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  1. Architektur immaterieller Arbeit
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Turia und Kant

    The book takes up the (post-)operaist concept of immaterial labour (cf. Maurizio Lazzarato: 1998, Toni Negri, Michael Hardt: 2000) and relates it to spatial processes and architectural projects from the 1960s. The book’s title is the hypotheses of... mehr

     

    The book takes up the (post-)operaist concept of immaterial labour (cf. Maurizio Lazzarato: 1998, Toni Negri, Michael Hardt: 2000) and relates it to spatial processes and architectural projects from the 1960s. The book’s title is the hypotheses of its investigation. It allows to be exemplified with the following questions: Do we find, parallel to a dominant cultural practice of immaterial labour new forms and orders of architecture? Which forms does it take on? Or does workplace architecture disappear at all parallel to the blurring of the formerly clearly marked spaces of the factory? Das Buch nimmt das (post-)operaistische Konzept der immateriellen Arbeit (Maurizio Lazzarato: 1998, Toni Negri, Michael Hardt: 2000) auf und setzt es mit räumlichen Strukturierungsprozessen und Phänomenen der 1960er Jahre in Verbindung. So ist der Titel des vorliegenden Buches auch die Hypothese der Untersuchungen und lässt sich durch folgende Leitfragen explizieren: Finden sich mit der heute in den westlichen Industrienationen dominierenden kulturellen Praxis der immateriellen Arbeit auch neue Formen und Ordnungen der Architektur? Oder verschwindet mit den klar definierten Räumen der Fabrik auch die Arbeitsarchitektur im Allgemeinen?Dabei wird Architektur als Mittel der Subjektivierung und als Teil der Organisation und Repräsentation von Produktionsprozessen verstanden, die direkt an die disparaten Formen des Kapitalismus angeschlossen ist. In ihren herausragenden Beispielen kristallisieren sich die Vorstellungen, wie Menschen sich versammeln, wie Menschen produktiv gemacht werden können und wie man die Versammlung von Menschen kontrolliert und steuert.

     

    Im vorliegenden Buch bespreche ich signifikante Beispiele von Arbeitsarchitekturen der 1960er Jahre, die sich im gesellschaftlichen Diskursfeld rund um Automation und Freizeitgesellschaft aufspannen. Sie erlauben, die Konturen einer Architektur zu analysieren, die die Tendenz veränderter Produktionsmodi und Arbeitsbedingungen einer wertschöpfenden, immateriellen Tätigkeit im Moment ihres Entstehens modellhaft sichtbar macht. Im ersten Teil gehe ich auf die Mobilisierung der vormals geschlossenen Produktionsräume ein. Anhand der weltweit ersten realisierten Bürolandschaft Buch und Ton für den Bertelsmann-Konzern, ihrer architektonischen Antithese, des Bürobaus für die niederländische Versicherungsanstalt Centraal Beheer und des emanzipatorisch konzipierten Freizeitprojekts Fun Palace bespreche ich die Versuche, einer neuen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Theorie nach dem Zweiten Weltkrieg – der Kybernetik – eine (architektonische) Form und Organisation zu geben und zeige die räumlichen Konsequenzen dieser Bemühungen auf. Im zweiten Teil diskutiere ich Strategien des Einrichtens: Das experimentelle Architekturprojekt Mobile Office, die Performance Bed-In und das Freizeitprojekt Gelbes Herz stehen dabei für verschiedene Strategien, mit einer neuen Lebenskonzeption und ihren räumlichen Bedingungen umzugehen. Zugleich formulieren die Projekte auf unterschiedliche Weise eine architektonische Praxis, die einem Konzept von Arbeit, die mit dem Leben konvergiert und sich in der Gesellschaft verteilt, Genüge leistet.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Architecture
    Weitere Schlagworte: immaterial labour; design theory; workplace architecture; 1960s; Architektur; immaterielle Arbeit; Kybernetik; Büroarchitektur; Arbeitsplatzarchitektur
    Umfang: 1 electronic resource (242 p.)
  2. Postfordistische Fragmente
    filmische Arbeitswelten und Repräsentationen des Sozialen
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Brill Fink, Paderborn

    In vielen Großerzählungen über die Veränderung moderner Arbeit spielt die Diagnose einer postfordistischen Transformation eine entscheidende Rolle. Konstatiert werden der Umbau der Arbeitswelt in Richtung flexibler, symbolischer und kreativer... mehr

    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    In vielen Großerzählungen über die Veränderung moderner Arbeit spielt die Diagnose einer postfordistischen Transformation eine entscheidende Rolle. Konstatiert werden der Umbau der Arbeitswelt in Richtung flexibler, symbolischer und kreativer Arbeitsformen bei gleichzeitiger Erosion kollektiver Organisationsformen und des solidarischen Zusammenhalts unter Lohnarbeitenden. Dieses Buch nähert sich dem Diskurs postfordistischer Transformation anhand seiner Ausprägungen im deutschen Kino der Gegenwart. Es analysiert, wie die Filme mit der Herausforderung umgehen, für die prekären Sinnlichkeiten der ,neuen' Arbeitswelten und die ontologische Flüchtigkeit des Sozialen eine spezifische Form zu finden. Dabei lassen sich zentrale filmische Motive identifizieren - von der Beratung über die Besprechung bis zur filmischen Kritik postfordistischer Sprechweisen -, denen das Buch in Dokumentar- und Spielfilmen wie DIE AUSBILDUNG, TONI ERDMANN oder WORK HARD PLAY HARD nachgeht. Die Analyse ihrer verschiedenen Verweisbeziehungen und diskursiven Funktionen schärft in theoretisch-methodischer Hinsicht die Aufmerksamkeit für die (sozialen) Signifikationspotenziale des Films

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846767511
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: AP 51800 ; AP 46700
    Schriftenreihe: vita activa
    Schlagworte: Ökonomisierung; Diskurs; Neoliberalismus; immaterielle Arbeit; Sozialontologie; Beratung; Besprechung; Dokumentarfilm; economization; discourse; neoliberalism; immaterial labour; social ontology; consulting; meeting; documentary film; Arbeitswelt <Motiv>; Film; Nachindustrielle Gesellschaft <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Ökonomisierung; Diskurs; Neoliberalismus; immaterielle Arbeit; Sozialontologie; Beratung; Besprechung; Dokumentarfilm
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 354 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

    Dissertation, Filmuniversität Babelsberg, 2021

  3. Postfordistische Fragmente
    filmische Arbeitswelten und Repräsentationen des Sozialen
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Brill Fink, Paderborn

    In vielen Großerzählungen über die Veränderung moderner Arbeit spielt die Diagnose einer postfordistischen Transformation eine entscheidende Rolle. Konstatiert werden der Umbau der Arbeitswelt in Richtung flexibler, symbolischer und kreativer... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In vielen Großerzählungen über die Veränderung moderner Arbeit spielt die Diagnose einer postfordistischen Transformation eine entscheidende Rolle. Konstatiert werden der Umbau der Arbeitswelt in Richtung flexibler, symbolischer und kreativer Arbeitsformen bei gleichzeitiger Erosion kollektiver Organisationsformen und des solidarischen Zusammenhalts unter Lohnarbeitenden. Dieses Buch nähert sich dem Diskurs postfordistischer Transformation anhand seiner Ausprägungen im deutschen Kino der Gegenwart. Es analysiert, wie die Filme mit der Herausforderung umgehen, für die prekären Sinnlichkeiten der ,neuen' Arbeitswelten und die ontologische Flüchtigkeit des Sozialen eine spezifische Form zu finden. Dabei lassen sich zentrale filmische Motive identifizieren - von der Beratung über die Besprechung bis zur filmischen Kritik postfordistischer Sprechweisen -, denen das Buch in Dokumentar- und Spielfilmen wie DIE AUSBILDUNG, TONI ERDMANN oder WORK HARD PLAY HARD nachgeht. Die Analyse ihrer verschiedenen Verweisbeziehungen und diskursiven Funktionen schärft in theoretisch-methodischer Hinsicht die Aufmerksamkeit für die (sozialen) Signifikationspotenziale des Films

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846767511
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: AP 51800 ; AP 46700
    Schriftenreihe: vita activa
    Schlagworte: Ökonomisierung; Diskurs; Neoliberalismus; immaterielle Arbeit; Sozialontologie; Beratung; Besprechung; Dokumentarfilm; economization; discourse; neoliberalism; immaterial labour; social ontology; consulting; meeting; documentary film; Arbeitswelt <Motiv>; Film; Nachindustrielle Gesellschaft <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Ökonomisierung; Diskurs; Neoliberalismus; immaterielle Arbeit; Sozialontologie; Beratung; Besprechung; Dokumentarfilm
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 354 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

    Dissertation, Filmuniversität Babelsberg, 2021

  4. Postfordistische Fragmente
    Filmische Arbeitswelten und Repräsentationen des Sozialen
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    In vielen Großerzählungen über die Veränderung moderner Arbeit spielt die Diagnose einer postfordistischen Transformation eine entscheidende Rolle. Konstatiert werden der Umbau der Arbeitswelt in Richtung flexibler, symbolischer und kreativer... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    In vielen Großerzählungen über die Veränderung moderner Arbeit spielt die Diagnose einer postfordistischen Transformation eine entscheidende Rolle. Konstatiert werden der Umbau der Arbeitswelt in Richtung flexibler, symbolischer und kreativer Arbeitsformen bei gleichzeitiger Erosion kollektiver Organisationsformen und des solidarischen Zusammenhalts unter Lohnarbeitenden. Dieses Buch nähert sich dem Diskurs postfordistischer Transformation anhand seiner Ausprägungen im deutschen Kino der Gegenwart. Es analysiert, wie die Filme mit der Herausforderung umgehen, für die prekären Sinnlichkeiten der ‚neuen‘ Arbeitswelten und die ontologische Flüchtigkeit des Sozialen eine spezifische Form zu finden. Dabei lassen sich zentrale filmische Motive identifizieren – von der Beratung über die Besprechung bis zur filmischen Kritik postfordistischer Sprechweisen –, denen das Buch in Dokumentar- und Spielfilmen wie DIE AUSBILDUNG, TONI ERDMANN oder WORK HARD PLAY HARD nachgeht. Die Analyse ihrer verschiedenen Verweisbeziehungen und diskursiven Funktionen schärft in theoretisch-methodischer Hinsicht die Aufmerksamkeit für die (sozialen) Signifikationspotenziale des Films.

     

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