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  1. Von kleinen Gespenstern, Gurkenkönigen und Konservenkindern
    Autor*in: Neis, Cordula

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: apropos [Perspektiven auf die Romania]; Hamburg : Hamburg University Press, [2018]-; 1, (2018), 63-87; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Kinder- und Jugendliteratur; Übersetzung (einbürgernde vs. verfremdende); Les belles infidèles; fingierte Mündlichkeit; Phantasiesprachen
    Umfang: Online-Ressource
  2. Das ‘Nibelungenlied’ im Zwischenbereich von Mündlichkeit und Schriftlichkeit

    Der Aufsatz richtet sich gegen das seit Andreas Heusler vorherrschende Verständnis des ‘Nibelungenliedes’ als Buchepos und stellt den Begriff des Gedächtnistextes dagegen. Auch Heuslers Herleitung aus buchepischer Tradition wird bestritten. Die... mehr

     

    Der Aufsatz richtet sich gegen das seit Andreas Heusler vorherrschende Verständnis des ‘Nibelungenliedes’ als Buchepos und stellt den Begriff des Gedächtnistextes dagegen. Auch Heuslers Herleitung aus buchepischer Tradition wird bestritten. Die sprachliche und metrisch-strophische Form, forcierte Bildlichkeit, ausgeprägte Raumdarstellung sowie anschaulich ausgestellte Affekte von Figuren lassen sich als mnemonische Technik erklären. Unwillkürlich entstandene Varianten, Unstimmigkeiten, Risse und andere Fehlstellen lassen auf eine Herstellung im und aus dem Gedächtnis schließen. Das Konzept der fingierten Mündlichkeit ist als Ad-hoc-Hypothese zurückzuweisen. Der Argumentationsgang wird in folgenden Schritten entwickelt: 1. Gedächtnistext statt Buchepos 2. Unwillkürliche, durch Gedächtnislücken bedingte Varianz - die 23. Aventiure in C als Beispiel 3. Mischformen von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und das frühe Potenzial der Schrift 4. Das sprachliche mnemonische Gitter 5. Visualität, Raum und Figurenaffekte. Die 14. mitsamt weiteren Aventiuren 6. Zur Verfertigung des ‘Nibelungenliedes’ 7. Fingierte Mündlichkeit? The paper argues against an understanding of the ‘Nibelungenlied’ as ‘Buchepos’, including Heusler’s explanation of its origin in the context of a tradition of ‘Buchepen’, and instead proposes the concept of memory text. It proposes that the linguistic and metrical-stanzaic form, the emphasis on visual and spatial representation as well as the lively representation of the affects of characters can be explained as mnemonic devices. Unintended variants, incongruencies, fissures and other instances of unevenness in the text indicate the production of the text in the mind and from memory. The concept of ‘fictive (simulated) orality’ is to be rejected as an ad-hoc hypothesis.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 148, Heft 1 (2019), 28-84; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Gedächtnistext vs; Buchepos; Mündlichkeit; Schriftlichkeit; mnemonische Techniken; Bildlichkeit; fingierte Mündlichkeit; memory text vs; ‘Buchepos’; orality; literacy; mnemonic devices; visuality/imagery; fictive (simulated) orality; ZFDA 2019; 28
    Umfang: Online-Ressource
  3. Kreative Translation fingierter Mündlichkeit

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: trans-kom; Hildesheim : trans-kom c/o Prof. Dr. Klaus Schubert, 2008-; 16, Heft 2, 277-296; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Translationswissenschaft; fingierte Mündlichkeit
    Umfang: Online-Ressource
  4. Observations sur l’usage linguistique des poilus pendant la Grande Guerre et sa mise en scène rétrospective dans les bandes dessinées

    Abstract: Dans cette contribution, nous étudions l’expression linguistique artistique dans une sélection de trois bandes dessinées sur la Première Guerre mondiale qui furent publiées environ cent ans après la fin de la guerre. Pour ce faire, nous... mehr

     

    Abstract: Dans cette contribution, nous étudions l’expression linguistique artistique dans une sélection de trois bandes dessinées sur la Première Guerre mondiale qui furent publiées environ cent ans après la fin de la guerre. Pour ce faire, nous confronterons ce langage stylisé à l’usage linguistique authentique de poilus tel qu’il apparaît dans leur correspondance privée et dans les carnets de guerre. Sous l’angle du lexique, les textes authentiques et les textes artistiques se caractérisent par une même affinité avec le français populaire et familier et, dans une moindre mesure, avec l’argot des tranchées. L’oralité mise en scène dans les BD et caractérisée comme oralité simulée se distingue en revanche par un emploi plus ludique de la langue et par un nombre plus élevé de vulgarismes par rapport aux documents authentiques. De plus, le caractère fictif et stylisé des BD contribue à une variation plus prononcée de lexèmes argotiques, populaires et familiers, notamment dans la désignation de l’ennemi allemand, que nous ne trouvons pas chez les scripteurs soldats contemporains de la Première Guerre mondiale. Abstract: Dieser Beitrag untersucht den künstlerischen sprachlichen Ausdruck in drei ausgewählten Comics, die sich etwa 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg mit diesem auseinandersetzen. Dazu wird die ästhetisierte Sprache dem authentischen Sprachgebrauch einfacher Soldaten, sog. Poilus, in privater Korrespondenz und Kriegstagebüchern, die zwischen 1914 und 1918 verfasst wurden, gegenübergestellt. Aus einer auf den Wortschatz gerichteten Perspektive sind die authentischen und die künstlerischen Texte durch eine Affinität zum populär- und umgangssprachlichen Französisch sowie, in geringerem Maße, zum argot des tranchées geprägt. Die in den Comics inszenierte und als fingiert charakterisierte Mündlichkeit zeichnet sich im Vergleich zu den authentischen Texten durch einen spielerischeren Sprachgebrauch und eine stärkere Präsenz von Vulgarismen aus. Weiterhin trägt der stilisierte und fiktionale Charakter der Sprache in den Comics zu einer ausgeprägteren Variation populär- und umgangssprachlicher sowie dem Argot zugehöriger Lexeme bei, insbesondere bei der Bezeichnung des deutschen Feindes, die in diesem Maße in den Texten der zeitgenössischen Soldaten nicht zu finden sind. Abstract: In this contribution, we analyse the artistic linguistic expression in three selected comic strips on the First World War that were published about 100 years after the end of the war. Therefore, we compare the aestheticized language with the authentic linguistic usage of ordinary people in their private correspondence and in war diaries written between 1914 and 1918. From a lexical point of view, both authentic and artistic texts are marked by an affinity with popular and colloquial French and, to a lesser extent, with trench slang (argot des tranchées). Orality portrayed in comics and identified as simulated orality is characterized by a more playful use of language and a higher number of vulgarisms compared to the authentic documents. In addition, the fictional and stylized character of the comics contributes to a more pronounced variation of slang, popular and familiar lexemes, especially in the designation of the German enemy, which we do not find in the texts of contemporary soldiers.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Symposium Culture Kultur; Warsaw : Sciendo, 2019-; 3, Heft 1 (2021), 65-75 (gesamt 11); Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: historische Soziolinguistik; Poilus; Comics; fingierte Mündlichkeit; sociolinguistique historique; poilus; bandes dessinées; oralité simulée
    Umfang: Online-Ressource
  5. Das spanische que als Diskursmarker?
    eine kriteriengeleitete Korpusanalyse fingierter Mündlichkeit in der Netflix-Serie "Élite"
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität Potsdam, Potsdam

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Haßler, Gerda (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Mündlichkeit; Diskursmarker; Korpus <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Diskursmarker; marcador discursivo; fingierte Mündlichkeit; Korpusanalyse; discourse marker; feigned orality; oralidad fingida
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Masterarbeit, Potsdam, Universität Potsdam, 2021

  6. Fingierte Mündlichkeit in Literatur und Film und deren Übersetzung im Vergleich anhand der Werke Emili Teixidors und deren Verfilmung
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universitätsbibliothek Leipzig, Leipzig

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bernaus Griñó, Òscar (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Mündlichkeit; Film; Literaturgeschichtsschreibung; Übersetzung; Roman
    Weitere Schlagworte: Teixidor, Emili (1933-2012); Pa Negre; fingierte Mündlichkeit; Übersetzung; katalanisch; Franquismus; Pa Negre; fictive dialogue; translation; catalan; francoist spain
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Masterarbeit, Leipzig, Universität Leipzig, 2016