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  1. Konjunktureller Beitrag des Baugewerbes - in der Corona-Krise und darüber hinaus
    Erschienen: März 2021
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für politische Entscheidungsträger*innen, den ökonomischen Folgen konjunktureller Einbrüche wie z. B. der Coronavirus-Krise entgegenzuwirken? Ein mögliches Handlungsfeld ist die energetische... mehr

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    Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für politische Entscheidungsträger*innen, den ökonomischen Folgen konjunktureller Einbrüche wie z. B. der Coronavirus-Krise entgegenzuwirken? Ein mögliches Handlungsfeld ist die energetische Gebäudesanierung. Inwiefern diese geeignet ist, kurzfristig einen Beitrag zur konjunkturellen Stabilisierung zuleisten, wird in diesem Bericht nachgegangen. Darüber hinaus werden mögliche politische Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen des Gebäudebestandes diskutiert, die das Baugewerbe hinsichtlich seiner Kapazitäten herausfordern, aber auch eine längerfristige Perspektive aufzeigen. Auch wenn die Ausgangssituation des Baugewerbes im Februar 2020 noch mit Kapazitätsbegrenzungen einherging, belastete die Coronavirus-Krise auch diese Branche. In diesem Kontext ergab sich die Gelegenheit, mit Maßnahmen zur energetischen Sanierung nicht nur die Konjunktur zu stützen, sondern auch etwas für den Klimaschutz zu tun. Die energetische Gebäudesanierung birgt erhebliches Potenzial im Übergang vom Krisenmodus zum Postkrisenmodus vor dem Hintergrund der neuen Normalität. Sie stärkt die Bauwirtschaft, schafft lokale Beschäftigung, absorbiert freiwerdende Fachkräfte und senkt langfristig Energiebedarf und Emissionen. Die Aufgabe, Gebäude energetisch zu sanieren, ist allerdings ein langfristiges Vorhaben – quasi ein Marathonlauf. Um dieses umzusetzen, sollten jetzt schon konkrete Maßnahmen für die Mittelfrist-Perspektive vorbereitet und eingeleitet werden. Die Umsetzung kann nur gelingen, wenn es hinreichend viele Arbeitskräfte gibt. Dafür sollten die Arbeitsbedingungen im Baugewerbe verbessert werden. Schließlich ist für eine Zielerreichung auch ein Monitoring-Prozess erforderlich, der die Erfolge und Schwierigkeiten möglichst zeitnah erfasst, sodass rechtzeitig eingegriffen werden kann, falls der Zielpfad verlassen wird. Dann können Arbeitsbedingungen oder Maßnahmen neu justiert werden. Contribution of the construction industry to economic situationWhat options are there for political decision-makers to counteract the economic consequences of economic downturns such as the coronavirus crisis? One possible field of action is the energy-efficient refurbishment of buildings. This report examines the extent to which this is suitable for contributing to economic stabilization in the short term. In addition, possible political measures to prevent emissions from the building stock are discussed, which challenge the construction industry in terms of its capacities, but also show a longer-term perspective.Even if the initial situation of the construction industry in February 2020 was still accompanied by capacity limitations, the coronavirus crisis also burdened this industry. In this context, the opportunity arose not only to support the economy with measures for energy-efficient refurbishment, but also to do something for climate protection. Energy-efficient refurbishment of buildings holds considerable potential in the transition from crisis mode to post-crisis mode against the background of the new normal. It strengthens the construction industry, creates local employment, absorbs released skilled workers and reduces energy demand and emissions in the long term. However, the task of refurbishing buildings to make them more energy-efficient is a long-term undertaking - a marathon run, so to speak. In order to implement this, concrete measures for the medium-term perspective should be prepared and initiated now. Implementation can only succeed if there is a sufficient workforce. To this end, working conditions in the construction industry should be improved. After all, a monitoring process is also required for target achievement, which records successes and difficulties as promptly as possible so that timely intervention can be taken if the target path is abandoned. Working conditions or measures can then be readjusted.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Eckermann, Frauke (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    3716 14 100 0
    FB000529/ZW,1
    Schriftenreihe: Umwelt, Innovation, Beschäftigung ; 2021, 02
    Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Für Mensch & Umwelt
    Schlagworte: Gebäudesanierung; Fachkräftemangel; Baugewerbe; Konjunktur; Klimaschutz; Beschäftigung
    Umfang: 1 Online-Ressource (63 Seiten, 2,1 MB), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Mai 2020

  2. Baugewerbe zwischen Klimawandel und Fachkräfteengpass
    Thesen und Maßnahmen angesichts der energetischen Sanierung und Aktivierung des Gebäudebestandes
    Erschienen: November 2021
    Verlag:  Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Baugewerbe; Bauberuf; Baupolitik; Sanierung; Klimaschutz; Fachkräftebedarf; Fachkräftemangel
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 15 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Zielgruppe - Ohne Altersbeschränkung

  3. Bauvorhaben der Ampel-Koalition bedingen Stärkung des Fachkräfteangebots
    Erschienen: November 2021
    Verlag:  Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Baugewerbe; Bauberuf; Handwerk; Fachkräftebedarf; Fachkräftemangel; Baupolitik; Wohnungspolitik
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 10 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Zielgruppe - Ohne Altersbeschränkung

  4. Mehr öffentlicher Wohnungsbau zum Erhalt der Kapazitäten?
    eine Abschätzung möglicher Rückgänge der Bauaktivität durch gestiegene Zinsen für die Jahre 2023-24
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

    Der Wohnungsbau in Deutschland hat bis zum Jahr 2022 einen über eine Dekade währenden Aufschwung erfahren, der sich neben nachfrageseitigen Faktoren insbesondere auf günstige Finanzierungsbedingungen stützte. Mit den Energiepreisschocks aufgrund des... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 491
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    Der Wohnungsbau in Deutschland hat bis zum Jahr 2022 einen über eine Dekade währenden Aufschwung erfahren, der sich neben nachfrageseitigen Faktoren insbesondere auf günstige Finanzierungsbedingungen stützte. Mit den Energiepreisschocks aufgrund des Ukraine-Kriegs und den darauffolgenden Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank hat sich der Ausblick für das Baugewerbe insgesamt deutlich verschlechtert. Der vorliegende Policy Brief schätzt auf Basis übersichtlicher Kointegration-Spezifikationen wichtige Kenngrößen der Bauaktivität und prognostiziert ihre zukünftige Entwicklung. Zwar sind die geschätzten Spezifikationen mit großer Unsicherheit verbunden und sollten deshalb vor allem als Risikoszenario gesehen werden; die prognostizierte Entwicklung ist allerdings erheblich: Danach würden die realen Wohnungsbauinvestitionen (Bruttowertschöpfung des Baugewerbes) 2023 und 2024 um 20,9 Mrd. Euro (13,4 Mrd. Euro) bzw. 16,4 Mrd. Euro (10,6 Mrd. Euro) zurückgehen. Die Baufertigstellungen werden der modellierten Spezifikation zufolge von 295.000 Wohnungen 2022 auf 223.000 Wohnungen 2023 und 177.000 Wohnungen 2024 fallen. Die Projektion für 2024 übertrifft den 2009 erreichten historischen Tiefststand der Wohnungsbautätigkeit nur noch leicht. Um angesichts dieses drohenden Einbruchs der Bauaktivität einen anhaltenden Kapazitätsabbau im Baugewerbe zu verhindern, der auch mittel- bis langfristig das verfügbare Angebot weit hinter dem Bedarf zurückbleiben lässt, empfiehlt der Policy Brief einen auf die tatsächliche Entwicklung in dem Sektor konditionierte Ausweitung des öffentlichen Wohnungbaus.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/274582
    Schriftenreihe: IMK policy brief / Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung ; Nr. 155 (Juli 2023)
    Schlagworte: Wohnungsbau; Bauzyklus; Wohnungsbau; Investitionen; Kapazität; Wohnungsbauinvestitionen; Bauaktivität; Baugewerbe
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 22 Seiten), Illustrationen