Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens
Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven Figuren narrativer Interviews werden in vier Erscheinungen des Erzählvorgangs geordnet: Segmentierung des Erinnerungs- und Darstellungsstroms in Erzähleinheiten, hierarchisierende Einordnung der Erzählgegenstände in dominante und rezessive Erzähllinien, Ankündigung und Ergebnissicherung der allgemeinen Erfahrungsqualität des im suprasegmentalen, segmentalen oder subsegmentalen Zusammenhang dargestellten, Beurteilung der Erzählgehalte für die Gesamtgestalt der Lebensgeschichte und die Veränderung des Selbst des Biographieträgers. Zusammenfassend wird festgehalten, daß die kognitiven Figuren des Stegreiferzählens zusammen mit den narrativen Zugzwängen die Organisationsprinzipien der lebensgeschichtlichen Erfahrungsrekapitulation sind. (MB)
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Abai and Firdowsi
Abstract: Abay Qunanbaev (Qunanbaiuli) was the founder and architect of Kazakh written literature. Since his childhood, he studied religious science and got acquainted with eastern literature, particularly Iranian classic literature and Persian...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Abay Qunanbaev (Qunanbaiuli) was the founder and architect of Kazakh written literature. Since his childhood, he studied religious science and got acquainted with eastern literature, particularly Iranian classic literature and Persian poetry and poets such as Ferdowsi, Hafiz, Sa’adi, Molavi, Nezami and etc.Abay read epic poetry and odes from the great eastern poets on their original texts or Jugatay (old language of central Asia) translations and first raised prosody derived from Persian poetry in Kazakh poetry and this way many Persian vocabulary entered Kazakh language.Using a bibliographic method, the author in current research studies this Kazakh poet’s works from valid and reliable resources. Regarding the special attention paid by this poet to the existing concepts in Persian poetry, particularly those of Ferdowsi, we have attempted to express some of their similarities
|
Export in Literaturverwaltung |
|
The autobiographical novels of Sidonie-Gabrielle Colette and Virginia Woolf: a comparative study
Abstract: Autobiographical mode of writing informs the works of many novelists, consciously or unconsciously. There are, however, diverse techniques for formulating these conscious or unconscious autobiographical interpolations in literary works....
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Autobiographical mode of writing informs the works of many novelists, consciously or unconsciously. There are, however, diverse techniques for formulating these conscious or unconscious autobiographical interpolations in literary works. This essay aims to study the works of Sidonie-Gabreille Colette and Virginia Woolf to trace the nuances of the autobiographical mode in two contemporary female writers from different nations. We do not aim at proving that these two writers deploy the autobiographical mode in their writings, but how similar and different their autobiographical techniques in the creation of fiction are. Therefore, Colette's and Woolf's novels, in general, will be compared and contrasted with an eye on their self-defined strategies for the development of autobiographical fiction
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Christliche Religiosität und humanitäres Nationsverständnis bei Johann Gottfried Herder : Johann Gottfried Herder (1744 - 1803) ; 156. Sitzung der Humboldt-Gesellschaft am 17.09.03 (Gastvortrag)
Die Vita Johann Gottfried Herders kann in diesem Vortrag nur ansatzweise skizziert und interpretiert werden. Michael Zaremba nutzt diesen Vortrag, um aus der Sicht des Biografen einige resümierende Gedanken und Denkanstöße zum Leben und Werk des...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Die Vita Johann Gottfried Herders kann in diesem Vortrag nur ansatzweise skizziert und interpretiert werden. Michael Zaremba nutzt diesen Vortrag, um aus der Sicht des Biografen einige resümierende Gedanken und Denkanstöße zum Leben und Werk des Predigers zu äußern - und zwar mit dem besonderen Blick auf die christliche Religiösität und das Nationsverständnis Herders, die beide eng mit seinen philosophischen, naturwissenschaftlichen, historischen, sozio-politischen Überlegungen verbunden sind.
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Autobiographien als Kinder ihrer Zeit
Abstract: Ausgehend vom gegenwärtigen Boom autobiographischen Schreibens, nimmt der Beitrag Begriffsklärungen vor (Ego-Dokumente, Autobiographie, Memoiren, Biographie) und referiert den Diskurs der Germanistik um Referenzialität, Authentizität,...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Ausgehend vom gegenwärtigen Boom autobiographischen Schreibens, nimmt der Beitrag Begriffsklärungen vor (Ego-Dokumente, Autobiographie, Memoiren, Biographie) und referiert den Diskurs der Germanistik um Referenzialität, Authentizität, Fiktionalität und das Konzept 'narrativer Wahrheit'. Der historische Wandel autobiographischen Schreibens zur Pluralität autobiographischer Erzählstile wird am Beispiel der Autobiographien von Fanny Lewald und Christa Wolf verdeutlicht. Der Beitrag schießt mit einem Plädoyer für die Verwendung autobiographischer Texte als erziehungswissenschaftliches Quellenmaterial
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Visions of the daughters of Albion: the influence of Mary Wollstonecraft's life and career on William Blake
Abstract: The present study discussed the influence of one of the eighteenth-century British women of color, the feminist Mary Wollstonecraft, on William Blake. By adopting a biographical and also a comparative approach, the authors tried to...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: The present study discussed the influence of one of the eighteenth-century British women of color, the feminist Mary Wollstonecraft, on William Blake. By adopting a biographical and also a comparative approach, the authors tried to highlight the influences of Wollstonecraft's personal life, character, and career, chiefly her A Vindication of the Rights of Woman (1792), on one of William Blake's less-referred-to poems Visions of the Daughters of Albion (1793). The study will help readers to both know Wollstonecraft's prominence and also to grasp more of William Blake and his poetry. The authors also attempted to show that William Blake was part of the early feminism of the late eighteenth century
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Der paratextuelle Aufbau der Autobiographie
Abstract: Gegenstand des Beitrags sind die kommunikativen Elemente des äußeren Layouts eines Buches - der paratextuelle Aufbau und dessen performative Ästhetisierungen - am Beispiel von Autobiographien. Die Relevanz autobiographischer Paratexte für...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Gegenstand des Beitrags sind die kommunikativen Elemente des äußeren Layouts eines Buches - der paratextuelle Aufbau und dessen performative Ästhetisierungen - am Beispiel von Autobiographien. Die Relevanz autobiographischer Paratexte für die Autor-Leser-Kommunikation resultiert aus ihrer selbstaffirmativen Funktion autobiographischer Selbstverpflichtung. Autobiographische Paratexte inszenieren ihren Gegenstand. Sie umfassen Titel, Untertitel, Gattungsbezeichnung, 'Waschzettel' und Vorworte. Die paratextuellen Elemente von Autobiographien werden hier exemplarisch anhand der Autobiographien des ostdeutschen Historikers Fritz Klein und des westdeutschen Verlegers Wolf Jobst Siedler untersucht. Durch die autobiographischen Paratexte, so wird deutlich, werden rund um das eigentliche Haupttextgeschehen komplexe Referenzen auf textueller und visueller Ebene aufgebaut, mit denen die Person des Autobiographen in ihrer Authentizität inszeniert werden soll. (ICE2)
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Christa Wolf, Carola Stern, Günter de Bruyn und Günter Kunert: zum Porträt einer Generation
Abstract: Einleitend analysiert die Verfasserin die Anfänge der einzelnen autobiographischen Schriften, wodurch ein Einstieg in die individuelle Lebensgeschichte der autobiographischen Subjekte eröffnet wird. Der Grund und der Anlass des Erinnerns...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Einleitend analysiert die Verfasserin die Anfänge der einzelnen autobiographischen Schriften, wodurch ein Einstieg in die individuelle Lebensgeschichte der autobiographischen Subjekte eröffnet wird. Der Grund und der Anlass des Erinnerns sowie der Reflexion im autobiographischen Schreiben werden dargestellt. Es wird argumentiert, dass die Frage, ob und wie sich das autobiographische Ich durch 'authentische' Erinnerungsarbeit beispielsweise bezüglich eigener Täterschaft, erfahrener Verluste von Familienmitgliedern oder auch generationaler Konflikte konstituiert und stabilisiert, von zentraler Bedeutung ist. Anschließend werden die ausgewählten Autobiographien miteinander verglichen, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt werden. Die Ebene der individuellen Lebens- und Bildungsgeschichten der autobiographischen Subjekte wird zugunsten der Beschreibung eines kollektiven 'Generationen-Gedächtnisses' verlassen. Die Autorin geht der Frage nach, ob sich in den autobiographi
|
Export in Literaturverwaltung |
|
"Erinnerungswerkstätten": was die zeitgeschichtlich-biographische Forschung und Bildungsarbeit aus der Lektüre von Christa Wolfs 'Kindheitsmuster' gewinnen kann
Abstract: Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Christa Wolffs 'Kindheitsmuster' untersucht der Verfasser den geschichtswissenschaftlichen Wert von autobiographischen Erinnerungen. Er betont, dass das Bedürfnis nach Erzählen bei einer...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Christa Wolffs 'Kindheitsmuster' untersucht der Verfasser den geschichtswissenschaftlichen Wert von autobiographischen Erinnerungen. Er betont, dass das Bedürfnis nach Erzählen bei einer wachsenden Zahl älterer Menschen ausgesprochen groß ist, und plädiert für eine Aufwertung dieser Quelle in der wissenschaftlichen Forschung. Er argumentiert, dass auch die Entwicklungen seit dem Ende der 1980er Jahre aus dieser Sicht intensiver untersucht werden sollen, und zeigt, dass es an der Zeit ist, dies von Betroffenen, die ihr biographische Gepäck mit aktuellen gesellschaftlichen Situationen und auch wissenschaftlichen Diskursen kompatibel machen müssen, nicht nur einfach phrasenhaft und moralisch einzufordern, sondern konkrete Angebote für 'Erinnerungswerkstätten' mit zu kreieren. (ICG2)
|
Export in Literaturverwaltung |
|
Autobiographien als Medien lebensgeschichtlicher Erinnerungen: zentrale Lebensthemen und autobiographische Schreibformen in Frauenautobiographien um 1900
Abstract: Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Abstract: Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und methodologische Vorgehensweise bei der Analyse von Frauenautobiographien von 1890 bis 1914 und deren Ergebnisse vorgestellt. Neben der Auswahl der Untersuchungsgruppe wird die Analyse der Autobiographien nach dem Verfahren der 'Grounded Theory' vorgestellt. Als Resultat ergaben sich für die Autobiographien fünf Lebensthemen: Familie, Beruf, Politik, Dichtkunst und Musik. Die Hauptrepräsentanten der jeweiligen Lebensthemen sowie die dazugehörigen Vergleichsfälle wurden ausführlich sequenzanalytisch interpretiert. Hierzu wurde auf Interpretationsverfahren narrativer Interviews (Fritz Schütze) zurückgegriffen. Bei der Vorstellung einiger Ergebnisse der Autobiographie-Analyse wird deutlich, dass die Autobiographinnen ein weites Spektrum autobiographischer
|
Export in Literaturverwaltung |
|