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  1. ungersch zager (‘Parzival’ 184,14) ungersch zager (‘Parzival’ 184,14)

    Lachmanns Herstellung des Verses 184,14 von Wolframs ‘Parzival’, die von der großen Mehrzahl der späteren Herausgeber übernommen wurde, ist falsch. Statt Ungers zager muss es ungersch zager heißen. Lachmann’s construction of verse 184,14 of Wolfram’s... mehr

     

    Lachmanns Herstellung des Verses 184,14 von Wolframs ‘Parzival’, die von der großen Mehrzahl der späteren Herausgeber übernommen wurde, ist falsch. Statt Ungers zager muss es ungersch zager heißen. Lachmann’s construction of verse 184,14 of Wolfram’s ‘Parzival’, which most later editors have adopted, is incorrect. Instead of Ungers zager, it has to be ungersch zager.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 4 (2020), 455-461; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Wolfram von Eschenbach; ‘Parzival’; Mittelhochdeutsche Literatur; Textkritik; Karl Lachmann; Wolfram von Eschenbach; ‘Parzival’; Middle High German Literature; Textual Criticism; Karl Lachmann; ZFDA 2020; 455
    Umfang: Online-Ressource
  2. Das Böse als generische Interferenz
    Ein Beitrag zur axiologischen Dimensionierung mittelhochdeutscher Dichtung (Heldenepos, Artusroman, Minnesang)
    Autor*in: Kragl, Florian

    Im Zentrum des Beitrags steht ein für die wichtigsten Genres der mhd. Dichtung - Heldendichtung, Artusroman und Minnesang - typisches poetisches Phänomen; es geht um die Frage, ob und inwieweit in dieser die Figuren und deren Aktionen böse genannt... mehr

     

    Im Zentrum des Beitrags steht ein für die wichtigsten Genres der mhd. Dichtung - Heldendichtung, Artusroman und Minnesang - typisches poetisches Phänomen; es geht um die Frage, ob und inwieweit in dieser die Figuren und deren Aktionen böse genannt werden können, und wenn ja, zu welchem Zweck. Die Axiologie der mhd. Dichtung erweist sich dabei als außerordentlich instabil, was primär an einer starken Tendenz zur rigiden Idealisierung der poetischen ‘Welt’ und ihrer Figuren liegt: Das Böse ist nicht eigentlicher Teil der poetischen Baupläne. Wo es dennoch, aus verschiedenen Gründen, unverzichtbar erscheint, wird es häufig manifest als genetische Interferenz, also als ein Import fremder generischer Konventionen, zu denen auch das Alltagserzählen zu rechnen ist. The article discusses a poetic phenomenon typical for central genres of MHG poetry, heroic poetry, Arthurian romance, Minnesang, namely the question if characters and their actions are, or can be, evaluated as evil, and for what purpose. The axiological system of MHG poetry proves to be of extraordinary instability, the main reason for that being a strong tendency towards a rigid idealization of the poetic ‘world’ and its characters. Hence, the evil is not a genuine part of the poetic blueprints. Where it is, for one reason or the other, indispensable, it usually manifests as a generic interference, that is to say as an import from alien generic conventions, including day-to-day narration.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 3 (2020), 283-310; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Antagonist; Axiologie; Erzählforschung; Generische Interferenz; Artusroman; Heldendichtung; Minnesang; antagonist; axiology; narratology; generic interference; Arthurian romance; heroic poetry; Minnesang; ZFDA 2020; 283
    Umfang: Online-Ressource
  3. Ein neues Fragment von ʻAthis und Prophilias’
    Autor*in: Gärtner, Kurt

    Der nach einer französischen Quelle verfasste Minneroman von ‘Athis und Prophilias’ war bisher nur in Fragmenten aus drei Hss. des 13. Jh.s bekannt. Der neue Textzeuge überliefert eine Szene, die auch in einem bereits bekannten Fragment erhalten ist,... mehr

     

    Der nach einer französischen Quelle verfasste Minneroman von ‘Athis und Prophilias’ war bisher nur in Fragmenten aus drei Hss. des 13. Jh.s bekannt. Der neue Textzeuge überliefert eine Szene, die auch in einem bereits bekannten Fragment erhalten ist, jedoch in einer weitgehenden Umgestaltung. Dies legt die Annahme nahe, dass die Athis-Dichtung ganz oder wenigstens teilweise neu bearbeitet worden ist. The romance of ‘Athis and Prophilias’, based on a French source, was previously known only in fragments from three 13th century manuscripts. The new textual witness transmits a scene that is also preserved in an already known fragment, but in a mostly modified version. This suggests that the Athis poem has been completely or at least partially reworked.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 3 (2020), 332-338; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Mittelhochdeutsche Literatur um 1200; Deutsche literarische Werke französischer Herkunft; Minneroman (Genre); Handschriftenüberlieferung; Middle High German literature around 1200; German literary works of French origin; Romance novel (genre); Manuscript transmission; ZFDA 2020; 332
    Umfang: Online-Ressource
  4. Das Bremer Heldenbuch
    Bemerkungen zu einem editorischen Großprojekt

    In den Jahren 2003 bis 2020 haben Elisabeth Lienert und ihre Mitarbeiterinnen an der Universität Bremen in rascher Folge Neuausgaben fast der gesamten mhd. Dietrichepik herausgebracht. Dem Prinzip strikter Überlieferungstreue verpflichtet, vollziehen... mehr

     

    In den Jahren 2003 bis 2020 haben Elisabeth Lienert und ihre Mitarbeiterinnen an der Universität Bremen in rascher Folge Neuausgaben fast der gesamten mhd. Dietrichepik herausgebracht. Dem Prinzip strikter Überlieferungstreue verpflichtet, vollziehen sie für diese Textgruppe die längst fällige Abkehr von der Lachmannschen Rekonstruktionsphilologie. Der Beitrag gibt eine kritische Würdigung. Between 2003 and 2020, Elisabeth Lienert and her collaborators at the University of Bremen have been publishing new editions of nearly the entire Middle High German Dietrich Cycle. Committed to the principle of strict adherence to transmitted texts, they carried out the long overdue departure from Lachmann’s reconstructive philology for this group of texts. The contribution gives a critical appraisal.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 3 (2020), 339-362; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Mittelhochdeutsche Literatur; Mittelhochdeutsche Dietrichepik; Heldenepik; Heldenbuch; Editionstechnik; Middle High German Literature; Middle High German Dietrich Cycle; Heroic Epic; Book of Heroes; Editorial Philology; ZFDA 2020; 339
    Umfang: Online-Ressource
  5. ‘Abstractum-Glossar’ aus der Wissenschaftlichen Bibliothek der Tomsker Staatlichen Universität
    (früher Hamburg, Staats- und Universitätsbibl., Cod. germ. 15, Fragm. 4)

    Diese Publikation bietet eine kritische Edition eines verschollenen sogenannten ‘Abstractum-Glossars’, ein weit verbreitetes spatmittelalterliches Lateinisch-Deutsches Glossar, von dem mehr als hundert Textzeugen mit unterschiedlichem Wortbestand... mehr

     

    Diese Publikation bietet eine kritische Edition eines verschollenen sogenannten ‘Abstractum-Glossars’, ein weit verbreitetes spatmittelalterliches Lateinisch-Deutsches Glossar, von dem mehr als hundert Textzeugen mit unterschiedlichem Wortbestand existieren. Der hier edierte Textzeuge befand sich fruher im Besitz der Hamburger Staats- und Universitatsbibliothek und wurde jetzt in Tomsk (Sibirien) wiederentdeckt. This publication represents an edition of a lost copy of the so-called Abstractum-Glossar, an extremely widespread late medieval glossary from Latin to German actually preserved in more than one hundred manuscripts with very variable sets of words. The copy which is edited here is one which was found in Tomsk (Russia), and formerly had been preserved in Hamburg.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 2 (2020), 190-209; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: ‘Abstractum-Glossar’; Mittelniederdeutsch; Handschrift; Ausgabe; Beutekunst; Tomsk; ‘Abstractum-Glossar’; Middle Low German; manuscript; edition; looted art; Tomsk; ZFDA 2020; 190
    Umfang: Online-Ressource
  6. Rhetorische Textmuster in Martin Luthers Schriften

    Der Beitrag untersucht rhetorische Kompositionsmuster anhand zweier Lutherschriften. Miteinander verglichen werden die Streitschrift ‘Widder den newen Abgott und allten Teuffel, der zu Meyssen sol erhaben werden’ (1524) und die Unterweisungsschrift... mehr

     

    Der Beitrag untersucht rhetorische Kompositionsmuster anhand zweier Lutherschriften. Miteinander verglichen werden die Streitschrift ‘Widder den newen Abgott und allten Teuffel, der zu Meyssen sol erhaben werden’ (1524) und die Unterweisungsschrift ‘Von Ordnung gotes dienst in der gemain’ (1523). Sowohl antithetische Argumentationsschemata als auch rhetorische Muster bilden einen konstitutiven Bestandteil innerhalb der agitatorischprogrammatischen Schriften Luthers. This article discusses the rhetorical characteristics of Martin Luther’s texts in the first third of the sixteenth century. Two specific textual types are compared. On the one hand, we have the polemical ‘Widder den newen Abgott und allten Teuffel, der zu Meyssen sol erhaben werden’ (1524); and on the other, the didactic pamphlet ‘Von Ordnung gotes dienst in der gemain’ (1523). The following questions are addressed: 1) How do these documents convey new reformatory ideas against the Catholic mainstream? 2) How consistent are both texts in terms of rhetorical style? 3) How can the relationship between the rhetorical compositional features and the supposed intention of each document be characterised? The article concludes that dialectical patterns of thesis and antithesis structure Lutheran texts of this period.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 2 (2020), 224-239; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Rhetorik; Argumentation; Martin Luther; Sprachwissenschaft; rhetoric; Martin Luther; confessionalism; polemics; didactics; textual types; ZFDA 2020; 224
    Umfang: Online-Ressource
  7. Der figur klerliche erklerungDer figur klerliche erklerung
    Didaktik und Ars memorativa in Text und Bild der ersten deutschen Gesamtausgabe der Terenz-Komödien von 1499

    Nach einer sehr erfolgreichen illustrierten lateinischen Ausgabe der Terenz-Komödien im Jahr 1496 brachte der Straßburger Drucker Johannes Grüninger 1499 die erste deutsche Übertragung aller sechs Komödien heraus. Die Übersetzer bleiben ungenannt,... mehr

     

    Nach einer sehr erfolgreichen illustrierten lateinischen Ausgabe der Terenz-Komödien im Jahr 1496 brachte der Straßburger Drucker Johannes Grüninger 1499 die erste deutsche Übertragung aller sechs Komödien heraus. Die Übersetzer bleiben ungenannt, richten sich jedoch in einem Vorwort an den Leser, worin sie ihre Übersetzung rechtfertigen. Die Organisation des Textes und der Beigaben orientiert sich an der Übertragung der Terenz-Komödie ‘Eunuchus’, die 1486 in Ulm erschienen war. Zur Bebilderung dienten die Holzstöcke der lateinischen Terenz-Ausgabe Grüningers, in welcher die Funktion der Holzschnitte in gleichzeitig sichtbaren Declarationes Figurae genau erklärt wird. Diese werden hier als Erklerungen in abgewandelter Form ins Deutsche übertragen. Die memorativen und didaktischen Bestrebungen sowie die Unterschiede zur lateinischen Ausgabe und die Verlagerung von inhaltlichen Schwerpunkten stehen im Fokus der Untersuchung. After an illustrated Latin edition of the comedies of Terence in 1496, the Strasbourg printer Johannes Grüninger published the first German translation of all six comedies in 1499. The translators remain unnamed, but follow in organization of text and its additions the German Terence-comedy ‘Eunuchus’ (Ulm 1486). According to the 1496 latin edition the function of the woodcuts are precisely explained in erklerungen. The study focusses on the memorative and didactic attempts as well as the differences to the Latin edition.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 1 (2020), 48-74; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Terenz; Komödien; Grüninger; Übersetzung; Straßburg; Holzschnitte; Terence; Comedies; Grüninger; Translation; Strasbourg; Woodcuts; ZFDA 2020; 48
    Umfang: Online-Ressource
  8. Online durch die Elemente
    Die Stuttgarter digitalen Editionen ‘Das Himmlische Gastmahl’ und ‘Meerwunder’ und ihre nachhaltige Sicherung im Netz

    Vorgestellt werden zwei digitale Editionen und ihre Sicherung im Netz. ‘Das Himmlische Gastmahl’ (13. Jh.) und Fassungen des ‘Meerwunders’ (15./16. Jh.) wurden auf der Webseite der Stuttgarter Altgermanistik veröffentlicht. Ferner werden Lösungen für... mehr

     

    Vorgestellt werden zwei digitale Editionen und ihre Sicherung im Netz. ‘Das Himmlische Gastmahl’ (13. Jh.) und Fassungen des ‘Meerwunders’ (15./16. Jh.) wurden auf der Webseite der Stuttgarter Altgermanistik veröffentlicht. Ferner werden Lösungen für die dauerhafte Sicherung (u.a. URL und PDF) und die Überführung von Primärdaten in eine nachhaltig zugängliche Infrastruktur (CLARIN-D) gezeigt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 149, Heft 1 (2020), 78-89; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Geistliche Rede; Heldenepik; Digitale Edition; Langzeitsicherung; Archivierung; Public preaching; Heroic Epic; Digital edition; long-term preservation; archiving; ZFDA 2020; 78
    Umfang: Online-Ressource