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  1. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues"
    eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930
    Autor*in: Späth, Nikos
    Erschienen: 2020
    Verlag:  V&R unipress, Universitätsverlag Osnabrück, Göttingen

    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe deutscher Soldaten an der Westfront konterkarierte jegliche romantisierende Perspektive auf den Krieg und rief von hasserfüllter Ablehnung bis zu euphorischer Vereinnahmung starke Reaktionen hervor – nicht nur in Remarques Heimatland, sondern rund um den Globus. Anhand der zeitgenössischen Presserezeption von Im Westen nichts Neues in Deutschland und den USA stellt Nikos Späth dar, warum der Bestseller und seine Verfilmung durch Hollywood derart die Geister bewegten und sich in beiden Ländern diametral entgegengesetzte Diskurse entwickelten. When Erich Maria Remarque published a novel about the frontline experience in the First World War in 1929, he and his book All Quiet on the Western Front quickly became famous – people even spoke about “the case Remarque”. The unheroic account of the life and death of a group of German soldiers on the Western Front counteracted any romanticized perspective on the war, provoking strong responses from hateful rejection to euphoric monopolizing – not only in Remarque’s homeland, but around the globe. Based on contemporary press coverage, Nikos Späth examines the reception of All Quiet on the Western Front in Germany and the United States. He illustrates why the bestseller and its Hollywood movie adaptation moved so many people and evoked diametrically opposed discourses in both countries.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737010214; 9783847010210
    Weitere Identifier:
    9783737010214
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Schriftenreihe: Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs ; Band 35
    Schlagworte: Remarque, Erich Maria; USA; Erster Weltkrieg; Hollywood; Weimarer Republik; Presse; kulturelles Gedächtnis; Kriegsliteratur; Kriegsfilm; Deutsch-amerikanische Beziehungen; Im Westen nichts Neues; All Quiet on the Western Front; Fronterlebnis; Lost Generation; Remarque; Erich Maria
    Umfang: 1 Online-Ressource (618 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  2. Weltweit - Worldwide - Remarque
    Beiträge zur aktuellen internationalen Rezeption von Erich Maria Remarque
    Beteiligt: Cadeddu, Alice (HerausgeberIn); Junk, Claudia (HerausgeberIn); Schneider, Thomas F. (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Zu seinen Lebzeiten zählte Erich Maria Remarque zu den wirkmächtigsten deutschsprachigen Autoren. Doch welchen Stellenwert nehmen er und sein Werk heute, 50 Jahre nach seinem Tod international ein? Wie werden seine Werke und Positionen heute... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Zu seinen Lebzeiten zählte Erich Maria Remarque zu den wirkmächtigsten deutschsprachigen Autoren. Doch welchen Stellenwert nehmen er und sein Werk heute, 50 Jahre nach seinem Tod international ein? Wie werden seine Werke und Positionen heute diskutiert und welche Zielsetzungen werden damit in verschiedenen Medien verbunden? Die Beiträge dieses Bandes beleuchten diese Fragen aus historischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive; sie ziehen ein Resümee der Rezeption in einzelnen Ländern und Kulturen und beschreiben die Veränderungen, die das Autorbild und das Werk Remarques in den Augen der Leserinnen und Leser in den vergangenen Jahrzehnten weltweit erfahren haben. Dabei wird nicht nur die literaturwissenschaftliche und literarische Rezeption in den Blick genommen, sondern der Fokus auch auf die künstlerische Auseinandersetzung mit Remarque in Film, Theater, bildender Kunst und Graphic Novel erweitert. In his lifetime Erich Maria Remarque was one of the most popular authors in Germany. Yet, how significant are his works internationally 50 years after his death? How are his works and positions discussed today and which goals are connected with his works throughout different media? The contributions in this volume highlight these questions from a historical, literary and cultural perspective. They draw conclusions of the reception in selected countries and cultures and describe the changes the author and Remarque’s works underwent worldwide in the eyes of his readers in the past decades. Here, not only the literary reception is being focused on but also the artistic debate with Remarque in film, theatre, visual art and graphic novels.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Cadeddu, Alice (HerausgeberIn); Junk, Claudia (HerausgeberIn); Schneider, Thomas F. (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737011921
    Weitere Identifier:
    9783737011921
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Schriftenreihe: Erich Maria Remarque Jahrbuch / Yearbook. ; Band 30 (2020)
    Schlagworte: Beethoven, Ludwig van; Remarque, Erich Maria; Deutschland; USA; Russland; Spanien; Italien; Argentinien; Polen; Kanada; Japan; Armenien; Bulgarien; Rumänien; Rezeption; Im Westen nichts Neues; Magadan; Beethoven; Ludwig van; Remarque; Erich Maria
    Umfang: 1 Online-Ressource (268 Seiten), Illustrationen
  3. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues"
    eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930
    Autor*in: Späth, Nikos
    Erschienen: 2020
    Verlag:  V&R unipress, Universitätsverlag Osnabrück, Göttingen

    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe... mehr

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    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe deutscher Soldaten an der Westfront konterkarierte jegliche romantisierende Perspektive auf den Krieg und rief von hasserfüllter Ablehnung bis zu euphorischer Vereinnahmung starke Reaktionen hervor – nicht nur in Remarques Heimatland, sondern rund um den Globus. Anhand der zeitgenössischen Presserezeption von Im Westen nichts Neues in Deutschland und den USA stellt Nikos Späth dar, warum der Bestseller und seine Verfilmung durch Hollywood derart die Geister bewegten und sich in beiden Ländern diametral entgegengesetzte Diskurse entwickelten. When Erich Maria Remarque published a novel about the frontline experience in the First World War in 1929, he and his book All Quiet on the Western Front quickly became famous – people even spoke about “the case Remarque”. The unheroic account of the life and death of a group of German soldiers on the Western Front counteracted any romanticized perspective on the war, provoking strong responses from hateful rejection to euphoric monopolizing – not only in Remarque’s homeland, but around the globe. Based on contemporary press coverage, Nikos Späth examines the reception of All Quiet on the Western Front in Germany and the United States. He illustrates why the bestseller and its Hollywood movie adaptation moved so many people and evoked diametrically opposed discourses in both countries.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737010214; 9783847010210
    Weitere Identifier:
    9783737010214
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Schriftenreihe: Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs ; Band 35
    Schlagworte: Remarque, Erich Maria; USA; Erster Weltkrieg; Hollywood; Weimarer Republik; Presse; kulturelles Gedächtnis; Kriegsliteratur; Kriegsfilm; Deutsch-amerikanische Beziehungen; Im Westen nichts Neues; All Quiet on the Western Front; Fronterlebnis; Lost Generation; Remarque; Erich Maria
    Umfang: 1 Online-Ressource (618 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  4. Weltweit - Worldwide - Remarque
    Beiträge zur aktuellen internationalen Rezeption von Erich Maria Remarque
    Beteiligt: Cadeddu, Alice (HerausgeberIn); Junk, Claudia (HerausgeberIn); Schneider, Thomas F. (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Zu seinen Lebzeiten zählte Erich Maria Remarque zu den wirkmächtigsten deutschsprachigen Autoren. Doch welchen Stellenwert nehmen er und sein Werk heute, 50 Jahre nach seinem Tod international ein? Wie werden seine Werke und Positionen heute... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Zu seinen Lebzeiten zählte Erich Maria Remarque zu den wirkmächtigsten deutschsprachigen Autoren. Doch welchen Stellenwert nehmen er und sein Werk heute, 50 Jahre nach seinem Tod international ein? Wie werden seine Werke und Positionen heute diskutiert und welche Zielsetzungen werden damit in verschiedenen Medien verbunden? Die Beiträge dieses Bandes beleuchten diese Fragen aus historischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive; sie ziehen ein Resümee der Rezeption in einzelnen Ländern und Kulturen und beschreiben die Veränderungen, die das Autorbild und das Werk Remarques in den Augen der Leserinnen und Leser in den vergangenen Jahrzehnten weltweit erfahren haben. Dabei wird nicht nur die literaturwissenschaftliche und literarische Rezeption in den Blick genommen, sondern der Fokus auch auf die künstlerische Auseinandersetzung mit Remarque in Film, Theater, bildender Kunst und Graphic Novel erweitert. In his lifetime Erich Maria Remarque was one of the most popular authors in Germany. Yet, how significant are his works internationally 50 years after his death? How are his works and positions discussed today and which goals are connected with his works throughout different media? The contributions in this volume highlight these questions from a historical, literary and cultural perspective. They draw conclusions of the reception in selected countries and cultures and describe the changes the author and Remarque’s works underwent worldwide in the eyes of his readers in the past decades. Here, not only the literary reception is being focused on but also the artistic debate with Remarque in film, theatre, visual art and graphic novels.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Cadeddu, Alice (HerausgeberIn); Junk, Claudia (HerausgeberIn); Schneider, Thomas F. (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737011921
    Weitere Identifier:
    9783737011921
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Schriftenreihe: Erich Maria Remarque Jahrbuch / Yearbook. ; Band 30 (2020)
    Schlagworte: Beethoven, Ludwig van; Remarque, Erich Maria; Deutschland; USA; Russland; Spanien; Italien; Argentinien; Polen; Kanada; Japan; Armenien; Bulgarien; Rumänien; Rezeption; Im Westen nichts Neues; Magadan; Beethoven; Ludwig van; Remarque; Erich Maria
    Umfang: 1 Online-Ressource (268 Seiten), Illustrationen
  5. Flucht als Erzähldogma : filmische Erzählstrategien in Erich Maria Remarques Exilroman "Liebe Deinen Nächsten"
    Erschienen: 2024

    "Liebe Deinen Nächsten" von Remarque war als Fortsetzungstext für das US-Magazin "Collier's Weekly" gedacht und wurde 1941 zuerst in der englischen Übersetzung von Denver Lindley aufgelegt. Der Roman, dessen deutsche Fassung im selben Jahr in einem... mehr

     

    "Liebe Deinen Nächsten" von Remarque war als Fortsetzungstext für das US-Magazin "Collier's Weekly" gedacht und wurde 1941 zuerst in der englischen Übersetzung von Denver Lindley aufgelegt. Der Roman, dessen deutsche Fassung im selben Jahr in einem Stockholmer Verlagshaus erschien, nimmt sich eines Themenfeldes an, das auch heutzutage hochaktuell ist: des Problems der Emigration, des Heimatverlustes, der Heimatsuche und der (abhanden gekommenen) Humanität in Zeiten einer moral-menschlichen Krise, in denen Hass und Hetze gegen den Nachbarn hoch auf der Agenda stehen und toleriert werden. Remarque, der nach 1933 vor den Nationalsozialisten ins Ausland fliehen musste, brachte seinen Roman zunächst im österreichischen, später auch im französischen und Schweizer Exil zu Papier, nachdem ihm die Geschichte von einem deutschen politisch verfolgten Flüchtling zu Ohren gekommen war, der, um seine in Berlin gebliebene und im Sterbebett liegende Ehefrau zum letzten Mal zu sehen, in die Hauptstadt fährt und von seinem Widersacher verhaftet wird. Das Ziel der folgenden sich an Film und Literatur orientierenden Untersuchung besteht darin, Remarques Roman "Liebe Deinen Nächsten" aus dem Blickwinkel eines räumlichen Filmerzählens zu beleuchten, um somit auf die metamedialen Korrespondenzen aufmerksam zu machen. Ausgearbeitet werden einige narrative Aspekte, anhand deren man den literarischen Text auf sein Filmpotential hin abfragen kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Remarque; Erich Maria; Erzähltechnik; Film
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  6. Grundrisse einer Poetik des Friedens bei Erich Maria Remarque und Martin Auer
    Autor*in: Tossa, Messan
    Erschienen: 2014

    Der vorliegende Beitrag geht von der Fiktionalisierung des Ersten Weltkrieges in Remarques Erfolgsroman "Im Westen nichts Neues" (1929) aus und erforscht die literarische Funktionalisierung der Kriegsrepräsentation für Friedensdiskurse. "Zeit zu... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag geht von der Fiktionalisierung des Ersten Weltkrieges in Remarques Erfolgsroman "Im Westen nichts Neues" (1929) aus und erforscht die literarische Funktionalisierung der Kriegsrepräsentation für Friedensdiskurse. "Zeit zu leben und Zeit zu sterben" (1954) enthält pazifistische Indizien, so dass Remarques Poetik des Friedens um die Darstellung der beiden Weltkriege strukturiert ist. In seinem Werk "Der seltsame Krieg" (2000) artikuliert der österreichische Schriftsteller Martin Auer seine Fiktion des Krieges um eine globale Sehnsucht nach Frieden, die auch neue Kriegsformen einschließt. So erhält der Signifikant "Krieg" eine dynamische Sinndeutung in der Konstruktion des Friedensdiskurses. Der Beitrag analysiert die klassischen Repräsentationen des Krieges und erkundet die Grundrisse einer Poetik des Friedens bei Erich Maria Remarque und Martin Auer.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Remarque; Erich Maria; Auer; Martin; Friede; Krieg
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  7. Das Kriegserlebnis im für und wider : "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque (1929)
    Erschienen: 2022

    Der nationale und internationale Erfolg deutet darauf hin, dass "Im Westen nichts Neues" zehn Jahren nach Kriegsende den Nerv der Nachkriegszeit getroffen haben musste, indem er einen im angloamerikanischen Raum inzwischen etablierten Kriegs- und... mehr

     

    Der nationale und internationale Erfolg deutet darauf hin, dass "Im Westen nichts Neues" zehn Jahren nach Kriegsende den Nerv der Nachkriegszeit getroffen haben musste, indem er einen im angloamerikanischen Raum inzwischen etablierten Kriegs- und Nachkriegsmythos der "verlorenen Generation" aufgriff, nach Deutschland importierte, ihm eine neue deutsche Eigenart verlieh und in dieser bereicherten und neuen Form wieder exportierte. Der Roman hat eine aktuelle politische Bedeutung und eine spätere Langzeitwirkung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Krieg; Remarque; Erich Maria; Im Westen nichts Neues
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  8. "Kriegstrauma" als eine der bedeutendsten Herausforderungen in der Antikriegsliteratur am Beispiel von Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" ; Erich Maria Remarque'nin "Im Westen nichts Neues" Adlı Romanı Örneğinde Savaş Karşıtı Yazınının Etkin Zorluklarından Savaş Travması
    Erschienen: 2018

    Die Anzahl der Werke zum Thema Antikriegsliteratur, vor allem im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg, ist im literarischen Bereich reichlich vorhanden. Die deutsche Literatur bietet durch ihre umfangreiche Anzahl Möglichkeiten diese Werke zu... mehr

     

    Die Anzahl der Werke zum Thema Antikriegsliteratur, vor allem im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg, ist im literarischen Bereich reichlich vorhanden. Die deutsche Literatur bietet durch ihre umfangreiche Anzahl Möglichkeiten diese Werke zu untersuchen. Die Darstellung des Krieges in dem Roman "Im Westen nichts Neues" ist deshalb bemerkenswert, weil es viele Beispiele zum Thema Kriegstrauma enthält. Wie wird Kriegstrauma im Roman "Im Westen nichts Neues" in der Gegenwartsliteratur geschildert bzw. thematisiert? Um diese Frage zu beantworten, soll das Motiv, "Kriegstrauma" und dessen Darstellungen, die im Roman vorkommen, gelöst werden. Der Ausdruck auf der ersten Seite der Einführung des Romans "Die Schrecken des Ersten Weltkrieges sind die Schrecken aller Kriege", deutet auf das Hauptthema im Roman. Dieser Roman wird auch heute 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg als ein Zeitzeugen-Dokument angesehen. Der Roman schildert die Erfahrungen eines einfachen Frontsoldaten im Ersten Weltkrieg, den Erich Maria Remarque im Jahre 1927 als er an der Westfront Dienst war geschrieben hat. Im Roman "Im Westen nichts Neues" wird die Geschichte des deutschen Soldaten Paul Bäumer und seiner Kameraden im Ersten Weltkrieg erzählt. Traumata / Kriegstraumata / Kriegserlebnisse der Soldaten an der Front sind ein zentrales Thema des Romans. ; Özellikle Birinci Dünya Savaşı ile ilişkili olan savaş karşıtı yazınının konu edildiği yazınsal ürünlerin sayısı yazınsal alanda oldukça fazla miktarda bulunmaktadır. Alman yazını geniş çaplı olanakları sayesinde bu çalışmaların araştırılmaları için çok çeşitli fırsatlar sunar. "Im Westen nichts Neues" romanı savaş travmasına dair çok sayıda örnek içerdiği için savaşın romanda sunuluş şekli bu doğrultuda dikkat çekicidir. "Im Westen nichts Neues" romanındaki "savaş travması" günümüz yazınında nasıl betimlenmiş ve tematize edilmiştir? gibi soruları yanıtlayabilmek için romanda ortaya çıkan "savaş travması" ve onun temsili motifleri çözümlenmelidir. Romanın tanıtımının yapıldığı ilk sayfada yer ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Remarque; Erich Maria; Im Westen nichts Neues; Psychisches Trauma; Motiv>; Kriegsliteratur
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  9. Im Schatten des 'Unbekannten Soldaten' : Trauer, Heldengedenken und Totenkult in der deutschen Literatur des Ersten Weltkriegs
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 2015

    "Im Land des Siegers hat man aufgebaut / Den Grabstein ihm, uns aber geht er um", so lauten die ersten beiden Verse eines Gedichts, das der Lyriker und Dramatiker Hans Schwarz 1924 unter dem Titel "Der unbekannte Soldat" veröffentlichte. Schwarz... mehr

     

    "Im Land des Siegers hat man aufgebaut / Den Grabstein ihm, uns aber geht er um", so lauten die ersten beiden Verse eines Gedichts, das der Lyriker und Dramatiker Hans Schwarz 1924 unter dem Titel "Der unbekannte Soldat" veröffentlichte. Schwarz zufolge haben die Siegermächte ihre im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten anhand des - 1921 zeitgleich in London und Paris eingeweihten - Grabmals des 'Unbekannten Soldaten' demnach augenscheinlich zur Ruhe bringen können, während die toten deutschen Soldaten mangels eines vergleichbaren Symbols zu einer Art Gespenst mutieren mussten: "Und alle Nächte bricht die Wunde auf". Nimmt man Schwarz beim Wort, so ließe sich die Obsession, die der Erste Weltkrieg im gesellschaftspolitischen Diskurs der Weimarer Republik darstellte, in erster Linie darauf zurückführen, dass die gefallenen Deutschen real wie imaginär unbeerdigt geblieben waren. Die anhaltende Präsenz des Krieges wäre unter diesem Gesichtspunkt eher ein rituelles als ein im engeren Sinne politisches Problem. In der Tat konnte sich der 'Unbekannte Soldat' in Frankreich wie in England nach anfänglich durchaus erhitzten Diskussionen bald als zentrales Monument des Totengedenkens durchsetzen, während man sich in Deutschland die 1920er und frühen 1930er Jahre hindurch sowohl über den Zuschnitt als auch über den potenziellen Standort eines vergleichbaren Grab- oder Denkmals notorisch uneinig blieb. Es waren zunächst unbestreitbar sowohl genuin föderalistische Interessenskonflikte als auch ideologische Grabenkämpfe, die der gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz eines zentralen Gedenk- und Erinnerungsortes in Deutschland abträglich sein mussten, so dass man für die gesamte Zeit der Weimarer Republik von einem veritablen "Stellungskrieg der Denkmäler" sprechen kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Remarque; Erich Maria; Jünger; Ernst; Wiechert; Franz; Flex; Walter; Der Wanderer zwischen beiden Welten; Motiv>; Totenkult; Trauer; Unbekannter Soldat; Ettighoffer; Paul C
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