Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 1 von 1.

  1. Polyphonie in literarischen, medizinischen und pflegewissenschaftlichen Textsorten
    Beteiligt: Genz, Julia (HerausgeberIn); Gévaudan, Paul (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  V&R unipress, Göttingen

    Sprachliche Polyphonie ist ein weit verbreitetes, aber kaum wahrgenommenes Phänomen der »Mehrstimmigkeit« von Äußerungen und Texten. Sie dient der Durchsetzung oder Nuancierung der Standpunkte der Sprecher, die andere Stimmen und Standpunkte in ihre... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
    keine Fernleihe
    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    keine Fernleihe
    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
    keine Fernleihe
    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Sprachliche Polyphonie ist ein weit verbreitetes, aber kaum wahrgenommenes Phänomen der »Mehrstimmigkeit« von Äußerungen und Texten. Sie dient der Durchsetzung oder Nuancierung der Standpunkte der Sprecher, die andere Stimmen und Standpunkte in ihre Rede einfügen. Unkontrollierte Polyphonie führt jedoch auch oft zu Missverständnissen. Gerade die multifunktionalen Texte im Gesundheitswesen (Arzt-Patienten-Gespräche, Arztbriefe, Patientenakten, Pflegedokumentation) sind von Polyphonie geprägt. Konkret geht es in diesen Textsorten darum, in wessen Namen und auf welche Art Sprechen, Schreiben und Erzählen geschieht, wer jeweils Verantwortung für das Gesagte übernimmt und wessen Begrifflichkeit verwendet wird. Der bewusste Einsatz polyphonischer Techniken kann zu einer bedeutenden Verbesserung der beruflichen Kommunikation im Gesundheitswesen führen. Linguistic polyphony is the simultaneous presence of different voices and point of views within an utterance or text. Multifunctional texts belonging to health care like health records, referral letters, doctor’s letters are highly polyphonic. These text types deal with questions, in which names and manners of speaking, writing, and narrating are performed, who assumes the responsibility for what is uttered, and who's terminology is used. Therefore, controlling and improving these polyphonic structures may lead to an important improvement of the professional communication in the domain of health care. Angaben zur beteiligten Person Genz: Prof. Dr. Julia Genz ist Komparatistin und Germanistin. Sie lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Witten/Herdecke. Angaben zur beteiligten Person Gévaudan: Prof. Dr. Paul Gévaudan ist Linguist und Romanist. Er lehrt französische und spanische Sprachwissenschaft an der Universität Paderborn. Angaben zur beteiligten Person Teufel: Daniel Teufel, M. A., Studium der Literatur-, Theater- und Kulturwissenschaften in Berlin, ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter des TUM Medical Education Centers der TU München, verantwortlich für den Bereich Medical Humanities und Entwickler des dortigen Programmes LET ME (kurz für Lettered Medicine / Lettered Medical Education). Angaben zur beteiligten Person Berberat: Prof. Berberat hat in Bern und Los Angeles Medizin studiert und seine Ausbildung zum Chirurgen in Bern, Boston und Heidelberg absolviert. 2007 wurde er in Heidelberg habilitiert, bevor er als Oberarzt in die Chirurgie ans Klinikum rechts der Isar wechselte. Nach einem Masterstudium in Medical Education (Heidelberg) leitet er seit 2010 das TUM Medical Education Center der Fakultät für Medizin und folgte 2015 dem Ruf an den neuen Lehrstuhl für Medizindidaktik, medizinische Lehrentwicklung und Bildungsforschung. Seit 2017 ist er Studiendekan der Fakultät für Medizin und als solcher zuständig für die Studiengangs- und Curriculumentwicklung.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Genz, Julia (HerausgeberIn); Gévaudan, Paul (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737009904
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: ET 785 ; ES 370
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Pflegewissenschaft; Medical Humanities; Polyphonie; Pflegedokumentation; Bachtin, Michail; Ducrot, Oswald; Arzt-Brief; Arzt-Patient-Gespräch; Patienten-Brief; Medizin
    Umfang: 1 Online-Ressource (243 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Früherer Titel: Sprechen, Schreiben, Erzählen