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  1. Berliner Adressen
    Soziale Topographie und urbaner Realismus bei Theodor Fontane, Paul Lindau, Max Kretzer und Georg Hermann
    Erschienen: [2017]; ©2018
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Im Berliner Roman zwischen 1885 und 1906 spielen Adressen eine zentrale Rolle bei der gesellschaftskritischen Strukturierung des Geschehens. Aber weil aus ideologischen Günden die Dorfgeschichte lange im Zentrum des Interesses am deutschen Realismus... mehr

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    Im Berliner Roman zwischen 1885 und 1906 spielen Adressen eine zentrale Rolle bei der gesellschaftskritischen Strukturierung des Geschehens. Aber weil aus ideologischen Günden die Dorfgeschichte lange im Zentrum des Interesses am deutschen Realismus stand, ist die soziale Topographie des Stadtromans kaum behandelt worden. Erst als mit dem Hauptstadtbeschluss von 1991 Fontane zur Leitfigur des anschwellenden Berlin-Tourismus wurde, konnte auch die urbane Verortung literarischer Phantasie auf mehr Beachtung hoffen. Vor dem Hintergrund der Fontane-Renaissance, der Günter Grass seinen Roman 'Ein weites Feld' gewidmet hat, versucht die vorliegende Studie, soziale Topographie und urbanen Realismus in einen historisch-theoretischen Rahmen zu stellen. In Einzelanalysen erfahren Fontanes einseitig auf den Westteil konzentrierte Berlin-Romane ihre notwendige Ergänzung durch Romane anderer, heute fast vergessener Autoren, die den "Zug nach dem Westen" vom Ostteil her beschreiben und gesellschaftliche Prätention ,von unten' thematisieren: Paul Lindau, Max Kretzer, Georg Hermann. Schon im Berliner Roman gab es eine 'Mauer im Kopf' - zwischen bürgerlichem Westen und proletarischem Osten The mapping of Berlin after 1871 received new currency when Berlin was declared the capital of reunited Germany in 1991, with Fontane becoming the literary figurehead of the new 'Berlin Republic.' Largely shaped by Fontane, the Berlin novel between 1885 and 1906 uses exact addresses on the citymap to mark a social movement from East to West. A comparison of Fontane and lesser known authors of his time (Paul Lindau, Max Kretzer and 'the Jewish Fontane' Georg Hermann) reveals that the now proverbial "Mauer im Kopf" (wall of the mind), between the more bourgeois Western part and the more proletarian Eastern part, existed already one-hundred years earlier

     

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