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  1. Paul and the ancient celebrity circuit
    the cross and moral transformation
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    James R. Harrison vergleicht den modernen Promikult mit der Suche nach Ruhm in der späten republikanischen und frühen kaiserzeitlichen römischen Gesellschaft. Er zeigt, wie Paulus' Ethik der Demut, welche vom gekreuzigten Christus her gedacht wurde,... mehr

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    James R. Harrison vergleicht den modernen Promikult mit der Suche nach Ruhm in der späten republikanischen und frühen kaiserzeitlichen römischen Gesellschaft. Er zeigt, wie Paulus' Ethik der Demut, welche vom gekreuzigten Christus her gedacht wurde, in einer Welt, die von wechselseitigen Vergleichen, Angeberei und Selbstgenügsamkeit besessen war, hervorstach. The modern cult of celebrity, commencing with Garibaldi, Byron, and Whitman, is compared to the quest for glory in late republican and early imperial Roman society. Studies based on the documentary and literary sources – including the »great man,« the elite quest for civic honour, the Mediterranean athletic ideal, the ethical curriculum of the gymnasium, and local association values – provide the basis for James R. Harrison to assess the ancient preoccupation with fame, hierarchy, and status. He shows how Paul's gospel of the crucified Christ stood out in a culture obsessed with mutual comparison, boasting, and self-sufficiency. It departed from the self-exalting mores of classical culture and enshrined humility and other-centeredness in the western intellectual tradition. As such, the soteriological power of the cross became an impetus not only for individual moral transformation but also for social change.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161570193
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7270
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 430
    Schlagworte: Kunst und Religion; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; ZPO; Verfahrensautonomie; Augustus; Graeco-Roman; Fame; ethics; Elites; Neues Testament; Alte Geschichte; Standard of Proof
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVII, 449 Seiten)
  2. Die Septuaginta - Geschichte, Wirkung, Relevanz
    6. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 21.-24. Juli 2016
    Beteiligt: Meiser, Martin (HerausgeberIn); Geiger, Michaela (HerausgeberIn); Kreuzer, Siegfried (HerausgeberIn); Sigismund, Marcus (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Septuaginta bildet den zentralen biblischen Referenztext für das antike griechisch-sprachige Judentum wie das Christentum. Fragen der Textgeschichte, der Philologie, der historischen Einbettung, der Theologie und der Wirkungsgeschichte sind die... mehr

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    Die Septuaginta bildet den zentralen biblischen Referenztext für das antike griechisch-sprachige Judentum wie das Christentum. Fragen der Textgeschichte, der Philologie, der historischen Einbettung, der Theologie und der Wirkungsgeschichte sind die Schwerpunkte der aktuellen internationalen Forschung, deren Debatten sich in diesem Band widerspiegeln.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Meiser, Martin (HerausgeberIn); Geiger, Michaela (HerausgeberIn); Kreuzer, Siegfried (HerausgeberIn); Sigismund, Marcus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Englisch; Französisch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783161556395
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 6065
    Körperschaften/Kongresse: Die Septuaginta: Geschichte - Wirkung - Relevanz (2016, Wuppertal)
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 405
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Aufsatzsammlung; Wirkungsgeschichte; Textgeschichte des Alten Testaments; Kirchengeschichte; Altes Testament; Antike; Neues Testament; Erleuchtung; Septuaginta; Wirkungsgeschichte; Textgeschichte des Alten Testaments; Sociology of Religion; Prozesshandlungen; Jürgen Basedow; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 947 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  3. Argumentation bei Paulus
    gezeigt an Röm 9 - 11
    Autor*in: Siegert, Folker
    Erschienen: 1985
    Verlag:  Mohr, Tübingen

    Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der... mehr

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    Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der Europäisierung und Digitalisierung sowie der Corona-Pandemie ergänzt.Die Herausgeberschaft des Kommentares hat ab der 4. Auflage Frauke Brosius-Gersdorf übernommen. Auch im Autorenkreis sind personelle Veränderungen zu verzeichnen: Mit Ausnahme von Frauke Brosius-Gersdorf, Alexander Thiele und Ferdinand Wollenschläger, die bereits an der 3. Auflage mitgewirkt haben, liegen die Kommentierungen in den Händen neuer Autorinnen und Autoren.Der Kommentar erscheint in drei Bänden und wird nur geschlossen abgegeben.Der Grundgesetz-Kommentar ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist. The 4th edition of the first volume of this work provides an update of the commentary on the preamble and articles 1 to 19 in case law and literature. The structure of the book has been retained and its content supplemented by more recent developments, such as the implications of Europeanisation and digitalisation as well as the Corona pandemic. As of the 4th edition, Frauke Brosius-Gersdorf has taken over the editorship of the commentary.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161573996
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7550 ; BC 7270 ; BC 7290
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 34
    Schlagworte: Argumentation; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Paulus; Paulus; Neues Testament
    Umfang: Online-Ressource (320 S.)
  4. The Old Testament in early christianity
    canon and interpretation in the light of modern research
    Erschienen: 1991
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    The 4th edition of the first volume of this work provides an update of the commentary on the preamble and articles 1 to 19 in case law and literature. The structure of the book has been retained and its content supplemented by more recent developments, such as the implications of Europeanisation and digitalisation as well as the Corona pandemic. As of the 4th edition, Frauke Brosius-Gersdorf has taken over the editorship of the commentary. Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der Europäisierung und Digitalisierung sowie der Corona-Pandemie ergänzt.Die Herausgeberschaft des Kommentares hat ab der 4. Auflage Frauke Brosius-Gersdorf übernommen. Auch im Autorenkreis sind personelle Veränderungen zu verzeichnen: Mit Ausnahme von Frauke Brosius-Gersdorf, Alexander Thiele und Ferdinand Wollenschläger, die bereits an der 3. Auflage mitgewirkt haben, liegen die Kommentierungen in den Händen neuer Autorinnen und Autoren.Der Kommentar erscheint in drei Bänden und wird nur geschlossen abgegeben.Der Grundgesetz-Kommentar ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161573118
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7550 ; BC 6045
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 54
    Schlagworte: Kanon; Neutestamentliche Hermeneutik; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Alte Kirche; Altes Testament; Kirchengeschichte
    Umfang: Online-Ressource ()
  5. Drei hellenistisch-jüdische Predigten. Ps.-Philon, "Über Jona", "Über Jona" (Fragment) und "Über Simson". II. Kommentar nebst Beobachtungen zur hellenistischen Vorgeschichte der Bibelhermeneutik
    Autor*in: Siegert, Folker
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Mohr, Tübingen

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    Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der Europäisierung und Digitalisierung sowie der Corona-Pandemie ergänzt.Die Herausgeberschaft des Kommentares hat ab der 4. Auflage Frauke Brosius-Gersdorf übernommen. Auch im Autorenkreis sind personelle Veränderungen zu verzeichnen: Mit Ausnahme von Frauke Brosius-Gersdorf, Alexander Thiele und Ferdinand Wollenschläger, die bereits an der 3. Auflage mitgewirkt haben, liegen die Kommentierungen in den Händen neuer Autorinnen und Autoren.Der Kommentar erscheint in drei Bänden und wird nur geschlossen abgegeben.Der Grundgesetz-Kommentar ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist. The 4th edition of the first volume of this work provides an update of the commentary on the preamble and articles 1 to 19 in case law and literature. The structure of the book has been retained and its content supplemented by more recent developments, such as the implications of Europeanisation and digitalisation as well as the Corona pandemic. As of the 4th edition, Frauke Brosius-Gersdorf has taken over the editorship of the commentary.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572890
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7550 ; BC 8710 ; BD 3880
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 61
    Schlagworte: Diasporajudentum; Hermeneutik; Paränese; Homiletik; Hellenismus; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Philo (von Alexandria); Editionen, Textausgaben; Antike
    Weitere Schlagworte: Philo Alexandrinus (v25-40)
    Umfang: Online-Ressource (VIII, 416 S.)
  6. Fathers of the world
    essays in rabbinic and patristic literatures
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Mohr, Tübingen

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    The 4th edition of the first volume of this work provides an update of the commentary on the preamble and articles 1 to 19 in case law and literature. The structure of the book has been retained and its content supplemented by more recent developments, such as the implications of Europeanisation and digitalisation as well as the Corona pandemic. As of the 4th edition, Frauke Brosius-Gersdorf has taken over the editorship of the commentary. Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der Europäisierung und Digitalisierung sowie der Corona-Pandemie ergänzt.Die Herausgeberschaft des Kommentares hat ab der 4. Auflage Frauke Brosius-Gersdorf übernommen. Auch im Autorenkreis sind personelle Veränderungen zu verzeichnen: Mit Ausnahme von Frauke Brosius-Gersdorf, Alexander Thiele und Ferdinand Wollenschläger, die bereits an der 3. Auflage mitgewirkt haben, liegen die Kommentierungen in den Händen neuer Autorinnen und Autoren.Der Kommentar erscheint in drei Bänden und wird nur geschlossen abgegeben.Der Grundgesetz-Kommentar ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572937
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7550 ; BD 2800 ; BC 7700
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 80
    Schlagworte: Rabbinismus; Patristik; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Juden, Literatur; Literaturgeschichte; Antike; Kirchengeschichte; Neues Testament
    Umfang: Online-Ressource (VI, 205 S.)
  7. Die johanneische Eschatologie. 2. Das johanneische Zeitverständnis
    Autor*in: Frey, Jörg
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Mohr, Tübingen

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572968
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    RVK Klassifikation: BC 7250
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 110
    Schlagworte: Zeit; Stil; Erzähltheorie; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Eschatologie; Neues Testament
    Umfang: Online-Ressource (XV, 369 S.)
  8. Die johanneische Eschatologie. 3. Die eschatologische Verkündigung in den johanneischen Texten
    Autor*in: Frey, Jörg
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Mohr, Tübingen

    Im abschließenden dritten Band seiner umfassenden Arbeit zur johanneischen Eschatologie interpretiert Jörg Frey die eschatologischen Aussagen der johanneischen Schriften in ihrem literarischen und historischen Kontext. Dazu arbeitet er zunächst die... mehr

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    B(07-16)117
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    Im abschließenden dritten Band seiner umfassenden Arbeit zur johanneischen Eschatologie interpretiert Jörg Frey die eschatologischen Aussagen der johanneischen Schriften in ihrem literarischen und historischen Kontext. Dazu arbeitet er zunächst die eschatologischen Schultraditionen im johanneischen Kreis heraus, die den Rezeptionshorizont für die Aussagen der Briefe und des Evangeliums bilden. Er interpretiert die eschatologischen Aussagen der Johannesbriefe, in denen diese Schultradition zur Bewältigung einer akuten Krise im johanneischen Kreis aktiviert wird. In ausführlichen Textanalysen stellt er schließlich die eschatologischen Aussagen des vierten Evangeliums dar. Jörg Frey setzt dazu bei den Abschiedsreden an, die den hermeneutischen Schlüssel zum Verständnis des Evangeliums und seiner kommunikativen Situation bilden. Im Anschluß daran widmet er sich den Textstücken aus Joh 3 und Joh 5 und interpretiert abschließend die narrative Ausgestaltung der johanneischen Eschatologie in Joh 11. Es wird deutlich, daß die These, der vierte Evangelist vertrete eine 'rein präsentische' Eschatologie, weder philologisch noch historisch haltbar ist. Zukunftsbezogene und gegenwärtige Aussagen werden vielmehr in den Briefen wie auch im vierten Evangelium mit spezifisch kommunikativer Intention verknüpft. In the third volume of his comprehensive study on Johannine eschatology, Jörg Frey gives a thorough interpretation of the eschatological passages in the Johannine Epistles and in the Fourth Gospel. He analyzes the eschatological traditions of Johannine communities which make up the background for the understanding of the Johannine texts. In a detailed exegesis, he shows that the interpretation of the Fourth Gospel in terms of a mere present or realized eschatology can not be maintained. The textual linkage between expressions of realized eschatology and hope for future fulfilment is due to the specific rhetorical and communicative situation in the Gospel as well as in the Epistles.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572500
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7250
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 117
    Schlagworte: Zeit; Apokalyptik; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Eschatologie; Neues Testament
    Umfang: Online-Ressource (XVI, 600 S.)
  9. Rhetorical criticism of the New Testament
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    C. Joachim Classen veranschaulicht die Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung rhetorischer Kategorien in der Exegese und betont dabei den Unterschied zwischen Briefen und Evangelien, der bei deren Auswahl jeweils zu berücksichtigen ist. Er zeigt... mehr

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    C. Joachim Classen veranschaulicht die Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung rhetorischer Kategorien in der Exegese und betont dabei den Unterschied zwischen Briefen und Evangelien, der bei deren Auswahl jeweils zu berücksichtigen ist. Er zeigt mit Hilfe einer Analyse von Paulus' Vokabular, daß der Apostel mit rhetorischer Terminologie vertraut war, und erinnert anhand einer Untersuchung zahlreicher Schriften Melanchthons nicht nur an die vergessene Tradition dieser Form der Bibelerklärung, sondern weist auf deren vielfältige Voraussetzungen und Möglichkeiten hin.InhaltsübersichtPrefaceI. Paul's Epistles and Ancient Greek and Roman RhetoricII. Paul and the Terminology of Ancient Greek RhetoricIII. A Rhetorical Reading of the Epistle to TitusIV. Rhetorical Observations on the Introductory Sections of the Four Gospels Mark, Matthew, Luke, JohnV. Melanchthon's Rhetorical Interpretation of Biblical and Non-Biblical TextsIntroduction – Melanchthon's Early Handbooks – Exegesis before Melanchthon – Melanchthon's Early Commentaries on Paul's Letters – Melanchthon's Commentaries on the Gospels – Melanchthon's Commentaries on other Texts from the Bible – Melanchthon's Commentaries on Pagan Authors – SummaryIndices In view of the current debate on the application of Greek and Roman rhetoric to biblical texts C. Joachim Classen aims at determining both the opportunities and the limits of such forms of criticism, stressing the importance of supplementing the ancient categories by modern ones. He emphasizes the difference between letters such as Paul's epistles and other kinds of texts, for example the gospels, and the need to select the aspects and criteria of rhetorical criticism accordingly and tries to illustrate how such criticism may be practised. In addition he answers the question to what extent Paul was familiar with Greek rhetoric by an examination of his vocabulary and analyses at length Melanchthon's early lectures, his handbooks and his commentaries to show some of the roots of this type of criticism, the manner in which its greatest exponent developed it and the qualities ideally required for its successful application.Survey of contentsPrefaceI. Paul's Epistles and Ancient Greek and Roman RhetoricII. Paul and the Terminology of Ancient Greek RhetoricIII. A Rhetorical Reading of the Epistle to TitusIV. Rhetorical Observations on the Introductory Sections of the Four Gospels Mark, Matthew, Luke, JohnV. Melanchthon's Rhetorical Interpretation of Biblical and Non-Biblical TextsIntroduction – Melanchthon's Early Handbooks – Exegesis before Melanchthon – Melanchthon's Early Commentaries on Paul's Letters – Melanchthon's Commentaries on the Gospels – Melanchthon's Commentaries on other Texts from the Bible – Melanchthon's Commentaries on Pagan Authors – SummaryIndices

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161573552
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 6090
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 128
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Rhetorik; Neues Testament
    Umfang: Online-Ressource (VI, 202 S.)
  10. Die Kunst der Argumentation bei Paulus
    Studien zur antiken Rhetorik
    Autor*in: Vos, J. S.
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Johan S. Vos stellt den Apostel Paulus als einen Meister in der 'Kunst, recht zu behalten', bzw. in der Kunst, »die schwächere Rede zur stärkeren zu machen« dar. Das erste Kapitel des Bandes ist der 'Kunst, recht zu behalten' in der klassischen... mehr

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    Johan S. Vos stellt den Apostel Paulus als einen Meister in der 'Kunst, recht zu behalten', bzw. in der Kunst, »die schwächere Rede zur stärkeren zu machen« dar. Das erste Kapitel des Bandes ist der 'Kunst, recht zu behalten' in der klassischen rhetorischen Tradition gewidmet. Insbesondere werden sophistische Rhetorik, Wahrheit und Parteiinteresse in der forensischen Rhetorik und Kriegsrhetorik sowie die antiken Kriterien zur Unterscheidung von redlicher und unredlicher Argumentation behandelt. Daraufhin untersucht der Autor anhand ausgewählter Texte aus den Hauptbriefen des Paulus, inwieweit die argumentativen Mittel des Apostels im Rahmen der profanen Kunst, 'recht zu behalten', zu verstehen sind. Obwohl Paulus selbst weltliche Weisheit und Beredsamkeit ablehnt, kann man feststellen, daß er genau dieselben Mittel verwendet wie ein zeitgenössischer Anwalt vor Gericht. Auch benutzt er Strategien, die in den militärischen Handbüchern als 'Kriegslisten' bezeichnet werden, und nach antiken Kriterien gemessen, können manche seiner Argumente als 'sophistisch' bezeichnet werden.Fünf Kapitel des Buches sind revidierte Fassungen schon früher erschienener Studien von Johan S. Vos, zwei Kapitel werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. In this book the argumentation of the apostle Paul is analyzed against the background of classical rhetorical tradition. Although Paul explicitly rejects worldly wisdom and rhetoric, at many places in his letters he argues as a contemporary lawyer in the courtroom would do, or as a general who uses strategies to encourage his soldiers, or as a sophist who tries 'to make the weaker argument defeat the stronger'.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572272
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7270 ; BC 7550
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 149
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Rhetorik; Paulus; Kriegsrhetorik; Neues Testament
    Umfang: Online-Ressource (XII, 220 S.)
  11. Philosophical hermeneutics and biblical exegesis
    [Beiträge des Symposiums "Philosophische Hermeneutik und Biblische Exegese" in Prag vom 31. Oktober bis 3. November 2001]
    Beteiligt: Pokorný, Petr (Hrsg.)
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Autoren der Beiträge in diesem Band konzentrieren sich auf die Erforschung der hermeneutischen Prozesses. Es handelt sich um wesentlich erweiterte englische und deutsche Texte aus einem gleichnamigen Symposion, das im November 2001 vom Zentrum... mehr

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    Die Autoren der Beiträge in diesem Band konzentrieren sich auf die Erforschung der hermeneutischen Prozesses. Es handelt sich um wesentlich erweiterte englische und deutsche Texte aus einem gleichnamigen Symposion, das im November 2001 vom Zentrum der Biblischen Studien in Prag veranstaltet wurde.InhaltsübersichtPetr Pokorný: Philosophische Hermeneutik und biblische Exegese. Zum Wesen des hermeneutischen Prozesses – Paul Ricoeur: The Canon Between the Text and the Community – Zdenek Mathauser: Verständis und Gültigkeit. Zu künstlerischen und biblischen Texten – Ladislav Hejdánek: Hermeneutik und die Zeit – Jaroslav Hroch: Hermeneutics and the Contemporary Anglo-American Philosophy – Martin Šimsa: The Question of Understanding an its Criteria in Conservative and Critical Hermeneutics – Michael Kirwan: The Limits of Interpretation. The Gadamer – Habermas Conversation and its Implication for Philosophical Hermeneutics – Ivana Noble: Apophatic Elements in Derrida's Deconstruction – Jan Dušek: Saying 'True' According to A.J. Greimas – Oswald Bayer: Hermeneutical Theology – Jean Grondin: Gadamer and Bultmann – Hans Hübner: Zuspruch des Seyns und Zuspruch Gottes. Die Spätphilosophie Martin Heideggers und die Hermeneutik des Neuen Testaments – Manfred Oeming: Existenzerhellung. Karl Jaspers als Interpret des Alten Testaments – Jens Schröter: Überlegungen zum Verhältnis von Historiographie und Hermeneutik in der neutestamentlichen Wissenschaft – Bernard C. Lategan: History, Historiography and Hermeneutics – Prosper Grech: Inner-biblical Reinterpretation and Modern Hermeneutics – Jan Sokol: Der zweifache Schöpfungsbericht als hermeneutischer Schlüssel – Petr Pokorný: Christliche Verkündigung als Modell des hermeneutischen Prozesses nach 1Kor 14,23–25 – Patrick Chatelion Counet: Paroimiai (John 16:25): A Post-Hermeneutical Model – Detlev Dormeyer: Interkulturelle Exegese. Der pragmalinguistische 'Kommentar für die Praxis' für Lateinamerika und Europa – Jaroslav Brož: From Allegory to the Four Senses of Scripture. Hermeneutics of the Church Fathers and of the Christian Middle Ages – Lenka Karfíková: Res significare habent. Exegese der Schrift und der Wirklichkeit nach Hugo von St. Victor (†1141) – Ivana Noble: The Apophatic Way in Gregory of Nyssa – Solange Lefebvre: Hermeneutic, Biblical Texts and Interdisciplinary Dialogue. The Question of Creation and Cosmology – Ferenc Szücs: Reformed Dogmatics as a Hermeneutical Circle Between Exegesis and Preaching – Eva Kapsová: Intertextuality in Visual Interpretation of Biblical Motifs in Contemporary Slovak Fine Arts The authors of these English and German essays focus on the analysis of the hermeneutical process, which is what occurs when texts are interpreted successfully. They are based on talks given at a symposium on 'Philosophical Hermeneutics' held at the Center for Biblical Studies in Prague in November 2001. In addition to an introductory essay by Paul Ricoeur about the basic problems of philosophical hermeneutics, the volume contains contributions from prominent researchers from all religious denominations on the subjects of philosophical hermeneutics, exegesis, and theology.Survey of contentsPetr Pokorný: Philosophische Hermeneutik und biblische Exegese. Zum Wesen des hermeneutischen Prozesses – Paul Ricoeur: The Canon Between the Text and the Community – Zdenek Mathauser: Verständis und Gültigkeit. Zu künstlerischen und biblischen Texten – Ladislav Hejdánek: Hermeneutik und die Zeit – Jaroslav Hroch: Hermeneutics and the Contemporary Anglo-American Philosophy – Martin Šimsa: The Question of Understanding an its Criteria in Conservative and Critical Hermeneutics – Michael Kirwan: The Limits of Interpretation. The Gadamer – Habermas Conversation and its Implication for Philosophical Hermeneutics – Ivana Noble: Apophatic Elements in Derrida's Deconstruction – Jan Dušek: Saying 'True' According to A.J. Greimas – Oswald Bayer: Hermeneutical Theology – Jean Grondin: Gadamer and Bultmann – Hans Hübner: Zuspruch des Seyns und Zuspruch Gottes. Die Spätphilosophie Martin Heideggers und die Hermeneutik des Neuen Testaments – Manfred Oeming: Existenzerhellung. Karl Jaspers als Interpret des Alten Testaments – Jens Schröter: Überlegungen zum Verhältnis von Historiographie und Hermeneutik in der neutestamentlichen Wissenschaft – Bernard C. Lategan: History, Historiography and Hermeneutics – Prosper Grech: Inner-biblical Reinterpretation and Modern Hermeneutics – Jan Sokol: Der zweifache Schöpfungsbericht als hermeneutischer Schlüssel – Petr Pokorný: Christliche Verkündigung als Modell des hermeneutischen Prozesses nach 1Kor 14,23–25 – Patrick Chatelion Counet: Paroimiai (John 16:25): A Post-Hermeneutical Model – Detlev Dormeyer: Interkulturelle Exegese. Der pragmalinguistische 'Kommentar für die Praxis' für Lateinamerika und Europa – Jaroslav Brož: From Allegory to the Four Senses of Scripture. Hermeneutics of the Church Fathers and of the Christian Middle Ages – Lenka Karfíková: Res significare habent. Exegese der Schrift und der Wirklichkeit nach Hugo von St. Victor (†1141) – Ivana Noble: The Apophatic Way in Gregory of Nyssa – Solange Lefebvre: Hermeneutic, Biblical Texts and Interdisciplinary Dialogue. The Question of Creation and Cosmology – Ferenc Szücs: Reformed Dogmatics as a Hermeneutical Circle Between Exegesis and Preaching – Eva Kapsová: Intertextuality in Visual Interpretation of Biblical Motifs in Contemporary Slovak Fine Arts

     

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    Beteiligt: Pokorný, Petr (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572296
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BH 2840 ; BH 3320
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 153
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Religionswissenschaft; Religionsphilosophie; Biblische Exegese; Hermeneutik; Systematische Theologie; Altes Testament; Neues Testament; Antike Religionsgeschichte
    Umfang: Online-Ressource (X, 389 S)
  12. The development of Greek and the New Testament
    morphology, syntax, phonology, and textual transmission
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Einführung der erasmischen Aussprache des Griechischen 1528 hatte zwei Konsequenzen: zum einen wurde die griechische Sprache in Alt- und Neugriechisch getrennt – eine Trennung, die zur Vernachlässigung der späteren Phasen der Sprache führte -,... mehr

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    Die Einführung der erasmischen Aussprache des Griechischen 1528 hatte zwei Konsequenzen: zum einen wurde die griechische Sprache in Alt- und Neugriechisch getrennt – eine Trennung, die zur Vernachlässigung der späteren Phasen der Sprache führte -, zum anderen führte die Änderung der Aussprache dazu, daß viele kommunikative Aspekte, wie etwa Wortspiele, nicht mehr erkannt wurden und die text-kritische Arbeit am Neuen Testament erschwert wurde. Chrys C. Caragounis argumentiert für die Einheit der griechischen Sprache und verweist auf die große Bedeutung des späteren Griechisch für die Auslegung des Neuen Testaments und für die Lösung von vielen text-kritischen Problemen. The introduction of the Erasmian pronunciation in 1528 had two dire consequences: Greek was divided into ancient and modern — a division that led to the neglect of the later periods of the language, and the pronunciation applied made impossible the detection of many communicatory aspects and obscured many text-critical problems. Chrys C. Caragounis argues for the unity of the Greek language from Mycenaean times to the present. The New Testament appears during the time of transition (335 B.C. – A.D. 565) from ancient to modern Greek. Morphological and syntactical analysis shows that the New Testament often adumbrates morphological and syntactical changes that characterize later Greek, up to Neohellenic. This means that the evidence of Later Greek is often a sine qua non for a fuller understanding of the New Testament. The Historical Greek Pronunciation helps us detect rhetorical figures, wordplays, etc. that the Erasmian pronunciation has missed, and its application on MS readings solves many text-critical cruces.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572364
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 1066 ; BC 7550 ; BC 1062
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 167
    Schlagworte: Westdeutschland; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Neues Testament; Greek language; Morphology
    Umfang: Online-Ressource (XIX, 732 S.)
  13. Epochs and styles
    selected writings on the New Testament, Greek language and Greek culture in the post-classical era
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Dieser Band enthält Essays von Albert Wifstrand, die zum größten Teil bisher nur auf Schwedisch veröffentlicht wurden und somit einer breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Der Autor befaßt sich mit grundlegenden Fragen zum neutestamentlichen... mehr

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    Dieser Band enthält Essays von Albert Wifstrand, die zum größten Teil bisher nur auf Schwedisch veröffentlicht wurden und somit einer breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Der Autor befaßt sich mit grundlegenden Fragen zum neutestamentlichen Griechisch. Er untersucht die stilistischen, grammatikalischen und sozio-historischen Hintergründe und verortet die Sprache des Neuen Testaments in der Entwicklung des nachklassischen Griechisch. Der Autor geht auch auf die Mentalitätsgeschichte der nachklassischen griechischen Kultur ein und zeigt den Einfluß des Hellenismus auf die Entwicklung des späteren Griechisch. Zu den Werken, die er untersucht, gehören neben dem Lukasevangelium und der Apostelgeschichte der Jakobus- sowie der Petrusbrief und Schriften von Melito und Galen. This book contains essays by Albert Wifstrand, most of which have previously only been published in Swedish. The author brings his range of learning and insight to bear on fundamental questions regarding the Greek of the New Testament. By bringing a full range of stylistic, grammatical and socio-historical data into consideration, Wifstrand finds a place for the language of the New Testament within the evolution of post-classical Greek. This includes full appreciation of the so-called classicistic renaissance in language and culture in the early Empire and its influence on the development of later Greek. Wifstrand's firm grasp of the full history of the Greek language and culture from classical to Byzantine times allows him to offer original insights into the difference between Greek and modern prose style. In the course of his discussions, he also offers insightful analysis of how the Greeks viewed the Romans, the ancient views of the child, and how ancient cosmology was related to their conception of the entire universe. Writers that he treats in detail include the New Testament authors of Luke and Acts, the Epistles of James and Peter, Melito, and Galen, among others.

     

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    Beteiligt: Rydbeck, Lars (Hrsg.)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161572333
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7740
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 179
    Schlagworte: Gesetzesumgehung; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Prinzipal-Agenten-Modell; Neues Testament; Griechische Sprache; Greek Culture
    Umfang: Online-Ressource (VIII, 240 S.)
  14. Argumentiert Paulus logisch?
    eine Analyse vor dem Hintergrund antiker Logik
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Jeder Versuch, Paulus zu verstehen, ist auch um einen Nachvollzug der zum Teil ebenso verwirrenden wie verworrenen Gedankengänge des Juden aus Tarsus bemüht. Wie jeder Mensch, der argumentiert und Folgerungen zieht, wirft auch Paulus die Frage auf,... mehr

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    Jeder Versuch, Paulus zu verstehen, ist auch um einen Nachvollzug der zum Teil ebenso verwirrenden wie verworrenen Gedankengänge des Juden aus Tarsus bemüht. Wie jeder Mensch, der argumentiert und Folgerungen zieht, wirft auch Paulus die Frage auf, wie sich seine Argumente zur Logik verhalten. Sind sie als schlüssig einsichtig zu machen oder bewegen sie sich außerhalb der Strukturen rationalen Redens? Moisés Mayordomo geht dieser Frage auf der Grundlage antiker Logik nach. Er bietet zunächst einen Überblick über dieses faszinierende philosophische Gebiet und analysiert dann drei Argumentationsgänge exegetisch und logisch: die Auseinandersetzung mit der Auferstehungsleugnung in 1Kor 15,12–19, die Verhältnisbestimmung von Abrahamsbund und Rechtfertigung in Gal 3,6–14 und die Darlegung der Fol(gerun)gen menschlicher Schuld in Röm 1,18–3,20. Dabei stellt sich heraus, dass die Rolle logischer Stringenz bei Paulus unterschiedlich ausgeprägt ist. Neben dem methodischen Ertrag im Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen formallogischer Textanalyse leistet dieses Buch einen Beitrag zum Verstehen der theologischen Leistung des Apostels und nimmt zugleich den Dialog zwischen Theologie und Logik erneut auf.InhaltsübersichtI.HinführungA. Paulus zwischen obscuritas und claritas 1. »Fremd und widerspruchsvoll«: Paulinische obscuritas 2. »Einfach und klar«: Paulinische claritas B. »Beständig und gottgewollt«: Vom Nutzen der Logik für die Exegese1. Theologie und Logik – Szenen einer (geschiedenen) Ehe2. Grundlegende Prinzipien der Logik3. Konsequenzen für die Exegese4. Exkurs: Zum Status der Frage, ob Paulus logisch geschult war II. Antike Logik im ÜberblickA. Allgemeine Probleme1. Die Quellenlage2. Zur Terminologie3. Die beiden Logiksysteme4. Sprachtheoretische Grundlegung: Die wahrheitsdefinite AussageB. Die aristotelische Termlogik1. Weitere sprachtheoretische Überlegungena) Die logisch relevanten Modi des Aussagesatzesb) Die logisch relevanten Formen des Gegensatzes2. Der »Schluss« (syllogismós) 3. Logik in der Wissenschaft: Die Analytik (Syllogistik)a) Der syllogistische Schlussb) Die Schlussfigurenc) Exkurs: Die Induktion als »zweite Form« des Wissens4. Logik in der Diskussion: Die Dialektik (Topik)a) Vorüberlegungenb) Die vier Prädikatsklassenc) Die vier Werkzeuge ( Top. I 13–18)d) Würdigung5. Logik in der Rede: Das »Enthymem« (Rhetorik)a) Logik als rhetorisches Überzeugungsmittelb) Was ist ein Enthymem?c) Die vier Arten des Enthymems6. Theophrast und das Erbe der aristotelischen Logik7. Exkurs: Die Schriften des Aristoteles und das »Organon«C. Die stoische Aussagenlogik1. Die Logik Chrysippsa) Weitere sprachphilosophische Überlegungenb) Die Argumentations- und Schlusslehre2. Historische Beziehungen und Auswirkungen stoischer Logik III. Analyse paulinischer TexteA. Vorfragen: Textwahl und logische AnalyseschritteB. Widerlegung der Auferstehungsleugnung (1Kor 15,12–19)1. Exegetische Vorfragena) Rhetorik und Gliederung von 1Kor 15b) Der literarische Kontext (15,1–11)c) Die Streitfrage2. Exegetische Anmerkungen3. Logische Analysea) Auslegungs- und forschungsgeschichtliche Perspektivenb) Die Umkehrung der Implikation als Fehlschlussc) Textabgrenzung und Bestimmung logisch relevanter Sätzed) Versuch einer termlogischen Analysee) Aussagenlogische Struktur und Prüfung der Gültigkeitf) Fazit4. Exkurs: Fragen aufgrund der Topik5. Exkurs: Weitere Beispiele für »modus tollens« in den PaulusbriefenC. Unvereinbarkeit von Abrahamssegen und Gesetzesfluch (Gal 3,6–14)1. Exegetische Vorfragena) Rhetorik und Gliederungb) Literarischer Kontextc) Der Streitpunkt: Das Erbe Abrahams2. Exegetische Anmerkungena) Positive Argumentation: Abraham-Exemplum (3,6–9)b) Negative Argumentation: Fluch des Gesetzes (3,10–12)c) Die »Lösung« des Kerygmas (3,13f)3. Logische Analysea) Formalisierungb) Analyse logischer Gültigkeitc) Gesamtgedankengangd) FazitD. Die Folgen der Schuld (Röm 1,18–3,20)1. Exegetische Vorfragena) Argumentationsziel von 1,18–3,20b) Literarischer Kontext (Röm 1,1–17)2. Exegetische Anmerkungena) Röm 1,18–32b) Röm 2,116c) Röm 2,17–29d) Röm 3,1–203. Logische Analysea) Basale semantische Felder in Röm 1,18–3,20b) Formalisierung und Analysec) Fazit IV. SchlussbetrachtungA. Argumentiert Paulus logisch?B. Exegetisch-methodischer ErtragC. Weiterführender Ausblick1. Paulus und rabbinische Logik2. Logik und paulinische Rhetorik3. Logik und paulinische Theologie LiteraturverzeichnisA. Quellen 243 B. Nachschlagewerke und NT-KommentareC. Philosophisch-logische und rhetorische LiteraturD. Exegetisch-theologische Literatur RegisterA. QuellenB. Autoren und AutorinnenC. Griechische BegriffeD. Sachen und Namen Based on the simple question of whether Paul's argumentation is logical, this work seeks to find an answer by using ancient formal logic. After giving an introduction into the basics of ancient logic, the author analyzes three important Pauline argumentative texts exegetically and logically: 1 Cor 15:12–19, Gal 3:6–14, Rom 1:18–3:20. In each of these texts, the role of logic within the trias of pathos, ethos and logos varies considerably. By seeking to establish a new dialogue between logic and theology, this work makes a contribution to a better understanding of Paul as a complex theologian.Survey of contentsI.HinführungA. Paulus zwischen obscuritas und claritas 1. »Fremd und widerspruchsvoll«: Paulinische obscuritas 2. »Einfach und klar«: Paulinische claritas B. »Beständig und gottgewollt«: Vom Nutzen der Logik für die Exegese1. Theologie und Logik – Szenen einer (geschiedenen) Ehe2. Grundlegende Prinzipien der Logik3. Konsequenzen für die Exegese4. Exkurs: Zum Status der Frage, ob Paulus logisch geschult war II. Antike Logik im ÜberblickA. Allgemeine Probleme1. Die Quellenlage2. Zur Terminologie3. Die beiden Logiksysteme4. Sprachtheoretische Grundlegung: Die wahrheitsdefinite AussageB. Die aristotelische Termlogik1. Weitere sprachtheoretische Überlegungena) Die logisch relevanten Modi des Aussagesatzesb) Die logisch relevanten Formen des Gegensatzes2. Der »Schluss« (syllogismós) 3. Logik in der Wissenschaft: Die Analytik (Syllogistik)a) Der syllogistische Schlussb) Die Schlussfigurenc) Exkurs: Die Induktion als »zweite Form« des Wissens4. Logik in der Diskussion: Die Dialektik (Topik)a) Vorüberlegungenb) Die vier Prädikatsklassenc) Die vier Werkzeuge ( Top. I 13–18)d) Würdigung5. Logik in der Rede: Das »Enthymem« (Rhetorik)a) Logik als rhetorisches Überzeugungsmittelb) Was ist ein Enthymem?c) Die vier Arten des Enthymems6. Theophrast und das Erbe der aristotelischen Logik7. Exkurs: Die Schriften des Aristoteles und das »Organon«C. Die stoische Aussagenlogik1. Die Logik Chrysippsa) Weitere sprachphilosophische Überlegungenb) Die Argumentations- und Schlusslehre2. Historische Beziehungen und Auswirkungen stoischer Logik III. Analyse paulinischer TexteA. Vorfragen: Textwahl und logische AnalyseschritteB. Widerlegung der Auferstehungsleugnung (1Kor 15,12–19)1. Exegetische Vorfragena) Rhetorik und Gliederung von 1Kor 15b) Der literarische Kontext (15,1–11)c) Die Streitfrage2. Exegetische Anmerkungen3. Logische Analysea) Auslegungs- und forschungsgeschichtliche Perspektivenb) Die Umkehrung der Implikation als Fehlschlussc) Textabgrenzung und Bestimmung logisch relevanter Sätzed) Versuch einer termlogischen Analysee) Aussagenlogische Struktur und Prüfung der Gültigkeitf) Fazit4. Exkurs: Fragen aufgrund der Topik5. Exkurs: Weitere Beispiele für »modus tollens« in den PaulusbriefenC. Unvereinbarkeit von Abrahamssegen und Gesetzesfluch (Gal 3,6–14)1. Exegetische Vorfragena) Rhetorik und Gliederungb) Literarischer Kontextc) Der Streitpunkt: Das Erbe Abrahams2. Exegetische Anmerkungena) Positive Argumentation: Abraham-Exemplum (3,6–9)b) Negative Argumentation: Fluch des Gesetzes (3,10–12)c) Die »Lösung« des Kerygmas (3,13f)3. Logische Analysea) Formalisierungb) Analyse logischer Gültigkeitc) Gesamtgedankengangd) FazitD. Die Folgen der Schuld (Röm 1,18–3,20)1. Exegetische Vorfragena) Argumentationsziel von 1,18–3,20b) Literarischer Kontext (Röm 1,1–17)2. Exegetische Anmerkungena) Röm 1,18–32b) Röm 2,116c) Röm 2,17–29d) Röm 3,1–203. Logische Analysea) Basale semantische Felder in Röm 1,18–3,20b) Formalisierung und Analysec) Fazit IV. SchlussbetrachtungA. Argumentiert Paulus logisch?B. Exegetisch-methodischer ErtragC. Weiterführender Ausblick1. Paulus und rabbinische Logik2. Logik und paulinische Rhetorik3. Logik und paulinische Theologie LiteraturverzeichnisA. Quellen 243 B. Nachschlagewerke und NT-KommentareC. Philosophisch-logische und rhetorische LiteraturD. Exegetisch-theologische Literatur RegisterA. QuellenB. Autoren und AutorinnenC. Griechische BegriffeD. Sachen und Namen

     

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    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Paulus (Apostel); Antike Logik; Rhetorik des Paulus; Neues Testament
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  15. Deliver us from evil
    interpreting the redemption from the power of Satan in New Testament theology
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Richard H. Bell entwickelt eine Theorie des Mythus, die es erlaubt, die 'Erlösung von Satan' theologisch sachgerecht darzustellen. Exemplarisch wendet er diese auf zwei neutestamentliche 'Erlösungsmythen' an: erstens auf die Exorzismen Jesu; und... mehr

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    Richard H. Bell entwickelt eine Theorie des Mythus, die es erlaubt, die 'Erlösung von Satan' theologisch sachgerecht darzustellen. Exemplarisch wendet er diese auf zwei neutestamentliche 'Erlösungsmythen' an: erstens auf die Exorzismen Jesu; und zweitens auf die Erlösung von Satan durch das Christus-Geschehen, wie es in den Briefen des Paulus und dem Hebräerbrief bezeugt ist. Dabei bezieht er die zwei Mythen aufeinander und erörtert, in welcher Weise diese Mythen als 'wahr' bezeichnet werden können. The New Testament idea of deliverance from the power of Satan has posed special problems and even acute embarrassment for interpreters since the Enlightenment. Often the Gospel exorcisms are rationalized or a demythologizing agenda is pursued which divorces redemption from the world in which we live.Richard H. Bell stresses that if the deliverance from Satan is understood within an appropriate understanding of myth, then it can lead not only to an enrichment of New Testament Theology but also to a deeper understanding of the world in which we find ourselves. A theory of myth is developed which does justice not only to the world of 'narrative' but also to the mysteries of the 'physical world'. This is done by building on the phenomenal distinction as introduced by Kant and further developed by Schopenhauer. The resulting theory of myth is then applied to two seemingly disparate examples of redemption from Satan found in the New Testament: first, the exorcisms of Jesus; secondly, the redemption of the human being from the power of Satan through the cross and resurrection of Christ as found in the Pauline tradition and in the letter to the Hebrews. Then the author makes an attempt to relate these two forms of redemption to each other and to draw some conclusions as to how these myths of deliverance from Satan can be considered true.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161573439
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7430 ; BC 7550
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 216
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; New Testament; Devil; exorcism; myth; Neues Testament; Systematische Theologie
    Umfang: Online-Ressource (XXIII, 439 S.)
  16. Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift
    Beiträge zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik
    Autor*in: Reiser, Marius
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Um die Mitte des 18. Jahrhunderts kam es in der Geschichte der biblischen Exegese zu einem Traditionsbruch, der einschneidender war als alle früheren Zäsuren. Daraus ging die sogenannte historisch-kritische Methode hervor. Marius Reiser geht der... mehr

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    Um die Mitte des 18. Jahrhunderts kam es in der Geschichte der biblischen Exegese zu einem Traditionsbruch, der einschneidender war als alle früheren Zäsuren. Daraus ging die sogenannte historisch-kritische Methode hervor. Marius Reiser geht der Frage nach, wie und warum es zu diesem Traditionsbruch kam und ob er wirklich irreparabel ist.Schwerpunkt der Beiträge ist die Geschichte der Bibelwissenschaft in Frankreich, Deutschland und England vom 16.−19. Jahrhundert. Aber auch die Väterzeit und das Mittelalter werden berücksichtigt. Einzelne Studien (z.B. zu Gen 22; Jes 7,14; Jes 53; Mk 11,12−14) erfassen die gesamte Auslegungsgeschichte. Alle wichtigen Fragen der Hermeneutik kommen zur Sprache. Dabei soll auch das gemeinsame katholisch-protestantische Erbe deutlich werden. Die mit der Aufklärung in Verruf geratene Methode der Allegorese wird gründlich behandelt und als symbolische Auslegungsweise verstanden, die von bleibendem Wert und erneuerbar ist. Bibelkritik und theologisch-symbolische Auslegung der Heiligen Schrift müssen keine Kontrahenten sein.Unter den Exegeten, die eingehender behandelt werden, sind der Jesuit Benito Perera (1535−1610), Richard Simon (1638−1712), J.L. Isenbiehl (1744−1818) und F. von Hummelauer (1842−1914). Marius Reiser zeigt, daß die historisch-kritische Exegese keine Frucht der Hermeneutik und Exegese der Reformatoren ist, sondern vielmehr aus der Verbindung von humanistischer »Kritik« mit Prämissen der Aufklärung hervorgeht. Around the middle of the 18th century, there was a break with tradition in the history of biblical exegesis, a break more radical than the previous ones had ever been. The result of this is what is now known as the historical-critical method. In his studies, Marius Reiser examines how and why this complete change happened and whether or not it is irreparable. The articles focus on the history of exegesis in France, Germany and England between the 16th and 19th centuries. The articles deal with the relevant questions pertaining to hermeneutics in separate articles, in particular the history and nature of allegorical interpretation, and questions whether or not this can be revived.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161574054
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 6200
    Auflage/Ausgabe: Unveränd. Studienausg.
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 217
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Bibel; Hermeneutik; Exegesegeschichte; Neues Testament; Studienliteratur
    Umfang: Online-Ressource (IX, 407 S.)
  17. Griechen - Byzantiner - Semiten - Muslime
    hellenistische Religionen und die west-östliche Enthellenisierung ; phänomenologie und philologische Hauptkapitel
    Autor*in: Colpe, Carsten
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Carsten Colpe untersucht eine kulturhistorisch wichtige aber oft verkannte Epoche. Als Ziel dieser Epoche hat sich die Bezeichnung für das Gegenteil von Hellenisierung eingebürgert: die Enthellenisierung. Am eindeutigsten ist sie daran zu erkennen,... mehr

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    Carsten Colpe untersucht eine kulturhistorisch wichtige aber oft verkannte Epoche. Als Ziel dieser Epoche hat sich die Bezeichnung für das Gegenteil von Hellenisierung eingebürgert: die Enthellenisierung. Am eindeutigsten ist sie daran zu erkennen, dass die griechische Sprache mehr und mehr außer Gebrauch kommt. An ihre Stelle treten u. a. zehn semitische und vier iranische Dialekte. Aber auch in Institutionen, Kunst, Religionen, Sprachverhältnissen und Literaturen gibt es zunächst einen mächtigen griechischen Impuls, dem in verschiedenen Abschnitten sein Schwund folgt. Der Autor zeigt, dass es inhaltliche Grundlagen von Enthellenisierung gibt, legt aber auch dar, dass die Begriffsbestimmung schwierig ist. Um Beispiele zu nennen: Die griechische Plastik verliert auf dem Wege nach Osten immer mehr von ihrer stilistischen Eigenart (Apollo sieht schließlich nicht mehr wie ein griechischer Heros aus, sondern soll Buddha darstellen); die griechische Polis büßt ihren charakteristischen Grundriss ein; die platonische Philosophie existiert ohne ein Ideensystem weiter und wird langsam zu einer Grundwissenschaft der Mathematik. Die Geschichte der Enthellenisierung wird unter dem Titel einer Phänomenologie aufgefasst, die in 21 Abschnitte eingeteilt wird. Diese reichen von der Hochblüte des Hellenismus im 3./2. Jahrhundert vor Christus, über signifikante byzantinische- und asiatische Zeugnisse bis zum Aufgehen des Hellenismus in Nordindien (17. Jahrhundert). Carsten Colpe examines an epoch of de-Hellenization, one which is important from the standpoint of cultural history but which has often been misjudged. This epoch can be most clearly recognized by the decline of the use of the Greek language. However in institutions, the arts, religion, languages and literature as well there was a powerful Greek impetus, which then declined gradually. The history of de-Hellenization is put into the terms of a phenomenology which is divided into 21 sections. These range from the golden age of Hellenism in the 3rd/2nd century BC and the substantial Byzantine and Asiatic documents which support this to the rise of Hellenism in northern India in the 17th century.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161573576
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BE 7202 ; NH 5250
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 221
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Religionswissenschaft; Philologie; Phänomenologie; Enthellenisierung; Neues Testament; Antike Religionsgeschichte
    Umfang: Online-Ressource (XIII, 514 S.)
  18. The future of New Testament textual scholarship
    from H.C. Hoskier to the Editio critica maior and beyond
    Beteiligt: Allen, Garrick V. (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Dieser Sammelband untersucht textkritische Forschungsansätze zum Neuen Testament und seinen Manuskripten im Zeitalter von digitaler Aufbereitung und Medien. Anhand der herausragenden Arbeit von Herman Charles Hoskier als gemeinsamer Grundlage für die... mehr

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    Dieser Sammelband untersucht textkritische Forschungsansätze zum Neuen Testament und seinen Manuskripten im Zeitalter von digitaler Aufbereitung und Medien. Anhand der herausragenden Arbeit von Herman Charles Hoskier als gemeinsamer Grundlage für die Analyse, untersuchen die Beiträger die intellektuelle Geschichte der neutestamentlichen Textforschung und der Erstellung kritischer Ausgaben, identifizieren viele Möglichkeiten für die weitere Forschung und diskutieren die Methoden und Protokolle bei der Erstellung der neuesten Edition des Neuen Testament: der Editio Critica Maior. This volume fundamentally re-examines textual approaches to the New Testament and its manuscripts in the age of digital editing and media. Using the eccentric work of Herman Charles Hoskier as a shared foundation for analysis, contributors examine the intellectual history of New Testament textual scholarship and the production of critical editions, identify many avenues for further research, and discuss the methods and protocols for producing the most recent set of editions of the New Testament: the Editio Critica Maior. Instead of comprising the minute refinement of a basically acceptable text, textual scholarship on the New Testament is a vibrant field that impinges upon New Testament Studies in unexpected and unacknowledged ways. Contributors:Garrick V. Allen, J. K. Elliott, Gregory Peter Fewster, Peter J. Gurry, Juan Hernández Jr., H. A. G. Houghton, Annette Hüffmeier, Dirk Jongkind, Martin Karrer, Jennifer Wright Knust, Jan Krans, Thomas J. Kraus, Christina M. Kreinecker, Curt Niccum, D. C. Parker, Jacob Peterson, Stanley E. Porter, Catherine Smith, Jill Unkel, Klaus Wachtel, Tommy Wasserman, An-Ting Yi

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Allen, Garrick V. (HerausgeberIn)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161566639
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 6090
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 417
    Schlagworte: Normentheorie; Unternehmerfunktion; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Christian-Arabic literature; Drei-Stufen-Test; Critical Edition; Intellectual History; Paratexts; manuscript studies; Versions of the New Testament; Neues Testament; Ottoman
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 523 Seiten), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 463-502

    "[...] this book is the product of a conference held at Dublin City University's All Hallows Campus on 28-30 August 2017." - Preface, Seite XI

  19. Doing gender – doing religion
    Fallstudien zur Intersektionalität im frühen Judentum, Christentum und Islam
    Beteiligt: Eisen, Ute E. (HerausgeberIn); Gerber, Christine (HerausgeberIn); Standhartinger, Angela (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Unter dem Motto »Doing Gender – Doing Religion« greift der Sammelband die in den Sozialwissenschaften seit etwa 30 Jahren lebhaft geführte Debatte über »Intersektionalität« von Unterdrückungsstrukturen auf: Die Rolle und Situation von Frauen ist... mehr

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    Unter dem Motto »Doing Gender – Doing Religion« greift der Sammelband die in den Sozialwissenschaften seit etwa 30 Jahren lebhaft geführte Debatte über »Intersektionalität« von Unterdrückungsstrukturen auf: Die Rolle und Situation von Frauen ist nicht ohne Berücksichtigung anderer Faktoren wie etwa ihres Status und ihrer ethnischen Herkunft zu erfassen. Genderkonstruktionen und andere Parameter bedingen einander. Für die Kulturen der Antike ist dabei – so die Grundannahme der Beiträge dieses Sammelbandes – auch die religiöse Zugehörigkeit zu berücksichtigen. Im Zentrum der hier publizierten Intersektionalitätsanalysen steht daher die Frage, wie Geschlechterrollenkonzepte und religiöse Wertvorstellungen sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. Grundsätzlichen Überlegungen zur Intersektionalitätsanalyse stehen Fallstudien zur Seite, welche die Verwobenheit von Genderkonstruktionen in frühjüdischen, neutestamentlichen und zeitgenössischen paganen Texten sowie solchen der Alten Kirche und des frühen Islam untersuchen. Die Beiträge behandeln unter anderem die Sicht auf interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam, auf Sklavinnen in religiöser Rechtsbildung im frühen Judentum und Christentum oder Maskulinitätskonzepte im Paganismus und im Neuen Testament. Der Sammelband belegt, dass die Frage nach den Wechselwirkungen von Genderkonzepten und religiösen Konstruktionen höchst produktiv ist, sich aber nicht isoliert von weiteren Kategorien, insbesondere den jeweiligen Statusmarkierungen analysieren lässt. Die Beobachtungen zur Vielfalt und Variabilität religiöser Konzepte und Geschlechterrollenvorstellungen legen nicht zuletzt deren Konstruktivität offen.InhaltsübersichtInhaltsübersicht: Ute E. Eisen/Christine Gerber/Angela Standhartinger: Doing Gender – Doing Religion. Zur Frage nach der Intersektionalität in den Bibelwissenschaften. Eine Einleitung (De)konstruktion und Applikation Ulrike Auga: Geschlecht und Religion als interdependente Kategorien des Wissens. Intersektionalitätsdebatte, Dekonstruktion, Diskursanalyse und die Kritik antiker Texte – Karen L. King: Gender Contestation as Political Critique. Four Cases from Ancient Christianity – Silke Petersen: »Jede Häresie ist eine wertlose Frau« (Epiphanius von Salamis). Zur Konstruktion der Geschlechterdifferenz im Religionsstreit Interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam Christl M. Maier: Der Diskurs um interkulturelle Ehen in Jehud als antikes Beispiel von Intersektionalität – Aliyah El Mansy: Interreligiöse Ehen im literarischen Diskurs des 1./2. Jahrhunderts. Plutarch und der Erste Petrusbrief im Vergleich – Bärbel Beinhauer-Köhler: »Untreue« im entstehenden Islam. Eine koranische Norm der Paarbeziehung im Wechselspiel mit der neuen Religion – Doris Decker: Frauen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Wandel weiblicher Geschlechterkonstruktionen in religiösen Veränderungsprozessen am Beispiel frühislamischer Überlieferungen ,Gender' in Religionspolitik und Moral Friederike Oertelt: Gender, Religion und Politik bei Philo von Alexandria – Christiane Krause: Patria Potestas – Honour-Shame? Tote Töchter im Kapitel »De pudicitia« des Valerius Maximus – Brigitte Kahl: Krieg, Maskulinität und der imperiale Gottvater. Das Augustusforum und die messianische Re-Imagination von »Hagar« im Galaterbrief Sklavinnen in Zeiten der religiösen Rechtsbildung Catherine Hezser: Part Whore, Part Wife. Slave Women in the Palestinian Rabbinic Tradition – Bernadette J. Brooten: Enslaved Women in Basil of Caesarea's Canonical Letters. An Intersectional Analysis Männerfragen zum Neuen Testament Moisés Mayordomo: Jesu Männlichkeit im Markusevangelium. Eine Spurensuche – Shelly Matthews: The Weeping Jesus and the Daughters of Jerusalem. Gender and Conquest in Lukan Lament – Martin Leutzsch: Eunuch und Intersektionalität. Ein multiperspektivischer Versuch zu Apg 8,26–40 The articles in this volume deal with the debate in social sciences on the so-called intersectionality of structural inequality and apply this to ancient religious texts. The articles focus on the question of how gender role concepts and religious ideals are mutually dependent and influence each other. Fundamental articles on the analysis of intersectionality are followed by case studies on the entanglement of gender constructions in early Jewish, early Christian and contemporary pagan texts as well as those of the ancient church and early Islam. The question of the interdependence of gender concepts and religious constructions proves to be very. At the same time, the authors show that gender and religion are not to be isolated from further categories, in particular the social status. Contributors: Ulrike Auga, Bärbel Beinhauer-Köhler, Bernadette J. Brooten, Doris Decker, Ute E. Eisen, Aliyah El Mansy, Christine Gerber, Catherine Hezser, Brigitte Kahl, Karen L. King, Christiane Krause, Martin Leutzsch, Christl M. Maier, Shelly Matthews, Moisés Mayordomo, Friederike Oertelt, Silke Petersen, Angela StandhartingerSurvey of contentsInhaltsübersicht: Ute E. Eisen/Christine Gerber/Angela Standhartinger: Doing Gender – Doing Religion. Zur Frage nach der Intersektionalität in den Bibelwissenschaften. Eine Einleitung (De)konstruktion und Applikation Ulrike Auga: Geschlecht und Religion als interdependente Kategorien des Wissens. Intersektionalitätsdebatte, Dekonstruktion, Diskursanalyse und die Kritik antiker Texte – Karen L. King: Gender Contestation as Political Critique. Four Cases from Ancient Christianity – Silke Petersen: »Jede Häresie ist eine wertlose Frau« (Epiphanius von Salamis). Zur Konstruktion der Geschlechterdifferenz im Religionsstreit Interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam Christl M. Maier: Der Diskurs um interkulturelle Ehen in Jehud als antikes Beispiel von Intersektionalität – Aliyah El Mansy: Interreligiöse Ehen im literarischen Diskurs des 1./2. Jahrhunderts. Plutarch und der Erste Petrusbrief im Vergleich – Bärbel Beinhauer-Köhler: »Untreue« im entstehenden Islam. Eine koranische Norm der Paarbeziehung im Wechselspiel mit der neuen Religion – Doris Decker: Frauen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Wandel weiblicher Geschlechterkonstruktionen in religiösen Veränderungsprozessen am Beispiel frühislamischer Überlieferungen ,Gender' in Religionspolitik und Moral Friederike Oertelt: Gender, Religion und Politik bei Philo von Alexandria – Christiane Krause: Patria Potestas – Honour-Shame? Tote Töchter im Kapitel »De pudicitia« des Valerius Maximus – Brigitte Kahl: Krieg, Maskulinität und der imperiale Gottvater. Das Augustusforum und die messianische Re-Imagination von »Hagar« im Galaterbrief Sklavinnen in Zeiten der religiösen Rechtsbildung Catherine Hezser: Part Whore, Part Wife. Slave Women in the Palestinian Rabbinic Tradition – Bernadette J. Brooten: Enslaved Women in Basil of Caesarea's Canonical Letters. An Intersectional Analysis Männerfragen zum Neuen Testament Moisés Mayordomo: Jesu Männlichkeit im Markusevangelium. Eine Spurensuche – Shelly Matthews: The Weeping Jesus and the Daughters of Jerusalem. Gender and Conquest in Lukan Lament – Martin Leutzsch: Eunuch und Intersektionalität. Ein multiperspektivischer Versuch zu Apg 8,26–40

     

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    Beteiligt: Eisen, Ute E. (HerausgeberIn); Gerber, Christine (HerausgeberIn); Standhartinger, Angela (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161523687
    RVK Klassifikation: BE 2242 ; BC 7470 ; BC 7550 ; BC 7900
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum neuen Testament ; 302
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Religion; Frau; Frühjudentum; Frühchristentum; Antike; Bibelwissenschaft; Feministische Theologie; Feministische Exegese; Neutestamentliche Hermeneutik; Neues Testament; Religion; gender; Grundrechtseingriff; Zaubertexte; Öffentliche Finanzen; Intersektionalität/Intersectionality; Gender
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 468 Seiten), Illustrationen
  20. Autorschaft und Autorisierungsstrategien in apokalyptischen Texten
    Beteiligt: Frey, Jörg (HerausgeberIn); Jost, Michael R. (HerausgeberIn); Tóth, Franz (HerausgeberIn); Stettner, Johannes (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Der Band bietet eine breite Analyse und Reflexion der Autorschaftskonzepte und Autorisierungsstrategien in frühjüdischen und frühchristlichen apokalyptischen Texten. Dabei wird zunächst grundlegend nach der Bedeutung von Autorschaft und... mehr

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    Der Band bietet eine breite Analyse und Reflexion der Autorschaftskonzepte und Autorisierungsstrategien in frühjüdischen und frühchristlichen apokalyptischen Texten. Dabei wird zunächst grundlegend nach der Bedeutung von Autorschaft und Autorisierungskonzepten in der Literaturwissenschaft gefragt, und die breite Vielfalt an Vorstellungen von Autorschaft in der griechisch-römischen Antike erhoben. Einzelbeiträge analysieren die Konstruktion von Autorschaft von den biblischen Prophetenbüchern über die Anfänge der jüdischen Apokalyptik in der Henochliteratur und im Danielbuch, das 4. Esra- und das 2. Baruchbuch und die Jakobsleiter bis in die rabbinische Literatur. Ein zweiter Hauptteil erörtert die Phänomene der Autorisierung und Autorschaftskonstruktion in christlichen Apokalypsen von der Johannesapokalypse und der Petrusapokalypse bis zur lateinischen Paulusapokalypse. Eine rezeptionsgeschichtliche Studie zur späten Nachwirkung der Apokalyptik in Dantes Göttlicher Komödie schließt den Band ab.InhaltsübersichtI. Einführung und Allgemeines Franz Tóth: Autorschaft und Autorisation – Martina Janßen: »Was ist ein Autor?« Vorstellungen und (Selbst-)Inszenierungen von Autorschaft in der Antike II. Frühjüdische Literatur Konrad Schmid: How the Prophets Became Biblical Authors and How the Biblical Authors Became Prophets – John J. Collins: Torah and Higher Revelation in the Jewish Apocalypses – Matthew Goff: Reading Jewish Wisdom From Before the Flood: Authorship, Prophecy, and Textuality in Enochic Literature – Stefan Krauter: Warum Esra? Beobachtungen zum Autorkonzept des. 4. Esrabuches – István Czachesz: Visions with Authority. Reconsidering the Origins and Transmission of Apocalyptic Visions, with Special Attention to Jewish and Christian Pseudepigrapha – Jordash Kiffiak: Pseudonymity in 2 Baruch: Jeremiah 45.1–5 as the Fertile Seedbed for a Hopeful Exhortation – Christfried Böttrich: Der Stammvater als Offenbarungsträger. Autorisationsstrategien in der apokryphen Leiter Jakobs – Michael Tilly: Apokalyptik und Mystik im rabbinischen Judentum III. Frühchristliche Literatur Adela Yarbro Collins: The Construction of the Author's Authority in the Book of Revelation as a Whole – Jan Dochhorn: Zur Konstruktion von Autorschaft in der Ascensio Jesaiae – Tobias Nicklas: Petrusoffenbarung, Christusoffenbarung und ihre Funktion: Autoritätskonstruktion in der Petrusapokalypse – Thomas J. Kraus: »Wieviel 'Paulus' ist in der Apokalypse des Paulus/Visio Pauli?Eine Apokalypse und ihr Protagonist IV. Zur Nachwirkung der Antike Gerhard Regn: Die Apokalypse im Irdischen Paradies. Offenbarung, Allegorie und Dichtung in Dantes Commedia The volume provides a comprehensive analysis and discussion of the concepts of authorship and the strategies of authorisation in Jewish and early Christian apocalyptic texts. Two introductory essays discuss the relevance of author concepts in literature and philosophy and present the wide variety of authorship concepts in Greco-Roman antiquity. Detailed studies discuss the constructions of authorship from the biblical prophets and the origins of Jewish apocalypticism in the Enochic tradition through Daniel, 4 Ezra, 2 Baruch, and the Ladder of Jacob until the rabbinic literature. A second main part provides thorough discussions of the phenomena of authorization and constructions of authorship in Christian apocalypses from the Revelation of John to the Apocalypses of Peter and Paul and the Ascension of Isaiah. A final study presents glimpses into the reception of late ancient apocalypticism in Dante's Divine Comedy.Survey of contentsI. Einführung und Allgemeines Franz Tóth: Autorschaft und Autorisation – Martina Janßen: »Was ist ein Autor?« Vorstellungen und (Selbst-)Inszenierungen von Autorschaft in der Antike II. Frühjüdische Literatur Konrad Schmid: How the Prophets Became Biblical Authors and How the Biblical Authors Became Prophets – John J. Collins: Torah and Higher Revelation in the Jewish Apocalypses – Matthew Goff: Reading Jewish Wisdom From Before the Flood: Authorship, Prophecy, and Textuality in Enochic Literature – Stefan Krauter: Warum Esra? Beobachtungen zum Autorkonzept des. 4. Esrabuches – István Czachesz: Visions with Authority. Reconsidering the Origins and Transmission of Apocalyptic Visions, with Special Attention to Jewish and Christian Pseudepigrapha – Jordash Kiffiak: Pseudonymity in 2 Baruch: Jeremiah 45.1–5 as the Fertile Seedbed for a Hopeful Exhortation – Christfried Böttrich: Der Stammvater als Offenbarungsträger. Autorisationsstrategien in der apokryphen Leiter Jakobs – Michael Tilly: Apokalyptik und Mystik im rabbinischen Judentum III. Frühchristliche Literatur Adela Yarbro Collins: The Construction of the Author's Authority in the Book of Revelation as a Whole – Jan Dochhorn: Zur Konstruktion von Autorschaft in der Ascensio Jesaiae – Tobias Nicklas: Petrusoffenbarung, Christusoffenbarung und ihre Funktion: Autoritätskonstruktion in der Petrusapokalypse – Thomas J. Kraus: »Wieviel 'Paulus' ist in der Apokalypse des Paulus/Visio Pauli?Eine Apokalypse und ihr Protagonist IV. Zur Nachwirkung der Antike Gerhard Regn: Die Apokalypse im Irdischen Paradies. Offenbarung, Allegorie und Dichtung in Dantes Commedia

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Frey, Jörg (HerausgeberIn); Jost, Michael R. (HerausgeberIn); Tóth, Franz (HerausgeberIn); Stettner, Johannes (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783161570254
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7465 ; BC 7800
    Körperschaften/Kongresse: Author Concepts and Strategies of Authorization in Early Jewish and Early Christian Apocalyptic Literature (2016, Zürich)
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 426
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Lehnsrecht; Öffentliche Theologie; Religionswissenschaft; Autorisierung; Pseudepigraphie; Autorschaft; Apokalyptik; Autorität; Altes Testament; Neues Testament; Antike; Antike Religionsgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 462 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Konferenzthema und -daten Seite VI

    Literaturangaben

  21. Doing gender - doing religion
    Fallstudien zur Intersektionalität im frühen Judentum, Christentum und Islam ; [Tagung, die unter dem gleichen Titel vom 30. Juni bis 2. Juli 2011 in Rauischholzhausen (Hessen) stattfand]
    Beteiligt: Eisen, Ute E. (HerausgeberIn); Gerber, Christine (HerausgeberIn); Standhartinger, Angela (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2013]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Unter dem Motto »Doing Gender – Doing Religion« greift der Sammelband die in den Sozialwissenschaften seit etwa 30 Jahren lebhaft geführte Debatte über »Intersektionalität« von Unterdrückungsstrukturen auf: Die Rolle und Situation von Frauen ist... mehr

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    Unter dem Motto »Doing Gender – Doing Religion« greift der Sammelband die in den Sozialwissenschaften seit etwa 30 Jahren lebhaft geführte Debatte über »Intersektionalität« von Unterdrückungsstrukturen auf: Die Rolle und Situation von Frauen ist nicht ohne Berücksichtigung anderer Faktoren wie etwa ihres Status und ihrer ethnischen Herkunft zu erfassen. Genderkonstruktionen und andere Parameter bedingen einander. Für die Kulturen der Antike ist dabei – so die Grundannahme der Beiträge dieses Sammelbandes – auch die religiöse Zugehörigkeit zu berücksichtigen. Im Zentrum der hier publizierten Intersektionalitätsanalysen steht daher die Frage, wie Geschlechterrollenkonzepte und religiöse Wertvorstellungen sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. Grundsätzlichen Überlegungen zur Intersektionalitätsanalyse stehen Fallstudien zur Seite, welche die Verwobenheit von Genderkonstruktionen in frühjüdischen, neutestamentlichen und zeitgenössischen paganen Texten sowie solchen der Alten Kirche und des frühen Islam untersuchen. Die Beiträge behandeln unter anderem die Sicht auf interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam, auf Sklavinnen in religiöser Rechtsbildung im frühen Judentum und Christentum oder Maskulinitätskonzepte im Paganismus und im Neuen Testament. Der Sammelband belegt, dass die Frage nach den Wechselwirkungen von Genderkonzepten und religiösen Konstruktionen höchst produktiv ist, sich aber nicht isoliert von weiteren Kategorien, insbesondere den jeweiligen Statusmarkierungen analysieren lässt. Die Beobachtungen zur Vielfalt und Variabilität religiöser Konzepte und Geschlechterrollenvorstellungen legen nicht zuletzt deren Konstruktivität offen.InhaltsübersichtInhaltsübersicht: Ute E. Eisen/Christine Gerber/Angela Standhartinger: Doing Gender – Doing Religion. Zur Frage nach der Intersektionalität in den Bibelwissenschaften. Eine Einleitung (De)konstruktion und Applikation Ulrike Auga: Geschlecht und Religion als interdependente Kategorien des Wissens. Intersektionalitätsdebatte, Dekonstruktion, Diskursanalyse und die Kritik antiker Texte – Karen L. King: Gender Contestation as Political Critique. Four Cases from Ancient Christianity – Silke Petersen: »Jede Häresie ist eine wertlose Frau« (Epiphanius von Salamis). Zur Konstruktion der Geschlechterdifferenz im Religionsstreit Interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam Christl M. Maier: Der Diskurs um interkulturelle Ehen in Jehud als antikes Beispiel von Intersektionalität – Aliyah El Mansy: Interreligiöse Ehen im literarischen Diskurs des 1./2. Jahrhunderts. Plutarch und der Erste Petrusbrief im Vergleich – Bärbel Beinhauer-Köhler: »Untreue« im entstehenden Islam. Eine koranische Norm der Paarbeziehung im Wechselspiel mit der neuen Religion – Doris Decker: Frauen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Wandel weiblicher Geschlechterkonstruktionen in religiösen Veränderungsprozessen am Beispiel frühislamischer Überlieferungen ,Gender' in Religionspolitik und Moral Friederike Oertelt: Gender, Religion und Politik bei Philo von Alexandria – Christiane Krause: Patria Potestas – Honour-Shame? Tote Töchter im Kapitel »De pudicitia« des Valerius Maximus – Brigitte Kahl: Krieg, Maskulinität und der imperiale Gottvater. Das Augustusforum und die messianische Re-Imagination von »Hagar« im Galaterbrief Sklavinnen in Zeiten der religiösen Rechtsbildung Catherine Hezser: Part Whore, Part Wife. Slave Women in the Palestinian Rabbinic Tradition – Bernadette J. Brooten: Enslaved Women in Basil of Caesarea's Canonical Letters. An Intersectional Analysis Männerfragen zum Neuen Testament Moisés Mayordomo: Jesu Männlichkeit im Markusevangelium. Eine Spurensuche – Shelly Matthews: The Weeping Jesus and the Daughters of Jerusalem. Gender and Conquest in Lukan Lament – Martin Leutzsch: Eunuch und Intersektionalität. Ein multiperspektivischer Versuch zu Apg 8,26–40 The articles in this volume deal with the debate in social sciences on the so-called intersectionality of structural inequality and apply this to ancient religious texts. The articles focus on the question of how gender role concepts and religious ideals are mutually dependent and influence each other. Fundamental articles on the analysis of intersectionality are followed by case studies on the entanglement of gender constructions in early Jewish, early Christian and contemporary pagan texts as well as those of the ancient church and early Islam. The question of the interdependence of gender concepts and religious constructions proves to be very. At the same time, the authors show that gender and religion are not to be isolated from further categories, in particular the social status. Contributors: Ulrike Auga, Bärbel Beinhauer-Köhler, Bernadette J. Brooten, Doris Decker, Ute E. Eisen, Aliyah El Mansy, Christine Gerber, Catherine Hezser, Brigitte Kahl, Karen L. King, Christiane Krause, Martin Leutzsch, Christl M. Maier, Shelly Matthews, Moisés Mayordomo, Friederike Oertelt, Silke Petersen, Angela StandhartingerSurvey of contentsInhaltsübersicht: Ute E. Eisen/Christine Gerber/Angela Standhartinger: Doing Gender – Doing Religion. Zur Frage nach der Intersektionalität in den Bibelwissenschaften. Eine Einleitung (De)konstruktion und Applikation Ulrike Auga: Geschlecht und Religion als interdependente Kategorien des Wissens. Intersektionalitätsdebatte, Dekonstruktion, Diskursanalyse und die Kritik antiker Texte – Karen L. King: Gender Contestation as Political Critique. Four Cases from Ancient Christianity – Silke Petersen: »Jede Häresie ist eine wertlose Frau« (Epiphanius von Salamis). Zur Konstruktion der Geschlechterdifferenz im Religionsstreit Interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam Christl M. Maier: Der Diskurs um interkulturelle Ehen in Jehud als antikes Beispiel von Intersektionalität – Aliyah El Mansy: Interreligiöse Ehen im literarischen Diskurs des 1./2. Jahrhunderts. Plutarch und der Erste Petrusbrief im Vergleich – Bärbel Beinhauer-Köhler: »Untreue« im entstehenden Islam. Eine koranische Norm der Paarbeziehung im Wechselspiel mit der neuen Religion – Doris Decker: Frauen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Wandel weiblicher Geschlechterkonstruktionen in religiösen Veränderungsprozessen am Beispiel frühislamischer Überlieferungen ,Gender' in Religionspolitik und Moral Friederike Oertelt: Gender, Religion und Politik bei Philo von Alexandria – Christiane Krause: Patria Potestas – Honour-Shame? Tote Töchter im Kapitel »De pudicitia« des Valerius Maximus – Brigitte Kahl: Krieg, Maskulinität und der imperiale Gottvater. Das Augustusforum und die messianische Re-Imagination von »Hagar« im Galaterbrief Sklavinnen in Zeiten der religiösen Rechtsbildung Catherine Hezser: Part Whore, Part Wife. Slave Women in the Palestinian Rabbinic Tradition – Bernadette J. Brooten: Enslaved Women in Basil of Caesarea's Canonical Letters. An Intersectional Analysis Männerfragen zum Neuen Testament Moisés Mayordomo: Jesu Männlichkeit im Markusevangelium. Eine Spurensuche – Shelly Matthews: The Weeping Jesus and the Daughters of Jerusalem. Gender and Conquest in Lukan Lament – Martin Leutzsch: Eunuch und Intersektionalität. Ein multiperspektivischer Versuch zu Apg 8,26–40

     

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  22. Mediated Presence. Conceptions of God's Presence from the Second Temple Period until the Early 2nd Century AD.
    Konzeptionen der Gottespräsenz von der Zeit des Zweiten Tempels bis Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr.
    Beteiligt: Fischer, Irmtraud (HerausgeberIn); Taschl-Erber, Andrea (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zugänge zur transzendenten Gottheit zu erschließen. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im »Wort« und in der mit Weisheit gefügten Schöpfungsordnung über... mehr

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    In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zugänge zur transzendenten Gottheit zu erschließen. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im »Wort« und in der mit Weisheit gefügten Schöpfungsordnung über personifizierte bzw. personale »Mittlerfiguren«, in denen Gott begegnet, bis hin zu kultischen und mystisch-visionären Vorstellungen. Unterschiedliche Epochen und Kontexte versuchen die Gottespräsenz neu zu interpretieren, indem sie Modelle aus den umgebenden Kulturen aufgreifen. In der neutestamentlichen Rezeption knüpfen die christologischen Entwürfe an die sich herauskristallisierenden Ideen an. Welche Akzente und Impulse setzen die unterschiedlichen Konzepte in den biblischen und außerkanonischen Schriften? Welche Rezeptionslinien und Brüche werden sichtbar, gerade in den neutestamentlichen Christologien?InhaltsübersichtAndrea Taschl-Erber/Irmtraud Fischer: Einleitung – Beate Ego: Der Engel Rafael und die Witwe Judit. Aspekte vermittelter Gottespräsenz in den Apokryphen – Nuria Calduch-Benages: Ben Sira 24:22 – Decoding a Metaphor – Ludger Schwienhorst-Schönberger: Metaphorisch vermittelte Gottespräsenz – aufgezeigt am Hohelied – Franz Sedlmeier: »Ezechiel sah eine Vision und beschrieb die Gestalten am Thronwagen« (Sir 49,8). Zur Rezeption der Thronwagenvision Ezechiels in spätalttestamentlicher und zwischentestamentarischer Zeit – Loren Stuckenbruck: Henoch als Menschensohn in den Bilderreden von 1 Henoch und im breiteren traditionellen Kontext – Daniel Boyarin: Henoch und Metatron, der »Prinz der göttlichen Präsenz«: Apokalypse und der zweite Gott – Christoph Heil: »Angeordnet durch Engel durch die Hand eines Mittlers« (Gal 3,19). Das paulinische Konzept von der Vermittlung der Tora – Samuel Vollenweider: »Einer ist der Mittler« (1 Tim 2,5). Mittleraussagen der neutestamentlichen Briefliteratur in ihren frühjüdischen und hellenistischen Kontexten – Andrea Taschl-Erber: »Erstgeborener der ganzen Schöpfung«: Der exklusive »Mittler« im Brief an die Gemeinde in Kolossä – Wolfgang Kraus: Jesus als »Mittler« im Hebräerbrief – Martin Ebner: Abgebrochene Karriere. Zur Funktion der jüdischen Weisheitsspekulation bei der Entwicklung der neutestamentlichen Christologien in den synoptischen Evangelien – Jörg Frey: »Wer mich sieht, der sieht den Vater«: Jesus als Bild Gottes im Johannesevangelium The Second Temple period reveals various concepts of mediating the presence of the transcendent God. These span the likes of the presence of God in »word« and the wisdom-filled order of creation to the personified or personal »mediators« in which God is met, right up to cultic and mystic-visionary imaginings. Various epochs and contexts attempt to reinterpret the presence of God by integrating ideas from neighbouring cultures. In New Testament reception, varying Christological versions latch onto crystallising ideas. What accents and impulses do the concepts in the biblical and extra-canonical writings set? What lines of reception and which fractures become apparent, especially in New Testament Christologies?Survey of contentsAndrea Taschl-Erber/Irmtraud Fischer: Einleitung – Beate Ego: Der Engel Rafael und die Witwe Judit. Aspekte vermittelter Gottespräsenz in den Apokryphen – Nuria Calduch-Benages: Ben Sira 24:22 – Decoding a Metaphor – Ludger Schwienhorst-Schönberger: Metaphorisch vermittelte Gottespräsenz – aufgezeigt am Hohelied – Franz Sedlmeier: »Ezechiel sah eine Vision und beschrieb die Gestalten am Thronwagen« (Sir 49,8). Zur Rezeption der Thronwagenvision Ezechiels in spätalttestamentlicher und zwischentestamentarischer Zeit – Loren Stuckenbruck: Henoch als Menschensohn in den Bilderreden von 1 Henoch und im breiteren traditionellen Kontext – Daniel Boyarin: Henoch und Metatron, der »Prinz der göttlichen Präsenz«: Apokalypse und der zweite Gott – Christoph Heil: »Angeordnet durch Engel durch die Hand eines Mittlers« (Gal 3,19). Das paulinische Konzept von der Vermittlung der Tora – Samuel Vollenweider: »Einer ist der Mittler« (1 Tim 2,5). Mittleraussagen der neutestamentlichen Briefliteratur in ihren frühjüdischen und hellenistischen Kontexten – Andrea Taschl-Erber: »Erstgeborener der ganzen Schöpfung«: Der exklusive »Mittler« im Brief an die Gemeinde in Kolossä – Wolfgang Kraus: Jesus als »Mittler« im Hebräerbrief – Martin Ebner: Abgebrochene Karriere. Zur Funktion der jüdischen Weisheitsspekulation bei der Entwicklung der neutestamentlichen Christologien in den synoptischen Evangelien – Jörg Frey: »Wer mich sieht, der sieht den Vater«: Jesus als Bild Gottes im Johannesevangelium

     

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  23. Die Septuaginta - Orte und Intentionen
    5. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 24.-27. Juli 2014
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Septuaginta ist als jüdische Bibelübersetzung ab dem 3. Jahrhundert v.Chr. entstanden und wurde zur zentralen Grundlage des Judentums in der griechisch-sprachigen Welt. Textgeschichtlich ist sie für das Alte Testament die wichtigste Quelle neben... mehr

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    Die Septuaginta ist als jüdische Bibelübersetzung ab dem 3. Jahrhundert v.Chr. entstanden und wurde zur zentralen Grundlage des Judentums in der griechisch-sprachigen Welt. Textgeschichtlich ist sie für das Alte Testament die wichtigste Quelle neben dem hebräisch-masoretischen Text und den nur sehr unvollständig erhaltenen biblischen Texten aus Qumran. Zudem gibt sie Einblick in die Theologie und das Schriftverständnis des antiken Judentums. Neutestamentliche Autoren zitieren das Alte Testament häufig in Gestalt der Septuaginta; in den orthodoxen Kirchen gilt sie bis heute als offizieller Text des Alten Testaments.Die Septuaginta-Forschung bildet einen eigenständigen Bereich, der im Schnittfeld steht mit antiker Judaistik und den historisch-exegetisch orientierten Wissenschaften innerhalb der Theologie. Der vorliegende Band ist erwachsen aus der 5. Internationalen Tagung des Projektes Septuaginta Deutsch im Juli 2014 in Wuppertal.InhaltsübersichtOrteKontexte und Orte der Entstehung und Rezeption Martin Karrer: Septuaginta und antike Philosophie – Knut Usener: Plutarch und das Judentum – Plutarch und die Septuaginta? – Johann Cook: The Provenience of the Septuagint: A Case Study of LXX Proverbs; LXX Job and 4 Maccabees – Michael Lattke: Die Psalmen Salomos: Orte und Intentionen – Marcus Sigismund: Die ägyptische Rezension des JosuaLXX im Lichte der sahidischen Überlieferung – Bonifatia Gesche: Von Nordafrika über Paris nach Stuttgart: Wie kommt die verderbte Fassung der Übersetzung von Esdras A' in die Vulgata? – Siegfried Kreuzer: Zum textgeschichtlichen Ort der Dodekapropheton-Zitate im Neuen Testament Reale und literarische Welten Gert Jacobus Steyn: Heliopolis and On in the Septuagint – James K. Aitken: Moses's θίβις – Michaël N. van der Meer: Galilee in the Septuagint. Textual Criticism and Topography in Joshua 19:10–39 – Frank Ueberschaer: Die Welt des Ben Sira. Orte und Räume im Denken Ben Siras – Martin Rösel: Die himmlische Welt der Septuaginta. Angelologische Akzentuierungen am Beispiel des Danielbuches – Jutta Leonhardt-Balzer: Philo and the Garden of Eden: An Exegete, his Text and his Tools – Martin Meiser: Der Traum in der griechisch-römischen Antike, im antiken Judentum und im antiken Christentum Textkritik und Textgeschichte Emanuel Tov: The Shared Tradition of the Septuagint and the Samaritan Pentateuch – Innocent Himbaza: What are the consequences if 4QLXXLeva contains earliest formulation of the Septuagint? – Tuukka Kauhanen: Septuagint in the West. The Significance of the Post-Lucianic Latin Witnesses for the Textual History of Kings – Adrian Schenker: Archetype and Late Literary Developments in 2 Kings 1:17–18 and 8:16. Recensions in the Masoretic Text and in the Old Greek – Felix Albrecht: Die alexandrinische Überlieferung und die Rezension des Hesych von Alexandrien in den Prophetenbüchern der Septuaginta – Claudine Cavallier: Esther 1, 13–20: problèmes textuels – Robert V.J. Hiebert: A New Critical Edition of Greek IV Maccabees – Michael Segal: The Old Greek Version and Masoretic Text of Daniel 6 – Wolfgang Schütte: Die Exegese der griechischen Textgraphik und der Codex Venetus – Stefan Mulder: 'A conquering of animals': Symmachus' depoliticising translation re-examined IntentionenPhilologie Theo A.W. van der Louw: Did the LXX Translators Really Intend the Greek Text as it is? – Takamitsu Muraoka: Septuagint Greek: a Syntactical perspective – Marieke Dhont: Double Translations in Old Greek Job – Eberhard Bons: Ἀκακία and ἄκακος. Considerations on a Septuagint term for »innocence« – Christoph Kugelmeier: Zu einer besonderen Bedeutung der aus ἀρε- abgeleiteten Wortgruppe – Hong-Joon Kim: Zur Relevanz der Wiedergabe von צדקה mit ἔλεος/ἐλεημοσύνη Theologie Martina Kepper: Kontextualisierende Übersetzungspraxis in der Genesis-Septuaginta? – William Loader: Attitudes towards Sexuality in the LXX Translations of Contentious Texts – Larry Perkins: Israel's Military Characterization in Greek Exodus – Ralph Brucker: Zum 'Sitz im Leben' des Septuaginta-Psalters – Annette Weißenrieder: Body Discourse in Job: Translation of Skin and Flesh from ﬠוֹר-בָּשָׂר into δέρμα, βύρσα or σάρξ – Heinz-Josef Fabry: Sühnevorstellungen bei Jesus Sirach – Burkard M. Zapff: Schriftgelehrte Rezeptionen im hebräischen, griechischen und syrischen Sirach – Cécile Dogniez: Volonté et motif: les intentions du traducteur des Douze Petits Prophètes – Daniela Scialabba: The LXX translation of Jonah 1:6. Text-critical and exegetical considerations – Arie van der Kooij: »Do you understand what you are reading« (Acts 8:30). On Septuagint Hermeneutics and the Book of Isaiah – Jelle Verburg: Harmonisation in Isaiah 35 – Johanna Erzberger: Nebuchadnezzar, Lord of the Wild Animals: Understanding a Difference Between JerLXX and JerMT in Light of Dan – Jan Joosten: The Origin of the Septuagint Canon Rezeption Barbara Schmitz: »… using different names, as Zeus and Dis« (Arist 16). Concepts of »God« in the Letter of Aristeas – Mogens Müller: Motive der Septuaginta bei Aristobul und ihre Intention – Wolfgang Kraus: Zur Frage der Ursprünglichkeit und Rezeption von Bar 3,38 – Jonathan Draper: The Old Testament in the Didache and in Subsequent Church Orders – Silke Diederich: Leiden und Loben. Zur Psalmenrezeption in Dracontius De laudibus Deei – Stefan Freund: Die Psalmen als übersetzte Dichtung in der Wahrnehmung des Hilarius von Poitiers – Meike Rühl: Pia festa litterarum. Eine Fallstudie zur christlichen Transformation römischer Conviviallyrik – Christoph Schubert: Poetische Transformationen: Commodian und der Psalter – Egert Pöhlmann: Der Trinitarische Hymnus (POXY 1786) und sein Umfeld The Septuagint is a Jewish Bible translation which came into existence in the 3rd century BC and became Judaism's basis in the Greek-speaking world. From a historical textual perspective, it is the most important source for the Old Testament besides the Hebrew-Masoretic text and the only very partially preserved biblical Qumran texts. This volume's contributions cover a wide spectrum of this discipline's themes – Septuagint Studies is a separate field lying at the interface of ancient Judaism and the historical-exegetic orientated theological disciplines – and arose from the Septuagint Deutsch Project's 5th International Conference.Survey of contentsOrteKontexte und Orte der Entstehung und Rezeption Martin Karrer: Septuaginta und antike Philosophie – Knut Usener: Plutarch und das Judentum – Plutarch und die Septuaginta? – Johann Cook: The Provenience of the Septuagint: A Case Study of LXX Proverbs; LXX Job and 4 Maccabees – Michael Lattke: Die Psalmen Salomos: Orte und Intentionen – Marcus Sigismund: Die ägyptische Rezension des JosuaLXX im Lichte der sahidischen Überlieferung – Bonifatia Gesche: Von Nordafrika über Paris nach Stuttgart: Wie kommt die verderbte Fassung der Übersetzung von Esdras A' in die Vulgata? – Siegfried Kreuzer: Zum textgeschichtlichen Ort der Dodekapropheton-Zitate im Neuen Testament Reale und literarische Welten Gert Jacobus Steyn: Heliopolis and On in the Septuagint – James K. Aitken: Moses's θίβις – Michaël N. van der Meer: Galilee in the Septuagint. Textual Criticism and Topography in Joshua 19:10–39 – Frank Ueberschaer: Die Welt des Ben Sira. Orte und Räume im Denken Ben Siras – Martin Rösel: Die himmlische Welt der Septuaginta. Angelologische Akzentuierungen am Beispiel des Danielbuches – Jutta Leonhardt-Balzer: Philo and the Garden of Eden: An Exegete, his Text and his Tools – Martin Meiser: Der Traum in der griechisch-römischen Antike, im antiken Judentum und im antiken Christentum Textkritik und Textgeschichte Emanuel Tov: The Shared Tradition of the Septuagint and the Samaritan Pentateuch – Innocent Himbaza: What are the consequences if 4QLXXLeva contains earliest formulation of the Septuagint? – Tuukka Kauhanen: Septuagint in the West. The Significance of the Post-Lucianic Latin Witnesses for the Textual History of Kings – Adrian Schenker: Archetype and Late Literary Developments in 2 Kings 1:17–18 and 8:16. Recensions in the Masoretic Text and in the Old Greek – Felix Albrecht: Die alexandrinische Überlieferung und die Rezension des Hesych von Alexandrien in den Prophetenbüchern der Septuaginta – Claudine Cavallier: Esther 1, 13–20: problèmes textuels – Robert V.J. Hiebert: A New Critical Edition of Greek IV Maccabees – Michael Segal: The Old Greek Version and Masoretic Text of Daniel 6 – Wolfgang Schütte: Die Exegese der griechischen Textgraphik und der Codex Venetus – Stefan Mulder: 'A conquering of animals': Symmachus' depoliticising translation re-examined IntentionenPhilologie Theo A.W. van der Louw: Did the LXX Translators Really Intend the Greek Text as it is? – Takamitsu Muraoka: Septuagint Greek: a Syntactical perspective – Marieke Dhont: Double Translations in Old Greek Job – Eberhard Bons: Ἀκακία and ἄκακος. Considerations on a Septuagint term for »innocence« – Christoph Kugelmeier: Zu einer besonderen Bedeutung der aus ἀρε- abgeleiteten Wortgruppe – Hong-Joon Kim: Zur Relevanz der Wiedergabe von צדקה mit ἔλεος/ἐλεημοσύνη Theologie Martina Kepper: Kontextualisierende Übersetzungspraxis in der Genesis-Septuaginta? – William Loader: Attitudes towards Sexuality in the LXX Translations of Contentious Texts – Larry Perkins: Israel's Military Characterization in Greek Exodus – Ralph Brucker: Zum 'Sitz im Leben' des Septuaginta-Psalters – Annette Weißenrieder: Body Discourse in Job: Translation of Skin and Flesh from ﬠוֹר-בָּשָׂר into δέρμα, βύρσα or σάρξ – Heinz-Josef Fabry: Sühnevorstellungen bei Jesus Sirach – Burkard M. Zapff: Schriftgelehrte Rezeptionen im hebräischen, griechischen und syrischen Sirach – Cécile Dogniez: Volonté et motif: les intentions du traducteur des Douze Petits Prophètes – Daniela Scialabba: The LXX translation of Jonah 1:6. Text-critical and exegetical considerations – Arie van der Kooij: »Do you understand what you are reading« (Acts 8:30). On Septuagint Hermeneutics and the Book of Isaiah – Jelle Verburg: Harmonisation in Isaiah 35 – Johanna Erzberger: Nebuchadnezzar, Lord of the Wild Animals: Understanding a Difference Between JerLXX and JerMT in Light of Dan – Jan Joosten: The Origin of the Septuagint Canon Rezeption Barbara Schmitz: »… using different names, as Zeus and Dis« (Arist 16). Concepts of »God« in the Letter of Aristeas – Mogens Müller: Motive der Septuaginta bei Aristobul und ihre Intention – Wolfgang Kraus: Zur Frage der Ursprünglichkeit und Rezeption von Bar 3,38 – Jonathan Draper: The Old Testament in the Didache and in Subsequent Church Orders – Silke Diederich: Leiden und Loben. Zur Psalmenrezeption in Dracontius De laudibus Deei – Stefan Freund: Die Psalmen als übersetzte Dichtung in der Wahrnehmung des Hilarius von Poitiers – Meike Rühl: Pia festa litterarum. Eine Fallstudie zur christlichen Transformation römischer Conviviallyrik – Christoph Schubert: Poetische Transformationen: Commodian und der Psalter – Egert Pöhlmann: Der Trinitarische Hymnus (POXY 1786) und sein Umfeld

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kreuzer, Siegfried (HerausgeberIn); Meiser, Martin (HerausgeberIn); Sigismund, Marcus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783161547249
    Weitere Identifier:
    Körperschaften/Kongresse: Internationale Fachtagung zur Septuaginta, 5. (2014, Wuppertal)
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 361
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Zuständigkeiten; Niedersachsen; Prüfung; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Friedrich Niebergall; Übersetzung des Alten Testaments; Septuaginta; Griechische Bibel; Antike Religionsgeschichte; Antike; Kirchengeschichte; Altes Testament; Neues Testament
    Umfang: 1 Online-Ressource
  24. Parables and rhetoric in the Sermon on the Mount
    new approaches to a classical text
    Autor*in: Baasland, Ernst
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Bisher wurden die Gleichnisse in der Bergpredigt (BP) von der Gleichnisforschung zumeist übergangen, umgekehrt wurde die Bedeutung der Gleichnisse in der Forschung zur BP nicht beachtet. Die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der Bergpredigt diese... mehr

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    Bisher wurden die Gleichnisse in der Bergpredigt (BP) von der Gleichnisforschung zumeist übergangen, umgekehrt wurde die Bedeutung der Gleichnisse in der Forschung zur BP nicht beachtet. Die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der Bergpredigt diese Art der Sprache gebraucht, beeinflusst die Deutung des Textes und erlaubt eine neue Annäherung an die Bergpredigt. Ernst Baasland untersucht die Parabeln, die metaphorische Sprache und die Rhetorik der BP. Die rhetorischen Aspekte haben einen großen Einfluss auf die Interpretation des Textes und die rhetorische Gesamtstruktur erklärt den gesamten Aufbau der Predigt. Diese Einblicke in die Rhetorik der Bergpredigt stellen die Quellenfrage daher auf neue Art und Weise.Die Gleichnisse und die Rhetorik in der Bergpredigt erklären ihren religiösen und philosophischen Standort. Dadurch und durch die Parallelen in jüdischer und griechisch-römischer Literatur erlangen wir ein besseres Verständnis der Lebensphilosophie in der Bergpredigt und neue Einblicke in diesen klassischen Text. Parable research has to a large degree ignored the Sermon on the Mount (SM) and for its part, research into the SM has likewise left the parables by the wayside. However, the use of parabolic language in more than one third of the SM influences its interpretation and indeed opens up a new approach to it. In the current volume, Ernst Baasland focuses on this important factor, whilst also taking the rhetoric of Jesus' teaching into consideration. The author maintains that rhetorical features have a great bearing on the interpretation of the text with the overall structure illuminating the entire composition of the sermon. Fresh insights into its oration therefore serve to challenge the source problem in a new way. The religious and philosophical settings of this most well-known of Christ's preachings are clarified by its parables and rhetoric; and the sermon's Jewish background has often been investigated. While the author continues with that particular task, he simultaneously affords more emphasis to the parallels in (Greek) Hellenistic literature. The combining of all these factors leads to a clearer comprehension of the Sermon on the Mount's philosophy of life and provides a better understanding of this classical text.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161541070
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7550 ; BC 7220
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 351
    Schlagworte: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Gleichnis; Rhetorik; Slavery; Throne; Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; Gesetz und Recht; ethics; Philosophy of Life; Metaphors; Socio-anthropolocal approach to the bible; Neues Testament
    Umfang: 1 Online-Ressource
  25. Novel hermeneutics in the Greek Pseudo-Clementine romance
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Patricia A. Duncan untersucht den christlichen Roman aus dem 4. Jahrhundert, der traditionell als pseudoklementinische Homilien (hier jedoch als Klementia bezeichnet) bekannt ist, um zu zeigen, wie die ausgedehnte und komplexe Erzählung als... mehr

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    Patricia A. Duncan untersucht den christlichen Roman aus dem 4. Jahrhundert, der traditionell als pseudoklementinische Homilien (hier jedoch als Klementia bezeichnet) bekannt ist, um zu zeigen, wie die ausgedehnte und komplexe Erzählung als rhetorisches Ganzes zusammenhängt und als Einführung des Lesers in eine neuartige, esoterische Vorstellung von den Ursprüngen des Christentums fungiert. Der Roman ist bekannt für seine auffällige Doktrin der »falschen Perikopen« in den Schriften der Juden, genauso wichtig ist jedoch die Art und Weise, wie er aus seinem Erzählgenre Nutzen zieht, um falsche Perikopen in den Evangelien des Neuen Testaments zu korrigieren. Der Schlüssel zu den Absichten des Romans ist die Konstruktion des Apostels Petrus als Hauptüberlieferer und autorisierter Deuter der Worte und Taten des wahren Propheten Jesus. Dieser Petrus präsentiert ein gesetzestreues, monotheistisches »Christentum«, welches quasi vollständig an die Religion der Anhänger Mose gekoppelt ist. Patricia A. Duncan examines the fourth-century Christian novel traditionally known as the Pseudo-Clementine Homilies (but here referred to as the Klementia) in order to show how the lengthy and complex narrative coheres as a rhetorical whole and works to initiate the reader into a revised, esoteric vision of the origins of Christianity. The novel is well known for its distinctive doctrine of »false pericopes« in the scriptures of the Jews, but equally important is the way it capitalizes on its narrative genre to correct false pericopes in the Gospels of the New Testament. Key to the novel's project is a construction of the apostle Peter as the chief tradent and the fully authorized interpreter of the words and deeds of the True Prophet Jesus. This Peter offers up of a law-abiding, monotheistic »Christianity« that is fully continuous with the religion of the followers of Moses.

     

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