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  1. Der Traum in der altindischen Literatur im Vergleich mit altiranischen, hethitischen und griechischen Vorstellungen
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  uvHW, Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle an der Saale

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783869772486; 3869772484
    Weitere Identifier:
    9783869772486
    Auflage/Ausgabe: Durchgesehener Nachdruck der Tübinger Dissertation von 1982 im Neusatz
    Schriftenreihe: Studia Indologica Universitatis Halensis ; Band 18
    Schlagworte: Altindisch; Literatur; Traum <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Hardback; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; philosophische und psychologische Deutung älterer Upaniṣaden; charakteristische Verbindungslinien zu späteren Traumtexten und Traumbüchern; Versuch die Wurzeln der Traumdeutung freizulegen; Ausgangspunkt des Illusionismus; Nachzeichnung ab etwa 1800 bis 500 v. Chr.; (VLB-WN)1510: Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein
    Umfang: XXVI, 256 Seiten, 24 cm, 560 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 1982

  2. <<Der>> Traum in der altindischen Literatur im Vergleich mit altiranischen, hethitischen und griechischen Vorstellungen
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle (Saale)

    Wenn in den ältesten indischen und griechischen Quellen vor allem nahe Ange­hörige in den Träumen auf­tauchen und wir dort von Beischlaf-, Verfol­gungs- oder Läh­mungs­träumen lesen, wird klar, daß sich die Traum­erfah­rung als solche nicht... mehr

     

    Wenn in den ältesten indischen und griechischen Quellen vor allem nahe Ange­hörige in den Träumen auf­tauchen und wir dort von Beischlaf-, Verfol­gungs- oder Läh­mungs­träumen lesen, wird klar, daß sich die Traum­erfah­rung als solche nicht grund­legend von unserer unter­scheidet, sondern in noch ent­fern­tere Zeiten zurück­weist, als die Homi­niden noch bei­spiels­weise die Erfah­rung als Beute­tier gemacht haben. Sieht man einmal von den kul­turell- und um­welt­bedingten Traum­elementen ab – Griechen träumen kaum von Ele­fanten, Inder nicht von Satyrn, beide nicht von Autos –, unter­schei­den sich die Traum­erfah­rungen weniger durch die Traum­inhalte als vielmehr in ihrer Deutung: einmal im weitesten Sinne als Versuch, die Traum­erfah­rung mit dem Wach­bewuss­tsein zu ver­ein­baren, und dann im engeren, man­tischen Sinne als der Versuch, aus bestim­mten Träumen etwas Zukünf­tiges abzu­lesen. Das Inte­resse an der Bedeu­tung der eigenen Träume war im Alter­tum auf jeden Fall groß, wie die popu­lären Traum­bücher und die Existenz profes­sio­neller Traum­deuter zeigen, ein Stand, der in der Neu­zeit erst unter psycho­analy­tischen Vor­zeichen wieder­geboren wurde. Heute wie damals dürfte das Inte­resse an den Träumen weniger auf eine empirisch akzeptable Treffer­quote der Traum­deuter als viel­mehr auf ein tief­ver­wur­zeltes Gefühl zurück­zuführen sein, daß der Traum ein eigens für den Träumer aufge­führtes Stück ist: tua res agitur. Die Arbeit versucht, die Wurzeln der Traum­deu­tung frei­zu­legen und ihre Entwick­lung von den ältesten indo­europä­ischen Quellen, beginnend ab etwa 1800 v. Chr. mit dem Rig-Veda, durch die verschie­denen Quellen­gruppen bis etwa zur Mitte des ersten vorchrist­lichen Jahr­tausends nachzu­zeichnen. Dabei werden auch charakte­ristische Verbin­dungs­linien zu späteren Traum­texten und Traum­büchern aufgezeigt. Den Abschluss bildet die philoso­phische und psycho­logische Deutung des Traums in den älteren Upaniṣaden, wo der Traum als Reinkar­nation en miniature betrachtet und zum Aus­gangs­punkt des Illusio­nismus wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783869772486; 3869772484
    Weitere Identifier:
    9783869772486
    Auflage/Ausgabe: Durchgesehener Nachdruck der Tübinger Dissertation von 1982 im Neusatz
    Schriftenreihe: Studia Indolgica Universitatis Halensis ; 18
    Schlagworte: Hethitisch; Literatur; Traum <Motiv>; ; Vedisch; Traum; ; Griechenland <Altertum>; Traum; ; Altindisch; Literatur; Traum <Motiv>; ; Hinduistische Philosophie; Traum;
    Weitere Schlagworte: philosophische und psychologische Deutung älterer Upaniṣaden; charakteristische Verbindungslinien zu späteren Traumtexten und Traumbüchern; Versuch die Wurzeln der Traumdeutung freizulegen; Ausgangspunkt des Illusionismus; Nachzeichnung ab etwa 1800 bis 500 v. Chr.; Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein
    Umfang: XXVI, 256 Seiten, 21 cm x 14.85 cm, 560 g
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis auf den Seiten [237]-248

    Dissertation, Universität Tübingen, 1982