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  1. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-01
    Nr. 860, Heft 1, Januar 2021
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher lässt Aleida Assmann noch einmal die um einen geplanten Auftritt Achille Mbembes aufgebrochene Debatte um das Verhältnis von Postkolonialismus und Antisemitismus Revue passie-ren. Philipp Auchter glaubt nicht, dass die von manchen... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Im Aufmacher lässt Aleida Assmann noch einmal die um einen geplanten Auftritt Achille Mbembes aufgebrochene Debatte um das Verhältnis von Postkolonialismus und Antisemitismus Revue passie-ren. Philipp Auchter glaubt nicht, dass die von manchen beschworene Vorstellungskraft uns im An-gesicht des Klimawandels retten wird – ganz im Gegenteil: Es gelte, gerade sie einer solchen Funk-tionalisierung zu entwinden. Tom Stevenson hält das Festhalten Deutschlands an der direkten Erd-gas-Pipeline Nord Stream 2 für nicht problematisch und warnt davor, Russlands Kraft zu überschät-zen. Christian Grüny unterzieht das Feld der klassischen (und der Neuen) Musik einer sehr kriti-schen Sichtung. In seiner Philosophiekolumne unternimmt Gunnar Hindrichs den Versuch, das Besondere unserer aktuellen (multiplen) Krisenlage zu bestimmen. Einen Überblick über im Jubiläumsjahr erschienene Blumenberg-Literatur zeichnet Hannes Bajohr und sieht Verschiebungen im Werk des Philosophen als "gebrochene Kontinuität". Nicht zuletzt herostratische Aufräumwut sieht Jürgen Große als Motiv für den "Humboldt Forum" titulierten Schloss-Neu-Altbau in Berlins Mitte. Warum Interdisziplinarität in Zeiten des Anthropozäns so wichtig ist wie niemals zuvor, erklärt Jens Soentgen. Dominik Riedo schildert das Leiden Ingeborg Bachmanns und das Desinteresse der Männer in ihrem Leben, auch der männlichen Ärzte, daran. Und im Auftakt zu Hanna Engelmeiers Schlusskolumnen – sie übernimmt von Robin Detje – geht es um die Polizeiarbeit am eigenen Körper.

     

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  2. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-05
    Nr. 852, Heft 5, Mai 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Caspar Hirschi warnt die Antipopulisten davor, auf den Populismus mit dessen Mitteln zu reagie-ren. Durch die Welt heutiger und historischer Darstellungen von Wohnzimmer-Inneneinrichtungen bewegt sich Christian Demand im zweiten Teil seiner... mehr

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    Caspar Hirschi warnt die Antipopulisten davor, auf den Populismus mit dessen Mitteln zu reagie-ren. Durch die Welt heutiger und historischer Darstellungen von Wohnzimmer-Inneneinrichtungen bewegt sich Christian Demand im zweiten Teil seiner Homestorys. Michael Kimmage denkt darüber nach, was in Zeiten von Trump eigentlich "den Westen" ausmacht. Bodo Mrozek eröffnet eine Kolumne zum Thema "Sinne" mit einem Überblick über den aktuellen Stand der Theorie. Heide Volkening schreibt in ihrer Popkolumne mit Bezug auf Judith Butler über Parodie, Pastiche und Appropriation. Maren Lickhardt erklärt, wie trügerisch es ist, die Wirklichkeit mit den Augen von Serien zu sehen. Eigentlich hat Wolfgang Fach von Trump schon lange genug: Aber ein Dump-Trump-Essay muss dann doch noch sein. Über die Untiefen der empirischen Politikwissenschaft informiert Oliver Weber. Der Jurist Josef Lindner kritisiert deutsche Doppelmoral in der Gesundheitspolitik. Und Robin Detje gibt seine Kolumne aus Pandemiegründen diesmal an Thukydides ab.

     

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  3. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2020-02
    Nr. 849, Heft 2, Februar 2020
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Februarhefts nähert sich Moritz Rudolph dem Aufstieg Chinas geschichtsphilo-sophisch. Jens Soentgen lässt die Hoffnung auf ambitionierte Klimaziele fahren und plädiert für eine Klimarealpolitik. Kevin Vennemann denkt mithilfe von... mehr

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    Im Aufmacher des Februarhefts nähert sich Moritz Rudolph dem Aufstieg Chinas geschichtsphilo-sophisch. Jens Soentgen lässt die Hoffnung auf ambitionierte Klimaziele fahren und plädiert für eine Klimarealpolitik. Kevin Vennemann denkt mithilfe von Maya Deren und Heike Geißler über die Gegenwart der Entfremdung nach. Sophie Schönberger erklärt in ihrer Rechtskolumne, warum das in vieler Hinsicht problematische Humboldt Forum in seiner Konstruktion auch ein juristisches Unding ist. Timo Luks' Text zur Brasi-lianisierung der Theorie konfrontiert uns mit einer Anthropologie der Anthropophagie. Bernhard J. Dotzler hat ein Problem mit Edward Snowdens dann doch affirmativem Verhältnis zum Netz. Wolfgang Müller hat beträchtliche Zweifel an der alten Erzählung von Deutschland als "verspäteter Nation". Aubrey Clayton plädiert für das Bayes'sche Statistikverständnis, mit dem die aktuelle Rep-likationskrise der Wissenschaft so nicht auftreten könnte. Anatol Schneider liefert den zweiten und letzten Teil seiner Mediengeschichte des Kochens. In Pascal Richmanns literarischem Essay "O-Saft in Bomarzo" kommt neben Clemens Tönnies auch Angela Schanelec vor.

     

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