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  1. Bild-Beispiele
    zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846762158
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: LH 61090 ; LH 61040
    Schriftenreihe: Eikones
    Schlagworte: psychoanalyse; Rhetorik; Kant; Fallgeschichte; Bildwissenschaft; Modellbildung; Paradigma; Beispiel; Exemplifikation; ästhetisches Urteil
    Umfang: 1 Online-Ressource (176 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Vorliegende Publikation ist aus einer Tagung hervorgegangen, die im April 2015 bei eikones NFS Bildkritik in Basel stattfand und von der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft Basel (FAG) mit einer grosszügigen Fördersumme unterstützt wurde." - Danksagung, Seite 171

  2. Bild-Beispiele
    zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Preliminary Material /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Bild-Beispiele. Zur Einleitung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --» Meinen Sie Zürich zum Beispiel?«. Beispiele sind Exemplifikationen /Markus Wild --Wann ist ein Bild?... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Preliminary Material /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Bild-Beispiele. Zur Einleitung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --» Meinen Sie Zürich zum Beispiel?«. Beispiele sind Exemplifikationen /Markus Wild --Wann ist ein Bild? Bildwissenschaft als Symptomatologie /Emmanuel Alloa --Zum Beispiel Albert Flocon /Hans-Jörg Rheinberger --Der blinde Dichter. Hannah Arendts Theorie des Exemplarischen /Rahel Villinger --Reale Bilder – Bilder des Realen. Fotografien als Paradigmen des Begehrens /Andreas Cremonini --Wenn Familienfotos fehlen… Zur Kontingenz von Identität /Daniel Strassberg --Der einzige Zug. Zur Exemplarität des Komischen /Sulgi Lie --Danksagung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Autorinnen und Autoren /Andreas Cremonini and Markus Klammer. Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846762158
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Eikones
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2020, ISBN: 9783657100200
    Schlagworte: Art and history; History in art; psychoanalyse; Rhetorik; Kant; Fallgeschichte; Bildwissenschaft; Modellbildung; Paradigma; Beispiel; Exemplifikation; ästhetisches Urteil
    Umfang: 1 Online-Ressource (176 Seiten)
  3. Bild-Beispiele
    zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Preliminary Material /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Bild-Beispiele. Zur Einleitung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --» Meinen Sie Zürich zum Beispiel?«. Beispiele sind Exemplifikationen /Markus Wild --Wann ist ein Bild?... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Hochschule für Bildende Künste, Bibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Preliminary Material /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Bild-Beispiele. Zur Einleitung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --» Meinen Sie Zürich zum Beispiel?«. Beispiele sind Exemplifikationen /Markus Wild --Wann ist ein Bild? Bildwissenschaft als Symptomatologie /Emmanuel Alloa --Zum Beispiel Albert Flocon /Hans-Jörg Rheinberger --Der blinde Dichter. Hannah Arendts Theorie des Exemplarischen /Rahel Villinger --Reale Bilder – Bilder des Realen. Fotografien als Paradigmen des Begehrens /Andreas Cremonini --Wenn Familienfotos fehlen… Zur Kontingenz von Identität /Daniel Strassberg --Der einzige Zug. Zur Exemplarität des Komischen /Sulgi Lie --Danksagung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Autorinnen und Autoren /Andreas Cremonini and Markus Klammer. Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846762158
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Eikones
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2020, ISBN: 9783657100200
    Schlagworte: Art and history; History in art; psychoanalyse; Rhetorik; Kant; Fallgeschichte; Bildwissenschaft; Modellbildung; Paradigma; Beispiel; Exemplifikation; ästhetisches Urteil
    Umfang: 1 Online-Ressource (176 Seiten)
  4. Fallgeschichten
    Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne
    Beteiligt: Aschauer, Lucia (Hrsg.); Gruner, Horst (Hrsg.); Gutmann, Tobias (Hrsg.)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

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    Hinweise zum Inhalt
    http://d-nb.info/1065092164/04 (Inhaltsverzeichnis)
    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Aschauer, Lucia (Hrsg.); Gruner, Horst (Hrsg.); Gutmann, Tobias (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 978-3-8260-5681-9
    Schlagworte: Fallgeschichte; Literatur; Philosophie; Medizingeschichte; Deutsch; Literatur; Fall; Gattungstheorie; Wissensvermittlung; Kultur
    Umfang: 285 S. : Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  5. Vom Fall zur Theorie
    auf dem Pfad der rekonstruktiven Sozialforschung
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  Springer, Wiesbaden

    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Hauptbibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    OTH- Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Hinweise zum Inhalt
  6. Observieren und Aufschreiben
    Zur Poetologie medizinischer Fallgeschichten (1700-1765)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
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    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein Effekt von Beobachtungs- und Darstellungsverfahren sind. Ausgehend davon, dass das Paradigma der Beobachtung einzelner Fälle in der Medizin bereits lange zuvor einen zentralen Stellenwert einnimmt, verfolgt Stefanie Retzlaff die Genealogie der medizinischen Fallgeschichte zurück in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der im 17. Jahrhundert institutionalisierten Techniken der nova scientia werden die Strategien der Beobachtung und Darstellung ebenso wie die epistemologischen Implikationen einer vom Einzelfall ausgehenden medizinischen Wissensproduktion untersucht, sowie die allmähliche Verschiebung von der Fremd- zur Selbstbeobachtung nachgezeichnet

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761465
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Fallgeschichte; Literaturwissenschaft; Medizingeschichte; Wissensgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten), 2 b&w halftones
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  7. Observieren und aufschreiben
    zur Poetologie medizinischer Fallgeschichten (1700 - 1765)
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein Effekt von Beobachtungs- und Darstellungsverfahren sind. Ausgehend davon, dass das Paradigma der Beobachtung einzelner Fälle in der Medizin bereits lange zuvor einen zentralen Stellenwert einnimmt, verfolgt Stefanie Retzlaff die Genealogie der medizinischen Fallgeschichte zurück in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der im 17. Jahrhundert institutionalisierten Techniken der nova scientia werden die Strategien der Beobachtung und Darstellung ebenso wie die epistemologischen Implikationen einer vom Einzelfall ausgehenden medizinischen Wissensproduktion untersucht, sowie die allmähliche Verschiebung von der Fremd- zur Selbstbeobachtung nachgezeichnet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846761465
    Weitere Identifier:
    9783846761465
    RVK Klassifikation: EC 2490
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Fallgeschichte; Literaturwissenschaft; Medizingeschichte; Wissensgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014

  8. Fall - Fallgeschichte - Fallstudie
    Theorie und Geschichte einer Wissensform
    Beteiligt: Düwell, Susanne (Hrsg.)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Campus-Verl., Frankfurt am Main [u.a.]

    Ob in juristischen Prozessakten, medizinischen Krankengeschichten oder sozialwissenschaftlichen Studien – stets wird die Diskussion über allgemeine Gesetze oder wissenschaftliche Theorien auf konkrete Einzelfälle bezogen, die als Fallgeschichten... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Ob in juristischen Prozessakten, medizinischen Krankengeschichten oder sozialwissenschaftlichen Studien – stets wird die Diskussion über allgemeine Gesetze oder wissenschaftliche Theorien auf konkrete Einzelfälle bezogen, die als Fallgeschichten erzählt oder in Akten archiviert werden. Der Band bietet eine disziplinübergreifende Bestandsaufnahme des Stellenwerts von Fällen, Fallgeschichten und Fallstudien in den modernen Wissenschaften vom Menschen. Versammelt sind u.a. Beiträge aus den Bereichen Medizin, Jura, Literatur- und Sozialwissenschaft.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
  9. Observieren und aufschreiben
    zur Poetologie medizinischer Fallgeschichten (1700 - 1765)
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
    keine Fernleihe

     

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein Effekt von Beobachtungs- und Darstellungsverfahren sind. Ausgehend davon, dass das Paradigma der Beobachtung einzelner Fälle in der Medizin bereits lange zuvor einen zentralen Stellenwert einnimmt, verfolgt Stefanie Retzlaff die Genealogie der medizinischen Fallgeschichte zurück in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der im 17. Jahrhundert institutionalisierten Techniken der nova scientia werden die Strategien der Beobachtung und Darstellung ebenso wie die epistemologischen Implikationen einer vom Einzelfall ausgehenden medizinischen Wissensproduktion untersucht, sowie die allmähliche Verschiebung von der Fremd- zur Selbstbeobachtung nachgezeichnet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846761465
    Weitere Identifier:
    9783846761465
    RVK Klassifikation: EC 2490
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Fallgeschichte; Literaturwissenschaft; Medizingeschichte; Wissensgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014

  10. Bild-Beispiele
    zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und... mehr

    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (HerausgeberIn); Klammer, Markus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846762158
    Weitere Identifier:
    9783846762158
    RVK Klassifikation: LH 61090 ; LH 61040
    Schriftenreihe: Eikones
    Schlagworte: psychoanalyse; Rhetorik; Kant; Fallgeschichte; Bildwissenschaft; Modellbildung; Paradigma; Beispiel; Exemplifikation; ästhetisches Urteil
    Umfang: 1 Online-Ressource (176 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Vorliegende Publikation ist aus einer Tagung hervorgegangen, die im April 2015 bei eikones NFS Bildkritik in Basel stattfand und von der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft Basel (FAG) mit einer grosszügigen Fördersumme unterstützt wurde." - Danksagung, Seite 171

  11. Observieren und Aufschreiben
    Zur Poetologie medizinischer Fallgeschichten (1700-1765)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein Effekt von Beobachtungs- und Darstellungsverfahren sind. Ausgehend davon, dass das Paradigma der Beobachtung einzelner Fälle in der Medizin bereits lange zuvor einen zentralen Stellenwert einnimmt, verfolgt Stefanie Retzlaff die Genealogie der medizinischen Fallgeschichte zurück in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der im 17. Jahrhundert institutionalisierten Techniken der nova scientia werden die Strategien der Beobachtung und Darstellung ebenso wie die epistemologischen Implikationen einer vom Einzelfall ausgehenden medizinischen Wissensproduktion untersucht, sowie die allmähliche Verschiebung von der Fremd- zur Selbstbeobachtung nachgezeichnet

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761465
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Fallgeschichte; Literaturwissenschaft; Medizingeschichte; Wissensgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten), 2 b&w halftones
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  12. Bild-Beispiele
    zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (Herausgeber); Klammer, Markus (Herausgeber)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Preliminary Material /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Bild-Beispiele. Zur Einleitung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --» Meinen Sie Zürich zum Beispiel?«. Beispiele sind Exemplifikationen /Markus Wild --Wann ist ein Bild?... mehr

     

    Preliminary Material /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Bild-Beispiele. Zur Einleitung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --» Meinen Sie Zürich zum Beispiel?«. Beispiele sind Exemplifikationen /Markus Wild --Wann ist ein Bild? Bildwissenschaft als Symptomatologie /Emmanuel Alloa --Zum Beispiel Albert Flocon /Hans-Jörg Rheinberger --Der blinde Dichter. Hannah Arendts Theorie des Exemplarischen /Rahel Villinger --Reale Bilder – Bilder des Realen. Fotografien als Paradigmen des Begehrens /Andreas Cremonini --Wenn Familienfotos fehlen… Zur Kontingenz von Identität /Daniel Strassberg --Der einzige Zug. Zur Exemplarität des Komischen /Sulgi Lie --Danksagung /Andreas Cremonini and Markus Klammer --Autorinnen und Autoren /Andreas Cremonini and Markus Klammer Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla in systematischer und historischer Perspektive zu thematisieren. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Frage, wie Bilder – sowohl in der Rolle von konkreten Artefakten als auch von »theoretischen Objekten« – in epistemologische, kunsttheoretische, psychoanalytische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die Grundannahme des Bandes lautet, dass im diskursiven Umgang mit Bildern eine Logik des Exemplarischen vorherrschend ist, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. »Logik« ist dabei in einem weiten, inklusiven Sinn zu verstehen, der die lange Tradition der Rhetorik ebenso umfasst wie Immanuel Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Cremonini, Andreas (Herausgeber); Klammer, Markus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846762158
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Eikones
    Schlagworte: Art and history; History in art; psychoanalyse; Rhetorik; Kant; Fallgeschichte; Bildwissenschaft; Modellbildung; Paradigma; Beispiel; Exemplifikation; ästhetisches Urteil
    Umfang: 1 Online-Ressource (176 Seiten), Illustrationen
  13. Woyzeck
    Erschienen: 2023

    Der Name "Woyzeck" wird vorrangig in Bezug auf das im 20. Jh. unter diesem Namen bekannt gewordene Dramenfragment von Georg Büchner (1813–1837) gebraucht. Im besagten Bühnenstück wird die Mordtat eines fiktiven Soldaten, dem Büchner in seinen... mehr

     

    Der Name "Woyzeck" wird vorrangig in Bezug auf das im 20. Jh. unter diesem Namen bekannt gewordene Dramenfragment von Georg Büchner (1813–1837) gebraucht. Im besagten Bühnenstück wird die Mordtat eines fiktiven Soldaten, dem Büchner in seinen späteren Entwürfen den Namen "Franz Woyzeck" gab, an seiner Geliebten dargestellt. Als Vorbild und Namensgeber für den literarischen Woyzeck diente der Kriminalfall des Gelegenheitsarbeiters und ehemaligen Soldaten Johann Christian Woyzeck, der 1821 in Leipzig seine Geliebte erstochen hatte und nach einer aufsehenerregenden Prozessgeschichte wegen Mordes verurteilt und 1824 öffentlich hingerichtet wurde. Die Bezeichnung "Woyzeck" wird somit für mindestens vier verschiedene Gegenstände gebraucht: (1) in Bezug auf die Person Johann Christian Woyzeck, (2) für den historischen Kriminalfall, die Causa Woyzeck, (3) für die dramatische Adaption Büchners bzw. für die verschiedenen Editionen seiner Dramenfragmente, die seit 1920 unter diesem Titel publiziert wurden, sowie (4) für die literarische bzw. dramatische Figur Franz Woyzeck in diesem Bühnenstück. ; The name "Woyzeck" is mainly used to refer to the drama fragment by Georg Büchner (1813–1837), which became known under this title in the 20th century. The drama, which Büchner could not finish before his early death, shows a fictitious soldier's murder of his lover. The criminal case of casual worker and former soldier Johann Christian Woyzeck, who had stabbed his lover in Leipzig in 1821 and was executed in 1824 after a sensational trial, served as model and namesake. The term "Woyzeck" can therefore be used for at least four different matters: (1) in reference to the person Johann Christian Woyzeck, (2) for the historical crime case, the causa Woyzeck, (3) for Büchner’s drama, or rather the different editions of his drama fragments, which have been published under this title since 1920, as well as (4) for the literary or dramatical character Franz Woyzeck in this drama.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Deutsche Dramen (832)
    Schlagworte: Johann Christian Woyzeck; Georg Büchner; Franz Woyzeck; Fallgeschichte; juristische Gutachten; Zurechnung; case history; legal opinion; imputation; Law; German drama
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess