Warum verändert sich ein Text, wenn er von einem Künstler oder einer Künstlerin geschrieben wurde? Diese Frage umfasst nicht nur die besondere Verfassergruppe, sondern auch die Eigenschaften des Textes, seinen Bezug zum Werk und die Bedingungen ihrer...
mehr
Warum verändert sich ein Text, wenn er von einem Künstler oder einer Künstlerin geschrieben wurde? Diese Frage umfasst nicht nur die besondere Verfassergruppe, sondern auch die Eigenschaften des Textes, seinen Bezug zum Werk und die Bedingungen ihrer Lektüre.Dorothee Wagner schenkt erstmals diesen vielseitigen Dimensionen von Künstlertexten Beachtung. Entlang prominenter wie weniger bekannter Beispiele aus der amerikanischen Kunst der 1960er Jahre entwickelt sie eine Perspektive an der Schnittstelle von Kunst- und Literaturtheorie. Die Besonderheiten der Texte dieser Zeit werden dabei ebenso deutlich herausgearbeitet wie die spezifischen Dimensionen von Künstlertexten allgemein Cover -- Inhalt -- Verzeichnis der behandelten Texte -- Schreiben und Bedeuten -- 1. Voraussetzungen -- 2. Textfunktionen zwischen Statement und Kritik -- 3. Künstler-Theorien. Intention und Referenz -- 4. Selbst-Historisierung. Künstlerschriften als Geschichtsschreibung der Gegenwart -- 5. Vergegenwärtigen. Möglichkeiten des Schreibens -- 6. Künstlerschriften lesen -- Literatur -- Abbildungsverzeichnis -- Dank
