Weg Victor Léons vom Wiener Musiktheater zur globalen Unterhaltungskultur. Who wrote the libretti of successful works, such as Léhar's The Merry Widow or Strauss' Wiener Blut? The overdue rediscovery of a trailblazer of modern entertainment!...

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839439760
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Musik (780); Bühnenkunst (792); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Theater ; 103
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Drittes Reich; Fin de Siècle; Franz Lehár,Operetta,Vienna,Fin de Siècle,Cultural History,Theatre,Musi; Franz Lehár; Judaistik; Kulturgeschichte; Musik; Musikwissenschaft; Operette; Theater; Theatergeschichte; Theaterwissenschaft; Wien
    Weitere Schlagworte: Léon, Victor (1858-1940)
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 13. Sep 2017)

  24. Die Schulen der Männlichkeit
    Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Böhlau Verlag, Köln

    Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Danksagung; 1. Einleitung: Ziele, Methode, Textkorpus; 2. „This is a man's world" -- ein Forschungsüberblick: Themen, Theorien und Personen; Die Entdeckung des Mannes: Masculinity Studies/... mehr

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    Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Danksagung; 1. Einleitung: Ziele, Methode, Textkorpus; 2. „This is a man's world" -- ein Forschungsüberblick: Themen, Theorien und Personen; Die Entdeckung des Mannes: Masculinity Studies/ Männlichkeitsforschung; Anglo-amerikanischer Raum; Deutschsprachiger Raum; Gender und Erzähltheorie; Eine gender-orientierte Erzähltheorie; Männlichkeit als narrative Struktur; Unter Männern: Zum Forschungsstand über Männerbünde; 3. HIStory -- Lektüren von Männerbünden und Männlichkeitskonfigurationen um 1900 Das Geschlecht der Geschichte, die Geschichte des GeschlechtsGeschlechterkonzeptionen von der Antike bis zur Moderne; Aufrüstungsmomente: Geschlechterkampf und soldatische Männlichkeit; Zur Krise der Männlichkeit um 1900; Verborgene Geschichten der Männlichkeit in Bachofens Das Mutterrecht (1861); Bachofens triadisches Geschichtsmodell; Gendering Water -- Männlichkeit und ihre symbolischen Zuschreibungen; Rezeption und Weiterbearbeitung nach 1900; Männerbünde als Träger höherer Entwicklung -- Schurtz' Altersklassen und Männerbünde (1902); Schurtz contra Bachofen Funktion und Bedeutung männlicher InitiationsritenZum Germanenkult in der Nachfolge Schurtz'; „Wer im Bunde ist, kann nicht sinken". Zu Blühers Schriften; Die Wandervogelbewegung als erotisches Phänomen; Blühers Doppelband Die Rolle der Erotik in der männlichen Gesellschaft (1917/19); Exkurs: Antisemitische Argumentationsstränge bei Blüher und Weininger; Der Bund als Kategorie der Soziologie: Schmalenbachs (Männer-)Bundmodell; Ergriffen vom Bunde; Bund ohne Gender; Der Weg in den Abgrund: Baeumlers Männerbund und Wissenschaft (1934); Der Bund als „Lebenssystem" und seine Feinde Maskulinistische MännlichkeitFazit; 4. Gemachte Männer. Theoretische Überlegungen zur Textanalyse; 5. Hinter Internatstoren. Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (1906); Orte, Räume und Bewegungen; Der Weg zum Institut: Bahnhof, Konditorei und Božena; Disziplinierte Körper: Zur Ausbildung im Konvikt; Zwischen Versteck und Raum der Strafe: Die rote Kammer; „Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte"; Tyrannen: Reiting und Beineberg; Verworfene Männlichkeit: Zur Figur des Basini; Zwischen Begeisterung und Kritik: Törleß' Distanzierung vom Institut 6. Heinrich und Thomas Manns Burschen. Zu den Studentenverbindungen in Heinrich Manns Roman Der Untertan (1914/18) und Thomas Manns Roman Doktor Faustus (1947)„Diederich Heßling war ein weiches Kind" -- Bemerkungen zum Romanbeginn; Heßlings autoritärer Charakter; Die „Erziehung zu Mannhaftigkeit und Idealismus"; Tauglichkeitsproben; Die Reifeprüfung: Diederich zwischen Männerbund und Familie; Netze in Netzig; Höhenflug und Tiefpunkt; Von der Peripherie ins Zentrum der Macht -- Heßlings endgültiger Aufstieg; Die Macht des Bundes -- Der christliche Winfried-Bund im Roman Doktor Faustus „Schlafstroh" -- Das Studentengespräch und seine Folgen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783412510565
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Literatur - Kultur - Geschlecht ; Band 71
    Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe) ; Band 071
    Schlagworte: Konstruktion von Männlichkeit; Männerbünde; Fin de Siècle; Masculine studies; Literatur um 1900
    Umfang: 1 Online-Ressource (378 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

  25. Konfigurationen krisenhafter Wahrnehmung in der Literatur um 1900
    eine Studie über Joris-Karl Huysmans, Gabriele D‘Annunzio, Oscar Wilde und Hugo von Hofmannsthal
    Autor*in: Rohden, Jan
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Bonn University Press, [Bonn] ; V&R unipress ; Bonn University Press, Göttingen

    Angaben zur beteiligten Person Rohden: Dr. Jan Rohden promovierte im Rahmen eines trinationalen Graduiertenkollegs der Universitäten Bonn, Florenz und Paris IV (Sorbonne) im Fach Romanistik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die europäische... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Angaben zur beteiligten Person Rohden: Dr. Jan Rohden promovierte im Rahmen eines trinationalen Graduiertenkollegs der Universitäten Bonn, Florenz und Paris IV (Sorbonne) im Fach Romanistik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die europäische Literatur des Fin de Siècle, der Petrarkismus und die Digital Humanities, darunter insbesondere die computergestützte Literaturanalyse. In der Literatur um 1900 schlagen sich zwei folgenreiche Entwicklungen nieder, die das Individuum an der Epochenschwelle in Unsicherheit versetzen: zum einen der Verlust historischer und metaphysischer Orientierung, zum anderen eine Krise der Wahrnehmung. Die Konsequenzen dieser beiden Prozesse für die Sinnbildungsstrategien des Subjekts zeichnet Jan Rohden am Beispiel europäischer Autoren des Fin de Siècle nach. Er arbeitet heraus, wie in Texten von Huysmans, D’Annunzio, Hofmannsthal und Wilde jeweils der Versuch unternommen wird, die verspürte historischmetaphysische Orientierungslosigkeit zu kompensieren. Die gemeinsame Grundlage dafür und zugleich ein charakteristisches Merkmal aller Werke bildet eine spezifische Form der Wahrnehmung. At the end of the 19th century, two important developments, which both effect fin de siècle literature, unsettle the European subject: the loss of historical and metaphysical security on the one hand and a profound crisis of perception on the other. Jan Rohden examines the effects of both developments on the European subject’s solution approaches for finding historical and metaphysical meaning. In his analysis of selected texts of Huysmans’, D’Annunzio’s, Hofmannsthal’s and Wilde’s, he identifies a similar attempt of all the four authors to compensate for the lack of historical and metaphysical meaning, which is based on a specific form of perception.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737007917
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst. ; Band 12
    Schlagworte: Exegese; Krise; Fin de Siècle; Metaphysik; Gabriele D’Annunzio; Hofmannsthal, Hugo von; Huysmans, Joris-Karl; Gestern; Wahrnehmung; Oscar Wilde; Präfiguration
    Umfang: Online-Ressource (401 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    Titel der eingereichten Dissertation: "Fare la propria vita, com si fa un'opera d'arte" (Dissertationstitelblatt)

    Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, 2017